Rezension:
Klappentext:
Pompöse Pracht am Hofe Ludwigs XIV., Raub und Betrug in den schmutzigen Straßen der Stadt: Paris im 17. Jahrhundert ist ein Ort der krassen Gegensätze. Um die Gunst der Einflussreichen zu erlangen, ist jedes Mittel recht, und so blüht das Geschäft für Hexen und Magier, Wahrsagerinnen und Giftmischer. In diese illustre Gesellschaft der „Hexen von Paris“ gerät die 15-jährige Geneviève, die von ihrer Familie gedemütigt und verstoßen wurde, weil sie über seherische Fähigkeiten verfügt. Von der Schattenkönigin Cathèrine Montvoisin persönlich wird Geneviève zur Hexe ausgebildet – und schafft es bis an den Hof des Königs ...
Meine Meinung:
Das Buch beginnt sehr gut, erzählt von Genevièves Aufwachsen und man bekommt einen Einblick in die Familie. Ziemlich amüsant sind auch die Notizen die sich das Mädchen heimlich macht, in denen sie Berechnungen zu Wirksamkeit von Gebeten oder der Existenz Gottes aufstellt. Als sie allerdings von La Voisin (Montvoisin) aufgenommen wird, wird das Ganze etwas kompliziert, weil ständig von irgendwelchen Leuten die Rede ist, einmal mit ihrem richtigen vollen Namen (für mich unbehaltbar französisch), dann wieder nur mit ihrem Rang und ich oftmals keine Ahnung hatte von wem gerade die Rede war. Außerdem war es mir etwas zu langatmig, aus dem Mittelteil hätte man gut und gerne 150 Seiten ohne großen Verlust rausnehmen können, aber so vergebe ich:
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