Beiträge von Kirsten

    Zitat von "Galadriel43"

    [quote]Ja, weil es kaum gescheite Büchereien gibt. Hier bei uns haste gerade mal 20 Fantasybücher und vielleicht 50 historische, incl. Krimis. Wie soll frau denn da Geld sparen :grmpf:


    "Meine" Bib ist ganz gut, bis jetzt habe ich immer das gefunden, was ich wollte. Und wenn ich die mal durchgelesen hab, geh' ich einfach über den Rhein nach Mannheim :breitgrins: Aber manche Bücher muß ich einfach haben, die will ich mir nicht nur leihen!


    Grüßli
    Kirsten

    Zitat von "Galadriel43"

    Warum hat der Tag nicht mindestens 48 Stunden nur für's Lesen? :grmpf:


    Weil wir dann an den vielen Extrabüchern, die wir kaufen würden, pleite gehen. Dann können wir uns keine neuen Bücher mehr kaufen und haben viel zuviel Zeit und zuwenig Bücher :breitgrins:

    Gute Idee :smile:


    Ich habe von solchen Lesenächten auch immer nur in Buchhandlungen gesehen. Vielleicht kann man die Idee auch ausbauen: eine gemeinsame Lesenacht, in der sich ein paar Leute treffen und gemeinsam lesen?


    Grüßli
    Kirsten

    Ich finde die Idee schön. Wenn es sich mit meinem immer noch sehr vollen Terminkalender vereinbaren läßt, mache ich gerne mit. Deshalb sage ich hier auch nicht, wann ich Zeit hätte, sondern würde einfach mitmachen, wenn ich Zeit hätte.


    Liebe Grüße
    Kirsten


    ...aber dabei lernt man die Sprache doch nur lesen und nicht sprechen, oder? Ich stecke meine Nase ab und zu in niederländische Texte und verstehe davon auch das meiste, aber aussprechen kann ich nicht alles. Beim Gälischen ist es noch viel schlimmer, da stimmen Geschriebenes und Gesprochenes noch viel weniger überein (deshalb kann ich auch nur wenige Brocken). Wie schaffst Du es, diese "Hürde" zu umgehen?


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Zitat von "Rio"


    hahaha
    Ich würde sagen, gleich nach den Prüfungen hast Du Dir einen größeren Belohnungsbucheinkaufsbummel verdient. :breitgrins: Nicht, daß Dir der SUB noch verhungert!



    Stimmt- zieh' los und kaufe Dir das Buch. Dann fühle ich mich nicht so schuldig, falls ich am Samstag auf dem Bücherflohmarkt zuschlage :redface:

    Zitat von "nimue"

    Huhu,
    also wie ist das jetzt hier? Sollen wir die Leserunde abbrechen? Ich werde das Buch sicherlich trotzdem fertig lesen, möchte aber hier niemanden dazu zwingen, sich mit dem Buch zu plagen.


    ...ich glaube, die hat sich schon tot gelaufen- oder liegt zumindest in den letzten Zügen


    Zitat von "nimue"


    Aber anscheinend können wir sowieso bis zum Schluß nicht mehr viel zum Buch schreiben, oder? Zumindest ging es denen so, die fertig gelesen haben? Warum also weiter immer das gleiche schreiben und sagen, dass uns das Buch nicht gefällt. :)


    ... es ist kein nichtssagendes Buch, aber ich konnte dazu nicht viel sagen :zwinker: Auch wenn ich die anderen Postings dazu gelesen hatte, ist mir kein schlauer Kommentar eingefallen- nicht mal ein dummer!


    Liebe Grüße :winken:
    Kirsten

    Bei den vielen jammernden Postings, wobei ich wahrscheinlich am lautesten geschrieen habe: sollen wir dieses Jahr eine andere Mansfield-Leserunde starten? Ich bin mir sicher, die würde uns mehr Spaß machen (und wir können noch mal so richtig über Mansfield Park lästern, so nach dem Motto: "das ist jetzt gut, aber wisst Ihr noch, damals, bei MP?")


    Grüßli :winken:
    Kirsten

    Hallole!


    Liz: mit Deiner Bemerkung über Fannys Mutter hast Du absolut recht!


    Ich bin gestern abend fertig geworden und muß sagen, dass ich von Schluß ein bisschen überrascht war. Es kam mir so vor, als ob die Autorin selbst schnell fertig werden wollte. So ausführlich (und manchmal langatmig) wie der Rest des Buchs geschrieben war, so "gerafft" kamen mir die letzten beiden Kapitel vor.



    Liebe Grüße
    Kirsten

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    Natürlich mußte ich mir für meine erste Rezension ein Buch aussuchen, in dem es um meine beiden großen Leidenschaften geht: Schottland und Klettern :smile: Ich bin über Electric Brae in einem Buchgeschäft in Glasgow gestolpert und die Kritik, die ich darüber gelesen habe, hat mich so angesprochen, dass ich das Buch sofort an die Kasse geschleift habe.

    Das Phänomen Electric Brae:
    im schottischen Ayreshire gibt es einen Hügel Croy Brae, an dem seltsame Dinge geschehen: fährt man mit seinem Auto dne Hügel hinauf, hält auf halber Strecke an und läßt dann das Auto ohne Gas weiterrollen, so rollt es aufwärts. Das gleiche kann man bei Fahrrädern beobachten.


    Der Autor: Andrew Greig gilt als der "geheime Poet der Bergsportler Schottlands". Er wurde 1951 in Bannockburn geboren und studierte Philosophie an der University of Edinburgh. Er liebt klettern und schreiben gleichermaßen, denn beides gibt ihm das Gefühl "voll da und am Leben zu sein".


    Das Geschichte: Zusammengefaßt geht es um Freundschaft, Liebe, Wahnsinn und natürlich das Klettern.
    2 rote Fäden, die sich immer wieder verknoten ziehen sich durch die Handlung: die Liebe des Protagonisten Jimmy, dem Arbeiter auf einer Bohrinsel in der Nordsee zur Künstlerin Kim und dem Wunsch, den Old Man of Hoy zu erklettern. Daneben weben sich noch viele kleinere Fäden in die Handlung ein: die tiefe Freundschaft zwischen Jimmy und seinem Kletterpartner Graeme oder auch die Verbundenheit in der Gemeinschaft aus Jimmys Freunden, die nur die Herausforderung beim Klettern kennen und Kims Freunden, die ganz anders sind. Aber trotz der Gegensätze untereinander und der Schmerzen, die sich die einzelnen Personen oft zufügen ist diese Gemeinschaft das Netz, in dem jeder wieder aufgefangen wird.


    Meine Meinung zu dem Buch: Einfach wunderbar! Als ich das Buch fertiggelesen hatte, hatte ich Schwierigkeiten, mich auf ein anderes Buch einzulassen, weil mich die Handlung so gefangen hatte (und immer noch gefangenhält). Ich bin mir sicher, dass es auch für jemanden, der weder klettert noch Schottland mag, sehr interessant ist. Für mich war es das beste Buch, das ich seit langem gelesen habe. Bei mir bekommt es 5ratten


    Viel Spaß mit meiner Rezension und beim Lesen!
    Liebe Grüße :winken:
    Kirsten

    So, mittlerweile bin ich in dem Buch so weit, dass es mir anfängt zu gefallen :smile:


    Ich finde es lustig, wie Fanny dazu überredet werde soll, Mr. Crawford zu lieben :smile: Da hat sie das erste Mal so etwas wie einen eigenen Willen geziegt, als sie den Heiratsantrag, aus welchen Motiven auch immer abgelehnt, hat, und das scheint ihrer Umgebung so unangenehm zu sein, dass sie ihn ihr gleich wieder ausreden wollen. War es in der damaligen Zeit wirklich so ein Eklat, wenn eine junge Frau einen Antrag abgelehnt hat?


    Außerdem ist mir noch Folgendes aufgefallen:



    Fannys Reaktion auf ihre Familie finde ich erschreckend. Auch wenn sie so lange getrennt waren kommt sie mir doch zu kalt vor. Der Einzige, der ihr etwas bedeutet, ist William.


    Grüßli
    Kirsten :winken:

    Zitat von "Liz"

    Aber scheinbar liegt mir doch was an Mansfield Park, immerhin kann man sich köstlich drüber aufregen... :elch:


    Da hast Du recht, ich habe beim Lesen immer ein kleines, gemeines Grinsen auf dem Gesicht, weil ich in Gedanken über die Leutchen herziehe :breitgrins:


    Und ich habe mich diebisch darüber gefreut, dass das Theaterspiel abgesetzt wurde und Eddie sich bei seinem Vater einschmeicheln wollte.


    Grüßli
    Kirsten :winken:

    Hallole!


    Ich bin noch dabei, kann aber nicht sagen, auf welcher Seite, weil in den "Complete Novels" Mansfield Park nur etwa 300 Seiten hat. Ich hatte heute die Bemerkung, dass an der Stelle, an der ich gerade bin, in anderen Büchern der erste Akt endet. Langsam packt mich das Buch ein bisschen mehr vor allem, weil ich eben in den Spoiler gelinst habe, mich mich über die kleine Fanny ein bisschen wundere und jetzt wissen will, wie's dazu kam, dass sie als Gruselfanny bezeichnet wird :zwinker:



    Liebe Grüße :winken:
    Kirsten

    Hallole!


    Ich hab' da zwei Buchtipps für Dich, die ich mir vorletztes Jahr im Urlaub gekauft habe:


    Robert the Bruce, King of Scots Ronald McNair Scott
    Ronald McNair Scott was educated at Cheltenham College and St John's College, Oxford. As a young man he became literary critic for the Sunday Times and the author of two novels. He is a Fellow of the Royal Society of Literature. From boyhood he has been fascinated by Robert the Bruce, and spent six years researching and writing this book.



    William Wallace-Braveheart James Mackay
    Von dem Autor habe ich ausserdem noch "A dance called America" über die Highland Clearances. Er schreibt nicht irgendein blabla, sondern recherchiert, soweit ich das sagen kann, ziemlich gründlich.


    Beide Bücher sind auf Englisch. Wirklich gute deutsche Bücher zu dem Thema habe ich auch noch nicht gefunden.


    Grüßli :winken:
    Kirsten

    Zitat von "nimue"


    Häh? Wieso ist Lizzy Bennet fies? :confused:



    Äh... da ist es passiert: ich bin mit den vielen Charakteren durcheinander gekommen :redface: Im Moment stehe ich gerade zerknirscht in einer Ecke.


    illy:
    Mir geht es genauso wie Dir, und ich konnte die Begeisterung um Jane Austen bis jetzt nicht so richtig verstehen, aber jetzt bin ich wieder beruhigt (und trau' mich schon fast wieder aus meiner Ecke 'raus)


    Grüßli
    Kirsten

    Zitat von "Wendy"

    Edmund mag ich eigentlich schon noch recht gerne, aber Fanny wird wirklich schön langsam nervig. Jetzt ist sie grade wegen einer Viertelstunden-Wanderung so schwach, dass Edmund sie stützen muss :rollen: . Also wirklich nix gegen Lizzy Bennet - das war ein richtiges Powerpaket!!!



    ...aber ein ganz schön fieses! Die jungen Damen sehen ja alle auf Fanny herab und sie gefällt sich meiner Meinung auch ein bisschen in der Rolle, sonst hätte sie doch schon lange mal auf den Tisch gehauen, oder?!?


    Liebe Grüße
    Kirsten