Zwei aus meiner persönlichen Liste haben es geschafft
James und The Safekeep
Zwei aus meiner persönlichen Liste haben es geschafft
James und The Safekeep
Verrückt war groß geschrieben
Von der Shortlist habe ich nur Iris Wolff, da warte ich noch immer auf die passende Monatsrunde, dass ich sie lesen kann
Juva für dich wäre doch Maren Kames: Hasenprosa etwas
Die Shortlist ist da
Knife von Salman Rushdie ist gelesen.
Sehr offen schreibt er darüber wie er mit dem Attentat umgegangen ist, was sich in seinem Leben verändert hat.
wenn ich es laut lese, geht es ganz gut.
Der Trend dürfte derzeit sein auf Spurensuche der eigenen Vergangenheit zu sein.
Ich freue mich schon auf Zora del Buono Buch. Die Marschallin hat mir ganz gut gefallen, obwohl ich gar nicht mehr viel darüber weiß. Auch da ging es um ihre Großmutter. Autofiktion ist eben modern.
Die nicht genannte Kritikerin ist wohl blond, laut, alt und meist auch marktschreierisch, oder? Ach ja und hier gar nicht so unbeliebt im Forum
Alice Theodora Bauer - Glühen ist gelesen.
Hätte ich es nicht für meinen Lesetreff lesen müssen, hätte ich wahrscheinlich nicht zu dem Buch gegriffen.
Es war gar nicht so schlecht und in Anlehnung an Arthur Schnitzler. Ein bisschen eine Mischung aus Traumnovelle und Reigen.
Ich war bei einer Lesung der Autorin und wir haben uns danach noch länger mit ihr unterhalten, was mich mehr mit dem Buch versöhnt hat, weil sie wirklich sehr sympathisch ist.
Vielleicht werd ich noch ein anderes Buch von ihr lesen.
Hm gute frage Saltanah
degenerierte Kaisersemmeln oder Peace-Symbole
Ich habe soeben ein Mail von meinen beiden Buchhandlungsdamen bekommen, dass alle von unserem Lesetreff gratis Leseexemplare bekommen,
Finde das total nett.
den Köhlmeier hab ich schon, weil ich seine Bücher meistens mag,
Arno Geiger und Barbara Zeman hab ich auch, ob mich noch weitere interessieren, weiß ich noch nicht
Ich les die Bücher aber eh dann irgendwann und nicht sofort.
Das Buch von Valerie Fritsch finde ich auch interessant, ich hoffe sie kaufen es für dich Saltanah
Hierdie Longlist
Valerie Fritsch – Zitronen (Suhrkamp Verlag)
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Arno Geiger – Reise nach Laredo (Hanser Verlag)
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Elias Hirschl – Content (Paul Zsolnay Verlag)
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Reinhard Kaiser-Mühlecker – Brennende Felder (S. Fischer Verlag)
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Michael Köhlmeier – Das Philosophenschiff (Hanser Verlag)
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Elke Laznia – Fischgrätentage (Müry Salzmann Verlag)
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Jessica Lind – Kleine Monster (Hanser Berlin)
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Stephan Roiss – Lauter (Jung und Jung)
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Katharina Winkler – Siebenmeilenherz (Matthes & Seitz Berlin)
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Barbara Zeman – Beteigeuze (dtv)
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Die für den Debütpreis nominierten Titel:
Verena Dolovai – Dorf ohne Franz (Septime Verlag)
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Julia Jost – Wo der spitzeste Zahn der Karawanken in den Himmel hinauf fletscht (Suhrkamp Verlag)
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Frieda Paris – Nachwasser (Voland & Quist)
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Gabriela Wiener geht in ihrem autofiktionalen Buch auf Identitätssuche.
Ihr Ur-Ur Großvater war Charles Wiener, ein nach Frankreich emigrierter Wiener Jude, der mit einer archäologischen Expedition nach Peru reist und dort Inkastätten entdeckt und viele präkolumbianische Wertgegenstände nach Frankreich mitnimmt. Es ist nicht belegt, dass Charles Wiener tatsächlich ihr Urahne ist. Angeblich hat er mit einer Indio Frau ein Kind gezeugt, diese Geschichte hält sich fest in Gabriela Wieners Familie.
Sie selbst lebt in Spanien in einer polyamourösen Beziehung mit Ehemann Jaime, auch ein peruanischer Mestize und einer hellhäutigen lesbischen Spanierin, die aus einer rechten Franco-nahen Familie entstammt. Die Großmutter der Lebenspartnerin sieht in Gabriela nur eine Putzfrau, weil Frauen aus Peru nichts anderes sein können.
Gabriela Wiener beschreibt auch den Alltagsrassismus. Sie erzählt auch aus der Vergangenheit, als in Europas Kolonialstaaten überall menschliche Zoos existierten. In Belgien bis 1958! Menschen aus fremden Kulturen wurden ausgestellt wie Tiere im Zoo, und die "Herrschenden" konnten ihnen beim Leben zusehen. Viele der eingesperrten und ausgestellten Menschen begangen Selbstmord, weil sie dieses Leben nicht aushalten konnten.
Als Wieners Vater in Peru stirbt beginnt sie alles zu hinterfragen. Ihre Beziehungen, ire sexuelle Identität, das Doppelleben ihres Vaters mit einer zweiten Familie, die Geschichte ihres Ur-Ur Großvaters, den postkolonialen Rassismus.
Ein Buch, das zum Nachdenken und auch Nachforschen anregt.
Ich habe Gabriela Wiener - Undiscovered beendet.
Ein vielschichtiges kleines Buch, eine autofiktionale Identitätssuche auf persönlicher, historischer, sexueller und menschlicher Ebene.
Ich hab ihn auch schon in der Hand gehabt und auch das Buch über Martha Goebbels. Standen beide nebeneinander im Bücherladen.
Hehe, naja bei meiner Religiosität eher fraglich )
Ein wertvolles Buch möchte ich noch anmelden.
Es ist das Buch meines quartalsmäßigen Leseclubs. Wir haben jedes Mal bereichernde Diskussionen, ob uns das jeweilige Buch nun gefallen hat oder nicht.
Es ist eine lokale Autorin, die auch nächste Woche eine Lesung hier hat (ich hole mir aber keine Widmung ), bin aber gespannt was sie so über ihr Buch erzählt.
Theodora Bauer - Glühen
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das ist eine blutrünstige Runde
einer erschlägt den anderen