Beiträge von Annette B.

    Die Figur der Ann-Kathrin ging mir zunehmend auf die Nerven, sie rutscht immer mehr in die Richtung der fürchterlichen, mit Ticks versehenen Kommissare ab, die man auch ansonsten zuhauf in der Welt der Krimis findet...und die mir diese in den letzten Jahren zunehmend verleidet haben.

    Ja ich weiß was du meinst, ich habe diese Ostfriesenkrimi-Serie mit Ann-Kathrin auch schon vor ein paar Jahren abgebrochen, weil mich weder die Krimi Handlung, noch die Hauptdarsteller überzeugen konnten nach dem 8 oder 9 Teil der Serie.

    Jetzt habe ich grade mal eine neue Serie (Eva Almstädt - Kalter Grund) entdeckt, aber schon im ersten Teil habe ich das Gefühl das diese Serie nur ein "Abklatsch" von der Ostfriesenserie ist.

    Schade :(

    Ich habe das Buch kurz nachdem der Film in die Kinos kam (Ende 1988) gelesen, weil ich erst die Geschichte kennen wollte bevor ich mir den Film ansehe.

    Nachdem ich das Buch gelesen hatte, habe ich mir den Kino Besuch geschenkt. Ich fand das Buch schon sehr langweilig, da wäre ich im Kino wahrscheinlich eingeschlafen.

    Ich glaube dieses Schicksal, welches Anna Wimschneider erlebt hat, war damals sicher kein Einzelschicksal in den ländlichen Gegenden in Deutschland.

    Ich habe Herbstmilch ein paarmal gelesen. Hat es mich beim ersten Lesen noch sehr berührt, wurde ich mit jedem Lesen kritischer und habe mich gefragt, wie gut sich Anna Wimschneider wirklich erinnern konnte.

    Da kann ich dich sehr gut verstehen Kirsten, denn folgendes habe ich noch ganz genau in Erinnerung, weil ich mir damals lange keinen Reim darauf machen konnte:

    Anna Wimschneider war zu dem Zeitpunkt, als der Film ins Kino kam, mal in einer Unterhaltungs-Show im Fernsehen zu Gast und hat dort erzählt, dass sie nicht nur drei Töchter hat, sondern insgesamt 8 Kinder geboren hat.

    Nachdem ich das im Fernsehen gesehen und gehört hatte, wusste ich nicht mehr was ich glauben sollte da ja immer nur von drei Töchtern die Rede war. Waren die anderen Kinder vielleicht früh verstorben oder tot geboren worden? War Anna Wimschneider vielleicht schon etwas verwirrt durch den ganzen Rummel der mit der Veröffentlichung ihres Buches auf sie einstürmte?

    Ich weiß es nicht.

    Auf jeden Fall war ich zu dem Zeitpunkt nicht mehr bereit alles zu glauben, was in dem Buch erzählt wurde.

    Bruder Norbert ist nicht nur eine böse Figur, die man am liebsten immer wieder schütteln möchte, sondern nervte mich persönlich auch etwas. Zu oft war die Rede von einer großen Pfründe. Bereits nach den ersten drei Erwähnungen hatte ich verstanden, dass er geld- und machtgierig ist. Zudem fand ich seine sexuellen Gedanken mehr als erschreckend.

    Diese furchtbar überzeichneten "bösen Figuren" haben mich auch schon in einigen älteren Werken von diesem Autorenduo genervt.

    Und diese erschreckend brutale Sexualität, die sich durch fast alle Bücher von Iny Lorenz zieht, fand ich irgendwann nur noch abstoßend.

    Darum mache ich jetzt eher einen Bogen um diese Bücher von Iny Lorenz.

    Dieser Titel hatte mich zwar neugierig gemacht, aber nachdem du die Schwachpunkte so schön aufgezeigt hast, kann ich auch um dieses Buch einen Bogen machen.

    Danke für diese aussagekräftige Rezi. :thumbup:

    Sehr gut gefallen haben mir auch das Nachwort der Protagonistin und der Autorin.

    Das klingt wirklich sehr interessant, aber auch ein wenig nach Drama.

    Beim lesen deiner sehr schönen Rezi musste ich auch direkt an die Dornenvögel denken. Diese tragische Liebesgeschichte zwischen Maggie und dem Priester Ralph de Bricassart. Dieses Buch "klingt" heute noch in mir obwohl ich es vor mehr als 15 Jahren gelesen habe.

    Ich schreibe mir diesen Buchtipp mal auf meine Wunschliste.

    Die ständig wiederkehrenden goldgesprenkelten Augen erinnern mich doch sehr an die ebenso nervtötenden glühenden Augen in "Shades of Grey" :lachen:


    Danke für die Warnung!

    Ja genau Valentine, dies ist ein guter vergleich. :thumbup:

    Aber auch die nicht so gut durchdachte Handlung hat mich sehr geärgert, denn der Klappentext klang so toll und verheißungsvoll.

    Am Ende war ich doch sehr enttäuscht und habe diese Rezi geschrieben um hier und auf Amazon die Käufer vor Fehlkäufen zu bewahren.

    Woher die vielen positiven Rezis auf Amazon kommen ist mir echt ein Rätsel. :/

    Das Buch der Sinne von Lara Steel


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    Klappentext:
    Ein uralter Bann! Ein geheimnisvolles Buch! Eine Liebe, die alles verändert … Alice O‘Rourke ist gerade dabei ihr Medizinstudium am Dubliner Trinity College abzuschließen, als ihr Großvater unerwartet an einem Herzinfarkt stirbt. Urplötzlich auf sich allein gestellt, bricht für Alice eine Welt zusammen, zumal sie nun auch noch als einzige Erbin für sein geliebtes Antiquariat eine Lösung finden muss. Schweren Herzens beginnt sie also damit, den Bestand des so liebevoll eingerichteten Ladens zu erforschen und stößt dabei schon bald auf ein außergewöhnliches Buch, das sie auf unerklärliche Weise anzieht. Als Alice das Buch dann aufschlägt, wird es regelrecht lebendig. Sofort will sie es wieder zuschlagen, doch da fliegt es schon wie ein Geschoss durch die Bücherregale und verwüstet alles. Als es endlich in einer dunklen Ecke liegenbleibt, will sie es wieder aufheben. Doch da traut sie ihren Augen kaum: Neben dem Buch liegt ein bewusstloser, junger Mann. Während Alice noch versucht, zu begreifen, was vor sich geht, erwacht der mysteriöse Fremde. Und was er ihr dann berichtet, lässt den Tod ihres Großvaters in einem ganz anderen Licht erscheinen; und bringt Alice selbst in größte Gefahr

    Meine Meinung:

    Ich fand die Idee und den Schreibstil am Anfang echt klasse. Das Buch ist leicht und flüssig zu lesen.
    Ein sehr alter Fluch der sich über Jahrhunderte hinweg zieht und nur sehr schwer zu brechen ist. Diese Grundidee ist wirklich sehr gut, aber leider nicht gut umgesetzt worden.
    Die Autorin hat den Einstieg in die Geschichte sehr flott gestaltet. Ohne lange Umwege werden die wichtigsten Personen vorgestellt. Bei dieser Vorstellung blieb es dann auch.
    Weder die Hauptdarstellerin Alice, noch Rayn konnten mir so richtig nahe kommen. Die Charakter blieben für mich sehr oberflächlich und reduzierten sich irgendwann auf den Mann mit den tollen, goldgesprenkelten braunen Augen und die Frau, die ständig weiche Knie bekommt und der es Schwindelig wird, sobald sie ihn ansieht.

    Als Alice das Buch findet und plötzlich ein Mann, nämlich Rayn in dem Antiquariat am Boden liegt beginnen die Rätsel. Mit einer Prise Humor werden die Anfangsschwierigkeiten gelöst und die Spannung steigt.
    Jedoch werden einige Dinge etwas zu schnell von dem Mann aus einer anderen Zeit erlernt. Der Mann ist offenbar ein Genie und Alice wirkte auf mich häufig total naiv.
    Hier zeigten sich für mich schon die ersten Logik Fehler. Manche Dinge liefen zu schnell, zu einfach und zu glatt.
    Aber da kann man auch noch drüber hinwegsehen, denn es hilft natürlich die Handlung voran zu treiben und es ist ein Fantasie Roman.

    Was jedoch im weiteren Verlauf der Handlung immer nerviger wurde war die Liebesgeschichte, die viel zu viel Raum in der Handlung einnahm.
    Grundsätzlich habe ich nichts gegen Liebesgeschichten und Sexszenen in einem Buch, wenn sie gut geschrieben sind. Dies kann man hier aber wirklich nicht behaupten, denn die Wortwahl und die Beschreibungen dieser Szenen wiederholten sich wie in einer Endlosschleife. Immer wieder die gleichen Sätze und Wörter.
    Alice schaut in die goldgesprenkelten Augen von Rayn, bekommt weiche Knie, ihr wird Schwindelig und sie hört und sieht nix mehr. Obendrein versteht sie nicht was mit ihr los ist!
    Auch hier konnte ich nur mit dem Kopf schütteln, denn Alice hat schon eine gescheiterte Beziehung hinter sich und sie ist Medizinstudentin!

    Vieles geschieht um Alice herum und wird vielleicht auch erklärt, während sie im Gefühlsrausch ist und nichts mitbekommt.
    Leider bekommt auch der Leser dann nicht immer mit, wie Rayn nun die neue Richtung erkannt hat um die Lösung des Rätsels zu finden.
    Einige Wendungen und Aktionen werden einfach nicht erklärt und man bekommt als Leser dann nur mit, dass Alice Rayn vertraut und ihm folgt. Es werden Pläne geschmiedet die total blöd sind und von vorneherein zum Scheitern verurteilt sind. Dennoch folgt Alice diesen Plänen, denn sie hat auch keine besseren Ideen.
    Da findet man tatsächlich in vielen Jugendbüchern pfiffigere Pläne.

    Zum Ende hin hatte ich den Eindruck das die Autorin immer dann, wenn sie keine gescheite Erklärung fand für den nächsten Schritt im Rätsel, wieder die goldgesprenkelten Augen und die weichen Knie nutze um die Handlung in eine neue Richtung zu bringen. Selbst wenn die Hauptpersonen in Lebensgefahr waren, verliert Alice sich in den gesprenkelten Augen und bekommt nix mit.
    Ganz übel ist mir dann noch das vordringen in die geheime Bibliothek im Vatikan aufgestoßen. Auch hier wurde wieder ein total blöder Plan gemacht, dessen Entstehung dem Leser aber vorenthalten wird, und der dann am Ende Alice direkt in die uralten, streng geheimen Katakomben des Vatikans führt.
    Quasi ein Sonntagsspaziergang, weil sie den geistlichen Leiter der Bibliothek, der in seiner Vergangenheit Probleme mit dem Zölibat hatte, mit ihrer Ehrlichkeit und einem Minirock überzeugen konnte.
    Sie bekommt was sie haben möchte und die Sicherheitskräfte der Schweizer Garde habe sie auch nicht entdeckt. Man könnte meinen das diese Sicherheitskräfte blind sind oder Alice muss eine Tarnkappe getragen haben, denn der Raum wurde als klein und Fensterlos beschrieben mit einer guten Beleuchtung.
    Die Auflösung der Rätsel liegt auch nicht unbedingt alleine in dem Buch um das es in dieser Handlung geht, es gab auch einige andere Aspekte die angerissen und als wichtig beschrieben wurden, aber leider wurde auch hier wieder mit logischen Erklärungen gespart. Statt dessen erlebt der Leser dann Nacktszenen und sich verzehrende Hauptakteure.

    Mein Fazit:
    Diese Idee hätte ein ganz toller Fantasie Roman werden können, wenn die Autorin die Handlung besser durchdacht hätte. Nur alleine der Name Rayn Earl of Summerset hätte sie zu einer besseren Recherche animieren müssen, wenn sie ihrem Hauptdarsteller schon diesen adeligen Namen gibt.
    Statt dessen wird jedoch von Lara Steel jedes beliebige Klischee bedient und eine Liebesgeschichte geschrieben, die eher dem Niveau eines Groschenroman entspricht.
    Man kann das Buch gut nebenbei lesen, denn es fällt auch nicht schwer es einfach zur Seite zu legen. Dafür gibt es eben genügend Wiederholungen.

    Dieses Buch ist nicht unbedingt ein anspruchsvoller Fantasie-Roman, eher eine leichte Unterhaltung mit Fantasie und Groth Touch.


    3ratten

    Insgesamt konnte ich mich des Eindrucks einfach nicht erwehren, dass hier ein Buch nicht in der Fantasie eines Autores sondern mehr in der Marketingabteilung eines Verlegers entstanden ist.

    Hmmm, damit könntest du recht haben.:/

    Bestimmt auch zusammen mit der Autorin, aber mit Vorgaben aus der Marketing Abteilung.

    Das würde dann auch erklären, warum man diesen blöden Satz in der Buchbeschreibung eingearbeitet hat:


    »King of Scars« ist der erste Teil der Fantasy-Dulogie »Thron aus Gold und Asche« von Bestseller-Autorin Leigh Bardugo und unabhängig lesbar.

    Die Empfehlung von Seiten des Verlages, dass man es ohne Vorkenntnisse ohne Probleme lesen kann, würde ich definitiv nicht unterstützen.

    Genau auf diese Aussage bin ich auch reingefallen und habe das Hörbuch jetzt nach etwa der Hälfte des Hörens abgebrochen. :rollen:

    Es ist glaube ich beim HB noch schwieriger die Handlung und die Charakteren zu verstehen, wenn man weder die Grisha noch die Krähenbücher vorher gehört oder gelesen hat.

    Diese Aussage des Verlags ist definitiv nicht korrekt und darum werde ich das Hörbuch auch zurückgeben.

    Ich glaube, davon habe ich auch noch was auf meinem Tolino. Leider habe ich ziemlich viel noch nicht gelesen. Muss ich unbedingt nachholen.

    Ich liebe die Cherringham Serie, das sind echte Wohlfühlkrimis. Du wirst es sicher nicht bereuen diese Bücher zu lesen.

    Schön das du schon einige auf deinem Tolino hast. Schau aber genau hin, es ist schon wichtig diese Serie in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

    Ich wünsche dir viele schöne Lesestunden mit Sarah und Jack.

    Diese Serie von diesen tollen Autoren kannte ich noch gar nicht.

    Danke das du mich durch deine Rezension darauf aufmerksam gemacht hast. Ich habe das Buch (und auch den ersten Teil dieser Serie) direkt auf meinen Wunschzettel gepackt. ;)

    Allerdings bin ich auch noch mitten drin in dieser Serie von diesem Autoren Duo -

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    Die Bücher sind wunderbar entspannend und unterhaltsam.

    Ich hab das Buch auch schon bei mir bereit liegen und wenn ich mal meine ganzen angefangenen Bücher beendet habe, widme ich mich der Fortsetzung! Da freue ich mich schon lange drauf!

    Du bringst es auf den Punkt Avila. :thumbup:

    Genau das ist auch mein Problem im Moment, ich habe hier zu viele angefangene Bücher und Hörbücher herumliegen und die möchte ich jetzt auch erst beenden, bevor ich zur Schokoladenvilla greife.

    Sonst blicke ich hier bald gar nicht mehr durch. :rollen:

    Tiefe Wunden brechen auf


    Nun hat Lucie Flebbe ihren Lesern auch den letzten Teil der Jenseits Trilogie präsentiert.


    Ich würde für mich persönlich sagen:

    „Dies war der kniffligste Krimi dieser Serie.“


    Warum das so war, kann ich hier ein wenig erklären:


    Mit ihrem gewohnt flüssigen Schreibstil zieht Lucie Flebbe den Leser/in direkt in die Handlung rein.


    8 Monate sind vergangen seit ich Eddie und Zombie das letzte mal getroffen habe.

    Die Beiden sind somit alte Bekannte für mich, genauso wie Flo, Dana und Mütze.

    Es macht sofort wieder Spaß ihnen allen zu begegnen.


    Gerade als es am schönsten ist in der Handlung, kommt Eddie natürlich eine Leiche dazwischen. Ihr Vorgesetzter, Adrian Adamkowitsch, hat sich nicht verändert und so geht für Eddie das Spießruten laufen im Job weiter.

    Auch wenn die Staatsanwältin Frau Römer, ihr indirekt den Rücken stärkt, so bleibt Eddies Unsicherheit bestehen.


    Die tote Frau hatte mehr Feinde als Freunde und Eddie sammelt auch die kleinsten und vielleicht unwichtigsten Informationen, nur um überhaupt irgendwo eine sinnvolle Spur zu finden. Zombie hilft ihr, wo er nur kann und trotzdem ist einfach keine heiße Spur zu finden.


    Mit diesem Kriminalfall hat Lucie Flebbe wirklich eine sehr vielschichtige und undurchsichtige Handlung aufgebaut. Gleichzeitig bringt die Autorin aber auch wieder etwas mehr Licht in Zombies größtes Geheimnis.

    Die Gespräche die Zombie und Eddie führen sind sehr tiefgründig. Durch den ständigen Perspektiv-Wechsel, den wir Leser ja schon aus den ersten beiden Teilen kennen, durfte ich auch die Gedanken und Gefühle der beiden miterleben. In schneller Abfolge wechseln die Perspektiven und ziehen mich als Leser immer tiefer in die Gefühlswelt der beiden Hauptdarsteller. Man lacht und leidet wirklich mit Eddie und Zombie.

    Wobei mir Zombies Humor sehr gut gefallen hat.

    Selbstkritisch und ironisch mit einer Priese schwarzen Humor, waren seine Dialoge und Gedanken sehr treffend beschrieben.


    Ich werde jetzt einen Teufel tun und etwas über die Auflösung des Mordes oder über das Ende der Geschichte sagen.


    Was ich jedoch verraten kann, ist, dass die Handlung zum Nägelkauen spannend ist und der große Showdown am Ende den Leser emotional umhaut. Was Eddie ans Licht bringt zum Schluss, ist wahrscheinlich gar nicht so weit von der Realität entfernt.

    Besonders was die Missstände in der Kranken- und Altenpflege betrifft, sind wir in den Büchern von Frau Flebbe immer bei den Tatsachen gewesen.


    Wie immer hat Frau Flebbe ihren Figuren und der Handlung sehr viel Tiefe verliehen. Die Beschreibungen, die immer wieder einfließen, sind in keiner Weise zäh oder störend. Im Gegenteil, sie sind recht kurz verfasst und helfen dem Leser, durch eine geschickte Wortwahl, die Figuren und die Handlung zu verstehen.

    Die Figuren entwickeln sich alle weiter.

    Auch Eddie entwickelt sich weiter und Zombie schafft es so peu à peu immer mehr Vertrauen zu Eddie aufzubauen. Es sind für beide sehr schwierige Schritte, die sie auch sehr vorsichtig machen. Dieses Unsicherheiten und Zweifel, die Zombie und Eddie am Anfang noch begleiten, hat Frau Flebbe sehr glaubwürdig in die Handlung einfließen lassen.


    Alles in Allem war dieses Buch wieder ein Lese-Highlight für mich und ich habe sehr schweren Herzens Abschied genommen von allen lieb gewonnenen Leuten in Bochum Gerthe.


    5ratten:tipp:

    Er wird natürlich Ärzte und Therapeuten in den Wahnsinn treiben :lachen: .

    :lachen:Das wird Zombie aber nicht übermäßig belasten. :lachen:


    Allerdings weiß ich auch aus eigener Erfahrung, dass Ärzte und Therapeuten oft taube Ohren haben können. :rollen:

    Schön, dass Ihr Euch so viele Gedanken um Zombies Reha macht ^^ . Wenn man ein zwanghaft sportsüchtiger Freak ist und das Training ausdauernd und knallhart durchzieht, kann man da mit ein bisschen Glück mehr erreichen als man denkt.

    Um seine Firma mache ich mir nicht ganz so große Sorgen. Immerhin ist er ja nach dem Tod seiner kleinen Schwester auch in einer Depression versackt und einfach gar nicht mehr arbeiten gegangen und es lief trotzdem ...

    Stimmt und er wird sich auch jetzt wieder auf seine Mitarbeiter verlassen können. Immerhin zahlt er gut und einen solchen Job möchte keiner verlieren.

    Die Reha findet aber in einem eigenständigen Gebäude statt, das sich auf dem Gelände befindet, wo auch das Stadion steht. Wer also von einer Reha im Stadion träumt, wird dann doch enttäuscht. ;)

    Da hast du recht, :daumen: das hätte ich noch erwähnen sollen um bei Schalke Fans keine falschen Hoffnungen zu schüren. :zwinker:

    Die nächste Schwierigkeit wird sein, ihn davon zu überzeugen, in die Reha zu gehen, wo er doch so schon nervös wird, wenn er ein paar Stunden von Eddie getrennt ist :D

    Diese Reha kann Zombie auch ambulant machen. D.h. er fährt (oder wird mit einem Sammeltaxi abgeholt) morgens zur Rhea Einrichtung hin und wird am späten Nachmittag wieder nach Hause gebracht.

    Somit wäre das für Zombie bestimmt noch akzeptabel mit der Reha Maßnahme. ^^

    Wir haben hier in der Umgebung sehr gute ambulante Reha Einrichtungen.

    Einen besonders guten Ruf hat die Reha Einrichtung vom FC Schalke 04, in der nicht nur die Sportler des FCs gern gesehen sind, sondern auch Kassenpatienten und Privatpatienten.

    Die Veltins Arena bietet auch wirklich sehr gute Räumlichkeiten und Möglichkeiten für dieses Reha Zentrum. Das dürfte für Zombie ein Paradies sein und könnte ihm noch Anregungen für sein "Jenseits" bieten. ;)

    Ja Bine, bis jetzt ist es auch herrlich schräg, witzig und mit einer guten Portion Ironie erzählt.

    Aber ich habe erst etwas über eine Stunde gehört.