Die letzten Wochen waren leider keine Lesewochen. Immerhin konnte ich Häppchen für Häppchen ein wenig voran kommen, so dass ich sogar zwei ganze Abschnitte nun beenden konnte (aber bisher keine Zeit zum Posten hatte). Aber nun....
Die Beschreibung der Burg fand ich auch sensationell. Ich liebe Burgen, wir selbst haben hier in Krefeld die Linner Burg, die Abends immer so schön beleuchtet ist. Ich liebe die Atmosphäre. Diese Woche durfte ich sogar eine Lesung mit Wolfgang Hohlbein im Rittersall beiwohnen (das war schon toll). Und da dachte ich sogar hier an diese Bergfestung. Ob es dort auch Geister gibt? Zumindest liest sich das sehr spuky.
Die Schriftzeichen sind vielleicht in der alten Sprache. Und das Buch, das Baldwin so genau betrachtet, hat sicherlich auch eine Bedeutung. Schade, dass sie es nicht lesen können.
Als sie die Skelette aus dem Turm trugen, habe ich mich kurz gefragt, ob das überhaupt so einfach geht. Eigentlich müssten sie doch zu Staub zerfallen, oder? In der Archäologie wird jeder einzelne Knochen aufgelesen, nummeriert und nachher wieder zusammen gefügt. So einfach tragen kann man sie doch nicht.
Ich bin sehr froh, dass die Begegnung mit Herman und den Tergisier glimpflich ausgegangen ist. Mittlerweile rechne ich ja immer direkt mit etwas Bösem.
Die Nordener scheinen damals eine wichtige Stellung gehabt zu haben. Tatsächlich verfolgt jeder seine eigenen Ziele und es geht ums Überleben. In dieser Zeit sogar noch stärker als jemals bevor.
Dass Gero Gisbert um den Finger wickelt mit Hilfe von Teramon war ja klar. Obwohl auch ich eine klitzekleine Hoffnung hatte (ja, das war schon sehr gemein von Dir, Salvatore , so ein wenig Hoffnungsglitzer zu verstreuen). Aber wie sollte es auch anders sein. Jetzt befürchte ich, dass die anderen zu spät kommen und Gisbert ihnen nicht mehr glauben wird. Er wird sicherlich bereits von Teramon eingenommen.
Die Beschreibung der Geschichte fand ich auch sehr spannend. Auch die Beschreibung des Wappen fand ich sehr interessant. Schade, dass es davon kein Foto gibt. Was ist eigentlich mit diesem alten Staat passiert, von dem hier die Rede ist? Anscheinend kennt ihn keiner mehr.
Die Nordener scheinen einen größeren Raum in der Geschichte einnehmen zu können, nicht nur finden sich ihre Schriftzeichen in der Bergfestung (was für ein Jammer, dass sie niemand lesen kann), sondern auch auf dem Thron von Gisbert
Genau den Gedanken hatte ich auch. Sie müssen mal sehr mächtig gewesen sein. Ich bin gespannt, ob es noch irgendwo dieses Urvolk gibt.
Dass Herman ausgerechnet jetzt diesen so lebendigen Traum von den Ritualworten hat, ist schon eigenartig; ich bin davon überzeugt, dass das kein Zufall ist, sondern eher eine Botschaft, aber von wem und zu welchem Zweck?
Ich glaube da auch nicht an Zufall. Irgendetwas will der Schöpfer (?) ihm vielleicht sagen.