Stuart MacBride - Die dunklen Wasser von Aberdeen
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Inhaltsangabe
Vor neun Monaten wurde Detective Sergeant Logan McRae von einem Mordverdaechtigen niedergestochen und schwer verletzt. Nun nimmt er den Dienst wieder auf, aber schon sein erster Einsatz wird zur Bewaehrungsprobe: Ein Spaziergaenger hat in einem Wassergraben die Leiche eines als vermisst gemeldeten dreijaehrigen Jungen gefunden. Zum Entsetzen der Ermittler deuten sowohl Details am Fundort als auch die Autopsie auf einen sadistischen Serienkiller. McRaes Befuerchtungen werden bestaetigt, als wenig spaeter erneut ein Kind verschwindet. Aber die fieberhaften Ermittlungen von McRae und seinem Team der Grampian Police werden nicht nur durch den Druck der Oeffentlichkeit erschwert: Es scheint eine undichte Stelle im Polizeiapparat zu geben, da interne Informationen sofort ihren Weg in die Lokalpresse finden. Logan versucht mit allen Mitteln, den Moerder, aber auch den Informanten in den eigenen Reihen zu finden, waehrend in der Bevoelkerung bereits eine Hexenjagd droht....
Meine Meinung
Stuart MacBride ist fuer mich eine wirklich erfreuliche Neuentdeckung. "Die dunklen Wasser von Aberdeen" ist gut geschrieben und bietet eine spannende, logische Story.
Was mir eigentlich am besten gefallen hat, ist die Hauptfigur DS Logan McRae. Es handelt sich bei ihm nicht, wie es mittlerweile in vielen Krimiserien ueblich ist, um einen Kommissar, der deprimiert und mit allen Suenden und Suehnen der Welt beladen durch die Strassen schlurft, der fast niemanden leiden kann und den fast niemand leiden kann, sondern um eine Person, die noch nicht den Glauben an die gesamte Menschheit verloren hat . Er hat zwar auch seine privaten Problemchen, diese werden jedoch eher nebenher beschrieben und genau in dem Umfang um nicht zu nerven, aber einem die Figur naeher zu bringen. Ich lese auch gerne melancholisch angehauchte Krimis und mag es, wenn die Figuren sich weiterentwickeln (was sie bei MacBride auch tun.....mittlerweile habe ich auch den zweiten Fall fuer Logan McRae "Die Stunde des Moerders" im Eiltempo gelesen ), habe manchmal nur das Gefuehl, dass bei vielen Krimiserien diese Aspekte soweit im Vordergrund stehen, dass die eigentliche Krimihandlung gar nicht mehr das Wichtigste im Krimi ist. Daher fand ich diese Neuentdeckung einfach mal erfrischend anders. Die Story an sich ist duester (schon allein, weil es in Aberdeen fast immer regnet ) und spannend, wird allerdings immer mal wieder durch eine angenehme, nicht unpassende Art von Humor aufgelockert.
Meine Wertung
+ fuer "Die dunklen Wasser von Aberdeen"
und
fuer "Die Stunde des Moerders" das ich noch einen Tacken besser fand
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Kurzbeschreibung
Der zweite Fall für den schottischen Detective Logan McRae.
Es ist Sommer im schottischen Aberdeen, aber selbst die Sonne kann die dunklen Schatten, die sich über die Stadt legen, nicht vertreiben: Sechs Menschen sind bei einem Brand umgekommen, eingeschlossen von einem Killer, der seinen Opfern jede Überlebenschance nehmen wollte. Und das ist nicht der einzige Fall für Detective Logan McRae: Ein brutaler Mörder scheint es auf Prostituierte im Hafenviertel abgesehen zu haben, und McRae setzt alles daran, den Täter zu finden, bevor er sich das nächste Opfer sucht ...