Beiträge von Annette B.

    Dann musst du wohl tatsächlich auf Band 8 warten. Ich glaube auch fast, man kann den letzten Teil wirklich lesen, ohne alle Vorgänger zu kennen.

    Seufz...

    Ich glaube, ich warte dann bei Band 8 lieber auf deine Meinung zu dem Buch. :zwinker:

    Bevor ich mich am Ende darüber ärgere, dass ich für ständige Handlungs- Wiederholungen überhaupt Geld ausgegeben habe. :rollen:

    Allerdings habe ich nur die ersten beiden ganz gelesen, und auch das nur mit Mühe.

    Da bin ich ganz bei dir. :daumen:

    Ich habe auch nur die ersten 2 Teile gelesen und war dann wirklich bedient von dieser zähen und unrealistischen Handlung.

    Oh jeh Dani, ich glaube deine Geduld teile ich nicht beim warten auf Fortsetzungen.

    Eigentlich wollte ich mir dieses Buch bestellen um zu schauen was nun das große Geheimnis von Pa Salt ist...

    Aber nö, nach deiner Rezi werde ich es lieber gar nicht erst in Erwägung ziehen dieses Buch zu lesen.

    Apropos, Nerven, die wurden auch in diesem Band reichlich strapaziert. Das Verhalten und die Handlungen der Schwestern waren teilweise dermaßen bizarr, dass ich es kaum fassen konnte. So können doch keine normal-denkenden Menschen handeln!

    Genau aus diesem Grund habe ich die Serie nach Teil 2 nicht weiter verfolgt, hätte aber schon gerne den letzten Teil gelesen. Pa Salt erschien mir eine spannende und sehr geheimnisvolle Figur zu sein.

    Sturmwarnung: Das aufregende Leben des Kapitäns Jürgen Schwandt.

    Auf See und in den Häfen


    Autor: Stefan Krücken


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    Klappentext

    Ein Leben wie ein ewiges Abenteuer: Orkane auf See, Stürme im

    Rotlicht der Häfen. Momente zwischen Leben und Tod. Kapitän Jürgen

    Schwandt, Jahrgang 1936, hat alles erlebt. Aufgewachsen in den Trümmern Hamburgs, ging er früh zur See - und tauchte ein in jene exotische Welt aus Fernweh und Sternenstaub, von der er immer geträumt hatte. Dabei lernte er auch früh die Schattenseiten der Seefahrt kennen: den unbarmherzigen Ozean und die harte Arbeit.

    STURMWARNUNG ist eine liebevoll und mit Augenzwinkern erzählte

    Lebensgeschichte. Eine turbulente Biografie voller Weisheit, Toleranz

    und Zigaretten.



    Meine Meinung:


    Ich habe dieses Buch mit großem Vergnügen gelesen, denn es ist sehr flüssig und unterhaltsam geschrieben.

    Dem Autor und Journalist, Stefan Krücken, muss man ein großes Kompliment machen, denn er hat nicht nur einen flüssigen Schreibstil, sondern auch die Lebensgeschichte von Kapitän Jürgen Schwandt chronologisch in eine klare Reihenfolge gebracht.


    Der Start ins Leben war für Jürgen Schwandt durch Hunger und Entbehrungen geprägt. Sehr eindrucksvoll beschreibt der spätere Kapitän wie er schon als Kind kämpfen musste um zu überleben. Die Kriegsjahre und auch die Nachkriegsjahre waren für ihn eine entbehrungsreiche Zeit.

    Die Differenzen mit seinem Vater trieben ihn förmlich aus seinem Elternhaus.

    Er ging zur See und damit begann der nächste Kampf.


    Man bekommt beim Lesen sehr schnell ein Gefühl dafür was sich zwischen den Zeilen verbirgt. Da konnte ich förmlich die Seekrankheit mit den Magenschmerzen und den wackligen Beinen spüren, aber auch seelische Tiefpunkte in den ersten Jahren, in denen bestimmt auch ein paar Tränen geflossen sind. Dies musste gar nicht erzählt werden, denn der aufmerksame Leser konnte es zwischen den Zeilen lesen.

    Mit dieser harten Ausbildung auf See ist Jürgen Schwandt zu einer starken Persönlichkeit geworden. Wind, Wellen und eine bedingungslose Kameradschaft an Bord haben ihm bestätigt, dass er der Seefahrt treu bleiben und Kapitän werden will.


    Während eines Orkans im Nordatlantik landet das Schiff des Kapitäns im Auge des Orkans. Eine gefürchtete Situation unter Seeleuten, denn nur sehr wenige Schiffe sind aus dem Auge wieder heraus gekommen.

    Wer so eine Situation überlebt hat, der schaut danach weit über den Horizont und sieht vieles im Leben mit anderen Augen.


    Die Zeit als Schiffsjunge, Moses u.s.w. waren natürlich auch von schönen Frauen in fremden Häfen, Alkohol, Zigaretten und so mancher Schlägerei begleitet. Diese Episoden erzählt der Kapitän gerne und bestätigt damit auch das Klischee des typischen Seemannsleben der damaligen Zeit.


    An diesem Buch hat Stefan Krücken zusammen mit Kapitän Schwandt gearbeitet, das merkt man beim lesen oft. So hoch die Toleranzgrenze bei Kapitän Schwand für alle menschlichen Schwächen und Dummheiten auch ist, so erbarmungslos ist jedoch sein Kampf gegen die neuen, braunen Strömungen in unserer Parteienlandschaft. Immer wieder findet der Leser Aussagen vom Kapitän in dem Buch, die ihn auffordern, diesen Strömungen energisch entgegen zu treten.


    Auch gab es Kapitel in denen der Kapitän grundsätzlich einsieht das er ein alter Mann ist, aber dennoch die >Generation Wischfinger< und überhaupt die ganze moderne Technik kritisiert.

    Diese Passagen habe ich dann einfach seinem Alter zugeschrieben und wohlwollend als Ausrutscher akzeptiert.


    Kapitän Schwandt, es heißt nicht ohne Grund im Volksmund:

    „Jede Zeit hat ihre eigenen Lieder“


    Die Lieder von Hans Alberts, Lale Andersen und Freddy Quinn sind längst verklungen, auch wenn es die gute alte Haifischbar heute noch gibt.


    An diesen Stellen im Buch hätte ich dem Kapitän gerne ein Tuch gereicht, um die rosarote Brille zu putzen.


    Es gibt aber auch noch ein paar andere Kritikpunkte für mich.

    So wurde manche Episode aus dem Leben des Kapitäns leider nicht zu Ende erzählt oder manches mal auch nur kurz angerissen. Das war sehr schade.

    Ich hätte gerne gewusst, ob der >kleine König< nach dem Krankenhausaufenthalt in einem Kriegs-Gebiet, wieder gesund an Bord zurück kam. Auch hätte ich gerne gewusst, wie es seiner Mutter und Oma bei seiner ersten Rückkehr ging. Über seine Familie und dem Verhältnis zu seinen Eltern und Geschwistern, wurde nach den ersten Kapiteln nie wieder gesprochen.

    Auch wurde nicht viel über seine Zeit beim Hauptzollamt und über seine Frau gesprochen.


    Daher würde ich dieses Buch nicht als Biografie bezeichnen, dafür ist es viel zu kurz und es fehlen auch zu viele Stationen im Leben des Kapitäns.

    Ich würde es aber als Unterhaltungsroman mit wahren und abenteuerlichen Geschichten jedem Leser gerne empfehlen.


    Der Kapitän erzählt uns sein Leben als Seefahrer in kleinen Episoden, die in einer Zeit angesiedelt sind, die es in dieser Form nicht mehr geben wird.

    Schon deshalb ist das Buch sehr interessant.


    Besonders gut hat mir die Gestaltung des Buches gefallen mit Illustrationen von Hans Baltzer und schönen Fotos von Andree Kaiser. Da hat man sich im Ankerherz-Verlag wirklich viel Mühe gegeben. Leider kommen diese Bilder und Fotos in der e-Book Ausgabe nicht so toll rüber, aber man kann sich diese Fotos auch im Internet anschauen.


    Nach der Veröffentlichung des Buches >Sturmwarnung< war der Kapitän häufig Gast im Radio und Fernsehen. Auch gab es Treffen mit dem damaligen Hamburger Oberbürgermeister Olaf Scholz und ein schönes Gespräch mit Frank Elstner in der Sendung >Menschen Hautnah<. Diese Videos kann man sich im Internet anschauen und die Kolumnen, die der Käpt`n für die Hamburger Morgenpost schrieb, kann man in dem Buch >Klare Kante< oder in den kürzeren e-Books >Hier spricht der Käpt`n < 1 und 2 nachlesen.


    Diese Kolumnen sind so witzig und treffend geschrieben, dass man wirklich oft Tränen lacht.

    Der Humor von Kapitän Schwandt ist unschlagbar, ich habe oft gelacht oder mit einem grinsen im Gesicht die Geschichten gelesen.


    Wer gerne ans Meer fährt und sich für die Seefahrt interessiert, findet mit diesem Buch garantiert die passende Lektüre.


    4ratten und :marypipeshalbeprivatmaus:

    Die Heilung zuerst durch Norvan und anschließend durch Phil ist fantastisch, die Schöpfungsessenz wäre in jedem Fall eine Bereicherung unserer Medizin.

    Das habe ich auch gedacht: Hoffentlich kann dieses Wissen um die Schöpfungsessenz endlich unsere Möglichkeiten in der Medizin verbessern.

    Tja, was soll ich sagen: ein tolles Buch und schade, dass es schon zu Ende ist

    So sehe ich das auch. :thumbup:

    Wunderbar abgerundet durch diesen Ausblick in die Zukunft, ist dieses Buch wirklich wunderschön.

    Sehr gut fand ich, als er Phil gesteht, dass er hinter dem Überfall und der Entwendung der Schlangeneier stand -

    Mir war Norvan zu keinem Zeitpunkt suspekt. Keine Ahnung warum ich ihn sofort mochte.

    Ich habe ihn zuerst als stillen Beobachter, der im Auftrag von Haradis auf die Jugendlichen aufpasst, eingestuft.

    Als er jedoch hier Phil den Überfall gesteht, da war ich mir sicher, er ist nur im Auftrag von Haradis an der Seite der Jugendlichen. Er will ihnen auch helfen und ihr Freund sein.

    Mit diesem Geständnis hatte Norvan mich von seiner Loyalität überzeugt.

    Ich glaube, wenn Phil nicht diese Träume gehabt hätte, wären sie allesamt davon überzeugt gewesen, dass in dem Labor geheime Genmanipulationen durchgeführt worden wären - und sie wären vom Schlimmsten ausgegangen; was ich wahrscheinlich auch getan hätte, wenn ich die deformierten Embryonen gesehen hätte.

    Ja stimmt, es sind sicher die Träume die Phil helfen, aber auch das Vertrauen zu Dr. Kingsley. Es wurde ja mehrfach erwähnt, dass Dr. Kingsley gerne mit Phil und Sara zusammen kam. Auch ist Sara davon überzeugt, dass ihr Vater nichts verbotenes machen würde.

    So sehr die Jugendlichen auch geschockt sind, sie würden da nicht einfach Dr. Kingsley unter Generalverdacht stellen.


    Was das Besondere an Phil bzw. seiner Verbindung zu den Kal'Ynarii ist, wissen wir aber immer noch nicht, ich bin echt gespannt, wie sich das auflösen wird.

    Nun ja, Phil weiß es auch noch nicht.

    Genau das macht dieses Buch ja so spannend. Man tappt hier echt im Dunkeln.

    Ohja, ich auch. Ich denke, die Seelenwächter haben gute Chancen auf Vollzeitbeschäftigung :D

    Hey, dass wäre dann ja schon ein neuer, vielleicht sogar sehr lukrativer Berufszweig in der Zukunft mit den Kal'Ynarii .^^

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    Klappentext:


    Bereits zum vierten Mal droht Tamlin der Schulverweis. Ständig geschehen in der Nähe der vierzehnjährigen Schottin unerfreuliche Dinge, für die man ihr die Schuld gibt. Tante Mae, bei der Tamlin nach dem Tod ihrer Mutter aufwächst, ist verzweifelt.


    Da taucht an einem stürmischen Oktoberabend die angebliche Vertretungslehrerin Isla Sinclair auf und bietet dem Mädchen einen Neuanfang auf einer mysteriösen Schule an. Doch was zunächst nur wie eine dringend benötigte Lösung für das akute Schulproblem aussieht, wird zum Eintritt in eine Welt, von der Tamlin nicht einmal ahnte, dass es sie gibt.

    Meine Meinung:

    Also der Anfang von diesem Buch hat schon sehr starke Ähnlichkeit mit dem ersten Harry Potter Buch.

    Daher war ich gespannt, ob es bald zu einer Wendung in der Handlung kommt, die dann nicht mehr so stark an die Hogwarts-Schule und an Harry Potter erinnert.

    Nina Rabe hat eigentlich immer sehr schöne Geschichten geschrieben, voller Fantasie und fern von den Ideen anderer Autoren.

    Daher habe ich mich auch sehr gefreut, dass die Autorin schnell die Kurve bekommen hat. Schon nach ca. 25 - 30 % der Handlung.

    Fr. Rabe ist ganz offensiv mit der Ähnlichkeit zu Harry Potter umgegangen, indem die Schulleiterin zu der Hauptdarstellerin in der Handlung sagt, dass man J.K. Rowling überprüft hätte und festgestellt hätte, dass die Autorin nicht magisch begabt ist.

    Es gäbe keine Hogwarts-Schule und auch keine Eulenpost.

    Damit kommt Nina Rabe dann auch schnell wieder in die Richtung zu ihren Hexen, Geistern, Feen und der Natur.

    Natürlich gibt es auch in diesem Buch einige undurchsichtige Figuren, aber so ganz klar ist noch nicht, wer nun wirklich zu den Guten oder Bösen gehört.

    Zum Ende des Buches wird klar, dass man die Hauptdarsteller kennt und auch die entsprechenden Begabungen, bzw. Eigenschaften der Begabung, aber wie die Reise nun weiter geht, dass weiß man nicht.

    Daher bin ich sehr gespannt auf den zweiten Teil dieser Serie.

    Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen.

    Auch gibt es keine blutrünstige Gewalt oder andere Grausamkeiten.

    Die Dialoge sind lebendig und auch manches mal witzig.

    Das mag ich sehr gerne bei Jugendbüchern, auch wenn ich längst nicht mehr zur Zielgruppe gehöre.

    1313 Cockburn Street hat mir gut gefallen und einige schöne Lesestunden geschenkt.


    5ratten

    Ich bedanke mich an dieser Stelle noch einmal sehr herzlich bei Michael für die tolle Begleitung der Leserunde, und bei allen Teilnehmern für die lebhaften Diskussionen.


    Meine Rezension habe ich hier im Forum, bei Amazon und in meinem Heimatforum der Buchrebellin eingestellt.


    Hier nun die Links:


    Forgotten Souls – Splitterträume: Fantasy-Roman eBook : Hamannt, Michael, Sayer-Gabor, Florin: Amazon.de: Kindle-Shop


    Michael Hamannt - Forgotten Souls - Splitterträume (buchrebellin.de)


    Michael Hamannt - Forgotten Souls - Splitterträume - Fantasy & Phantastik - Literaturschock - Bücherforum

    Forgotten Souls – Splitterträume von Michael Hamannt


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    Klappentext:


    In einem der heißesten Sommer Australiens durchlebt Phil Nacht für Nacht seltsame Träume. Sie führen ihn in eine Stadt, die niemals existiert hat, und zeigen ihm Dinge, die fernab jeglicher Realität erscheinen. Doch etwas an diesen wiederkehrenden Träumen lässt ihn auch bei Tage nicht los. Zur gleichen Zeit bittet ihn seine beste Freundin Sara um Hilfe. Ihr Vater, ein angesehener Wissenschaftler, ist spurlos verschwunden. Gemeinsam mit ihren Freunden Mouse und Louis machen sich die beiden auf, ihn zu finden. Was als Suche im australischen Regenwald beginnt, endet in einem Wettrennen um ihr Überleben. Dabei stoßen sie nicht nur auf ein 66 Millionen Jahre altes Geheimnis, sondern kommen sich auch näher …

    Eine bewegende Geschichte über Verrat und Leidenschaft, über wahren Mut und Freundschaft ohne Grenzen - und natürlich das magischste aller Gefühle: die Liebe. Begleite Phil und Sara auf ihrer Reise zu einer lange vergessenen Wahrheit, die ihre Leben sowie die ihrer Freunde für immer verändern wird.



    Spannend bis zum Schluss


    Mit diesem Buch entführt der Autor nicht nur jugendliche Leser, sondern auch erwachsene Leser in die fantastische Natur des australischen Regenwaldes.

    Der flüssige Schreibstil von Michael Hamannt macht es dem Leser leicht, direkt in die Handlung tief einzutauchen.

    Die Anzahl der Hauptdarsteller ist überschaubar und jede Figur wird sehr facettenreich charakterisiert. Es gibt keine Figur die nur böse oder nur gut ist. Jede Figur hat seine eigene Vergangenheit, Wünsche und Träume. Diese Informationen hat Michael Hamannt geschickt in die Handlung eingebunden.

    Gerade Phil und Sara werden zu Beginn der Handlung sehr gut beschrieben, aber auch weitere Freunde werden in die Handlung intrigiert.

    Dazu kommen dann noch so ganz nebenbei Beschreibungen von dem kleinen Städtchen Firewheel und wunderschöne Beschreibungen von den Wet Tropics.

    Mit diesen Zutaten mischt der Autor eine spannende Abenteuer-Geschichte, in der auch die Gefühle der vier Jugendlichen nicht zu kurz kommen.

    Die Dialoge sind sehr lebendig und spritzig, sodass man als Leser häufig mit einem breiten Grinsen im Gesicht die Jugendlichen begleitet.

    Bei so mancher Beschreibung der Hitze oder der Schlangen, da war ich schon froh, dass ich in meinem Lesesessel war und nicht bei den Jugendlichen in den Wet Tropics.

    Es gilt das Geheimnis zu ergründen, wo Saras Vaters ist und warum er so spurlos verschwinden konnte?

    Dabei stoßen die vier Jugendlichen auf sehr interessante Spuren und merken sehr bald, dass sie selbst auch in einer großen Gefahr sind.

    Mythen, Legenden und ein skrupelloser Unternehmer führen zu immer neuen Wendungen in der Handlung.

    Als Leser fragt man sich mehr als einmal, was da eigentlich entdeckt wurde bei der Suche nach einem Krebs-Heilmittel?

    Wohl dosiert baut Michael Hamannt die Spannung auf und vergisst dabei auch nicht, die Entwicklung der Jugendlichen zu beschreiben.

    Sie wachsen nicht nur an der Aufgabe Saras Vater zu finden, sondern sie werden Freunde fürs Leben.

    Dafür müssen sie aber oft erst lernen zu erkennen, wem sie vertrauen können und manches mal auch sich selbst Fehler eingestehen. Mit 18 Jahren ist es noch nicht einfach seinen Lebensweg zu planen und auch die erste Liebe ist mit vielen Unsicherheiten verbunden.

    Diesen schwierigen Entwicklungsprozess beschreibt der Autor sehr einfühlsam und mit einem feinen Humor.

    Das Cover ist so schön, dass man sich dieses Buch gerne nach dem Lesen in den Bücherschrank stellt.

    Ich kann dieses Buch wirklich jedem empfehlen, der gerne mit einem spannenden Fantasie Roman dem Alltag entfliehen möchte.

    Es macht richtig Spaß dieses Buch zu lesen.


    5ratten

    Na toll, Michael Hamannt , da beantwortest du einerseits ein paar Fragen und wirfst direkt jede Menge Neue auf!

    Und das macht Michael auch weiterhin, ganz geschickt in jeden Abschnitt! :D


    Mouse bringt frischen Wind in die Gemeinschaft, einmal mit dem Fettnäpfchen, in das er tritt.

    Mouse ist eine Figur, die man schnell ins Herz schließt und gerne hat.

    Aber auch Louis mag ich sehr gerne.

    Ich finde, Louis macht seine Sache bisher gut, wie der die Drei auf die unglaublichen Geschichten vorbereitet, zumal Phil weiterhin diese Träume hat, in denen die Wesen vorkommen, von denen Louis ihnen erzählt.

    Du hast recht, Louis ist offenbar ein geborener Diplomat.

    Er überlegt sehr genau wieviel er zu welchem Thema er sagen kann und was er besser nicht sagt.

    Vielleicht werden wir bald erfahren, was da in der Forschungsstation tatsächlich erforscht wurde.

    Vielen Dank, Michael, für die wunderbare intensive Begleitung der Leserunde.

    Es ist immer wieder eine Freude, sich von dir in andere Welten entführen zu lassen

    Diesem Dank an dich Michael, möchte ich mich unbedingt anschließen.

    Du hast uns wieder wunderbar begleitet und geduldig unsere Fragen beantwortet.

    Es hat mir viel Spaß gemacht, dein Buch mit dir zusammen zu lesen. :winken:

    Nun habe ich heute auch noch den letzten Abschnitt gelesen.


    Da zeigt sich leider, dass Vain auch kein Problem damit hat die Jugendlichen zu bedrohen.

    Dr. Kingsley wird brutal von ihm geschlagen und verletzt. Wahnsinn was sich da im Labor abspielt.:angst:


    Etwas erstaunt war ich aber dennoch, dass Vain nach dem Ziel des Forschungsprojektes fragte und die Halbwahrheiten in den Antworten von Dr. Kingsley bemerkte.

    Kaltblütig und Intelligent - eine brisante Mischung bei Vain. Das machte ihn ja richtig gefährlich.


    Dagegen wirkte Morgen mit seinen Vorwürfen und anklagenden Worten, wie ein überforderter Depp.:vogelzeigen:

    Morgen poltert nur rum und riskiert fast schon sein eigenes Leben, als er Vain zusammenstaucht und als Idiot beschimpft.

    Und dann taucht Norvan auf und kann schon mal einen der vier Profikiller aus dem Labor locken und töten.


    Leider verletzt Vain Norvan bevor er zur Hölle fährt, dass hindert Norvan aber nicht daran, Morgan als letzten überlebenden zu bedrohen.

    Tja und dann kommt, was ich schon geahnt hatte, Morgen hat einen Herzinfarkt.

    Irgendwie hat mir das gar nicht leid getan und ich hatte auch nicht den Eindruck, dass die Jugendlichen oder Dr. Kingsley in tiefe Trauer versunken sind. *ironiemodusaus*


    In dem ganzen Chaos wurde auch Louis verletzt und ich war überrascht, dass auch Norvan als Heiler agieren kann. Das Phil dann die Aufgabe übernehmen kann und Lois mit Hilfe des Rings heilen kann, war für mich dagegen keine Überraschung. Weil Phil ja durch beide Elternteile diese Gene der Kal'Ynarii in sich trägt.


    Zu guter Letzt haben aber alle überlebt und wir erfahren auch, warum die Polizei so oberflächlich agiert hat am Anfang.

    Da hat Michael die Berufsehre der Polizei wieder ins richtige Licht gerückt. Das hat mir gut gefallen, denn die Polizei leistet wirklich sehr viel bei der Bekämpfung der Kriminalität.


    Nur Dr. Kingsley hat durch die Ereignisse wohl einen psychischen Knacks bekommen und sich schwere Vorwürfe gemacht, dass er die Jugendlichen in solch eine Gefahr gebracht hat. Dieser Kummer hat ihn wohl innerlich zerfressen.


    Nun ja, das diese Firma von Morgan dann den Bach runter ging, würde ich als >ausgleichende Gerechtigkeit des Schicksals< bezeichnen.

    Nach all` dem Leid, welches den Familien der getöteten Wissenschaftler angetan wurde durch Morgan, müssen die Enkelkinder nun auch selbst ihren Weg ins Leben finden. Vielleicht ist das besser so für die Enkel, dass sie ihren Lebensweg nicht vom Großvater vorgeschrieben bekommen.


    Der Ausblick in die Zukunft der vier Jugendlichen war auch sehr schön.

    Sie haben hart gearbeitet, gelernt und nun zusammen mit den Kal'Ynarii wohl eine Lösung gefunden, die Menschen mit neuen (uralten) Bewohnern des Kontinents bekannt zu machen.

    Somit wird Phil seinem Status als "Retter der Kal'Ynarii" nun nach 25 Jahren gerecht werden, indem er die Menschen und die Kal'Ynarii zusammen bringt.

    Das er vor dieser Pressekonferenz sehr nervös ist, dass glaube ich gerne. Aber nun wurde schon so viel geschafft von ihm, da schafft er das auch noch. :daumen:


    Damit ist die Geschichte tatsächlich rund und in sich stimmig abgeschlossen.


    Da hast du wirklich die richtige Entscheidung getroffen Michael, dass du keine Serie aus dieser Geschichte machst. :thumbup:

    Das kann ich ruhig verraten: Eine Serie wird es nicht. :) :) Zu erzählen gäbe es sicher noch viel, aber für mich ist die Geschichte am Ende geschlossen.

    Vielleicht ist das auch die bessere Entscheidung.

    So manche Geschichte verliert schon im zweiten Teil viel von der Spannung und dem Charme aus dem ersten Teil.

    Und einige Serien, die auch noch mit 5 oder mehr Teilen, die Leser erfreuen sollen, werden irgendwann fad und langweilig.

    Wie heißt es so schön: Man soll aufhören, wenn es am Schönsten ist. :)

    Ein Buch daß sich wirklich ausgesprochen gut als Hörbuch eignet. Die Geschichte ist detailreich und gemächlich erzählt, prefekt zum Zuhören.

    Gefällt mir bisher auch wirklich sehr gut und wird mich noch lange unterhalten (das Buch über 1200 ! Seiten)

    Das klingt auf jeden Fall spannend und Andreas Eschenbach kann echt gut solche Handlungen erzählen. Ich glaube eine Seitenbegrenzung übersieht dann schon mal.

    Ich habe "Das Jesus-Video" von ihm als HB gehört und war begeistert.

    Viel Spaß wünsche ich dir.

    Ja nun nähern wir uns dem Ende und es wird sehr spannend.

    Nicht nur die große Aufgabe die Phil übertragen wird, ist sehr spannend.

    Es ist auch wieder schön zu lesen, wie die Jugendlichen sich genau überlegen, wie sie diese Aufgabe überhaupt in Angriff nehmen können. Welche Möglichkeiten sie haben und was sie tun müssen, um den Kal`Ynarii zu helfen.

    Es kommt aber zu keinem Zeitpunkt ein Zweifel bei den Jugendlichen auf, dass sie diese Aufgabe als Freunde zusammen nicht schaffen würden.

    Das hatte schon mehr so was von "Einer für alle, Alle für einen" obwohl wir mit diesem Film nicht in der Fantasy Welt unterwegs sind. ;)


    Für mich ist eben die charakterliche Entwicklung der Jugendlichen, die sie hier während ihrer gefahrvollen Reise durchgemacht haben, ein besonders spannender Pluspunkt in diesem Buch. Diese Entwicklung ist glaubhaft erzählt und gibt der Handlung eine angenehme Wärme.

    Dabei sind die Liebesgeschichten schon fast nebensächlich, denn Louis und Phil zeigen hier, wie Freundschaft aufgebaut wird und wie sie nur mit Ehrlichkeit wirklich funktionieren kann.

    Interessant fand ich auch, dass Sara ihrem Vater immer noch nicht verzeihen kann, dass er ohne ein Wort verschwunden.

    Klar sie hat mit ihrer Mutter sehr gelitten, aber ihr Vater hat versucht ihr die Gefahr zu erklären und ich könnte mir vorstellen, dass ihre Mutter ihrem Mann sicher schneller vergeben wird.

    Wichtig ist doch, dass sie jetzt die Gefahr bannen, die durch Morgan und Vain auf sie zukommt.

    Endlich lernt unsere Gruppe auch Norvan kennen, ein Späher und Jäger der sich ja anscheinend lautlos bewegen kann. Da habe ich jetzt wirklich die Einheimischen von Avatar vor mir, nur eben in Silber und nicht in Blau, und ich mag an Norvan seine trockene pragmatische Art.

    Oh ja, das war auch wieder so eine wunderbare Szene. Besonders als Norvan sich quasi dafür entschuldigt, dass er Phil gebissen hat, als er die Eier holte. Irgendwie war das wieder so eine ehrliche Geste, die vielleicht auch wieder die Basis für eine tolle Freundschaft bildet.

    Norvan als Freund zu haben, kann nicht schaden, denn noch ist die Gefahr nicht gebannt für Phil und seine Freunde.

    Na ja und Dr. Kingsley muss ja nur nach den Wünschen von Mr. Morgan in Zukunft arbeiten, dann darf er auch weiter leben.

    Wie blöd ist Morgan eigentlich? :vogelzeigen:

    Ich glaube eher geht ein Elefant durchs Nadelöhr, als das Dr. Kingsley die Kal`Ynarii verraten wird.

    Und ja, nun werden die Weichen für die Zukunft gelegt. Phil, der wirklich "Erbgut" der Kal ´Ynarii trägt, die Anderen mit ihren besonderen Fähigkeiten, was werden sie tun wollen, was werden sie tun können. Es ist so interessant, was die Zukunft hier bieten KANN

    Ja richtig, es ist wahnsinnig spannend wie die Jugendlichen hier ihre Zukunft planen. Obendrein versprechen die Kal`Ynarii auch, sie auf ihrem Weg zu unterstützen.

    Alle wissen, dass diese Aufgabe nicht in 10 oder 15 Jahre zu bewältigen ist. Auch werden die Jugendlichen vielleicht weitere kluge Köpfe und Freunde brauchen um den Kal`Ynarii zu helfen.


    An dieser Stelle habe ich mich ehrlich gefragt, ob Michael daraus nicht doch noch eine Serie macht? :/

    Irgendwie drängt sich der Gedanke grade auf.

    Und nun Richard Morgan, der die Jugendlichen gefangen nehmen will, oh oh, das wird gefährlich. Aber warum hat er Nasenbluten, ist er krank?

    Ich frage mich was Morgan den Jugendlichen erzählen will, damit sie nach seiner Pfeife tanzen?

    Aber wenn alles so einfach über die Bühne gehen würde, dann würden Vain und seine Männer ja Arbeitslos. Irgendwie kann ich mir dieses unproblematische Ende grade nicht wirklich vorstellen. :teufel::breitgrins:

    Ich könnte mir eher vorstellen, dass der hohe Blutdruck Morgan den Rest gibt und zu einem Herzinfarkt oder plötzlichen Hirnschlag führt. Damit wäre Vain zwar auch Arbeitslos, aber da er eh noch nicht genau weiß, warum er die ganzen Leute töten soll, wird er es vielleicht auch lassen. Schließlich wird er ja nur bezahlt so lange sein Auftraggeber noch lebt.

    Aber das ist jetzt nur eine wilde Spekulation von mir.


    Ich werde morgen hoffentlich den letzten Abschnitt lesen und abwarten, wie Micheal diese Probleme löst.:zwinker:

    Ich meine, das habe ich schon öfter gelesen, dass die Priester manchmal auch körperliche Einschränkungen haben, ist ja zB auch bei "Die Nebel von Avalon" so. Ich fand die Erklärunh hier auch richtig gut, dass das quasi ein Ausgleich ist zu anderen besonderen Fähigkeiten. Mit so einer Gelassenheit muss man so ein Gebrechen erstmal annehmen können

    Die Nebel von Avalon habe ich bis heute noch nicht gelesen, obwohl das Buch hier schon seit gefühlten Ewigkeiten im Regal steht.

    Ich hatte mal in einem Buch von einem hohen Priester gelesen, der immer total vermummt war. Erst als er tot war, kam heraus das er einen Wolfsrachen hatte. Ein Gebrechen, mit dem er vielleicht nicht so gelassen umgehen konnte, wie es Ensan’Ho mit seinem verkürzten Bein kann.

    Nichts desto Trotz sagen diese körperlichen Leiden nichts über die geistigen Fähigkeiten eines Menschen bzw. eines Kal`Ynarii aus.

    Ich war begeistert von den leuchtenden Höhlen, Michael entführt einen immer wieder in solche tollen Orte.

    Das stimmt, selbst in dem Buch >Amy und der Zauber des schwarzen Sterns< hat Michael so einen tollen und freundlichen Ort - in einem Garten - beschrieben.

    Oder hat er ein Selbstexperiment gemacht, dass schiefgegangen ist und er jetzt Teil Mensch Teil Schlange ist?

    Der Gedanke hat was Rita. :thumbup:

    Damit wäre auch logisch erklärt, warum Dr. Kingsley so spurlos verschwunden ist.

    Nach so einer Panne wäre er unter den Menschen im Örtchen nicht mehr sicher. Seine Familie wäre in so einem Falle auch vielen Anfeindungen oder Spott ausgesetzt.