Beiträge von Sansa

    Das Hexenmal war mein erster Roman von Deana Zinßmeister. Ich liebe historische Romane und da mich das Thema der Hexenverfolgung sehr interessiert, passte dieses Buch super in mein Beuteschema. Einen ganz besonderen Reiz hatte für mich natürlich die Ansiedlung der Handlung im Eichsfeld, meiner Heimat. Die Erwartungen waren hoch - und wurden nicht enttäuscht. Deana ist es gelungen, mich gleich von Anfang an mitzuziehen. Schon die erste Szene mit der Hexenverbrennung ist dramatisch und hinterlässt ein beklemmendes Gefühl, eine dumpfe Vorahnung auf das, was noch kommen wird. Über 5 Handlungsstränge treibt uns Deana immer weiter vorwärts, bis am Ende alle Fäden zusammenlaufen. Obwohl diese 5 Geschichten sehr unterschiedlich sind hatte ich niemals das Gefühl, den Überblick zu verlieren oder dass Spannung verloren geht. Jedes Schicksal spiegelte die damaligen Verhältnisse und Umstände des alltäglichen als auch adligen Lebens lebendig wieder und jede Geschichte war für sich spannend. Schnell hatte man unter den Protagonisten seine Lieblingscharaktere gefunden, aber auch ebenso schnell seine Hassfiguren. Besonders gefallen hat mir aber darüber hinaus, dass ich wieder mal eine Menge über diese Zeit, insbesondere über die Hexenverfolgung, dazu gelernt habe. Das wertet ein Buch für mich immer auf, wenn man so ganz nebenbei sein Wissen erweitern kann. Der einzige Wermutstropfen an diesem Buch war das schnelle und offene Ende - ich hätte gerne gewusst, wie es mit Katharina, Burghardt, Franziska, Johann und Clemens weitergeht. Aber da ich ja mittlerweile über gewisse Insiderinformationen verfüge kann ich jetzt selbst darüber nicht meckern. Ich kann abschließend nur sagen, dass dieses Buch mit zu den besten historischen Romanen gehört, die ich bisher gelesen habe (und das sind nicht wenige) und ich jetzt natürlich auch die anderen Bücher von Deana lesen muss.


    5ratten

    Das Buch war ja auch in meinem Buchpaket von der Lesejury und bislang habe ich mich noch nicht ran getraut. Eigentlich sind Zeitpunkt, Ort und Thema der Handlung ja nicht so mein Ding. Aber meine Mama, der ich das Buch geliehen habe, ist ganz begeistert. Und sie hält sich mit spontanen Lobeshymnen sonst sehr zurück. Das ist für mich also schon mal ein guter Indikator und ich bin jetzt auch schon ganz gespannt :smile:


    Angelina, das war auch der Grund, warum sich meine Begeisterung eher in Grenzen hielt - ich kam einfach nicht rein, weil es eben so unrealistisch war. Zu überzogen. Wenn ich sowas lesen will (und das tue ich), dann hole ich mir einen Fantasy-Roman - da weiß ich, was mich erwartet. Bei einem historischen Roman erwarte ich etwas mehr Bezug zur Realität.

    Habe das Buch auch vor einiger Zeit gelesen, allerdings hat es mich jetzt nicht soooo sehr begeistern können. Ich weiß nicht woran es liegt, vielleicht habe ich schon zu viel historische Romane gelesen, so dass meine Ansprüche gewachsen sind.


    Von der Handlung ist alles drin, es ist abwechslungsreich, interessant, lehrreich. Ich bin aber mit der Hauptfigur so gar nicht warm geworden, ich konnte nicht mitfühlen, mich eigentlich gar nicht wiederfinden. Sachlich sicher gut recherchiert fehlte mir Gefühl und Sympathie, es wirkte etwas lieblos. Vielleicht war es aber auch einfach nicht der richtige Zeitpunkt für das Buch.


    Dieses Buch wurde mir gestern empfohlen. Es soll sehr süss und liebevoll aufgemacht sein.



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    Das Buch habe ich meiner Kleinen auch geschenkt und es ist sozusagen ein "All-Time-Favourite". Kann ich nur empfehlen.


    Ihre Lieblingsbücher sind aber die Bodo-Bär-Bücher von Hartmut Bieber. Die toppen alles. Damit haben wir angefangen, als sie 1 1/4 Jahr alt war. Jetzt ist sie fast 2,5 Jahre alt, aber Bodo-Bär ist immer noch ihr absoluter Liebling.


    Als Gute-Nacht-Geschichte ist auch noch sehr schön "Die kleine Sternenfee" von Hartmut Bieber. Mittlerweile kann sie das Buch schon fast auswendig.


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    Ich habe Ritual nun auch beendet, mein erstes Buch von Lincoln Child/Douglas Preston. Eigentlich wollte ich die Zeit bis zum Start der neuen Leserunde überbrücken, aber nun bin ich doch schneller fertig geworden als geplant.
    Mich hat das Buch total gepackt und ich konnte nicht aufhören zu lesen. Pendergast gefällt mir ganz gut, er ist mysteriös und sehr interessant. Die Handlung selbst fand ich sehr ungewöhnlich aber sehr spannend. Vor allem unheimlich...angefangen vom Schauplatz (die Maisfelder überall) bis hin zu den Morden ... mich hats sehr oft gegruselt und das hatte ich schon sehr lange nicht mehr bei einem Buch. Ab dem letzten Viertel mußte ich mich wirklich zusammenreißen, nicht vorzublättern und schon mal nachzulesen, wer der Mörder ist. Und vor allem, was das Motiv war.


    Nicht nachvollziehbar war für mich allerdings das Verhalten von Corrie. Ein junges Mädchen geht auf eigene Faust los und schaut sich allein den Ort an, an dem sich wahrscheinlich ein Serienmörder rumtreibt. Naja... Aber spannend wars trotzdem.


    Für mich 5ratten

    Oh, ich sehe gerade, dass ich zu dem Buch noch gar nichts gesagt habe, obwohl ich es vor ein paar Monaten beendet habe.


    Belladonna war mein erstes Buch von Karin Slaughter und ich habe mich an ihr versucht, weil mir die Bücher von Tess Gerritsen ganz gut gefallen haben. Von Karin Slaughter habe ich ähnliches erwartet und wurde nicht enttäuscht.


    Keine Frage, das Buch ist heftig, für Zartbeseite sicherlich nicht geeignet, aber das war mir ja bewußt. Obwohl mir ziemlich schnell klar war, wer der Täter ist, war die Handlung durchweg spannend und ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Es ist leichte Kost und super für zwischendurch zu lesen.


    Das Ende fand ich allerdings sehr unbefriedigend, irgendwie ging dann doch alles so schnell und glatt über die Bühne. Da hätte es etwas raffinierter sein können.


    Alles in allem war ich sehr zufrieden und werde sicher auch die Folgeromane lesen.


    Meine Bewertung: 4ratten

    Ich habe das Buch im Juni gelesen und mir hat es eigentlich sehr gut gefallen.


    Dass der Klappentext definitiv falsch war, fand ich auch sehr ärgerlich, aber das habe ich recht schnell vergessen, nachdem ich erst mal angefangen habe zu lesen.


    Am besten gefallen haben mir die verschiedenen Handlungsorte und die Beschreibung des Lebens dort. Angefangen vom Lido in Venedig über das Offizierstöchterinternat in Wien über Hamburg bis in den Orient. Ich wußte bis dato nur recht wenig über diese Zeit und habe durch die detaillierten und bildhaften Beschreibungen sehr viel dazu gelernt.


    In den Charakteren konnte ich mich dagegen so gar nicht wiederfinden, ich hatte weder Sympathien für die Hauptprotagonisten Marciella und Hafis noch eine besondere Abneigung. S.e.x. bzw. diverse Neigungen sind ein zentrales Thema des Buches, aber ich habe es nicht als störend empfunden. Ich hatte eher den Eindruck, dass diese Dinge zur damaligen Zeit dazugehörten und fand die Beschreibungen teilweise sehr informativ. Die Handlung als solches hat mich nicht sehr begeistern können, für mich war, wie gesagt, der Rahmen sehr viel interessanter, bunter und sinnlicher.


    Verwirrend war, dass viele Fremdwörter bzw. fremdländische Begriffe verwendet wurden, es aber kein Glossar zur Erläuterung gab. Das hätte man durchaus besser machen können.


    Von mir gibts 4ratten

    Ich habe das Buch vor kurzem zu Ende gelesen und hier nun meine Meinung:


    Ich muß gestehen, gekauft habe ich mir das Buch eigentlich nur, weil es von Hape Kerkeling ist und ich mich dem Intensiv-Marketing dieses Buches und den guten Rezensionen nicht entziehen konnte. Dann stand es allerdings fast ein Jahr ungelesen im Regal - bis vor kurzem. Und ich habe, nachdem ich es nun endlich gelesen habe, ein sehr gespaltenes Verhältnis zum Buch.


    Ganz klar, Hape schreibt, wie er spricht. Während des Lesen hatte ich Hapes Stimme im Ohr und konnte mir seine Episoden sehr gut bildlich vorstellen. Somit liest sich das Buch sehr kurzweilig und witzig. Hape schlägt natürlich auch ernsthafte Töne an, philosophiert und macht sich seine Gedanken über sich und seinen Glauben. Schließlich ist er Pilger. Ein paar Denkanstöße hat mir das Buch gegeben, allerdings empfand ich diese kleinen philosophischen Ausflüge als ein wenig aufgesetzt. Auch hatte ich das Gefühl, dass er durch dieses Tagebuch den Lesern ein bestimmtes Bild von sich vermitteln will. Logisch, schließlich lesen wir ja seinen persönlichen Reisebericht. Allerdings wage ich zu bezweifeln, dass dieses Bild korrekt wiedergegeben wird.


    Insgesamt ist es ein kurzweiliger, netter, erfrischender Reisebericht und ich habe Lust bekommen, irgendwann vielleicht auch mal den Jakobsweg zu gehen. Der Erfolg des Buches ist aber definitiv an den Namen Hape Kerkeling geknüpft, denn wenn dieses Buch ein Nichtpromi geschrieben hätte, wäre es kein Bestseller geworden. Dadurch aber sind sicher sehr viele Menschen auf den Jakobsweg aufmerksam geworden, die vorher noch nie etwas davon gehört haben, und das finde ich dann wieder sehr schön.


    Insgesamt von mir 3ratten:marypipeshalbeprivatmaus:

    Hallo Marion,


    ich will es ja nicht gänzlich ausschließen, das Buch nochmal zu lesen, aber ich habe soviele tolle Bücher auf meinem Wunschzettel, die zu lesen sich dann doch erstmal mehr lohnen würde.


    Aber schön, dass Du positives über das Buch zu berichten hast :zwinker:


    Lieben Gruß,


    Sansa

    Hallo Valentine,


    das Buch steht schon seit dem Erscheinungsdatum auf meinem Wunschzettel. Den habe ich jetzt erstmal überarbeitet und Dank Deiner Rezension dieses Buch erstmal wieder gestrichen.


    Vielleicht später mal, als Taschenbuch...


    Lieben Gruß,


    Sansa

    Und nun auch mein Fazit:


    Da ich mich sehr für alte Legenden, Mystik und Historisches interessiere, bin ich auf das Buch "Die Nebel des Morgens" von Viola Alvarez gestoßen. Es wanderte sofort auf meinen Wunschzettel, da mich die Thematik der Nibelungensage schon lange fasziniert. Ich habe schon einiges zu dem Thema gelesen, aber die Beschreibung des Buches, dass es sich hier um eine neue Sicht handelt, hat mich neugierig gemacht. Ich habe vorher noch kein Buch von Frau Alvarez gelesen und war daher auch sehr auf Ihren Schreibstil gespannt, von dem ich im Forum schon einiges gehört hatte. Meine Erwartungen waren also entsprechend hoch...


    ...und sie wurden in keinster Weise enttäuscht. Schon von Anfang an hat mich das Buch in seinen Bann gezogen. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, einen Film zu sehen, so plastisch und realistisch ist die Handlung beschrieben. Starke, vielschichtige Charaktere, Spannung und Emotionen gepaart mit wohl dosierten Portionen an feinem Humor und ein Fundus an Zitaten, über die man noch lange nachdenkt, machten das Lesen zu einem absoluten Hochgenuss. Frau Alvarez hat einen wunderschönen Erzählstil, bildhaft, poetisch und leise. Einige Leser, die schon mehr Bücher von Frau Alvarez gelesen haben, haben ja bereits angemerkt, dass man ihre Bücher nicht mal schnell zwischendurch lesen kann. Das kann ich nur bestätigen. Ihre Sprache ist sehr intensiv und für den Genuss des Buches sollte man sich Zeit nehmen. Leider war mir das nicht vergönnt, ich konnte das Buch leider nur scheibchenweise lesen und mit längeren Pausen. Das habe ich als sehr schade empfunden, aber das Buch verdient es auf jeden Fall, nochmal gelesen zu werden. Für mich war es definitiv ein Highlight des Jahres und ich werde mit Sicherheit auch die anderen Bücher von Viola Alvarez lesen.


    Zur Handlung selbst: Das Versprechen einer neuen Sicht der Nibelungensage wurde bestätigt. So könnten die Geschehnisse gewesen sein, die dann zur Sage führten. Keine Drachen, keine Zwerge, keine Tarnkappe - und das fand ich sehr sympathisch, denn somit war die Handlung sehr realistisch und glaubwürdig. Die Stimmungen des Buches wechselten zwischen wütend, optimistisch, heiter und melancholisch. Ich hatte an mehreren Stellen das Bedürfnis, einfach Halt! zu rufen, da man die Handlung als solches ja doch kennt und man weiß, dass die Personen in ihr Verderben rennen, unaufhaltsam. Interessant für mich war vor allem die Geschichte hinter den einzelnen Personen, die Erklärung, warum diese so sind, wie sie sind - daher gibt es auch keinen strahlenden Helden oder schlimmen Bösewicht. Kennt man die Geschichte, kann man das Wesen und die Handlungswesen nachvollziehen und es gibt kein Schwarz oder Weiß.


    Meine Bewertung: 5ratten

    Hallo nochmal!


    Ich wollte hier nochmal einen kurzen Zwischenbericht zur momentanen Situation geben.


    Mein Man hat inzwischen gemerkt, wie gut unserer Kleinen Bücher tun, gerade jetzt, wo sie in einem Alter ist, in dem Kinder sehr viel lernen. Viele Worte hat sie durchs Bücheranschauen gelernt und wenn er sich jetzt mit ihr zusammen die Bücher anschaut ist er ganz stolz, was sie alles schon kann und weiß. Jaja, seine Tocher :zwinker:


    Ich habe mich beim Kaufen allerdings auch sehr zurückgehalten, nur jetzt vor Ostern habe ich mal wieder zugeschlagen (2 Bücher), um ihr das Thema Ostern und Ostereier und Osterhasen näher zu bringen.


    Ihre Bücher habe ich aufgeteilt: Ein Teil steht in ihrem Kinderzimmer - für das allabendliche Zubettgehritual, ein Teil liegt im Wohnzimmer - da sie sich dort am meisten aufhält, ein Teil steht bei Oma und Opa. Damit fahren wir ganz gut.


    Der Reibungspunkt war definitiv der finanzielle Aspekt. Wir sind erst kürzlich in unser neu gebautes Haus eingezogen, haben momentan nur einen Verdienst und die Geldsorgen sind halt einfach da. Eifersucht ist absolut kein Thema. Mein Mann kennt mich eben, er weiß, dass ich Bücher liebe und hatte einfach Bedenken, dass ich übertreibe.


    Für den Moment ist also alles bestens :smile:


    Danke für die vielen Denkanstöße und eure Meinungen!!!


    Liebe Grüße von Sansa

    Hallo,


    ich habe das Buch vor einigen Jahren gelesen und mir ist es positiv im Gedächtnis hängen geblieben.
    Die Thematik fand ich sehr interessant, Schwarze Magie, Hexerei und das ganze im historischen Frankreich Ludwigs des XIV.
    Ich habe es sehr gerne gelesen und empfehle es häufig weiter, auch an Freunde, die sich ansonsten nicht so für historische Romane interessieren. Es ist nicht unbedingt anspruchsvoll aber bunt und spannend.


    Von mir gibts guten Gewissens 5 Punkte!

    Hallo ihr Lieben!


    Wow, so viele Antworten, ich bin total überrascht und danke euch allen für eure Meinung.
    Die meisten haben mich ja bestätigt. Solange sie Spass an den Büchern hat, ist doch alles ok. Und den hat sie, definitiv. Sie genießt es, mit mir oder einer anderen Person zusammen durch die Bücher zu blättern, neue Dinge zu entdecken, sie mir zu zeigen und dadurch neue Worte zu lernen. Sie bekommt Aufmerksamkeit, Nähe (da sie dabei meistens auf meinem Schoss sitzt) und lernt. Was will man also mehr?


    Die Reibungspunkte mit meinem Mann beziehen sich eher auf den finanziellen Aspekt. Er bezeichnet mich als kaufsüchtig :grmpf: Und meint eben, dass die Bücher, die sie hat, eben ausreichen. Klar reichen die für den Moment, aber sie entwickelt sich ja weiter und die Bücher, die sie sich mit 9 Monaten angeschaut hat, sind eben heute nicht mehr so interessant und darin gibt es nichts neues mehr zu entdecken. Gute Kinderbücher kosten aber auch einiges - daher schaue ich bei Amazon schon immer, ob ich Mängelexemplare oder gute gebrauchte Bücher bekommen kann. Also ich achte schon auf den Geldbeutel. Außerdem habe ich mich in meinem Buchkonsum arg eingeschränkt - ich versuche jetzt erstmal, meinen SUB abzubauen, bevor ich neue Bücher kaufe. Also alles im Lot, für mich jedenfalls. Vielleicht muß ich ihm das nochmal in aller Deutlichkeit darlegen. Bücherei ist übrigens keine Alternative für uns, da wir sozusagen in der Pampa leben, und die nächste ist 30 km entfernt.


    Zu der Anzahl der Bücher: Sie hat knapp 30 Bücher, allerdings sind die nicht alle in Gebrauch. Sie hat ihre Favoriten, die sie dann immer und immer wieder anschaut, die anderen bleiben unberührt. In der nächsten Woche sieht das dann schon wieder ganz anders aus. Ein paar der Bücher habe ich auch bei meinen Eltern deponiert, da sie sich öfters dort aufhält. Momentan liebt sie ja Bilderbücher mit Klappen (z.B. Hier wohnt Bodo Bär, Bodo Bär im Weihnachtshaus). Also benutzen wir diese am meisten. Natürlich werde ich dann auch die Bücher, die nichts mehr für ihr Alter sind, an die Seite packen.


    Ach ja, Eifersucht ist definitiv nicht Grund für den Konflikt mit meinem Mann. Eher müßte ich eifersüchtig sein, denn er liebt seine Kleine abgöttisch und verwöhnt sie total. Nur hat er meiner Meinung nach noch nicht so den Draht, wie man sie richtig fördern kann. Er würde ihr z.B. noch nichtmal Spielzeug kaufen. Das ist alles Kommerz :rollen: Aber knuddeln und schmusen allein genügt eben auch nicht.


    Danke für eure vielen, vielen Ratschläge und Hinweise. Ich werde gleich heute mal ein Grundsatzgespräch mit meinem Mann führen.


    Liebe Grüße,


    Sansa

    Hallo zusammen!


    Ich brauche mal eure Meinung bzw. euren Rat, da ich momentan sehr verunsichert bin.


    Meine Tochter ist jetzt 1,5 Jahre und hat mittlerweile 30 Bilderbücher, die sie aber auch alle gern und regelmäßig anschaut.
    Klar, ich als bekennender Bücherjunkie habe natürlich von Anfang an versucht, ihr Bücher nahezulegen und bin echt auch wirklich glücklich, dass sie anscheinend Bücher genauso liebt wie ich (kann sich aber natürlich auch wieder ändern).


    Nun entwickelt sich so ein Kind ja rasant und ich habe ihr dann immer Bücher entsprechend ihres Entwicklungsstandes zugekauft. Und wenn ich merke, dass sie sich für ein bestimmtes Thema begeistern kann, dann bekommt sie dann meist auch noch ein Buch zu dem Thema dazu.
    Mein Mann und auch meine Familie haben mir jetzt bereits mehrfach zu verstehen gegeben, dass ich übertreibe und Tabea soviele Bücher gar nicht braucht. Das letzte Bilderbuch hat sogar zu einer kleinen Ehekrise geführt :redface: Angeblich wäre sie auch durch die Vielfalt überfordert (sehe ich allerdings nicht so).


    Ich gebe ja zu, dass ich manche zauberhaft gestalteten Bilderbücher auch ein bißchen für mich kaufe, eben weil sie mir auch unheimlich gut gefallen. Aber es gibt doch nichts schöneres, als wenn man dann die kleine Maus vor einem Buch sitzen sieht, hellauf begeistert und immer und immer wieder vor vorne durchblätternd.


    Was meint ihr denn? Überfordere ich sie vielleicht doch und sollte meine Einkäufe etwas zügeln? Oder kann man mit Büchern einfach nichts verkehrt machen?


    Lieben Dank!!!!!


    Eure Sansa

    Hallo ihr zwei,


    Ingroscha, danke für den Link, den Thread hatte ich noch nicht gesehen.


    Hach, jetzt bin ich doch wieder am schwanken...nach den guten Bewertungen.


    Ich schlaf am besten noch ne Nacht drüber.


    Viele Grüße,


    Sansa

    Hallo Jaqui,


    danke für Deine Rückmeldung! Bist Du denn zufrieden mit Deinen Sammlereditionen?


    Ich mag ja Bücher als Hardcover sehr gern, und preislich wäre das ja in Ordnung. Allerdings habe ich mal irgedwo gelesen, dass die Qualität bei Weltbild dann doch nicht soooo gut sein soll (viele Tippfehler etc.).


    Hmmm, ich warte am besten mal noch ein bißchen, schließlich ist bald Weihnachten und da bekomme ich hoffentlich genug Lesestoff geschenkt.


    Lieben Gruß,


    Sansa

    Hallo,


    ich bin grad mal wieder fleißig durchs Netz gesurft, auf der Suche nach neuem Lesestoff, und bin bei Weltbild auf die Edition "Mittelalter Romane" gestoßen.


    Diese Sammelausgaben reizen mich ja schon des längeren, vor allem die Ausgabe der illustrierten Klassiker der Weltliteratur, aber ich konnte mich noch nicht durchringen, etwas zu bestellen. Und nun gibt es eine Edition über Mittelalter Romane :ohnmacht:


    Bevor ich mich zum Abo hinreißen lasse: Kann mir jemand von Euch ein paar Infos darüber geben oder bekommt vielleicht sogar schon jemand diese Ausgabe? Lohnt sich das? Welche Romane sind denn dabei bzw. wieviel Ausgaben umfasst denn eine solche Edition in der Regel?


    Ich weiß, viele Fragen...aber über Rückmeldungen wäre ich sehr, sehr dankbar :herz:


    Liebe Grüße,


    Sansa