Beiträge von Majorana

    Ein großartiges Buch. Habe es letzte Woche bei Thalia entdeckt und konnte es einfach nicht liegenlassen und habe es gekauft.


    Es ist sehr gut geschrieben und ich konnte es kaum aus der Hand legen.
    Habe bisher auch von Martha Schad "Kaiserin Elisabeth und ihre Töchter" gelesen sowie von Martin Sulzer-Reichel "Elisabeth von Österreich" gelesen und die Biografie von Conte Cori angefangen (liegt aber seit einigen Jahren unterbrochen rum).
    Bisher gefiel mir die Biografie von Brigitte Hamann am besten


    Mir gefällt seit einiger Zeit das Buch-Magazin sehr gut. Viele Autorenspecials/-interviews und Rezensionen deutscher Buchblogger zu aktuellen Neuererscheinungen. Erscheint monatlich kostenlos und ist zum Download hier verfügbar:
    http://buch-magazin.com/


    Herzlichen Dank für den Tip, byeol :smile:
    Das ist ja mal ein für mich sehr interessantes und tolles Magazin :klatschen:

    Heather Barbieri - Rückkehr nach Glenmara



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    Klappentext:
    Wer mit dem Herzen sucht, findet das Glück.
    Ihr Freund betrügt sie, ihre Mutter stirbt nach einer schweren Krankheit und beruflich läuft alles schief - Kates gesamtes Leben gerät völlig aus den Fugen. Deshalb verlässt die junge Amerikanerin Hals über Kopf Seattle und fliegt nach Irland, in die Heimat ihrer Vorfahren. Dort sucht sie zunächst vergeblich nach Ruhe und innerem Frieden. Bis sie in das kleine Küstendorf Glenmara kommt. Nach anfänglichem Zögern freunden sich die Frauen des Ortes mit "der Fremden" an. Schließlich wird Kate sogar zu den Treffen eingeladen, bei denen die Frauen Spitze klöppeln, die Angelegenheiten des Dorfes bereden und ihre privaten Sorgen und Nöte preisgeben. Und das bringt Kate auf eine Idee, die nicht nur ihr eigenes Leben sondern auch das ihrer Freundinnen verändert. Denn schließlich kann man nicht nur Tischdecken mit Spitze verzieren......



    "Ein köstlich geschriebener, romantischer und berührender Roman." Joanne Harris



    Meine Meinung:
    Für die knapp 284 Seiten recht knapp geschrieben. Man hätte die Geschichte viel schöner ausschmücken können, finde ich. Das Buch lässt sich zwar sehr leicht lesen aber ich habe es nicht in einem Rutsch lesen können. Musste es öfter mal aus der Hand legen. Weil es mich einfach nicht gefesselt hat.
    Vom Schreibstil her erinnert mich das Buch auf jeden Fall an Autorinnen wie Susan Elizabeth Phillips. Was ich nicht verstanden habe, was ein "garda" ist. Davon war im Buch mehrmals die Rede. Also falls jemand das Buch auch gelesen hat, würde ich mich freuen, eine Erklärung oder Interpretation eurerseits zu finden.
    Was ich am Buch aber schön fand, war die Stimmung beim Lesen, dieses irische Dorf Glenmara: Gemütlichkeit, bei schlechte Wetter bei Tee in einer warmen Stube sitzen und klöppeln - was für eine gemütliche Vorstellung.

    Das Sommerhaus von Mary Nichols
    479 Seiten
    Weltbild Taschenbuch


    Ich setze hier keinen Amazon-Link, da es dort das Buch (zur Zeit) leider nicht zu kaufen gibt


    Über die Autorin:
    Mary Nichols wurde in Singapur geboren, lebt aber seit ihrem dritten Lebensjahr in England. Sie ist verheiratet, hat drei Kinder und vier erwachsene Enkel. Mary Nichols schreibt seit 28 Jahren historische Romane und Familiensagas. Von ihren bisher 36 Romanen landeten viele auf den Bestsellerlisten. Das Sommerhaus stand in England auf der Auswahlliste für den besten historischen Roman 2009.



    Klappentext:
    England im 1. Weltkrieg: Die junge Lady Helen ist in einer standesgemäßen, doch lieblosen Ehe gefangen. Als der kanadische Pilot Oliver in ihr Leben tritt, beginnen die beiden eine leidenschaftliche Affäre, die nicht ohne Folgen bleibt. Doch Helens Eltern zwingen sie, ihre kleine Tochter Laura zur Adoption freizugeben.
    Zwanzig Jahre später: Erneut tobt ein Krieg über Europa und in Lauras Leben scheint sich die tragische Geschichte ihrer Mutter zu wiederholen. Doch dann macht das Schicksal ihr ein unerwartetes Geschenk...


    Meine Meinung zu diesem Buch:
    Interessiert an Titel und Klappentext hatte ich dieses Buch bei Weltbild ergattert und mich auf eine schöne spannende Geschichte gefreut. Man kommt im Prolog anfangs auch sehr gut in die Geschichte rein und das Buch verspricht somit Spannung. Doch schon direkt danach im 1. Kapitel beginnt die Geschichte mit Helens Tochter Laura (deren Namen ja vorher nicht erwähnt wurde) und ich dann nicht verstanden hatte, wer denn Laura nun ist.
    Das Leben von Helen und Laura wird durch ständige Zeitsprünge abwechselnd erzählt.
    Die Kapitel beginnen immer wieder in einer völlig anderen Zeit und das machte es mir schwer, mich in die jeweilige Situation hineinzulesen weil man dadurch irgendwie immer wieder aus dem "Takt" kam.
    Auch die verschiedenen Charaktere einiger beschriebener Männer (z.B. Piloten, die im Krieg eingezogen wurden) brachte ich oftmals durcheinander und konnte sie nicht zuordnen.
    Zum Ende hin, so die letzten 200 Seiten wurde es dann nochmal richtig spannend und ich habe dann die verschiedenen Familienverhältnisse etwas besser verstanden.
    Dennoch bin ich froh, dieses Buch beendet zu haben. Es war doch irgendwie etwas langatmig.
    Warum unter dem Klappentext auch noch "WUNDERBAR! Ein großartiger Roman!" (Judith Lennox) steht, kann ich irgendwie nicht nachvollziehen.
    Von einer "Leidenschaftlichen Affäre" (wie im Klappentext) zwischen Helen und dem Pilot Oliver liest man übrigens leider auch herzlich wenig.
    Und zu guter Letzt: Der Titel "Das Sommerhaus" ist m.M.n. echt unpassend, denn dieses sogenannte Sommerhaus selber wurde viel zu wenig behandelt und war eher so ein "Nebenbuhler".
    Das Buch kann ich irgendwie nicht wirklich weiterempfehlen, würde mich aber über die Meinung derer, die es gelesen haben, trotzdem sehr freuen :winken:

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    Zum Autor:
    Harald Fritzsch, geboren 1943 in Zwickau, studierte Physik in Leipzig und promovierte in München. Nach zahlreichen Professuren und Gastprofessuren im In- und Ausland ist er seit 1980 Professor für Theorethische Physik an der Universität München. Von ihm erschienen viele erfolgreiche Sachbücher, darunter "Quarks - Urstoff unserer Welt", "Vom Urknall zum Zerfall", "Eine Forml verändert die Welt" und "Die verbogene Raum-Zeit"


    Klappentext:


    Das Transparent hängt, der Wecker tickt.


    Schon in den sechziger Jahren ist Leipzig ein Zentrum des DDR-Widerstands. Der Physikstudent Harald Fritzsch denkt an Flucht. Doch vorher möchte er der Regierung zeigen, daß sie mit der Sprengung der Paulinerkirche den Bogen überspannt hat, und entrollt in einer spektakulären Aktion ein Protesttransparent. Wenig später macht er sich mit einem Freund auf den Weg nach Bulgarien, um mit einem Faltboot übers Schwarze Meer in die Türkei zu flüchten – ein waghalsiges Unternehmen ... In einem spannenden Bericht schildert Fritzsch, mittlerweile weltberühmter Physiker, die damaligen Ereignisse und vermittelt ein authentisches Bild der DDR in den späten sechziger Jahren. Und heute, fast vierzig Jahre danach, zieht er eine kritische Bilanz der Zeit seit der deutschen Wiedervereinigung.



    Meine Meinung:
    Also dieses Buch ist sehr sehr spannend. Ein Buch, dass einige Jahre in meinem RUB stand und ich jetzt nach dem Klausurenstress mal wieder etwas lesen wollte. Beim Kauf damals hat mich nur der Titel und das Cover sofort angesprochen, da ich solche Bücher über die DDR sehr gerne lese. Nun habe ich erkannt, dass der Autor ein sehr bekannter Physiker ist, der sogar mit Helmut Kohl damals in Kontakt trat, nachdem dieser nicht mehr weiter wusste, was nach dem Mauerfall zu tun sei.
    Physik an sich ist rein gar kein Thema für mich. Aber dieses Buch von diesem Herrn Fritzsch, der einer der Beteiligten des publiken Ereignisses des Transparents, "Wir fordern Wiederaufbau" in der Leipziger Kongresshalle 1968 war, das hat mich wirklich gefesselt. Sehr spannend geschrieben hat er den Verlauf seiner Flucht und man fiebert schon ein wenig mit. Auch ein Unding, wie ich finde, dass die Paulinerkirche als historisches Gebäude für irgendwelche Betonklötze in der DDR gesprengt wurde (und ja sowieso zuviele historische Bauten heruntergewirtschaftet wurden).
    Kann ich nur empfehlen :) Fritzsch beschreibt übrigens auch sehr schön den Verlauf seines Studiums und wie fleissig er doch war :) Das motiviert einen doch direkt, im eigenen Studium etwas fleissiger zu sein :P
    Macht auch mal wieder Lust, nach Leipzig zu reisen und sich
    ein paar der Stellen anzusehen, die auch im Buch erwähnt wurden.


    Bei Amazon steht komischerweise "noch nicht erschienen" aber ich habe die erweiterte Neuauflage von 2004 hier. Das Buch ist ursprünglich 1990 erschienen.

    Ich muss dieses Buch nach beinahe 200 Seiten leider abbrechen.
    Ich komme damit einfach nicht klar.
    Der Anfang war zwar nett zu lesen, dann wurde es etwas schwächer und nach einer Lesepause kam ich nun nicht mehr in die Geschichte rein. Irgendwie ging es jetzt um Aliena und William und ich habe nichtmal Lust, ein paar Seiten vorzublättern und mich nochmal reinzulesen... Ist irgendwie langweilig. Schade.

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    Über die Autorin:


    Die Autorin Claire Bouvier wurde 1970 als Tochter einer Deutschen und eines Kanadiers in Quebec geboren. Als sie neun Jahre alte war, siedelte sie mit ihren Eltern nach Deutschland über.
    Als sie sich mit den kanadischen Wurzeln ihrer Familie beschäftigte, wuchs in ihr die Idee zu ihrem ersten historischen Roman Im Land des Roten Ahorns, einem Auswandererroman, der in Kanada spielt.
    Claire Bouvier lebt und arbeitet in Berlin.




    Der Inhalt:


    Von der Schönheit der Wildnis und dem Zauber der Liebe - Ein Leseabenteuer aus Kanada


    Die junge Hamburgerin Jaqueline wandert 1875 nach Kanada aus, voller Vorfreude auf das weite Land, das ihr verstorbener Vater über alles liebte. Alan, ein Freund ihres Vaters, will ihr in der neuen Heimat zur Seite stehen. Aber er ist keineswegs der Gentleman, für den er sich ausgibt. Obwohl er sie freundlich empfängt, verfolgt er nur egoistische Ziele und wird schon bald zu ihrem schlimmsten Feind. Jaqueline bleibt nichts anderes übrig, als vor ihm davonzulaufen. Nur dem liebenswürdigem Sägewerkbesitzer Connor verdankt sie, dass sie die Flucht in die Wildnis überlebt. Er gewährt ihr Zuflucht und verliebt sich so sehr in sie, dass er sie sogar mitnimmt auf eine gefährliche Floßfahrt über die Großen Seen. Doch der eifersüchtige Alan will sich an Jaqueline rächen, und er gibt niemals auf...


    Meine Meinung:


    Dieses Buch gehört eindeutig in die Kategorie "Liebesromane". Ich überlegte erst, ob ich diesen Thread nicht bei den Leseabenteuern aufmachen sollte.
    Zuersteinmal: Das Cover ist eines der schönsten, die ich bisher gesehen habe, somit wurde ich auch sehr zum Kauf angeregt. Der Klappentext versprach eine schöne Geschichte - und es wird einem eindeutig zu viel versprochen.
    Ein Mädchen aus gutem Hause steht auf einmal alleine da und weiss sich nicht recht zu helfen, da reist sie doch mal eben nach Kanada über und verliebt sich in einen Sägewerkbesitzer.


    Ich lese ja schon gerne Liebesromane, weil ich bisher von Nora Roberts so begeistert bin. Dieser Roman ist aber bisher das kitschigste, was ich bisher gelesen habe. Es ist sehr viel vorhersehbar und die Protagnostin "Schakkeline" (welch passender Name für eine Hamburgerin :zwinker:) wirkt an manchen Stellen irgendwie pubertär, weiss sich aber gegen Ende des Buches dann doch zu behaupten.
    Kanada selber bekommt man übrigens auch etwas zu spüren und für mich war der Begriff "Hartkekse" auch neu. Das kannte ich vorher nicht.



    Also wie gesagt, sehr kitschig aber dennoch leicht und flüssig zu lesen. Zum kaufen fast zu schade aber für die Optik im Buchregal vielleicht unentbehrlich?! :smile:
    Ich glaube von Claire Bouvier werde ich kein weiteres Buch lesen.

    Vor ein paar Jahren lieh mir meine Tante das Buch "Verlorene Liebe" von N. Roberts aus und meinte "Das musst du lesen! Das ist sooo toll!" und ich dachte "Mhm ok. Wenn sie meint.."
    Und ich begann zu lesen und konnte nicht mehr aufhören, so gefesselt wurde ich von diesem Buch. Das ist auch eine Art Krimi wo dann 2 Menschen zueinander finden. Fand ich supertoll geschrieben.


    Dann bekam ich letztens versch. Romane geschenkt und ein Buch davon ist wieder ein N. Roberts-Buch gewesen und zwar "Die Spur des Kidnappers".
    Ich begann dieses Buch zu lesen und wurde wieder gefesselt. Wobei ich sagen muss, dass diese Handlung einen Hauch von Fantasy hat, obwohl es sich nach einem Krimi anhört und auch einer ist. Ich lese ja sonst überhaupt nicht gerne Krimis aber wenn so wie bei dieser Autorin, etwas Liebe und Leidenschaft dabei ist ( :breitgrins: ), dann gehts :)
    Inzwischen hab ich erfahren, dass "Die Spur des Kidnappers" ja der 2. Band einer sogenannten "Donovan-Saga" sein soll aber ich denke, mir reicht das Buch jetzt erstmal und ich werde mir die anderen nicht extra kaufen und lesen.
    Vielleicht mag noch jemand zu diesem Buch seine Eindrücke schreiben. Würde mich ja sehr interessieren :)

    Ich möchte euch heute von meinem aktuell ausgelesenen Buch berichten, welches seit ca. 5 Jahren auf meinem SUB lag und sich als sehr lesefreudig bzw. gut lesbar herausgestellt hat:


    Rette mich wer kann von Dagmar Hansen

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    Ich besitze eine Weltbild-HC-Ausgabe mit anderem Cover.



    Klappentext:

    Judith Horn führt ein ganz normales Leben mit Ehemann und zwei Kindern, Häuschen und Garten, dem üblichen Familienwahnsinn und dem alltäglichen Kampf gegen die Pfunde. Doch dann scheint alles, aber auch alles aus den Fugen zu geraten, und als Judith erfährt, dass ihr Mann Thomas sie mit ihrer besten Freundin betrügt, bricht eine Welt für sie zusammen.


    Aber Judith lässt sich ihren Humor und ihre Tatkraft nicht nehmen: Sie macht aus ihrer Kochleidenschaft einen Beruf, gründet eine Wohngemeinschaft mit ihrer kauzigen Großmutter - und als am einsamsten Silvesterabend ihres Lebens ihr charmanter Schwager Jan auftaucht, wird ihr bald klar, dassauch das Glück näher ist, als sie gedacht hat.



    Meine Meinung:
    Das Buch ist sehr authentisch geschrieben und auch sehr flüssig zu lesen. Die einzelnen "Kapitel" sind recht kurz, sie sind in Tagebuchform gehalten und haben oftmals die Überschrift des jeweiligen Tages. Von einem echten Tagebuch kann man aber trotzdem nicht sprechen, sondern die Hauptperson Judith lässt den Leser quasi in ihren "Kopf" hineinschauen mit all ihren Gedanken und was gerade passiert.
    An sich wirklich amüsant und humorvoll geschrieben und eine tolle Urlaubslektüre (aber dann braucht man noch ein paar mehr Bücher, weil dieses recht schnell durchgelesen ist).
    Hätte gern noch ein wenig weitergelesen.


    Kann ich weiterempfehlen :winken:

    Klappentext:
    Anne ist eine erfolgreiche Architektin und lebt mit dem attraktiven Adam zusammen.


    Als sie ein altes Haus entdeckt, wird dieses für sie zum Inbegriff all ihrer Träume und sie macht sich auf, seine Geschichte zu entdecken: Hier lebte vor vielen Jahren Maria, die bei einer hartherzigen Stiefmutter aufwuchs. Erst als sie bei der Hebamme Runa in die Lehre ging, fand sie ihre Bestimmung.


    Für Anne verweben sich ihre Träume und Sehnsüchte immer stärker mit denen der Hebamme Maria, bis sie erkennt, daß auch sie ihren eigenen Weg finden muß.


    Meine Meinung:
    Abgesehen davon, dass ich diese Buch sehr schnell lesen konnte (eignet sich sehr gut, um sich die 1-Stündige Bahnfahrt zu verkürzen) bin ich von diesem Buch nicht gerade begeistert.
    Dieses Buch lag lange auf meinem SUB und ich hoffte auf eine an eine nette kleine (historische) Geschichte.



    Zuerst einmal konnte ich die Vergangenheit und die Gegenwart inhaltlich nicht miteinander verbinden.


    Vor allem die Charaktere Anne aber vor allem ihr "Freund-nicht Freund-Verlobter"(??) mit ihrem Architekten-Krams kamen mir sehr sehr unsympathisch vor. So eine Beziehung ist ja fürchterlich.
    Und die Szenen in der Vergangenheit - also manchmal kam mir echt das Kotzen wenn ich diese ekligen Stellen gelesen habe :(
    Am Ende des Buches bleibt man auch unwissenhaft, was denn die Leute, die vorher im Haus gewohnt haben, mit Anne zu tun haben.
    Hatte das Buch glaube auch mal für 2 € oder so bei Weltbild bestellt, nachdem ich bei Amazon die Bewerungen gelesen hatte, von denen ich leider diesmal geblendet wurde.
    Naja, ist ein Buch zum lesen und liegenlassen.
    PS: Habe auch noch "Esthers Garten" von Tanja Wekwerth. Bereitet mir jetzt nicht so die Vorfreude aufs Lesen.


    Viele Grüße
    Majorana


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    Ich hole das hier nochmal hervor, ich habe heute das Buch "Aus Kindern werden Leute, aus Mädchen werden Bräute" zu Ende gelesen.
    Das andere Buch "Wenn du lächelst, bist du schöner" habe ich schon vor zu langer Zeit gelesen, um dazu noch eine Rezi/Meinung bilden zu können.



    Das erstere Buch ist widerum auch sehr schön flüssig zu lesen. Die Autorin beschreibst alltägliche Gegebenheiten von damals, was die Menschen erlebt haben und wie die Sitten früher so waren, typisch 50er und 60er Jahre eben. Unterstrichen wird ihr Inhalt durch persönliche Erfahrungsberichte solcher Menschen, die damals jung waren (diese Teile sind in "Schreibmaschinenschrift" gedruckt).
    Zudem sind einige schöne Bilder dabei sowie Anekdoten aus versch. Filmen oder alten Ratgebern wie z.B. "Rageber für die junge Frau und Mutter". mit eingebracht worden.


    Alles in allem bekommt mein einen schönen Einblick nach "damals".


    Die Bücher sind vom DTV premium-Verlag. Wozu vertreibt der DTV eig. solche "premium"-Ausgaben? Diese sind schließlich auch noch teurer...

    Hallo :winken:


    Ich habe heute zwar noch nicht gelesen aber meine aktuelle Leselektüre ist von Sabine Ebert "Das Geheimnis der Hebamme"


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    Ich sehe gerade bei Amazon, dass es ein neues Cover gibt und das Buch ist auch gleich teurer ist. Es kostet nun 9,99 € anstatt wie früher 8,95 € :rollen: Die anderen 2 Bände fehlen mir noch, nun muss ich mir wohl meine Trilogie per Ebay oder hier zusammensuchen, damit sie einheitlich ist....


    Der Klappentext:
    Das Deutsche Reich unter Kaiser Barbarossa: Weil sein Sohn tot geboren wurde, will Burgherr Wulfhart der jungen Hebamme Marthe Hände und Füße abschlagen lassen. Nur mit knapper Not gelingt ihr die Flucht aus dem Dorf. Um zu überleben, schließt sich das Mädchen einer Gruppe Siedler an, die ostwärts in das heutige Sachsen ziehen, um sich in dem noch unerschlossenen Gebiet ein neues, freies Leben aufzubauen. Angeführt werden sie von dem edlen Ritter Christian, der sofort von Marthe fasziniert ist. Doch ihre Schönheit und ihre besondere heilende Gabe haben auch die Aufmerksamkeit von Randolf erregt, Christians erbittertstem Feind. Da wird in Christians Dorf Silber gefunden...



    Ich habe bisher die ersten 150 Seiten hinter mir und das Buch ist einfach super :)


    Die Wanderhuren-Trilogie, wo Viky den 1. Teil von liest, habe ich auch schon gelesen :)
    Und Kiba, dein Buch wartet auch schon seit Ewigkeiten im Regal, um gelesen zu werden :)


    Leider muss ich jetzt erstmal für mein Studium lernen aber heute Abend werde ich sicherlich entspannen und weiterlesen!


    Euch einen schönen Sonntag!


    Edit: SORRY, Viky OHNE "c" und ja, natürlich ist es der 3. Band!! :zwinker: Menschenskinder...

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    Kurzbeschreibung:

    Ostpreußen 1875: Die junge Lore lebt nach dem Tod ihrer Eltern bei ihrem Großvater Nikolaus von Trettin. Lore hält diesen für verarmt und ahnt nicht, dass er sein Geld beiseite geschafft hat, um es ihr nach seinem Tod zu vererben - sehr zum Ärger seines Neffen, der der nur einen Gedanken hat: Er muss die Rivalin aus dem Weg schaffen. Um sie zu retten, schmiedet Nikolaus einen tollkühnen Plan: Lore soll nach Amerika auswandern und so ihrem geldgierigen Verwandten entkommen. Doch auf ihrer Reise in die Neue Welt lauern viele Gefahren auf das junge Mädchen...



    Meine Meinung:
    Beim durchlesen des Klappentextes bekam ich wirklich Lust auf diesen Schmöker.
    Irgendwie plätscherte es aber dann nur so vor sich hin. Ich verlor zwischenzeitlich schon wirklich die Lust am Lesen. Die kleine Komtess Nati ging mir auch auf den Zeiger :rollen:
    Zum Ende hin wurde es zum Glück wieder spannend aber irgendwie war das gesamte Buch nicht so der Brüller.
    Bei diesem Buch hat mir auch mehr die Leidenschaft gefehlt.


    Immerhin lernte ich aber auch etwas Neues hinzu, nämlich dass der Untergang der Deutschland eine wahre Geschichte war.
    Der Nachfolger "Aprilgewitter" liegt auch schon bei mir aber den lasse ich doch erstmal liegen.

    Ich kram das Thema einmal hervor, denn ich habe das Buch jetzt auch vor 3 Wochen gelesen wegen einer Präsentation zum Thema "Heimerziehung 50er/60er Jahre".
    Es hat mich natürlich genauso geschockt, ohne Worte.
    Dass das alles jahrelang verschwiegen wurde, ist auch unfassbar. Ich dachte auch immer, sowas gabs nur im "Osten" aber nun bin ich schlauer.
    Die Erzählungen der ehemaligen Heimkinder lassen einen vor Wut nicht los, mich jedenfalls nicht. Diese Kinder haben so ungerechtes Leid erfahren und sind dadurch ihr Leben lang psychisch nicht mehr das, was sie einmal vor dem Heim vielleicht waren.
    Aber über so viele Themen kann man sich aufregen, dass das hier schon wieder zur Nebensache werden kann. Zum Nachdenken regt es auf jeden Fall an!
    Ein sehr lesenswertes Buch!


    5ratten

    Noch kein Thread zu diesem Buch hier????



    Klappentext:

    Lübeck im Jahre 1870. Die Junge Marie Kröger hat nur einen Traum: Sie will einmal Tänzerin werden. Doch als ihr Bruder ums Leben kommt, soll sie die väterliche Konditorei übernehmen. Schweren Herzens fügt sich Marie dem Willen des schwerkranken Vaters und meint doch manchmal an der Aufgabe zu verzweifeln. Als die Konditorei kurz vor dem Ruin steht, besinnt sich Marie auf das geheimnissvolle Marzipanrezept, das sich seit Generationen im Besitz ihrer Familie befindet. Nur sie weiß, wo ihr verstorbener Bruder dieses aufbewahrt hat. Kann das Rezept Marie und die Konditorei retten?


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    Meine Meinung:
    Also insgesamt finde ich das Buch lesenswert, die Geschichte auch spannend. Ein paar Seiten wurde es zwar schwierig mit dem Lesen aber dann konnte ich mich überwinden und wollte natürlich wissen, wie es weitergeht.
    Die "Liebesgeschichte" an sich war allerdings in meinen Augen ein bisschen kitschig. Da kommt jemand daher, man sieht ihn ein paar Jahre nicht und dann taucht er immer wieder auf, bis man ihn schließlich doch wieder in sein Herz schließt...naja...
    Marie hatte kein leichtes Leben.



    Die Beschreibung der Ehe bzw. Beziehung der beiden ging mir schon sehr nahe.
    Das Buch macht definitiv Lust auf Marzipan bzw. Süßes :)



    Die Autorin:


    Lena Johannson wurde 1967 in Reinbeck geboren.
    Schon als Kind hat sie Bücher sehr geliebt.
    1992 entdeckte Lena schließlich die Anzeige eines Hamburger Redaktionsbüros und heuerte dort als freie Mitarbeiterin an. Endlich war sie beim Schreiben angekommen!
    "Das Marzipanmädchen" ist ihr erster erschienener Roman (2007) gefolgt von "Die Bernsteinsammlerin" (2009). Ganz neu erschienen im April ist jetzt "Die Bernsteinheilerin"

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    Klappentext:


    Wien 1937: Sophie und ihre beste Freundin Lilly genießen als junge Frauen der wohlhabenden Kreise ein sorgenfreies, privilegiertes Leben. Aber diese unbeschwerten Tage sind gezählt: Als sich Sophies Cousin Louis in Lilly verliebt, diese jedoch ihr Herz einem jungen Ausländer schenkt, braut sich Unheil zusammen. Denn Louis weiß seine Beziehungen zu den Nazis gegen den Widersacher zu nutzen. Eine Intrige nimmt ihren Lauf, die ihre Schatten bis in die Gegenwart werfen wird...


    Meine Meinung:
    Von August bis heute habe ich an diesem Buch gelesen. Wenn ich so lange brauche, zeigt das schon, dass mich dieses Buch nicht gefesselt hat, ich aber trotzdem an der Handlung interessiert war.
    Die Sprünge zwischen den 30er Jahren und 2006 sind meiner Meinung nach unsinnig gewesen. Die einzelnen Kapitel haben manchmal in den 30ern aufgehört und dann ging das nächste Kapitel im Jahr 2006 weiter.
    Vielleicht gehörte das aber auch dazu, denn das Buch ist auch eine Art historischer Krimi...mehr darf ich glaube ich nicht verraten.
    Insgesamt plätschert es aber leider nur so dahin. Erinnert ein wenig an die Geschiche der Krupp-Dynastie.


    Wie ich herausgefunden habe, verbirgt sich hinter dem Pseudonym "Anna Krüger" die Autorin Gabriele Droste.



    1ratten