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Kurzbeschreibung:
Ostpreußen 1875: Die junge Lore lebt nach dem Tod ihrer Eltern bei ihrem Großvater Nikolaus von Trettin. Lore hält diesen für verarmt und ahnt nicht, dass er sein Geld beiseite geschafft hat, um es ihr nach seinem Tod zu vererben - sehr zum Ärger seines Neffen, der der nur einen Gedanken hat: Er muss die Rivalin aus dem Weg schaffen. Um sie zu retten, schmiedet Nikolaus einen tollkühnen Plan: Lore soll nach Amerika auswandern und so ihrem geldgierigen Verwandten entkommen. Doch auf ihrer Reise in die Neue Welt lauern viele Gefahren auf das junge Mädchen...
Meine Meinung:
Beim durchlesen des Klappentextes bekam ich wirklich Lust auf diesen Schmöker.
Irgendwie plätscherte es aber dann nur so vor sich hin. Ich verlor zwischenzeitlich schon wirklich die Lust am Lesen. Die kleine Komtess Nati ging mir auch auf den Zeiger
Zum Ende hin wurde es zum Glück wieder spannend aber irgendwie war das gesamte Buch nicht so der Brüller.
Bei diesem Buch hat mir auch mehr die Leidenschaft gefehlt.
Als Lore sich in Thomas Simmern verguckte, hoffte ich schon sehr darauf, dass die beiden sich näherkommen aber so wird man dann doch auf eine andere Fährte gelockt. Es geht anders aus.
Immerhin lernte ich aber auch etwas Neues hinzu, nämlich dass der Untergang der Deutschland eine wahre Geschichte war.
Der Nachfolger "Aprilgewitter" liegt auch schon bei mir aber den lasse ich doch erstmal liegen.