Beiträge von TheNightingale

    das ist auch grad mein Ziel. Die Commonwealth Romane habe ich letztes Jahr schon wieder gelesen und da bei mir die Chroniken der Faller noch komplett ungelesen sind, aber schon im Regal warten, hab ich einfach mit der Void-Trilogie losgelegt um das Gehirn wieder auf Trab zu bringen, was die Figuren und die Handlung angeht.


    Die Handlung um Edeard hat mich in diesem Teil mal wieder sehr viel mehr begeistert, aber mit Araminta habe ich ebenfalls wieder mitgefiebert. Was mir auf alle Fälle gefallen hat, ist dass ANA ihr die Wahl lassen möchte, ob sie sich vor Karren der Living Dream Bewegung spannen lassen will oder nicht um die Pilgerreise anzuführen.

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    Auch wenn ich vom neuen zu Disney gehörenden Star Wars nicht sonderlich begeistert bin, so komme ich doch weiterhin nicht drum rum, Star Wars-Romane zu lesen. Han Solo wird für mich also nicht tot sein und auch nie einen Sohn namens Ben haben sondern weiterhin drei Kinder, aber lassen wir das. Mit Captain Phasma wurde vor „Das Erwachen der Macht“ viel geworben und ihre Figur wurde gnadenlos gehypt. Sie sieht aber auch toll aus in ihrer Chrom-Rüstung. Dass ich am Ende vom Film nicht nur hinsichtlich des komplett ignorierten bisherigen Canons enttäuscht war, der 25 Jahre Expanded Universe Romane zunichte machte, sondern auch von Captain Phasma kaum was zu sehen war auf der Leinwand, sei jetzt mal dahingestellt. Captain Phasma interessiert mich so wie es alle guten Antagonisten und Bösewichte tun. Nein, Kylo Ren zählt nicht dazu, aber ich will mich jetzt wirklich nicht über diesen Möchtegern-Darth-Vader-Verschnitt auslassen.


    Delilah S. Dawson liefert mit ihrem Buch die Hintergrundgeschichte zur Figur Captain Phasma. Und wie es sich gehört, einen guten Bösewicht als solchen zu erhalten, erfahren wir diese Geschichte nicht durch die Augen von Phasma selbst. Seien wir ehrlich, wer hat schon gern Mitgefühl mit bösen Menschen, wenn man ihren Leidensweg kennt, der sie dazu gemacht hat? Und seien wir noch ehrlicher, dieses Mitgefühl entsteht meistens erst, wenn uns die Hintergrundgeschichte eines Antagonisten durch dessen Augen präsentiert wird und wir mit seinen Gefühlen konfrontiert werden. Eben! Wir wollen Bösewichte hassen und uns vor ihnen fürchten. Wir wollen sie nicht reparieren und wir wollen sie nicht bemitleiden. Wer nimmt Darth Vader nun schon noch ernst, seit er ihn als sympathischen und äußerst nervigen kleinen Jungen gesehen hat, dessen Liebe und Verlustängste ihn zu einem Monster machten? Siehste? Sag ich doch.

    Mit Phasma liefert Dawson eine gute Hintergrundgeschichte ab. Wir erleben Phasmas Weg zur ersten Ordnung, erfahren wie sie aufgewachsen ist und was sie alles getan hat. Und dabei bleibt sie weiterhin die mysteriöse Figur, an der wir etwas Menschlichkeit vergeblich suchen.


    Phasma, geboren auf Parnassos, einem Planeten, der der Erde nach einer nuklearen Katastrophe ähnelt, wächst in ihrem Stamm den Scyre auf. Einziges Mitglied ihrer Familie ist ihr Bruder Keldo. Ein Mitglied des Widerstands, Vi Moradi, wird von der Ersten Ordnung gefangen genommen. Captain Cardinal, zuständig für die Ausbildung von Kindern zu Soldaten, verhört sie und will alles über Phasma wissen, weil er Phasma absägen will.


    Vi ist es, die Phasmas Geschichte erzählt, die sie wiederum von der einzigen noch lebenden Person erfahren hat, die Phasma kannte. Die Art der Erzählung hat mir gefallen und nichts daran hat irgendetwas daran geändert, dass Phasma eine Überlebenskünstlerin ist, die ihre Ziele stur verfolgt und sich anpassen kann.


    Zitat

    Das ist der Unterschied zwischen uns. Ich weiß, was ich bin, und ich akzeptiere es. Ich bin stolz darauf. Ich habe für alles gekämpft, was ich habe und für alles, was ich bin. Sie hingegen? Sie sehen nun, was Sie sind, und Sie hassen es. Sie schämen sich. (Phasma, S.490)


    Fazit

    Phasma ist eine für mich beeindruckende Figur. Und das Buch hat genügend Hintergründe geliefert, dass sie auch weiterhin beeindruckend ist. Ihr fehlt jegliches menschliches Mitgefühl. Sie lebt nach dem Recht des Stärkeren und verachtet Schwäche. Sie wurde nicht so gemacht. Sie wurde so geboren. Und das finde ich mal wieder wesentlich erfrischender, als einen Bösewicht, der Rache sucht, weil seine Mutter von Wüstenmenschen getötet wurde, oder weil Mama und Papa nicht so eindrucksvoll sind wie Opa.


    Ein gelungener Roman, der sich gut lesen lässt, voll Spannung und Faszination, und der beeindruckend beschriebenen toten Welt Parnassos. Definitiv ein Highlight im Dschungel der Star Wars-Romane, die handwerklich unter aller Kanone waren und eine Leseempfehlung für Fans vom neuen und dem alten StarWars.


    4ratten

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    Nachdem "The Dreaming Void", Teil 1 der Trilogie in der deutschen Übersetzung auf zwei Bände, "Träumende Leere" und "Schwarze Welt" aufgeteilt wurde, hat Bastei Lübbe den zweiten Teil "The Temporal Void" auf dem Deuschen Markt in einem Band rausgebracht. Wie im ersten Teil folgt die Handlung zwei verschiedenen Hauptthemen. Zum einen, den Konflikten der einzelnen Fraktionen im Commonwealth-Universum und zum anderen dem weiteren Leben Edeards in der Stadt Makkathran, die sich in der Leere befindet. Während im ersten Teil die Ereginisse um Edeard oft die Erzählungen außerhalb der Leere untebrochen hat, ist es in diesem Band genau anders herum. Ich muss gestehen, dass seine Geschichte und sein Weg so spannend und mitreißend sind, dass ich die Ereignisse im Commonwealth am liebsten übersprungen hätte, um weiter Edeards Geschichte zu folgen. An sich ist das natürlich Blödsinn. Ich finde beide Handlungen interessant und spannend. Dass dabei in der Welt des Commonwealth noch eine zweite Welt existiert, in der Menschen telepathische und telekinetische Kräfte haben, funktioniert für die Geschichte meiner Meinung nach hervorragend. Der Leser erfährt von Edeards Leben erneut durch Inigos Träume und bestimmte Dinge über den weiteren Verlauf werden bei Gesprächen der Figuren immer wieder angedeutet.


    Mit Hilfe des zweiten Träumers Araminta hat Justine Bernelli den Weg in die Leere geschafft und stellt dabei fest, dass die Leere aus Erinnerungen alle möglichen Planeten, Welten und Personen erschaffen kann. Dass Justine dabei Casimir wiederbegegnet ist fast ein bisschen klischeehaft aber irgendwie auch wieder schön, wenn man bedenkt, was Casimir ihr bedeutet hat.


    Derweil werden im Commonwealth-Universum die Absichten der einzelnen Fraktionen immer deutlicher. Die Aggression und die Rücksichtslosigkeit, mit der Ethan und seine Living Dream-Anhänger Jagd auf Araminta machen, sind äußerst erschreckend. Araminta ist der Schlüssel zum Erfolg der Pilgerreise in die Leere und sie enttarnt sich selbst als der zweite Träumer, als sie Justine hilft, die Grenze der Leere zu überwinden und einen Weg hinein zu finden.


    John Lee als Sprecher der englischen Hörbücher gefällt mir weiterhin sehr gut. Und auch wenn die Void-Trilogie (Das Dunkle Universum) selbst für sich genommen alleine funktioniert, so kann ich nur empfehlen, die Romane der Commonwealth-Saga vorher zu lesen. Ganz besonders dann, wenn man vorhat, diese sowieso zu lesen, denn viele Personen in der Void-Trilogie sind bereits Handlungsträger in den Commonwealth-Romanen und man würde sich selbst den Großteil der Commonwealth Saga spoilern, würde man die Void-Trilogie zuerst lesen.


    Fazit:

    Auch beim erneuten Lesen/Hören des Romans bin ich restlos begeistert. Dabei würde ich sogar behaupten, dass The Temporal Void einen Tick besser ist, als der erste Teil. Es hängt sicher viel davon ab, wie sehr man die Geschichte um Edeard in Makkathran mag, aber wer gern Hamilton liest, der wird sich hier bestimmt wohlfühlen.


    Bewertung:

    5ratten

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    Das Imperium der Stille ist der Debutroman des amerikanischen Autors Christopher Ruocchio und offenbar der erste Band einer mehrteiligen Reihe. Den von vielen Rezensenten im englischsprachigen Bereich genannten Vergleich mit Frank Herberts Dune und Patrick Rothfuss‘ Der Name des Windes würde ich bestätigen, auch wenn ich letzteres nur aus Erzählungen kenne.


    Wie bei Dune begegnen wir einer absolut fantastischen Welt. Planeten und Aliens gepaart mit Familiendynastien, Schlössern und Adelstiteln. Das Worldbuilding in Das Imperium der Stilleist gigantisch gut. Die feindlichen Aliens, die Cielcin fand ich genauso interessant wie es er Erzähler, Hadrian Marlowe, tat. Ruocchio hat hier wirklich saubere Arbeit geleistet. Im Anhang findet man eine ausführliche Auflistung der Dramatis Personae und der Planeten sowie ein Lexikon der fremden Begriffe. Dabei ist alles im Sprachstil des Buches gehalten.


    Aber und das muss ich leider sagen, das Buch zu lesen war harte Arbeit. Wir folgen Hadrians Erzählungen über sein Leben beginnend mit seiner Kindheit. Hadrian selbst ist dabei eine Figur, bei der man nicht weiß, ob man einfach nur kopfschüttelnd danebenstehen oder ihr eine runterhauen sollte. Er wirkt extrem entrückt und müsste ich es auf jugendliches Neudeutsch herunterbrechen, dann wäre seine Erzählung über sich selbst ein klassisches first world problems-Mimimi, das mir als Leserin einfach nur mächtig auf die Nerven ging.

    Hadrian ist privilegiert, wird aber doch nicht der Erbe des Uraniumimperiums seines Vaters und will eigentlich nur alles über die Cielcin und andere Aliens lernen. Daran ist in der Regel nichts verkehrt. Aber Hadrian wirkt in allen Situationen weltfremd, arrogant und einfach nur dumm. Er macht aus Mücken Elefanten, straft sich mit schweren Entscheidungen, nur um am Ende doch einfach nur eine dumme Entscheidung nach der anderen zu machen.


    Die Figuren in der zweiten Reihe sind dabei aber sehr viel interessanter und auch die Beziehungen der Figuren sind kein bisschen langweilig. Einzig die Art, wie Hadrian darüber berichtet, macht das ganze zu einem dahinplätschernden Monolog, bei dem man als Zuhörer abschalten würde.


    Es ist auch nicht sehr hilfreich, dass die verwendete Sprache extrem selbstverliebt wirkt und im Englischen durchaus mit self-indulgent betitelt werden könnte. Hinzukommt, dass dem Leser viele Dinge erzählt werden, die aber im Laufe des Buches gar nicht so wirken. Es gibt keine echte Bedrohung. Keinen Gegenspieler. Irgendwie nichts.


    Alles in allem also sehr schade, denn das Worldbuilding war interessant und hat mich neugierig auf mehr gemacht. Aber es dauerte um die 200 Seiten, bis überhaupt mal eine Handlung in Erscheinung trat und auch sonst wäre das Buch gut und gerne mit der Hälfte der Seitenzahl ausgekommen. Es hätte der extremen Details, die dem Leser ständig und wiederholt präsentiert werden, einfach nicht bedarft. Spannung baute sich dadurch jedenfalls keine auf.

    Fazit

    Ich bin sehr hin- und hergerissen. Das Worldbuilding ist, wie gesagt, herausragend und Ruocchio kann seine Sprache. Aber, Spannung sucht man in diesem Buch einfach vergebens. Und während das für mich in der Regel kein ausschlaggebender Punkt sein muss, so hatte ich doch ein riesiges Problem damit, weil auch sonst einfach nichts wirklich passiert, das mich als Leser begeistert hätte. Das Worldbuilding allein kann diese Geschichte leider nicht tragen. Ich denke, empfehlen kann man dieses Buch all jenen, die Dune mit Begeisterung gelesen haben. Aber wie Dune konnte es mich persönlich nicht vollständig überzeugen.


    2ratten

    Ich hole diesen Thread mal wieder hoch, auch wenn er schon 10 Jahre alt ist. Ich befasse mich aktuell sehr mit dem Thema Palliativversorgung. Meine Mutter ist 78, meine Schwiegeroma 96. Bereits beim Tod meines Vaters (damals war ich grad mal 21, also vor bald 20 Jahren) blieb alles an mir hängen. Das soll jetzt nicht negativ klingen, aber offenbar kann ich in solchen Situationen besonnen handeln und Trost spenden.


    Eigentlich ist der Tod ja für uns alle jeden Tag allgegenwärtig. Von jetzt auf gleich kann es vorbei sein. Da ich aber in der eigenen Familie und der Schwiegerfamilie nun 2 Kandidatinnen habe, bei denen in den nächsten 10 Jahren damit zu rechnen ist, dass sie sterben, möchte ich dieses Mal vorbereitet sein. aber nicht nur für diese Todesfälle sondern auch für meinen eigenen. Ich möchte für mich entsprechende Verfügungen machen, ein kleines Notizbuch mit allen wichtigen Ansprechpartnern, die informiert werden müssen, meinen wichtigsten Passwörtern und den Adressen von Versicherungen etc, um es meinen Angehörigen zu erleichtern.


    Aktuell hoffe ich auf einen zeitlich für mich passenden stattfindenden Letzte Hilfekurs, der sich mit dem Thema Betreuung sterbender Menschen und Trauerbegleitung auseinandersetzt. Der einzige in München in nächster Zeit ist leider an einem Tag, an dem ich nicht teilnehmen kann.


    Das Buch hier werde ich mir mal auf meine Liste setzen, auch wenn 40 Euro für die gebundene Version gerade gar nicht in mein Budget passen.


    Die hier formulierte Angst möchte ich auch einmal ansprechen. Ich selbst habe auch Angst. Jetzt nicht direkt vor meinem eigenen Tod aber vor dem Tod eines geliebten Menschen. Letzteres ist also eine für mich klassische Verlustangst. Der Gedanke, dass ein lieber Mensch in meinem Leben plötzlich nicht mehr da ist. Mein Leben sich dadurch verändert. Ich formuliere solche Gedanken in einem Notizbuch. Beim Tod meines Vaters damals hat es mir sehr geholfen, dass beim anschließenden Leichenschmaus viel über ihn gesprochen wurde und jeder seine Erinnerungen an ihn erzählt hat. Ich konnte dadurch immer auch an ihn denken, ohne diesen extremen Schmerz zu fühlen. Er fehlt mir natürlich. Er ging in einer für mich sehr prägenden Zeit. Und ich frage mich oft, welches Verhältnis wir wohl jetzt hätten, wenn er noch leben würde. Ich rede über sowas mit seinem Bild in meinem Notizbuch. Aber wenn ich an ihn denke, dann lächle ich meistens. Er war ein toller Mensch und ich hoffe, dass mir diese Erfahrung auch in Zukunft helfen wird, bei Verlust und Tod damit umgehen zu können. Sorry für diesen langen Post.

    Ich verreiße ungern Bücher, aber ich hab mich bei Doors einfach sowas von aufgeregt, da konnte ich nicht objektiv bleiben. Eine Bewertung habe ich deswegen nicht vergeben. Ich frage mich oft, warum manche Autoren so gehypt werden. So wie ich das mitbekommen habe, ist er ein sehr sympathischer Mensch, der die Leute zu begeistern weiß, aber dass das soviel Einfluss auf die Objektivität der Leser hat, das würde mich stark verwundern.


    Sehr schade eigentlich. Ich hatte es wirklich gern gemocht und auch gern mehr von ihm gelesen. Aber ich habe echt Null Bock auf seine anderen Bücher. Wir sind glaube ich nicht kompatibel, seine Bücher und ich.

    Ich habe vor Jahren mal ein paar seiner Vampirbücher gelesen, aber jetzt spricht mich das alles eher weniger an.

    Welche Version von Doors hast du denn gelesen, denn es gibt ja drei?

    Der Beginn ist quasi ein separates EBook, das vor allen drei steht. Wie ich gehört habe, ist der Beginn aber noch mal in allen 3 Büchern voran gestellt, so dass man es automatisch liest, egal welches der drei Bücher man am Ende liest. Es hat mich aber nicht animiert, eines der drei noch zu lesen.

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    Am 25.09.2018 erscheint Wandernde Himmel von Hao Jingfang im Rowohlt Verlag. Der Verlag hatte mir freundlicherweise ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.




    Anfang des Jahres habe ich Ursula K. LeGuins Freie Geister (The Dispossessed) gelesen, ein Buch, das zu meinen absoluten Favoriten gehört, was das Soft-Scifi angeht. Jedes Mal lässt mich dieser Roman lange Zeit nicht los und das schaffen nur sehr wenige Autoren. Hao Jingfangs Wandernde Himmel spielt thematisch in derselben Liga. Statt wie LeGuin eine anarchistische Gesellschaft einer kapitalistischen Gesellschaft gegenüberzustellen, präsentiert uns Hao Jingfang eine technokratische Welt auf dem Mars. Dabei ist ihre Vision der Entwicklung des Menschen zu so einer Gesellschaft sowie seine Beweggründe dazu absolut nachvollziehbar und logisch.


    Auf der Erde herrscht der Kapitalismus vor. Nach einem langen Krieg, der zur Unabhängigkeit des Mars von der Erde und zu einem kalten Krieg führte, gibt es nach Jahrzehnten erste Annäherungsversuche sowie ersten Tauschhandel. Eine Gruppe 13jähriger Schüler wird vom Mars zur Erde entsandt, um dort zu leben. Die Geschichte beginnt bei ihrer Rückkehr zum Mars. Wir folgen der mittlerweile 18jährigen Luoying Sloan zurück auf ihren Heimatplaneten. Der Einstieg ist sanft, beinahe poetisch. Luoying ist die Enkelin von Hans Sloan, dem amtierenden Generalgouverneur in Mars City. Mit ihr reist eine Abgesandtschaft von der Erde, die auf dem Mars Verhandlungen führen soll zum Austausch von Technologien. Ein Mitglied dieser Gesandtschaft ist Igor, ein Filmemacher, der das Vermächtnis seines Lehrers und Mentors mit sich führt. Igors Lehrer war viele Jahre zuvor für lange Zeit auf dem Mars gewesen und dann zur Erde zurückgekehrt mit einer 3D-Holophotographietechnologie im Gepäck. Igors Lehrer starb auf der Erde an Lungenkrebs. So folgen wir also auch Igor, der unzufrieden ist mit den Zuständen im Filmgeschäft auf der Erde und hofft, durch seine Dokumentation der Reise zum Mars ein filmisches Meisterwerk zu erschaffen, dass die Menschen wachrüttelt und ihm die Anerkennung verschafft, die er sich wünscht.


    Schön fand ich hier, wie wir Igors Vorurteile, die auch die Vorurteile der Menschen auf der Erde sind, erleben und wie er sich selbst zwingen muss, von diesen unbeeinflusst das Leben auf dem Mars zu betrachten. Kurz gefasst halten die Menschen auf der Erde ihre Nachbarn auf dem Mars für versklafte, technologiehörige Wesen, die unter der Diktatur von Hans Sloan zu leiden haben. Umgekehrt sind die Menschen auf dem Mars überzeugt, dass ihre Gesellschaft die moralisch überlegenere ist, und halten die Menschen auf dem Mars für drogenabhängige, faule, dem Konsum verfallenen Idioten. Dass Vorurteile leicht gefasst sind, darüber ist sich ja in der Regel jeder Mensch im Klaren, aber etwas obektiv und differenziert zu betrachten, das kostet Zeit und Mühe.


    Luoying und die anderen Austauschschüler freuen sich auf ihr Zuhause, aber nach 5 Jahren auf der Erde fällt ihnen die Wiedereingliederung sehr schwer. Auf der Erde konnten sie tun und lassen, was sie wollten. Sie konnten reisen, wohin sie wollten und das arbeiten oder lernen, was sie wollten. Auf dem Mars herrscht ein vorgegebenes System. Unterschiedliche Entwicklungszweige haben sich in Studios zusammengefasst, denen man sich je nach seinen eigenen Interessen und Fähigkeiten anschließen kann. Während das Grundeinkommen gesichert ist und jeder dieses Grundeinkommen erhält, ist der Anschluss an ein Studio Voraussetzung dafür, dass man zusätzliches Einkommen erhält. Hierbei konkurrieren die unterschiedlichen Studios um die Projektgelder des Parlaments, die diese Gelder danach verteilen, welches Projekt am nützlichsten für die Entwicklung der Gemeinschaft ist. Das mag auf den ersten Blick paradiesisch wirken, aber durch Luoying und die anderen Figuren merkt man schnell, dass es nicht so einfach ist, wie man meinen mag. Luoying tut sich schwer damit, sich wiedereinzufinden. Während ihrer Zeit auf der Erde war der Mars ihre von Kindheitserinnerungen geprägte Heimat, aber nun, da sie zurück ist, erkennt sie, dass sie so keinen rechten Platz für sich findet. Nur sehr langsam erfährt der Leser, was es mit dem Tod ihrer Eltern auf sich hat. Man folgt Luyoing und ihren Schüleraustauschfreunden durch ihre Gedanken und Gefühle, ihre Haltlosigkeit und ihre Überzeugung, dass sie nur Marionetten sind. Auch die Hintergründe, warum Luoying damals zur Erde geschickt wurde, obwohl sie bei den Prüfungen und im Auswahlverfahren eher mittelmäßig abgeschnitten hatte, bleiben lange im Dunkeln und führen nicht nur den Leser zu den wildesten Spekulationen. Am Ende sind diese Gründe einfach nur menschlicher Natur.


    Grundthema des Buches ist nicht nur, wie der Mensch leben will, sondern wie bereits bei LeGuin die Frage nach der Freiheit. Dafür gibt es unterschiedliche Definitionen, die abhängig sind vom Einzelnen und nicht für die Gesamtheit der Menschheit gelten. Für den einen ist es die freie Wahl, was er tun und lassen und wo er leben möchte. Für den anderen ist es die Möglichkeit, sich nicht nur kaputt zu schuften sondern auch seinen Leidenschaften nachzugehen.


    Zitat

    „Und was denkst du, wer freier lebt?“
    „Ich weiß nicht. Was ist denn die Definition von Freiheit?“


    Eine Figur im Buch, Dr. Renny wird dabei eine wichtige Bezugsperson nicht nur für Luoying sondern auch für den Leser. Dr. Renny ist auch die Figur für mich gewesen, der ich mich am meisten verbunden gefühlt habe. Hauptsächlich deswegen, weil ihm die Entscheidungen der ‚Oberen‘ über seine Karriere und seinen Beruf egal waren, solange er seiner wahren Leidenschaft und seinen wahren Interessen folgen konnte.


    Luoying sah daran aber die größte Ungerechtigkeit. Ihr und auch ihren Freunden fiel es schwer zu akzeptieren, dass Dr. Renny eine andere Definition von Freiheit hatte als sie selbst.


    Zitat

    Er hatte keinen Grund zur Klage, denn wer die Wahl hatte, musste dafür die Verantwortung übernehmen. Freiheit und Einsamkeit gehörten zusammen wie Zwillinge.


    Was wirkliche Freiheit ist, das versuchten schon viele Philosophen und Schriftsteller der Vergangenheit zu ergründen. Und auch heute finde ich dieses Thema einfach nur faszinierend.


    Hao Jingfang verfolgt diese Frage durch die Augen ihrer Figuren. Dabei erfährt der Leser die Thematik nicht nur durch Luoying und ihre Freunde, sondern auch durch Dr. Renny, Hans Sloan und Rudy Sloan. Die Gesellschaft auf dem Mars ist komplexer, als es die Jugendlichen vermuten. Wie viele Menschen begehen sie den Fehler, vorschnell zu urteilen und aus einzelnen Puzzlestücken ein ganzes Bild zusammensetzen zu wollen. Und auch als Leser ist man davor nicht sicher, denn oftmals vermutet man diese und jene Gründe, wird am Ende aber doch eines besseren belehrt.


    Der Roman ist wie bereits die Erzählung Peking falten in einem sehr ruhigen Erzählton gehalten, dem eine Tiefgründigkeit und tiefempfundene Traurigkeit nachschwingen. Es gibt keine Action und keine herausragenden Spannungsmomente. Die Geschichte lebt von der langsamen Enticklung ihrer Figuren und den genauso langsam zu Tage tretenden Ereignissen und Hintergründen. Die Sprache dabei ist schon fast poetisch und einfach nur wunderschön.

    Wandernde Himmel ist kein Roman, der sich schnell liest. Man sollte sich diese Zeit auch nehmen, denn die Thematik berührt den interessierten Leser zutiefst. Jedes Mal, wenn ich das Buch zur Seite legen musste, dachte ich trotzdem ständig über das Gelesene nach.

    Zur Übersetzung muss ich außerdem sagen, dass sie absolut hervorragend ist. Die Sprache ist einfach wunderschön. Dem Lektorat muss ich ebenfalls mein Lob ausprechen, denn ich bin nicht einem einzigen Fehler begegnet.

    Fazit

    Ich kann gar nicht sagen, wie sehr mir dieses Buch gefallen hat. Wie Freie Geister wird es mich lange nicht loslassen und ein Roman sein, den ich bestimmt noch einige Male lesen werde. Für Leser, die Weltraumabenteuer und eine actionreiche Story suchen, ist Wandernde Himmelsicherlich nicht das Richtige, aber für Leser, die sich gern mit gesellschaftlichen und philosophischen Fragen auseinandersetzen möchten und die auch schon von LeGuins Werken begeistert waren, ist dieses Buch genau das Richtige. Von allen Büchern dieses Jahr ist Wandernde Himmel mein absolutes Lesehighlight gewesen, das locker in der oberen Liga des Soft-Scifi mitspielen kann. Ich muss gestehen, dass ich das nicht erwartet hatte.


    Bewertung:


    5ratten

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    Peking falten kommt als ruhige Erzählung ohne großes Tamtam und Brimborium daher. Hauptfigur ist Müllarbeiter Lao Dao, der mit seinen 48 Jahren nichts anderes kennt als den dritten Sektor. Wir folgen ihm als stiller Beobachter auf seinem Weg in den zweiten Sektor, wo er die Nachricht abholen soll, die ihren Weg in den ersten Sektor finden muss. Dabei ist diese Nachricht nichts weltbewegendes. Keine geheime Untergrundorganisation, die das System überwerfen will. Keine Revolution. Zum Thema Rebellion sagt die Autorin, „das sei ihr ein zu großes Klischee“ und meiner Meinung nach behält sie Recht damit.


    Peking falten kritisiert nicht nur das System sondern auch die Menschen. Die Menschen, die schulterzuckend ihr Schicksal hinnehmen und es den großen ‚Bonzen‘ damit erlauben, das System weiterzuführen.


    Im Vorwort des eBooks erfährt die Leserin so einiges darüber, warum sich chinesische Autoren bevorzugt im Genre Science Fiction tummeln. Literatur ist in China nicht so frei wie in westlichen Ländern. Zensur und Gedankenkontrolle sind mächtig verstärkt worden, was es den literarisch Schaffenden in China nicht leicht macht und Kritik am System fast komplett ausschließt. Im Science Fiction ist es noch möglich, die Kritik zu verpacken und ich denke, das ist ein wesentlicher Unterschied zum Science Fiction westlicher Länder. Etwas, das wir uns hier nur schwer vorstellen können. Vielleicht ist auch deswegen der Zugang zu chinesischer Science Fiction ein so schwieriger für viele Leser. Wir sind immerhin verwöhnt von Weltraumschlachten und davon, dass wir unsere Regierungen kritisieren können, wann immer uns beliebt. Dass chinesische Science Fiction hier das Mittel der Erzählung nutzt, um tatsächlich echte Kritik zu üben, hat natürlich nicht zwingend einen großen Unterhaltungswert für den westlichen Leser. Wie ich schon sagte, wir sind da alle sehr verwöhnt, was nicht unbedingt etwas schlechtes ist, aber doch einmal mehr zeigt, wie privilegiert und frei wir hier eigentlich leben. Sich dessen bewusst zu machen, dazu braucht es, so scheint es, Erzählungen wie diese.


    Deswegen überrascht es auch nicht, dass der Protagonist der Geschichte am Ende zu seinem vorherigen Leben zurückkehrt ohne groß über das nachzudenken, was er erlebt und erfahren hat. Hier gibt es keinen unerwarteten Twist, keine atemberaubenden spannenden Szenen. Peking falten kritisiert ruhig und mit Bedacht, wie gesagt, nicht nur das System sondern auch alle Menschen, die es ermöglichen. Der Hugo-Award ist in meinen Augen absolut verdient.

    Fazit

    Mit 60 Seiten liest sich die Erzählung sehr schnell. Das Vorwort erklärt so einiges, das wir als westliche Leser so vielleicht übersehen hätten und das mich – das muss ich ganz offen gestehen – den Text mit ganz anderen Augen lesen ließ. Absolut lesenswert und eine klare Leseempfehlung.


    Bewertung


    5ratten


    Hinweis: Die englische Übersetzung Folding Bejing kann kostenlos hier gelesen werden. Ich habe mir das Deutsche eBook für 1,99 geholt. Die Taschenbuchausgabe gibt es für 13 Euro beim Buchhändler Eurer Wahl. Ich werde mir diese wohl auch noch holen, wenn auch nur um dem deutschen Buchmarkt zu zeigen, dass es LeserInnen gibt, die an mehr chinesischer Science Fiction interessiert sind. Leider, leider zählen ja am Ende nur die Verkaufszahlen.

    Skye-Object 3270A


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    Ich lese ja nicht so oft und auch nicht so gern Young Adult fiction aber da Linda Nagata erst ganz frisch auf meinem Radar aufgetaucht ist und mir The Martian Obelisk so gut gefallen hatte, musste Skye-Object 3270A auch auf meinen eReader wandern. Leider gibts das Buch nicht in Deutsch.


    Gefallen hat es mir aber gut. Skye ist gerade 14 geworden und mit ihrer besten Freundin Zia stellt sie so allerhand an. Bevorzugt – nun, wie soll man das ausdrücken – Sky jumping. Die Stadt Silk befindet sich auf einer Plattform entlang des Seils eines riesigen Weltraumfahrstuhls, das bis zum Planet Deception Well hinunter reicht. Die Menschen in Silk leben ein glückliches und zufriedenes Leben, Krankheiten und Krieg gehören der Vergangenheit an. Jeder, der noch keine 100 Jahre alt ist, wird als ado bezeichnet, die Abkürzung für adolescent, während alle über 100 Jahre real people sind. Mir hat diese Herangehensweise an das Thema ‚ewiges Leben‘ sehr gut gefallen und entsprechend nachsichtig gehen die echten Erwachsenen mit den ‚Jugendlichen‘ um.


    Skye ist überzeugt, dass es noch weitere lifeboats da draußen gibt. Lifeboats wie das, in dem sie gefunden wurde. Aber die Leute in Silk haben kein Interesse danach zu suchen, überzeugt, dass man sie schon längst entdeckt hätte, wenn die da wären.


    Zusammen mit Zia, Buyu und ihrem neuen Freund/potentielle erste große Liebe, versuchen sie, die Obersten der Stadt vom Gegenteil zu überzeugen.

    In typischer Manier Pubertierender und überzeugt, es besser zu wissen als alle anderen, verfolgen sie ihr großes Ziel, mit typischen Fehltritten und viel Risiko. Nagata hat eine tolle Art zu schreiben und auch wenn ich mit den ‚Teenagern‘ nicht so richtig warm werden wollte, so lagen sie mir doch irgendwie am Herzen und es war schön, ihre Freundschaft und ihre Abenteuer zu verfolgen.

    Fazit

    Meiner Meinung nach ein YA-Roman, der durchaus auch den Weg ins Deutsche finden sollte, denn Skye und Zia sind mal nicht die typischen Protagonistinnen, die verliebt und mit rosa Brille dumme Dinge tun, sondern sie haben ihren eigenen Kopf und der ist mal irgendwie so erfrischend anders. Aufgrund der Kürze des Buches und dank des wirklich schönen Schreibstils Nagatas, war das Buch ein wahrer Leckerbissen für zwischendurch, den ich sehr gern weiterempfehle.


    4ratten

    die Abreise von Gleis 9 3/4 ist eine meiner Lieblingsstellen in den Büchern. Ich liebe es, wie Ron und Harry sich kennenlernen und ich fand die Reise immer total gemütlich und urig beschrieben. Auch dass sie sich dann später, als die Freundschaft mit Hermione besteht, immer ein Abteil teilen, fand ich super. Allgemein fand ich die Szenen in den Zügen immer so toll, egal bei welchem Buch.

    Dass man sich das Alter recht einfach ausrechnen kann, ist mir klar. Ich habe es einfach nie gemacht. Erwachsene waren für mich Erwachsene. Da gab es keine großen Unterschiede. Mir geht das noch heute so, wenn ich z.B. Fußball schaue und mir dann bewusst mache, dass ich inzwischen älter bin als die meisten der Spieler - irgendwie habe ich verpasst, dass ich an diesen "Erwachsenen" vorbei gezogen bin und schon längst selbst dazu gehöre :boahnee:

    das geht mir auch so :breitgrins::breitgrins:


    Ich schau mir immer Arjen Robben oder Frank Ribery an und denk mir, shit sind die alt für Fußballer, dabei sind die 6 und 5 Jahre jünger als ich :entsetzt::entsetzt: (zwar immer noch alt für Fußballer aber trotzdem)


    Oder wenn wir auf Konzerte gehen oder zu Partys eingeladen werden....da gibts immer so einen Moment, wo ich innehalte und denke, Mensch, die Hälfte der jungen Leute könnten Deine Kinder sein und dann bin ich ganz hin- und hergerissen zwischen 'Erwachsener sein' und 'ich sein' :breitgrins::breitgrins: ich verkleide mich ja jedes Jahr an Halloween als 'verantwortungsvoller Erwachsener' :breitgrins::breitgrins:

    Meine Schwester hatte Sonntag Geburtstag und ich hatte ihr einen London-Trip geschenkt. Donnerstag Abend gings los und für Freitag hatte ich schon im Januar Tickets für die Harry Potter-Studio-Tour gebucht (ehrlich, man sollte sehr früh buchen, weil man sonst nicht reinkommt).


    Und was soll ich sagen: es war absolut fantastisch. Ungefähr 3 Stunden tauchten wir voll ein in die Filmwelt von Harry Potter und ich bin immer noch überwältigt, wie toll es war. Ich habe erst da so richtig gemerkt, wieviel Liebe und Herz von Seiten der Produktion in die Filme geflossen sind. Soviel Liebe zum Detail wurde da in die Requisiten und das Bühnenbild gesteckt. Und wenn man dann selbst die große Halle betritt oder durch die Winkelgasse schreitet, das kann man nicht beschreiben.


    Völlig aus den Socken gehauen hat mich dann das riesige Modell von Hogwarts, das für die Außenaufnahmen verwendet wurde. So gigantisch und atemberaubend. Wer nach London kommt, sollte sich so einen Besuch tatsächlich gönnen. Den Shop haben wir auch glatt leergekauft, weil es soviel tollen Kram gab. Hach. Ich hab neue Ravenclaw T-Shirts, ein kleines Ravenclaw Portemonnaie, zwei Ravenclaw Magnet-Lesezeichen, einen Schlüsselanhänger und ein Schlafshirt gekauft. Ein paar Eindrücke habe ich hier in der Galerie hochgeladen

    literaturschock-forum.de/gallery/album/16/


    Dann waren wir natürlich auch in Foyles, einer riesigen Buchhandlung. Dort gabs Harry Potter-Editionen zum 20jährigen. Ich habe mir - wenn auch dann online bei Bloomsbury direkt - die neue Adults Paperback Collection gegönnt mit den Prints von Andrew Davidson gegönnt https://www.bloomsbury.com/uk/…-paperback-9781408898659/


    Im Foyles fehlte da Band 2, deswegen habe ich es mir online gekauft. Ich werde mir allerdings auch noch die Ravenclaw-Edition der Harry Potter Bände gönnen. Die sieht nämlich auch einfach toll aus so schön blau :D