Henry James - The Wings of the Dove

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  • Hallo!


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    Inhalt:


    Of the three late masterpieces that crown the extraordinary literary achievement of Henry James, The Wings of the Dove (1902) is at once the most personal and the most elemental. James drew on the memory of a beloved cousin who died young to create one of the three central characters, Milly Theale, an heiress with a short time to live and a passion for experiencing life to its fullest. To the creation of the other two, Merton Densher and the magnificent, predatory Kate Croy, who conspire in an act of deceit and betrayal, he brought a lifetime's distilled wisdom about the frailty of the human soul when it is trapped in the depths of need and desire. And he brought to the drama that unites these three characters, in the drawing rooms of London and on the storm-lit piazzas of Venice, a starkness and classical purity almost unprecedented in his work. Under its brilliant, coruscating surfaces, beyond the scrim of its marvelous rhetorical and psychological devices, The Wings of the Dove offers an unfettered vision of our civilization and its discontents. It represents a culmination of James's art and, as such, of the art of the novel itself.


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    Teilnehmer:


    Phistomefel
    Tina
    adia?
    fairy


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    Eine kurze Bitte: Damit das ein bisschen angenehmer zu lesen ist, postet erst, wenn ihr angefangen habt. Die Beiträge "Buch liegt bereit, ich fange heute Abend an" ziehen das ganze immer so sehr in die Länge.


    Interessant für Leserunden-Neulinge ist sicherlich die Leserunden-FAQ. Dort findet ihr auch Informationen z.B. zu Spoilern etc.


    Viel Spaß!

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    Einmal editiert, zuletzt von fairy ()

  • Hallo ihr! :winken:


    Ich habe jetzt bis Buch 2, Kapitel I gelesen und habe ein bisschen gebraucht, um mich reinzufinden.


    Buch 1, Kapitel I


    In diesem Kapitel war ich anfangs noch etwas verwirrt, weil man ja nun etwas in die Geschehnisse reingeworfen wird. Kate scheint mir eine sehr selbstbewusste junge Frau zu sein, aber trotzdem will sie es auch ihrer Familie recht machen. Mr Croy ist schon etwas seltsam. Es ist ja offensichtlich, dass Kate nicht mehr bei ihrer Tante leben möchte, aber das interessiert ihn gar nicht.


    Kapitel II


    Marian ist mir ja auch eine! Sie setzt ihre Schwester unter Druck und macht ihr unverständlich klar, dass sie jemand Reichen heiraten muss, um ihre Familie unterstützen zu können. Und dann die Condrips Schwestern. Die scheinen mir ja auch ganz besonders nett zu sein. :rollen: Anscheinend will sich jeder was vom Kuchen abschneiden, sollte Kate eine gute Partie machen. Und anscheinend haben sie auch schon auf jemand ganz bestimmten ihr Auge geworfen: Lord Mark. :breitgrins:


    Buch 2, Kapitel I


    Endlich lernen wir Densher kennen und ich war überrascht, dass sich die beiden so "frei" treffen können. Kates Tante scheint ja eigentlich ein strenges Regiment zu führen. Habe ich es richtig verstanden, dass die beiden sich schon heimlich verlobt haben? Ich bin sehr gespannt, wie die Unterredung zwischen Densher und Mrs Lowder läuft, an seiner Stelle wäre mir auch etwas mulmig zu Mute.


    Ein Teil des Buches spielt ja in Venedig und freue mich schon riesig auf diese Stellen! :klatschen: Aber ich glaube, es dauert noch ein bisschen bis wir dort ankommen...


    fairy

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  • Hallöchen,


    ich weiß nicht recht, ob ich weiterlesen soll oder nicht. Denn ich weiß ja nicht, wie weit ihr so seid oder noch gar nicht angefangen habt und ob ich schon viel weiter bin? pchallo


    Buch 2, Kapitel II


    Mrs Lowder scheint ja doch nicht so ein hartherziges Monster zu sein, wie ich zuvor dachte. Und auch Densher scheint erleichtert zu sein, dass sie ihn nicht "aufgefressen" hat. :breitgrins: Das fand ich wirklich gut von Hardy gemacht, dass sich die beiden irgendwie mögen und ganz überrascht davon sind. Leider ändert das nichts an der Tatsache, dass Kate ihr völlig ausgeliefert ist.


    Buch 3, Kapitel I


    Endlich lernen wir Milly kennen! Sie scheint wirklich eine interessante junge Frau zu sein und ich finde es immer wieder faszinierend, wie Hardy es darzustellen vermag, wie Menschen voneinander umgehauen und inspiriert werden. Hier zum Beispiel Susan von Milly. Sie erinnert mich etwas an Isabel aus The Portrait of a Lady. Sie hatte auch immer eine ganz bestimmte Anziehungskraft auf andere Menschen.


    Buch 3, Kapitel II


    Milly scheint schon zu ahnen, dass sie nicht mehr lange zu leben hat, bzw., dass sie wirklich schlimmer krank ist, als gedacht. Und wir erfahren, dass sie Densher in Amerika kennengelernt hat! Sehr interessant, umso mehr, weil die zwei ja jetzt nach London reisen, um einen Arzt zu konsultieren, aber eben auch, um Mrs Lowder zu besuchen. Toll, wie sich dann alle in London treffen werden und sich alles verdichten wird!


    Ich finde es unglaublich, wie toll und genau Hardy die Personen charakterisiert. Da wird das Lesen zum echten Genuss! :klatschen: Sehr gut gefällt mir auch, wie die einzelnen Personen versuchen, ihre Mitmenschen zu analysieren. Ich kann es immer kaum erwarten, im nächsten Kapitel auf die Sichtweise eines anderen Charakters zu einer Sache zu stoßen.


    fairy

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  • Hallo,


    ich habe bis jetzt das 1.Buch, 1. Kapitel gelesen.


    Es ist mein erstes Buch von Henry James und vom Schreibstil gefällt es mir sehr gut. Ich kann ansosnten noch nicht so viel sagen, denn bis jetzt sind ja erst zwei Charaktere present, nämlich Kate und ihr Vater, und der von Aunt Mariane lediglich aus der erzählenden Perspektive vorgestellt.
    Die Familie scheint ja nicht gerade sehr liebevoll zueinander zu stehen und ich bin schon gespannt, was denn die wahren Gründe für diesen Zwist sein werden. Der Vater scheint sehr stolz und unanachgiebig zu sein, aber auch die Tochter ist sehr selbstbewußt, wenn auch emotionaler als der Vater.


    So nun werde ich noch ein wenig weiterlesen.


    Viele Grüße Tina

  • Oh toll, dass du jetzt angefangen hast tina! :klatschen: Ich warte noch ein bisschen, bis du etwas weiter bist und lese währenddessen bei meinem "Golem" weiter.


    Ja, Kates Familie ist wirklich ein bisschen gestört. :rollen: Ich bin ja schon ein paar Kapitel weiter, aber der Vater ist bis jetzt nicht wieder aufgetaucht. Anscheinend hat sich Kate, wie sie im ersten Kapitel ankündigt, wirklich von ihm abgewendet, weil er sie "nicht wollte". Ich finde es ganz schön traurig, dass ein Vater so handelt, auch wenn er eine gute Ehe für sie will.


    fairy

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  • Hallo,


    ich habe jetzt das 1. Kapitel von Buch 2 beendet.


    Ich weiß nicht ob es an meiner Unkonzentriertheit liegt, oder daran, dass ich vielleicht noch zu sehr mit meinem letzten Buch "The Return of the Native" vergleiche, aber ich komme nicht so richtig in das Buch hinein. Ich habe irgendwie Probleme zu den Protagonisten eine Beziehung aufzubauen. Irgendwie fehlen mir tiefere einblicke in die Charaktere, aber ich bin ja auch noch sehr weit am Anfang. Ausserdem habe ich bei diesem Buch Probleme mit meinem Englisch. Eigentlich dachte ich immer, dass mein Englisch sehr gut ist, aber hier muss ich mich extrem konzentrieren. Entweder schreibt Henry James komplizierter als Thomas Hardy, was ich mir aber nicht vorstellen kann, oder ich bin wirklich nicht konzentriert genug. Densher kann ich überhaupt nicht einschätzen, d.h. ich weiß nicht ob er mir sympathisch ist oder nicht. Auch ich habe es so verstanden dass Kate und Densher sich verlobt haben. Die Tante hat ja Haare auf den Zähnen und ich bin gespannt was der Vater "verbrochen" hat. Es wird ja nur angedeutet, dass da wohl eine sehr unschöne Geschichte vorgefallen sein muss, was sogar zum Ausschluß aus einem Club geführt hat.



    fairy:
    Liest Du eigentlich auch auf Englisch? Wie Du siehst komme ich nur sehr langsam weiter. Ich habe mich heute fast gewzungen das Kapitel zu lesen, was aber mit Sicherheit nicht an dem Buch liegt. Ich habe dann allerdings immer das Gefühl einem Buch nicht gerecht zu werden, wenn ich es nicht mit ganzer Aufmerksamkeit lese.


    Tina

  • Tina: Ja, ich lese es auch auf Englisch. Ich habe aber auf jeden Fall auch das Gefühl, dass James schwieriger schreibt als Hardy. Die Sätze sind komplizierter, länger und verschachtelter. Und die Vokabeln sind schwieriger. Ich glaube, es kommen viel mehr Wörter vor, die heute gar nicht mehr so benutzt werden und einige französische Audrücke. Das war bei Hardy fast gar nicht der Fall.


    Ich mag Henry James auf jeden Fall lieber, auch wenn Thomas Hardy ebenfalls ein guter Schriftsteller ist. Irgendwie finde ich, dass die Charaktere und die Konflikte komplexer sind.


    Und jetzt lies schnell weiter! Dann kann ich auch endlich weiterlesen! :zwinker:

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