Beiträge von Gytha

    Hallo Wendy


    Zitat

    Hast du die Extended Editions schon mal gesehen? Da ist nämlich viel von dem drinnen, was du vermisst. Zumindest an verlängerte Lothlorien-Szenen kann ich mich erinnern, in denen auch Galadriel sehr viel netter rüberkommt. :breitgrins:


    Hab ich, sie steht bei mir zu Haus...nur wie gesagt, wenn ein kompletter Teil des Films so schlecht ist,dann wiegt eine gute Szene es nicht auf, btw...vom Sockel gerissen hat sie mich nicht.


    Zitat

    Dass Glorfindel durch Arwen ersetzt wurde, liegt wohl daran, dass auch Leute, die das Buch nicht gelesen haben, den Film verstehen und genießen können sollten. Man musste ja irgendwie zeigen, dass da zwischen Aragorn und Arwen was ist. Und nur ein schmachtender Blick in Bruchtal wäre auch etwas fad gewesen.


    Ich wüßte jetzt nicht wie diese Verfolgungsjagd (die es im Buch ja so auch nicht gibt) nun zum besseren Verständnis der Beziehung zwischen Arwen und Aragorn beiträgt. Und wozu überhaupt verstehen? Die Beziehung ist für die Geschichte fast nahezu irrelevant, man hätte sie problemlos aus dem Film streichen können.


    Zitat

    Bei Elrond stelle ich mir leider immer Agent Smith aus Matrix vor. :redface:


    *rofl* das kann ich zwar nicht so ganz nachvollziehen, amüsiert mich aber ungemein :lol:


    Zitat

    Und zu den Schlachten kann ich nur sagen, ich bin froh, dass die so episch geworden sind. Das sind nämlich genau die Bilder, die in den Büchern für mich persönlich am wenigsten lebendig erschienen.


    Zu den Schlachten in seinem Buch hat sich Tolkien selbst mal geäußert, leider hab ich jetzt nicht mehr auf dem Schirm was genau es war und in welchem Kontext...hm...müßt ich mich mal auf die Suche begeben. Ich weiß, daß gerade diese viele im Film besonders gut fanden, für mich leider nur Effekthascherei und Buch vorbei, aber da hat jeder einen anderen Geschmack. :zwinker:


    Zitat

    sandhofer: Der Herr der Ringe ist aber kein Hollywood-Film, weil sowohl die Schreiber als auch ein Großteil der Crew aus Neuseeland sind und der Film, wie du sicher weißt, auch dort gedreht wurde. Also, was das mit Hollywood zu tun hat, weiß ich wirklich nicht.


    Das stimmt schon, aber für sieht auch genau danach aus. Sinnlosigkeiten (meiner Meinung nach) um die Massen zu beglücken und wie gesagt...das hätte der Film mit dieser Besetzung und den Traumkulissen überhaupt nicht nötig gehabt.


    Das ist natürlich nur meine persönliche Sichtweise, sei jedem gegönnt, der sich das gern immer wieder anschaut, mich hat es leider enttäuscht, da bleib ich lieber beim Buch :zwinker:


    sandhofer


    Ich kenne leider weder das Buch, noch den Film, aber sowas ist auch immer genau das, wo ich zum Rumpelstilzchen werd. "hmpf"

    Zitat

    Ich habe den Artikel jetzt ganz gelesen, doch all diese Behauptungen ändern nicht meine Meinung über Brecht als Schriftsteller.


    Genau Schriftsteller....wir machen eine Pause und bedenken was dieses Wort bedeutet, ein Schriftsteller ist jemand der schreibt.
    Nach diesem Artikel ist aber scheinbar fraglich, ob das wo Brecht draufsteht, überhaupt Brecht enthält und nicht größtenteils Hauptmann, Steffin und Berlau.


    Sein Charakter an sich ist mir völlig banane, aber jemand der sich links schimpft und sich dann so verhält, dem nehme ich den "Kommunismus" nicht ab, das ist doch ziemlich unglaubwürdig.

    @Dora


    Ich würde Dir mal empfehlen den Artikel zu lesen, ist nicht bös gemeint, aber es geht mitnichten nur darum, daß er einen Harem hatte.


    Wenn das tatsächlich stimmt, was in diesem Artikel steht, ...da fehlen mir einfach die Worte....ich glaube "Schwein" wäre dann das einzige was mir noch dazu einfällt, aber wie es ja immer so ist...kann man das wirklich glauben? Oder geht es nur wieder darum, daß sich jemand profilieren und möglichst viel Geld scheffeln will?

    Hi Wendy,


    dann will ich Deine Neugier mal befriedigen "g" :zwinker:
    Mich hat es nicht gewundert, daß einiges weggelassen wurde, auch wenn mich maßlos geärgert hat, daß dafür Dinge hineingenommen wurden, die da nun mal so gar nichts zu suchen hatten.
    Beispiel 1:
    Arwen...nicht nur daß ich es sehr schade um Glorfindel fand, der ihr Platz machen mußte (im Buch einer der wenigen, der offen gegen die Neun reiten kann, was ihre Schrecklichkeit noch unterstreicht), diese ganze aufgebauschte Liebesgeschichte (im Buch nur nebenbei erwähnt, abgesehen vom Anhang) hat mich doch sehr gestört und ich bin fest der Meinung, daß eine gute Verfilmung von dem Hern der Ringe das nicht nötig gehabt hätte, zumal Tolkien selbst nur wenigen Frauen einen größeren Platz in seiner Geschichte eingeräumt hat.


    Beispiel 2:
    Die Darstellung von Galadriel! Im Buch ist sie gütig und wunderschön, nicht umsonst ist sie es, die Gimli mit den Elben aussöhnt und somit seine Freundschaft mit Legolas begünstigt. Der einzige Anflug im Buch von ihrer möglichen grausamen Macht, wenn sie es denn zuließe, ist als sie das Angebot von Frodo bekommt, den Einen Ring zu nehmen und zu verwahren. Im Film wirkt sie selbst und auch Lothlorien doch relativ düster, das entspricht nicht der Romanvorlage, wo doch "der goldene Wald" als etwas überirdisch Schönes beschrieben wird und selbst Boromir von seiner Überzeugung weichen lässt, daß er und seine Herrin böse sind.
    Und genau da knüpft auch Beispiel 3 an:
    Die Atmosphäre oder vielmehr worum es geht im ersten Teil der Geschichte, nämlich darum, aufzuzeigen, wie wunderschön Mittelerde ist und das diese Zeit unwiderbringlich verloren ist, egal ob der Eine zerstört wird oder ob Sauron ihn wiederbekommt, das Überirdische was die Elben geschaffen haben, mit Hilfe der Drei ist dann auf alle Zeit verloren. Es wird verblassen und vergessen.Es ist eben nicht nur ein Heldenepos, sondern die Zeiten werden sich unwiderruflich ändern. Da ist auch ein Stück Wehmut dabei, selbst wenn der Krieg gewonnen wird und genau das hat der Film meiner Meinung nach komplett verfehlt.


    Desweiteren haben mich die Schlachten gestört, viel zu lang und viel zu sehr auf Action bedacht. In diesselbe Kategorie fällt die Erschaffung der Orks, zwar gut gemacht, aber nicht nötig, das hat den Film kostbare Minuten gekostet, die anderweitig besser hätten verwand werden können. Die Story zwischen Gandalf und Saruman ist auch so ein Ding, viel zu lang! Ähem...so könnte ich jetzt endlos weitermachen :redface:


    Zu den Schauspielern....


    Eomer, Celeborn und Elrond hab ich mir anders vorgestellt, wobei Eomer und Elrond noch gehen und der Herr, der Celeborn gespielt hat (mir ist sein Name entfallen"uppps"), nicht schlecht war, aber sorry...Elben sehen anders aus, er ist einfach zu alt, zumindest laut der Beschreibung der Elben Tolkiens.
    Denethor hab ich mir übrigens auch anders vorgestellt, viel hagerer, verbitterter und vor allem älter.....aber wie gesagt, das fand ich nu nicht so wild :zwinker:


    Liebe Grüße
    Gytha

    Ich lese eigentlich auch recht wenig Liebesromane, mal abgesehen von Daphne du Maurier und ähnliches.
    Bei Diana Gabaldon ist es mir auch etwas sauer aufgestossen...einige Szenen fand ich ja hübsch, besonders als die beiden das erste Mal miteinander schlafen "g", wurde mir auf Dauer dann aber auch zu detailiert bzw zu viel.
    Es gibt allerdings Bücher, da gehört es für mich dazu, also zur Handlung oder zum besseren Verstehen des Charakters (damit meine ich jetzt keinesfalls erotische Literatur). Ich weiß nicht, ob es jemand kennt...gehört eigentlich auch in den Fantasy-Bereich..."Stein und Efeu"? Da finde ich es passend, ist aber natürlich auch rein subjektiv :zwinker:

    "den thread mal hochzieht"


    ...um mich auch mal als Agatha Christie-Fan zu outen :breitgrins:


    Mittlerweile habe ich alle Bücher von ihr und auch gelesen, was ansich ja schade wäre, weil nichts nachkommt, aber bei der Menge habe ich (fast) jede Auflösung nach spätestens 3 Jahren vergessen und kann wieder von vorn anfangen :zwinker: Mein absoluter Favourit ist "Mord nach Maß", aber das wurde hier ja auch schon erwähnt. :smile:


    Zitat

    Wirklich schade, dass es nur vier sind.
    Wobei mir "Mörder Ahoi" nicht wirklich gefällt, von der Geschichte an sich, meine ich. Aber die anderen drei sind sowohl als Bücher als auch als Filme super.


    Sorry, nach dem Lesen des Threads hab ich leider vergessen, wer es gepostet hat. Arwen? :redface:
    Wenn ich mich nicht sehr irre war "Mörder Ahoi" auch keine Romanvorlage von Agatha Christie, sondern wurde nur fürs Fernsehen geschrieben, vielleicht liegt es daran, daß es Dir nicht so gut gefallen hat :zwinker:


    Wart ihr übrigens beim ersten Miss Marple-Roman auch so enttäuscht keinen Mr Stringer vorzufinden?

    sandhofer


    Wenn Du noch interessiert bist kann ich mindestens zwei Beispiele der gruseligen Übersetzung Kreges heraussuchen (das was ich jetzt auf Anhieb wiederfinden würde), samt Seitenzahl der drei Paperback-Ausgaben, also Krege, Carroux und Tolkien.


    Und ganz ehrlich, ich finde die Krege-Übersetzung ist wirklich ein Griff ins Klo. Ich weiß nicht was der Mann sich dabei gedacht hat, zumal er das wesentlich besser kann. Ist ja nicht so, als wäre das seine erste Tolkien-Übersetzung gewesen. Natürlich ist er vom Verlag angewiesen worden, es zu "modernisieren", was ansich ja schon ein Witz ist, aber das hätte man wesentlich besser lösen können :rollen:
    Tolkien jedenfalls und da bin ich mir sicher, hätte das niemals gutgeheißen.

    Sehr nett, die Brotgeschichte "g"


    Zum Film:


    Nachdem hier so viele löbliche Kommentare stehen kommt von mir mal das Contra. Ich fand ihn schlecht, grottig, völlig an der Atmosphäre des Buches vorbei und vor allem an seiner Aussage. :grmpf:
    Wirklich verdammt schade, denn die Schauspieler haben mir, bis auf ein paar unwichtige Ausnahmen, sehr gut gefallen, auch die Kulissen waren einfach fantastisch, weshalb ich mir immer wieder gerne die Extras der DVD´s anschaue, aber was dann dabei rumgekommen ist....oh mein Gott! Was hat Peter Jackson sich bloß dabei gedacht? Und wo war dieser angebliche Tolkien-Experte? Ich bezweifle doch ganz stark, daß er Tolkiens Kosmos verstanden hat :rollen:
    Natürlich sind die Filme gut gemacht und wenn man "Der Herr der Ringe" vor Jahren gelesen hat oder auch noch gar nicht, kann ich mir gut vorstellen, daß sie sehr gefallen, aber jeder der sich näher damit beschäftigt und auch noch das ein andere zusätzlich gelesen hat, muß doch zwangsläufig das Gruseln kriegen :entsetzt:
    Mir haben sich jedenfalls sämtliche Nackenhaare gesträubt.
    Es gab natürlich einige Szenen, die ich hervoragend fand, z.B. als Bilbo in Bruchtal den Ring wiedersieht, das war perfekt! Leider haben diese wenigen Szenen nicht gereicht, um mir den schlechten Gesamteindruck der Filmtrilogie zu versüßen.

    Sorry, ich hab Klonk! heut schon bekommen :breitgrins:


    Saltanah


    "Going Postal" ist aber auch schwer zu toppen, nach "Die Nachtwächter" mein liebstes, hat ein bißchen was mysteriöses :smile:


    Sandra


    Die Hexen find ich auch klasse (man siehts ja am Nick :zwinker:) :breitgrins: Ich könnt mich schon immer beömmeln, wenn Oma mit Pschikologie anfängt "g" Könnte mich bei der Rehe aber auch schwer für einen Lieblingsbuch entscheiden....

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    "Puppenmord oder bis daß ihr Tod ihn scheidet"


    und damit ist keinesfalls Eva, Henry Willts Ehefrau gemeint, die ihn ungewollt, auf der Suche nach Anschluß an die höhere Gesellschaft, in eine mehr als absurde Situation bringt.
    Henry, seines Zeichens Berufsschullehrer, befriedigt Eva weder finanziell noch gesellschaftsmäßig, von anderen Dingen ganz zu schweigen, dementsprechend angetan ist sie, als sie durch einen Zufall Sally Pringsheim trifft , die für Evas Begriffe der höheren Gesellschaft angehört und noch dazu S.e.x.uell revolutioniert ist. Sally läd Eva und Henry auf eine ihrer Grillfeten ein und Henrys Schicksal nimmt seinem Lauf.
    Die Party entpuppt sich als genau das was der müffelige Hilfslehrer erwartet hat..."karriereversessene Akademiker, die Joints rauchen und über gesellschaftstheoretische Datenmanipulationssysteme und ähnlich unverständliches Zeug reden...", das ändert sich als die Gastgeberin ihn in ihr Schlafzimmer lockt und ihm eindeutige S.e.x.uelle Avancen macht, der konservative, schon ziemlich betrunkene Henry wird wütend, rutscht aus und ist außer Gefecht gesetzt.
    Als er aufwacht steckt er mit seinem besten Stück in einer viel zu fest aufgeblasenen Gummipuppe. Es dauert eine ganze Weile, bis der verzweifelte Henry es schafft sich von dieser zu befreien und ausgerechnet in diesem Moment wird er von den anderen Gästen überrascht.
    Wütend auf Eva, die inzwischen, ob der Obszönität ihres Mannes, mit den Pringsheims zu einem Ausflug aufgebrochen ist, "um über alles nachzudenken", ersinnt Henry einen Racheplan. Die Gummipuppe, die Eva ihm auf den Küchentisch gelegt hat, wird aufgepumpt und er zieht ihr die Kleidung seiner Frau an, nahe seiner Schule versenkt er sie in eine Baugrube, von der er weiß, daß sie am nächsten Tag mit Zement gefüllt werden soll. Der fiktive Mord ist ausgeführt, was Henry sehr schnell bereut, aber nun ist es zu spät.
    Es kommt wie es kommen muß. Die vermeintliche Leiche wird während der Arbeiten entdeckt und man beginnt damit sie zu "bergen". Des Mordes verdächtigt wird natürlich niemand anderes als Henry Wilt und die einzige Person, die ihn entlasten könnte, dümpelt mit den Pringsheims in ihrer eigenen Misere.


    Rezension
    Soweit der Ausgangspunkt. Murphy´s Law: es geht schief, was nur schiefgehen kann!
    Irgendjemand hatte hier geschrieben, daß Slapstick in Romanen nicht möglich sei...Tom Sharpe schafft das in der Figur Henry Wilts mühelos. Man stolpert mit der Hauptperson von einer grotesken Situation in die Nächste, dabei ist der Roman witzig, spannend, manchmal fast bösartig, ab und an geschmacklos und in vielen Teilen eine gelungene Gesellschaftssatire. Die Charaktere sind ensprechend schrill und überzeichnet, genauso wie die Situationen in die sie geraten und man muß schon ein wenig aufpassen, um den Überblick zu behalten, da sich die Geschichte im Laufe des Buches in mehrere Handlungsstränge bzw Sichtweisen aufteilt, aber gerade das macht auch die Spannung des Buches aus.
    Es ist schon köstlich mitzuerleben wie der "Versager" Wilt die Polizei beim Verhör in den Wahnsinn treibt und auf falsche Fährten lockt oder Eva zuzuschauen wie ihr langsam klar wird WAS die Pringsheims wirklich sind.
    Allerdings scheiden sich an dem Buch die Geister (ähnlich wie bei Pratchett oder Adams), wer auf "wirklich schräg" und absurde Plots steht ist mit diesem Buch genau richtig bedient, wem englischer, teils derber Humor nicht zusagt, dem sei abzuraten, er wird mit Sharpe keine Freude haben.
    Unnötig zu sagen, daß es mir sehr gut gefallen hat, um nicht zu sagen: Ich hab mich scheckig gelacht :breitgrins:

    Mir hat er sich regelrecht eingebrannt, vielleicht gerade weil er so kurios ist, dabei ist mir das bis heute eigentlich gar nicht aufgefallen, für mich hört er sich im Zusammenhang genau richtig an. :breitgrins:

    Hallo


    Hat schon jemand von euch Klonk! gelesen? Das trudelt in den nächsten Tagen bei mir ein und ich platze fast vor Neugier :breitgrins:


    Mein erster Pratchett war übrigens "Pyramiden" und war danach wars um mich geschehn, ich wünschte der Mann würde schneller schreiben...


    Was die Reihenfolge angeht...ich würde schon zumindest innerhalb einer Reihe (Hexen, Stadtwache, Rincewind, Tod) mit dem ersten Buch anfangen, denn mal abgesehen von Rincewind, wie Nimue schon sagte, entwickeln sich die Charaktere doch weiter und es wird mit jedem Buch witziger :breitgrins:
    Allerdings würd ich auch nicht unbedingt zu Rincewind raten.


    Welches Buch ist denn euer liebster Pratchett? Bei mir bisher ungeschlagen: Die Nachtwächter!

    Huch...ich fürchte, ich werd mir das Buch auch mal zulegen müssen, bin ebenfalls ein "Häkchen-Sünder", Genitivtöter und bestimmt kommt noch einiges mehr hinzu, Kommata richtig setzen werd ich allerdings in diesem Leben wohl nicht mehr lernen :redface: Noch schlimmer sind Schachtelsätze (meist noch nicht mal richtig). Ich finde einfach keinen Punkt und verheddere mich dann selbst :redface:
    Bei der nächsten Buchbestellung ist es dann dabei :breitgrins:


    Was das DAS angeht...unser Grundschullehrer hat immer gesagt: "Wenn ihr den 2. Teil des Satzes (denjenigen mit dem DAS) mit einem WEIL anfangen könnt, dann wird das DAS mit ß geschrieben." Hört sich vielleicht kompliziert an, ist im Grunde aber sehr einfacher als jede andere Regel. Beispiel:


    Ich weiß, daß ich nichts weiß.
    2. Teil des Satzes: weil ich nichts weiß. Funktioniert...also ß!
    Damit bin ich bisher gut gefahren und ich muß nicht dauernd "dieses, jenes, welches" überprüfen :zwinker:

    Hallo Aeria,


    hm...mich würde da auch eher der psychologische Standpunkt interessieren, aber Du meintest er käme ein bißchen kurz...ich denk ich werd es mir mal holen, wenn ich es günstig irgendwo bekomme und dann mal sehen. Danke :smile:

    Memoiren einer Tochter aus gutem Hause
    von Simone de Beauvoir
    Hat mir damals sehr gut gefallen, ist allerdings schon mindestens 15 Jahre her, daß ich es gelesen habe.


    J. R. R. Tolkien. Eine Biographie
    von Humphrey Carpenter
    Sehr gut geschrieben, spannend und mit feinem Humor, vor allem interessant für diejenigen, die wissen wollen was Tolkien angetrieben hat ("Was, Mr Tolkien, macht sie ticken?").


    Mein Leben
    von Marcel Reich-Ranicki
    Das hab ich auch sehr gern gelesen. Erst war ich einfach nur neugierig, allerdings hat es nicht lang gedauert, bis mich dieses Buch total gefesselt hat.

    Bin in der letzten Zeit auch mehrfach über dieses Buch gestolpert und war kurzzeitig (aus Neugier) auch versucht es zu kaufen, allerdings lese ich nur schlechte Rezensionen dazu...haben es vielleicht auch noch andere hier gelesen?
    Warum, wenn es jeder so schlecht findet, gilt es denn als Klassiker?