Beiträge von Portia

    Ich bin mit dem fünften Kapitel nun durch, und muß kurz was loswerden.
    Sorcha hat ihre Brüder inzwischen wiedergesehen, für eine Nacht. Sie haben ihr geholfen und sich um ihre Hände gekümmert. Was ich ein bisschen schade fand war ihre Reaktion als die Brüder auf sie zu kamen. Sie lachten nicht und das hat sie enttäuscht. Meiner Meinung nach ist das doch aber verständlich, dass man nach so einer Verwandlung nicht freudestrahlend durch die Gegend läuft. Finbars Reaktion auf das Treffen fand ich aber etwas zu übertrieben, ich mochte an ihm immer sein Durchhaltevermögen und seinen Mut (z.B als er am Anfang vor seinem Vater steht und ihm die Meinung sagt). Jetzt wirkt er so abweisend, und gibt Sorcha nicht mal die Chance zu beweisen, dass sie es schaffen kann. Ich würde mich dadurch völlig entmutigt fühlen, er sollte doch wissen, dass ihre Brüder alles für sie sind und sie alles tun würde um sie von dem Fluch zu befreien.


    Ich werd jetzt noch ein bisschen weiterlesen und morgen weiterberichten!
    Gut's Nächtle
    Portia

    Schön Karin, dass du dich noch zu uns gesellst...


    Du bist ja doch schon recht weit gekommen, fiel dir der Anfang auch so schwer?
    Was hälst du bis jetzt von Lady Oonagh? Ich könnte sie..., dafür dass sie diese Familie zerstört hat. Ganz schlimm fand ich das mit Sorchas Garten und den Tieren von Padraic...

    5. Kapitel


    Sorcha ist nun allein, ihre Brüder sind allesamt in Schwäne verwandelt worden...


    :traurig:, aber mir ist nicht so ganz klar wie das passiert ist, oder wer das getan hat. Naja eine Befürchtung habe ich ja schon.
    Schade, dass man schon lange nichts mehr von Simon gehört hat, mich interessiert es brennend wie die beiden sich wiedersehen.
    Sorcha muß schwer leiden um ihre Brüder von dem Fluch zu befreien, einige hätten da bestimmt schon aufgegeben. Vorallem das Schweigegelübde halte ich für schwer einhaltbar, kommt einem doch manchmal ein Laut über die Lippen ohne dass man es bemerkt. Mir als alte "mit mir selbst Rednerin" geht es zumindest so... :redface:

    Inzwischen sind Lord Colum und Lady Oonagh verheirtatet. Die düsteren Ereignisse überschlagen sich geradezu und ich bin jetzt richtig neugierig darauf wie es weitergeht. Eilis ist nach einer Vergiftung mit ihrem Vater abgereist, und Sorcha darf die Kranken nicht mehr heilen, ausserdem wurde ihr geliebter und gut gepflegter Garten verwüstet. Die arme Linn hat auch was abbekommen. Was ich aber am komischsten finde, ist, dass Vater Brien nach der Hochzeit abgereist ist, und man auch seither nichts mehr von ihm gehört hat.Die sieben Geschwister wollen nun die Herrin der Wälder herbeirufen, die Sorcha schon mal begegnet ist. Hoffentlich kann die helfen.

    Ich denke auch, dass Simon sehr enttäuscht war von Sorcha, aber sie hatte ja nicht unbedingt eine Wahl. Toll finde ich aber wie sie mit ihrem Bruder Finbar Gedanken tauschen kann. Das kam richtig gut rüber als er sie gewarnt hat, dass gleich jemand ins Lager kommt.
    Die Oonagh finde ich auch etwas gruselig, außerdem ist es komisch, dass gerade der Vater, der ja so ein kaltherziger Mensch ist, sich verliebt und heiraten will. Da kann ja was nicht stimmen.

    Hallo ihr Lieben!


    Ich bin inzwischen bei Kapitel 3 angekommen, und bezaubert und fasziniert von Sorcha. Wie sie die Aufgaben meistert die ihr gestellt werden, und das in ihrem Alter, mit zwölf! Ich bin total beeindruckt, dass sie es geschafft hat, dass Simon ihr vertraut (bzw. so halbwegs vertraut).
    Im Moment bin ich hin und weg, und kann es immer kaum aushalten um von der Arbeit nach Hause zu kommen und weiterlesen zu können. Bestimmt erwartet uns da noch so einiges.

    Also ich bin auch am zweiten Kapitel angelangt. Insgesamt finde ich es bis jetzt sehr gut lesbar, nicht zu langatmig. Man erfährt einiges über die Familie, Sorchas Brüder (Finbar und Conor sind im Moment meine Helden!), und auch über den herzlosen Vater, den ich ja überhaupt nicht leiden mag. Wie kann man mit seinen eigenen Kindern so umgehen?


    Ganz besonders gut finde ich die Erklärungen am Ende des Buches, wo man erfährt, wie die einzelnen Namen auszusprechen sind, das finde ich sehr schön gemacht.


    LG Portia

    Also ich habe von Hohlbein erst kürzlich "das Siegel" beendet. Ich hatte es schon vor ein paar Monaten abgebrochen, weil Hohlbein die Story nicht weiter ausgeführt hat, sondern nur rumgeschwafelt hat. Seine ewig langen Beschreibungen haben für Spannung einfach keinen Platz gelassen. Seine Hauptfigur, Ulrich, hat mit diesem Siegel schon recht früh zu tun, aber Hohlbein ist erst 20 Seiten vor Ende näher darauf eingegangen, was es genau damit aufsich hat, und warum es so wichtig ist. Diesen Roman kann man sich echt sparen, und die kostbare Lesezeit mit etwas interessanterem verbringen.

    Autor
    Stephen King wurde 1947 in Portland, Maine, geboren. Todesmarsch schrieb King als Richard Bachman, und wurde als zweiter Roman unter diesem Pseudonym veröffentlicht.


    Inhalt
    Der Roman beschreibt eine düstere Zukunft Amerikas. Die Bevölkerung ist verarmt, ein herrischer Diktator, der "Major", hat mit seiner Armee die Macht übernommen. Zur allgemeinen Unterhaltung veranstaltet der Major jährlich ein Wettrennen, den Todesmarsch, bei dem 100 männliche Teenager zwischen 14 und 17 Jahren um ihr Leben laufen.
    Dem Gewinner winken neben Anerkennung und Ruhm auch Reichtum und Luxus. Die restlichen 99 Teilnehmer erwartet der Tod.
    Der alljährliche Lauf ist ein Medienspektakel und wird von der gesamten Bevölkerung umjubelt. Das Auswahlverfahren für die Teilnehmer wird im Fernsehen groß angekündigt, die Besten werden ausgewählt. Die Jugendlichen werden nicht zu einer Teilnahme gezwungen sondern laufen aus freien Stücken mit.
    Die Regeln für den Lauf beschränken sich auf relativ einfache Bedingungen: Jeder Teilnehmer der langsamer als 4 Meilen pro Stunde läuft bekommt eine Verwarnung. Sollte das Tempo nach der dritten Verwarnung nicht erhöht werden, wird der Teilnehmer nach einer weiteren halben Minute eliminiert.



    Meine Meinung
    Der Roman liest sich sehr flüssig, da King sofort auf den Punkt kommt und auf ausschweifende Erklärungen und Landschaftsbeschreibungen verzichtet, ohne jedoch unerklärbare Fragen aufzuwerfen.
    Faszinierend finde ich vorallem, dass die Spannung den gesamten Roman über anhält und zu keiner Zeit abflacht, wenn man bedenkt, dass die Handlung nur aus einem Marsch besteht.
    Das einzige Manko sehe ich darin, dass das Ende zu abrupt geschieht, und der bekannte "wow"-Effekt ausbleibt, wie man es sonst von King gewohnt ist.


    4ratten