Beiträge von Bluebell

    Zitat von "Iris"

    Der "Stinkefinger" ist m.W. nicht üblich gewesen, dafür aber die "Feige": Man balle die Faust und lasse den Daumen zwischen Zeigefinger und MIttelfinger durchlusen.


    :entsetzt: Hilfe! Diese Geste mache ich oft unbewusst, z.B. wenn ich nervös bin, oder wenn ich mich beim Laufen sehr anstrenge. Hoffentlich kommt mir dabei niemand in die Quere, der sich mit antiker Körpersprache auskennt! :elch:


    Bye bye,
    Bluebell

    Wow, du bist schon fertig? Ich bin erst auf S. 455, werde jetzt aber gleich weiterlesen.
    Den Film werde ich mir sicher anschauen! Kirsten Dunst als Sugar? Man darf gespannt sein ... ich stelle mir Sugar bei weitem nicht so hübsch wie K.D. vor, aber wozu Maskenbildner fähig sind, haben ja zuletzt Nicole Kidman und Charlize Theron eindrucksvoll bewiesen.
    Andererseits werden die Hauptcharaktere von Büchern für die Verfilmungen oft "optisch optimiert" :breitgrins: oder auch ganz anders dargestellt, vgl. William Baskerville aus "Der Name der Rose" ...


    Ciao, bis bald
    Bluebell

    Zitat von "nimue"

    Bluebell: Hast Du im Klassikerforum gesehen, dass ich die Leserunde für ETA Hofmann's Elixiere des Teufels auf 22. Mai festgesetzt habe? Denkst Du, wir schaffen das?


    Hmmm, was mich betrifft, hab ich ehrlich gesagt meine Zweifel. :redface:
    Ich glaub, ich mach nach dem Blütenblatt erstmal eine kleine Leserundenpause (im Juni startet dann eh schon wieder Pompeji).
    Außer, mir springen die Elixiere bis 22. noch ganz unverhofft in die Arme (hab sie ja noch nicht mal auf dem SUB) - das sehe ich dann als Wink des Schicksals! :breitgrins:


    Ciao,
    Bluebell

    Hi zusammen!


    Angua: Nett, dass du uns auch ein bisschen Gesellschaft leistest! :klatschen:


    @Beatrix & Nimue: Ich bin auch verhältnismäßig langsam unterwegs - nämlich auf Seite 202. Das liegt aber nur zum Teil am Buch, ich hab derzeit einfach viel um die Ohren.
    Stimmt schon, ich frage mich auch ein bisschen, ob ich das Ding wohl jemals durchkriege. Aber es eilt ja nicht, ich habe mir kein Mindestpensum an Büchern pro Monat oder so auferlegt! :breitgrins:


    Was Nimue in ihrem letzten Posting über die Charaktere geschrieben hat, dem kann ich nur voll zustimmen. Ob Sugar realistisch ist oder nicht, habe ich mich aber auch noch nicht gefragt, bisher nehme ich sie eben einfach so hin.
    Eine Sache, die ich sehr faszinierend fand: als die Szenen mit Sugar und William (erst in der Kneipe und dann in ihrem Zimmer) aus seiner Sicht erzählt werden, gewinnt man tatsächlich den Eindruck, sie wäre trotz der Dinge, die sie tut, die strahlende Unschuld in Person und der ganze (tatsächliche und moralische) Dreck um sie herum würde einfach an ihr abperlen. Auch ihre intellektuellen Gespräche vermitteln den Eindruck, als hätte sie Freude an ihnen und als wäre William ihr sympathisch - auch wenn mir diese außergewöhnlich vielen Übereinstimmungen zwischen den beiden etwas verdächtig vorkamen.
    Als William dann weg ist und sie sich an ihn zurückerinnert, kommt erst zutage, wie schlecht es ihr eigentlich geht und dass sie ihn in Wahrheit genauso verachtet wie jeden anderen dahergelaufenen ihrer Kunden.
    Und was tut William? Er krempelt sein ganzes Leben um, weil er genug Geld haben will, damit sie nur ihm gehört. Und irgendwie entsteht der Eindruck, dass er nicht der erste ist, der sich diese Illusion macht.


    Diese zwischenmenschlichen Beziehungen und persönlichen Schicksale arbeitet der Autor meiner Meinung nach sehr gut aus. Auch die Rackhamsche Familiensituation scheint ja eine einzige Tragödie zu sein. Und selbst die Dienstboten kommen nicht zu kurz, sogar aus ihrer Perspektive verfolgt man teilweise die Geschichte.


    (Ich weiß, dass ihr schon weiter seid als ich, aber den Spoiler hab ich trotzdem lieber in Gelb geschrieben, falls doch noch jemand zu uns stoßen sollte.)


    Wie es aus sieht, wird es bei mir wohl in diesem Schneckentempo weitergehen, weil ich nicht sonderlich viel Zeit zum Lesen habe. Aber ich halte euch natürlich über meinen Fortschritt auf dem Laufenden! :zwinker:


    Bis bald,
    Bluebell

    Hallo Nimue (oder ist sonst noch wer da? :breitgrins:)


    trotz langer Zugfahrt hatte ich gestern irgendwie keine rechte Ruhe und bin deshalb nicht so weit, wie man vielleicht vermuten könnte (S. 108, glaube ich ungefähr).


    Mit der Atmosphäre hast du eindeutig recht! Dazu trägt natürlich sehr viel dieser spezielle Stil des Autors bei, den Leser immer wieder direkt anzusprechen. Aber auch wenn er das nicht tut, schildert er alles mit einer derartigen Liebe zum Detail, dass man wirklich mitten drin statt nur dabei ist. Aber er verrennt sich nie in elendslange Beschreibungen - irgendwie scheint er genau zu wissen, worauf er hinweisen muss, um diese gewisse Stimmung zu erzeugen.


    Ich kann mich ja eigentlich generell sehr gut fallen lassen und in meinen Büchern verlieren, und wenn sie gut geschrieben sind, sehe ich vor meinen Augen keine Worte mehr, sondern einen Film. Aber das Blütenblatt ist nochmal eine Steigerung: ich sehe die Dinge nicht wie in einem Film, sondern gewissermaßen in 3D - so, als würde ich einen Meter neben den Personen (oder auch zwischen ihnen) stehen. Spitze! :klatschen:


    Ich würde mal sagen, das war ein sinnvoll investiertes HC! :zwinker:


    Ciao baba,
    Bluebell

    Ich hab nix gegen die neuen Ränge einzuwenden!


    Bye,
    Bluebell, SUB-Anfänger *hihi*


    PS: Am allercoolsten ist "Mit eigenem Amazon-Sachbearbeiter". Haben will!!! :elch:

    Ja, hier bin ich! *g*
    Prüfungsbedingt stehe ich aber auch erst ca. bei Seite 50. Halbwegs weiterkommen werde ich wohl erst Mittwoch oder Donnerstag ...


    Die Erzählweise ist wirklich gewöhnungsbedürftig. Ich finde sie aber eigentlich recht gelungen, weil man so doch mitten im Geschehen ist und nicht aus einer Seifenblase heraus zuguckt.
    Wie ich auf Dauer damit klarkomme, weiß ich aber noch nicht. Kann schon sein, dass ich 1000 (oder wieviel?) Seiten auf diese Art etwas mühsam finde. Vielleicht verändert sich der Stil aber auch ein bisschen, wenn die Geschichte erst richtig in Schwung gekommen ist und man sich im London des 19. Jhdts. einigermaßen "eingelebt" hat. Oder ich verinnerliche die Erzählweise mit der Zeit, sodass sie mir gar nicht mehr richtig auffällt ...


    Freu mich jedenfalls schon, wenn ich endlich Zeit habe, um richtig durchzustarten.


    Ciao, bis bald,
    Bluebell

    Ab jetzt existiert ein eigener Thread im Klassikerforum, nämlich dieser hier:


    http://www.klassikerforum.de/forum/viewtopic.php?t=738


    Iris: Danke für deine ausführlichen Erklärungen. Ein Problem bleibt leider, auch wenn man den Blick beim Lesen vorwiegend auf den politik- und gesellschaftskritischen Aspekt des Buches lenkt: ich werde mich schwer tun mit der Unterscheidung zwischen richtigen und falschen historischen Informationen. Und das mag ich gar nicht! :sauer:
    Aber trotzdem bin ich schon sehr gespannt auf das Buch und warte ungeduldig auf den Start der Leserunde. Natürlich seid du und JMaria, die ebenfalls interessiert ist aber nicht mitliest, herzlich eingeladen, auch eure Kommentare drüben im Klassikerforum zu posten! :smile:


    Man sieht sich also nebenan! :zwinker:


    Bye bye,
    Bluebell

    Sooo, liebe Interessenten, hier kommt einmal der Link zur derzeitigen Diskussion. In diesem Thread werden wir uns auch auf einen Starttermin einigen:


    http://www.klassikerforum.de/f…s=0&postorder=asc&start=0


    Wenn dann ein eigenes Topic "Pompeji" im Klassikerforum besteht (wahrscheinlich in der Kategorie "Allgemeine Literatur") werde ich den Link auch hier hereinsetzen.


    Ciao baba
    Bluebell


    PS sandhofer: Hab ich das mit dem Link jetzt richtig gemacht? Irgendwie hab ich den Verdacht, da kann man noch ein paar kosmetische Verbesserungen machen ...

    Hallo Iris und Sandhofer!


    Zitat von "Iris"

    Ein reißerischer Stil und Modernismen am laufenden Band


    Oh mein Gott, Du machst mir ja richtig Lust! ! :entsetzt: Ich hab ja im Storica schon mal zugegeben, dass meine Einstellung bezüglich solcher "Stilmittel" vielleicht etwas überzogen ist. Wenn ein Roman historisch (zumindest annähernd) korrekt ist und man dabei möglichst auch noch etwas über das Alltagsleben in der damaligen Zeit erfährt (was für den Autor meist wahrscheinlich deutlich schwieriger zu recherchieren ist als Daten berühmter Herrscher und Fakten zu großen Ereignissen) - also dann bin ich eine von der ganz begeisterungsfähigen Sorte und kann so richtig in meiner Lektüre aufgehen! :zwinker:
    Modernismen passen mir bei historischen Romanen leider gar nicht ins Konzept. Und regelrechte Falschinformationen wie Pompeji=Luftkurort finde ich besonders fies, denn ich z.B. kenne mich in dieser Hinsicht nicht so gut aus und hätte das sicher ohne weiteres geschluckt!
    Das Preisproblem hat in meinem Fall keine Rolle gespielt, ich bin nämlich neues Mitglied bei Donauland (österr. Buchclub) geworden und habe zum Einstand einen 75€ Gutschein von denen bekommen. Und da habe ich mir eben was Besonderes gegönnt und mir um das Geld lauter HC bestellt, wo ich normalerweise aufs TB gewartet hätte. Es sind lauter historische Romane geworden, und bei Pompeji war ehrlich gesagt eine Kritik ausschlaggebend, die ich vor einiger Zeit mal aufgeschnappt hatte und wo von "blendend recherchiert" die Rede war! Na, man wird sehen ...
    Ich will dich da um Himmels Willen in nichts hineintheatern, aber falls du dich zumindest am Rande an unserer Leserunde beteiligst und dir weitere Fehler im Buch auffallen, wäre es sehr nett von dir, uns darüber zu informieren!
    Übrigens habe ich (mal wieder - die kriegen mich immer wieder dran! :rollen:) einen 5€-Amazon-Gutschein bekommen und werde den in den Tribun stecken. Für die Leserunde wird es dann zwar zu spät sein, aber die verschwindet ja Gott sei Dank nicht in den Weiten des WWW und ich kann sie immer noch nachlesen. Und für dort nicht besprochene eventuell auftauchende Fragen hoffe ich auf die Kooperationsbereitschaft der Autorin! ... ? *augenaufschlag* :breitgrins:



    Zitat von "sandhofer"

    Keine Angst, Bluebell, ich werde nicht mitlesen :smile:


    Wieso Angst? Wäre doch nett! :smile:
    Interessiert dich das Buch prinzipiell nicht, oder möchtest du es im Moment einfach nicht kaufen? (Kann ich verstehen bei den HC-Preisen ...)


    Zitat von "sandhofer"

    Oder Du setzt ihn in diesen Thread ...


    Gute Idee! (Warum einfach, wenn's kompliziert auch geht :redface:)


    Liebe Grüße allerseits,
    Bluebell

    Hallo Iris und Thorsten,


    schön dass ihr interessiert seid! :smile:
    Die Leserunde selbst wird allerdings höchstwahrscheinlich drüben im Klassikerforum stattfinden, wo eigentlich die Idee entstanden ist. Wäre das ein Problem für euch? Ihr könntet ja z.B. den Link zur Leserunde (sobald er existiert :breitgrins:) kurzfristig unter euren Favoriten speichern, falls euch ein weiteres Forum zu zeitaufwendig ist.


    Liebe Grüße,
    Bluebell

    Hallo ihr Lieben,


    Hubert und ich haben beschlossen, demnächst Pompeji zusammen zu lesen. Weitere Mitstreiter herzlich willkommen! :smile:


    Hier eine kurze Zusammenfassung:


    Zitat

    Ein historischer Roman über den Vesuvausbruch im Jahre 79 n. Chr. Geschrieben vom englischen Starautor, der eigentlich ein Buch über die USA von heute schreiben wollte, dann aber ein Buch über die neuesten Erkenntnisse der Zerstörung von Pompeji las und sein Thema wechselte. Doch die Parallelen zu den USA von heute sind erkennbar: Eine Supermacht, die blind an die eigene Unverwundbarkeit glaubt.


    Zitat

    Im ersten Jahrhundert nach Christus hatten die Römer ein Wassersystem aus Aquädukten geschaffen, das die Hauptstadt ihres riesigen Reiches mit mehr Wasser versorgte, als 1985 nach New York gelangte. Eine der wichtigsten Wasserstraßen dieses Meisterwerks der Ingenieurskunst, das das ganze Land durchzog, war die Aqua Augusta, die nach einem Erdbeben an den Hängen des Vesuvs versiegte. So hat es sich auch der Spezialist des historischen Thrillers Robert Harris ausgemalt und den Baumeister Attilius aus Rom an den Golf von Neapel geschickt, um das Aquädukt zu reparieren. Dabei wird Attilius in eine Verschwörung verstrickt, bei der natürlich auch eine junge Frau nicht fehlen darf. Und dennoch ist die Katastrophe, in die Attilius hineingerät, größer, als er es sich ihn seinen kühnsten Träumen hätte ausmalen können. Ebenso wenig wie die Tausenden reicher Sommerfrischler, die im Jahr 79 aus Rom nach Pompeji gekommen sind.


    Ich hoffe man liest sich! :winken:
    Bluebell

    Hi ihr,


    die Diskussion damals habe ich auch mitverfolgt, allerdings habe ich diese Sparbücher erst vor wenigen Tagen "live" in der Buchhandlung entdeckt. Die sind ja wirklich grausig! :entsetzt:


    Da müsste ich schon in eine ziemliche Notsituation geraten, um mir so eines zu kaufen! :elch:


    Bye bye,
    Bluebell

    Hi Liz,


    schön, dass du auch fertig bist! Offensichtlich hat das Buch bei dir ja ebenfalls einen sehr guten Eindruck hinterlassen. :smile:


    Zitat von "Liz"

    Gewundert hat mich, dass Marie und Michel "einfach so" verheiratet wurden, praktisch gegen Maries Willen. Ich hatte auch irgendwie nicht den Eindruck, dass sie besonders an Michel hängt, auch jetzt am Ende nicht... Und ich muss gestehen, ich hab mir heimlich gewünscht, dass sie Michel nicht wiedertrifft sondern im Verlauf der Geschichte einen anderen strahlenden Helden kennenlernt *gg*


    Jaja, ich muss zugeben, den Gedanken hatte ich auch! *g*
    Aber trotzdem finde ich diese Lösung sehr realistisch, denn:


    Auch wenn Marie sich im Laufe der Geschichte emanzipiert hat, war sie ein Kind des Mittelalters und demnach wenn schon nicht glücklich, dann höchstwahrscheinlich zumindest zufrieden oder "einverstanden", dass sie so einen netten und fürsorglichen Ehemann bekommen hat - und immerhin konnte sie nun das Leben einer Wanderhure gegen die Geborgenheit eines eigenen Heimes tauschen! Ich denke, sie hätte es schlimmer erwischen können :breitgrins: und das war ihr wohl auch bewusst, und deswegen hat sie sich so schnell damit abgefunden.


    Zitat von "Liz"

    Zum Abschluss hab ich noch eine Kleinigkeit zu meckern :zwinker: : Und wieder (wie schon bei der Kastratin) war kein Glossar dabei! :sauer: Die meisten alten Begriffe sind mir persönlich zwar bekannt, lese ja auch viel historisches, aber hier kamen doch häufig Fragen danach auf. Auch ein Personenregister wäre sehr hilfreich gewesen.


    Stimmt, ein Glossar wäre manchmal sehr nützlich gewesen. Ein Personenregister ist mir in diesem Fall eigentlich nicht abgegangen, ich fand den Kreis der handelnden Figuren recht überschaubar. Aber: ein alter Stadtplan von Konstanz und eventuell eine Landkarte von der gesamten Gegend, wo Marie herumkommt, hätten durchaus nicht geschadet, um sich einen Überblick zu verschaffen. Sag ich halt jetzt mal so, als Nicht-Deutsche! :zwinker:


    Schönen Abend
    wünscht Bluebell

    Fertig! *schnüff*


    Gerade habe ich das Buch beendet und mag mir noch gar nicht vorstellen, dass ich morgen nicht wieder als Mäuschen die Erlebnisse von Marie mitverfolgen darf! :(
    Ich werde mich auf jeden Fall noch so lange wie möglich an diese Leserunde klammern, um den endgültigen Abschied noch etwas hinauszuzögern.


    Ich habe auch schon sämtliche Spoiler der vorangegangen Postings nachgelesen, und da war tatsächlich noch allerhand Aufschlussreiches dabei. Eine Leserunde ist wirklich Gold wert, und eine Leserunde mit so freundlichen Autoren ist unbezahlbar! :bussi:


    Mehr kann ich im Moment gar nicht schreiben, ich muss die Eindrücke der letzen Kapitel erst einmal wirken lassen und am besten eine Nacht darüber schlafen. Aber eines kann ich euch jetzt schon sagen: euer Buch, speziell die Hauptperson, braucht den Vergleich mit den ganz Großen auf dem historischen Romansektor nicht zu scheuen! Einen vergleichbaren Eindruck wie Marie hat zuletzt Aliena aus den Säulen der Erde bei mir hinterlassen ...


    Eine angenehme Nachtruhe allerseits
    wünscht eine etwas weggetretene Bluebell :redface:

    Einen wunderschönen guten Morgen allerseits! :sonne:


    Hallo Iris, hallo Sysai & Gheron! :winken:


    Ich verfolge eure Beiträge zum Thema Verlage äußerst gespannt. Es ist für Ottilie Normalleserin ja nicht ganz einfach, einen Einblick in diesen Apparat zu bekommen, und deswegen sind eure Erzählungen für mich umso aufschlussreicher und interessanter! :smile:


    Das Tribun-Cover ist wirklich gut gelungen. Schon allein von der farblichen Gestaltung her ist es sehr angenehm anzusehen, und die Kombination Marmor/Lorbeer (es ist doch Lorbeer? :redface:) ruft sogar persönliche Erinnerungen wach. Ich war nämlich schon ein paar Mal in Rom, immer im Frühjahr, und wenn ich diese grünen Blätter auf dem rosa Marmor liegen sehe, sitze ich geistig wieder im Garten der Villa Borghese, höre den Brunnen plätschern und rieche den Pinienduft, während mir die Sonnenstrahlen die Nase kitzeln ... *träum* ... ich glaube, ich muss dringend mal wieder nach Rom! :breitgrins:


    @ Iny & Elmar: ihr lest also heimlich im kleinen Bücherforum mit? *hebt drohend den Zeigefinger* :zwinker:
    Spaß beseite - wenn ich ein Buch gut finde, empfehle ich es natürlich weiter, und momentan erzähle ich eben jedem, der es hören will, von der Wanderhure. Irgendwelche Einwände? *g*
    Neben einer einfallsreichen Geschichte und vielschichtigen Charakteren gehört auch eine dichte Atmosphäre zu den Dingen, die mich an ein Buch fesseln. Wie ihr vielleicht schon gemerkt habt, lese ich nicht nur mit den Augen, sondern mit allen Sinnen. Wenn eine Story also entsprechend geschildert wird, kann es mir schon mal passieren, dass ich mir während des Marsches über eine heiße, staubige Landstraße dreimal das Wasserglas auffüllen muss. Und eine ähnlich starke Wirkung, nur eben im positiven Sinn, hatte halt das Schwarzwald-Kapitel auf mich! :zwinker:


    Ein schönes Wochenende allerseits wünscht
    Bluebell :schmetterling:

    Hallo Sysai & Gheron!


    Zitat von "Sysai und Gheron"

    bis auf den Titel des ersten Romans, nämlich "Die Kastratin" stammen alle anderen nicht von uns, sondern wurden von der Agentur oder dem Verlag ausgesucht. :grmpf:


    Interessant. Aber wieso denn der böse Smiley? Hättet ihr euch lieber andere Titel gewünscht? Ich finde eigentlich alle drei Titel eurer bisher veröffentlichten Bücher gelungen. Auch "Die Tatarin" regt meine Neugier sehr an, "Die Fürstin" klingt vielleicht nicht ganz so aussagekräftig wie die anderen vier. Ich nehme an, über eure Titel-Ideen für die Fortsetzung der Wanderhure wollt/dürft ihr noch nichts sagen - oder doch? *treuherziger Augenaufschlag*
    Sorry, ich weiß, ich kann in der Hinsicht etwas lästig sein. Als wir im Fantasyforum mit Markolf Hoffmann "Nebelriss" gelesen haben und er uns verraten hat, dass die Fortsetzung "Flammenbucht" heißen wird, habe ich auch gleich begonnen, wild über den Titel des dritten Teils zu spekulieren! :breitgrins:


    Bis bald :winken:
    Bluebell

    Hallo! :winken:


    Zitat von "Sysai und Gheron"

    Auf alle Fälle haben wir diese Woche den Vertrag für unseren sechsten Roman, Arbeitstitel "Die Tatarin" erhalten und wie es aussieht, wird er nicht der Letzte sein.


    Wenn die Frage gestattet ist ... ihr behaltet also auch in Zukunft das Konzept bei, dass eure Romane unter dem Titel "Die XYZ" die Geschichten junger Frauen erzählen?


    Neugierige Grüße,
    Bluebell