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Über die Autorin:
Die Autorin Claire Bouvier wurde 1970 als Tochter einer Deutschen und eines Kanadiers in Quebec geboren. Als sie neun Jahre alte war, siedelte sie mit ihren Eltern nach Deutschland über.
Als sie sich mit den kanadischen Wurzeln ihrer Familie beschäftigte, wuchs in ihr die Idee zu ihrem ersten historischen Roman Im Land des Roten Ahorns, einem Auswandererroman, der in Kanada spielt.
Claire Bouvier lebt und arbeitet in Berlin.
Der Inhalt:
Von der Schönheit der Wildnis und dem Zauber der Liebe - Ein Leseabenteuer aus Kanada
Die junge Hamburgerin Jaqueline wandert 1875 nach Kanada aus, voller Vorfreude auf das weite Land, das ihr verstorbener Vater über alles liebte. Alan, ein Freund ihres Vaters, will ihr in der neuen Heimat zur Seite stehen. Aber er ist keineswegs der Gentleman, für den er sich ausgibt. Obwohl er sie freundlich empfängt, verfolgt er nur egoistische Ziele und wird schon bald zu ihrem schlimmsten Feind. Jaqueline bleibt nichts anderes übrig, als vor ihm davonzulaufen. Nur dem liebenswürdigem Sägewerkbesitzer Connor verdankt sie, dass sie die Flucht in die Wildnis überlebt. Er gewährt ihr Zuflucht und verliebt sich so sehr in sie, dass er sie sogar mitnimmt auf eine gefährliche Floßfahrt über die Großen Seen. Doch der eifersüchtige Alan will sich an Jaqueline rächen, und er gibt niemals auf...
Meine Meinung:
Dieses Buch gehört eindeutig in die Kategorie "Liebesromane". Ich überlegte erst, ob ich diesen Thread nicht bei den Leseabenteuern aufmachen sollte.
Zuersteinmal: Das Cover ist eines der schönsten, die ich bisher gesehen habe, somit wurde ich auch sehr zum Kauf angeregt. Der Klappentext versprach eine schöne Geschichte - und es wird einem eindeutig zu viel versprochen.
Ein Mädchen aus gutem Hause steht auf einmal alleine da und weiss sich nicht recht zu helfen, da reist sie doch mal eben nach Kanada über und verliebt sich in einen Sägewerkbesitzer.
Natürlich verliebt er sich schon vorher in sie und am Ende kriegen sie Kinder und so weiter, das übliche Klischee halt.
Ich lese ja schon gerne Liebesromane, weil ich bisher von Nora Roberts so begeistert bin. Dieser Roman ist aber bisher das kitschigste, was ich bisher gelesen habe. Es ist sehr viel vorhersehbar und die Protagnostin "Schakkeline" (welch passender Name für eine Hamburgerin ) wirkt an manchen Stellen irgendwie pubertär, weiss sich aber gegen Ende des Buches dann doch zu behaupten.
Kanada selber bekommt man übrigens auch etwas zu spüren und für mich war der Begriff "Hartkekse" auch neu. Das kannte ich vorher nicht.
Also wie gesagt, sehr kitschig aber dennoch leicht und flüssig zu lesen. Zum kaufen fast zu schade aber für die Optik im Buchregal vielleicht unentbehrlich?! :smile:
Ich glaube von Claire Bouvier werde ich kein weiteres Buch lesen.