Beiträge von DetlevD.

    Lustig - düster fand ich das Buch gar nicht.


    Es erzählt aus einer - von heute aus betrachtet - düsteren Zeit, in der es häufig nix zu lachen gab (bei dem Polizeistaat kein Wunder :sauer:) aber es beinhaltete immer wieder helle und sehr freundliche Momente.


    Allein die Geschichte um Clara ist für mich lichtdurchflutet - obwohl sie blind ist.


    Der Friedhof der vergessenen Bücher ist in meiner Vorstellung ein ruhiger Ort, aber kein düsterer.



    Ich habe nach den ersten 30 Seiten auch eine mehrwöchige Pause eingelgt, aber dann beim zweiten Anlauf das Buch bis zum Ende durchgelesen, ohne große Unterbrechungen.


    Es ist für mich seit langem mal wieder ein Buch, das mit wundervollen Worten und Bildern spielt - ohne kitschig zu sein. Das ist der Zauber dieses Buches, weniger die Geschichte an sich, die ich - objektiv betrachtet - eher mittelmäßig finde. :breitgrins: