Beiträge von tjaa

    Dürfen sie aber gerne ;) Ich freue mich auch über andere Meinungen.


    Hat jemand von euch Mondscheintarif gelesen? Das war doch glaube ich das erste und auch erfolgreichste, oder? Vielleicht ist das ja gut ;) *haha*

    Ich hatte auch immer gedacht, die Bücher seien besser. Dann meinte eine Freundin zu mir, ihr würde es gar nicht gefallen. Aber da ich viel gelesen hatte, dass die Bücher so toll sein sollen, wollte ichs doch mal ausprobieren.


    Ich mag auch wirklich gerne Frauenromane, die lustig (auch mal überzogen) und vielleicht auch etwas kitschig sein dürfen, aber das ist echt zuviel des Guten. Manche Witze waren schon ganz lustig, aber die meisten waren einfach nur ausgetreten und zu überzogen.

    Hallo swank,


    erstmal an dich danke, dass das so schnell ging (auch wenn das nichts mit mir zu tun hat ;) ).
    Ich werde sicherlich auch bald mal wieder einen Murakami zur Hand nehmen, und mir irgendwann Afterdark zulegen. Deine Beschreibung klingt zwar nicht ganz so toll wie andere Murakamis, aber als echter Fan sollte man das trotzdem wohl mal gelesen haben ;)

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    Autorin
    Die Autorin, die 1968 zur Welt kam ist eigentlich Redakteurin der Zeitschrift Stern. 1998 wurde Sie von der Rowohlt-Lektorin Britta Hansen mit einem moderenen Frauenroman beauftragt. Heraus kam innerhalb von 3 Monaten „Mondscheintarif“. Ihr Erstlingswerk landete in den Bestsellerlisten und wurde zwischenzeitlich auch verfilmt. Aber auch ihr zweites Buch „Herzsprung“ ist ein großer Erfolg, ebenso wie „Freizeichen“. Mit Ihrem Mann lebt Ildikó von Kürthy in Hamburg.
    [http://www.literaturschock.de/biografien/000269]


    Klappentext
    Eifersucht? Liebeskummer? Rache!
    Natürlich ist sie eifersüchtig. Sie hat ja auch allen Grund. Glaubt sie. Sie übergießt seine teuren Anzüge mit Rotwein – und haut ab. Setzt sich in ihr Auto und beschließt, endlich das zu tun, womit sie sonst immer nur gedroht hat. 48 Stunden und 950 unvergessliche Kilometer im Leben der Amelie Puppe Sturm.


    Meine Meinung
    Die Autorin geisterte mir schon länger im Kopf herum, nachdem ich öfter ihren Namen gehört hatte. Auf einem Flohmarkt entdeckte ich dann für wenig Geld die Romane „Freizeichen“ und „Herzsprung“ und kaufte sie.
    Nachdem mit „Freizeichen“ nur mittelmäßig gefallen hat, wollte ich es noch mit „Herzsprung“ versuchen. Das Buch erschien mir als eine nette Urlaubslektüre, wenige, nicht sonderlich dicht beschriebene 248 Seiten. Eine kleine Liebesgeschichte, wenig dahinter aber leicht zu lesen.
    Doch schon nach wenigen Seiten langweilte mich das Buch. Es ist nicht unbedingt schlecht geschrieben, im Tagebuchformat und gerade auch deswegen schnell zu lesen, jedoch ist die Story recht langweilig und vorhersehbar.
    Amelie Sturm, genannt Puppe*, hört die Mailbox ihres Freundes ab. Glaubt, betrogen zu werden und nimmt Rache. Haut ab und von da an werden die nächsten zwei Tage von Puppe beschrieben. Das erste Telefongespräch geht an ihren schwulen besten Freund, von Beruf Frisör (*gähn*, einfach schon zu oft gehört. Kenne keine Frau, deren bester Freund Frisör ist und noch dazu auch noch klischeehaft schwul), der auch sofort zu ihr fährt. Mit neuer Frisur geht es ihr auch gleich besser. Glaubt sie.
    Ich will jetzt mal nicht viel mehr erzählen, aber so geht es weiter. Pseudo-Freundschaften zu B-Promis werden gepflegt, zufällige werden Bekannte mit viel Einfluss getroffen, Missverständnisse geklärt.
    Die Hauptperson Puppe ist eine hysterische Möchtegern-Emanze, die es ohne ihren Promi-Rechtsanwalts-Freund und dessen gutes Leben doch nicht aushält.


    „Ildikó von Kürthys schärfste Waffe ist die Selbstironie. Und damit ist sie unschlagbar!“
    Wolfgang Joop

    Was sich Herr Joop bei diesem Kommentar gedacht hat, weiß ich nicht. Zugute halten muss man v. Kürthy, dass das Buch ganz nett ist für zwischendurch, wie die meisten kurzen und hintergrundlosen Liebesromane. An einigen Stellen echt lustig und selbstironisch geschrieben, wäre die Story nicht einfach nur 08/15.


    *schon das fand ich leicht lächerlich, welche fast 32-jährige Frau trägt freiwillig den Spitznamen „Puppe“, nur weil ihre Oma sie nach der Geburt so genannt hat? Selbst flüchtige Geschäftspartner des Freundes nennen sie im Buch so?!


    Ich gebe dem Buch 2ratten .


    PS: Muss dazu sagen, dass ich beispielsweise auch ganz andere Meinungen gelesen habe. Viele Leute lieben die Bücher von v. Kürthy und mögen auch das Buch. Vielleicht ist meine Meinung da auch zu subjektiv.

    Dankeschön erstmal für das Lob ;) Dann werde ich mich vielleicht doch noch das eine oder andere Mal an einer Rezension versuchen ;)


    Natürlich ist meine Meinung auch sehr subjektiv. Wie erwähnt fand eine Freundin von mir das Buch total klasse und nennt es als eines ihrer Lieblingsbücher.
    Nichtsdestotrotz ist das Buch schon eine ganz nette Unterhaltung für zwischendurch, wer jedoch einen schönen Liebesroman erwartet wird meiner Meinung nach enttäuscht sein.

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    Autor
    Jörg Thadeusz übernahm 1995 die Frühsendung des jungen WDR-Programms Eins Live und moderierte parallel die Kurier-Sendungen für NDR 2. Seit 1999 ist er Außenreporter für die WDR-Unterhaltungssendung "Zimmer frei" und moderiert beim NDR-Fernsehen das Satire-Magazin "Extra 3". Für seine Reportagen wurde er in der Kategorie "Journalistische Unterhaltung" mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. "Rette mich ein bißchen. Ein Sanitäter-Roman" ist sein erster Roman.


    Klappentext
    "An was erinnerst du dich denn, wenn du an Rom denkst, außer dass du vier Tage mit Pusteln im Bett gelegen und dein Blut gekocht hast?"


    "An den Hügel, von dem man über die Stadt gucken kann. Dass wir da bestimmt zwei Stunden standen, ohne ein Wort zu sagen, bis das Licht weg war. Dass du plötzlich verschwunden warst. Dann bist du wieder aufgetaucht u
    nd hast mir total schüchtern eine Schneekugel hingehalten, in der der Papst mit ausgebreiteten Armen steht. Und dann hast du gesagt, dass ich mich vor Männern mit Mützen in Acht nehmen soll. In dem Moment habe ich mich in dich verliebt, daran erinnere ich mich:"


    Meine Meinung
    Nachdem eine Freundin von mir mir das Buch vor einiger Zeit empfohlen hat, habe ich es dieses Weihnachten geschenkt bekommen. Ich war sehr gespannt, weil es ihr gut gefallen hat.
    Gunnar, die Hauptperson, ist Ende 20 und Single. Als Rettungssanitäter erlebt er einiges. Eines Tages trifft er seine Traumfrau. Glaubt er. Doof nur, dass sie gerade die Tochter einer Patientin ist, die er vergeblich wiederzubeleben versucht. Wie soll er nur an sie rankommen?
    Außerdem gibt es da noch seine Mitbewohnerin, die er schon ewig kennt und die für ihn eigentlich keine potentielle Partnerin ist. Oder doch?


    "Jörg Thadeusz erzählt mit ungeheurer Komik von der Spannung zwischen rauer Männerwelt und großen Gefühlen. "Rette mich ein bisschen" ist eine anrührende Liebesgeschichte, bei der einem schwindlig wird vor Lachen"
    Das steht in der Kurzbeschreibung im Buch.
    Leider kann ich mich dem nicht anschließen. Die Geschichte ansich ist zwar ganz nett, und an manchen Stellen musste ich lachen. Dass mir jedoch schwindlig wurde kann ich nicht sagen.
    Irgendwann habe ich mich gefragt, was Gunnar überhaupt will und ob er überhaupt bereit ist für eine Beziehung. Glaubt er doch, dass die Tochter der Patientin seine Traumfrau ist, und versucht alles, um sie kennen zu lernen. Schwärmt von ihr. Und trotzdem hat seine Mitbewohnerin ganz leichtes Spiel, als sie ein kleines Gefühlschaos in ihm verursacht. Plötzlich weiß Gunnar nicht mehr genau, was er eigentlich will. Große Gefühle sind da meiner Meinung nach (noch) keine vorhanden. Und doch ist am Ende alles ganz schnell entschieden. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass Gunnar ein Mann ist und anders denkt als ich.


    Jedenfalls war dieses kleine Büchlein mit 239 Seiten ganz nett für zwischendurch, habe es an zwei Abenden gelesen. Keine schlechte Lektüre für zwischendurch mit Humor, teilweise jedoch wie ich finde etwas verwirrend geschrieben (Von was reden die denn jetzt schon wieder? Wo bin ich? Wer redet da?).


    Ich gebe dem Buch:
    2ratten :marypipeshalbeprivatmaus:



    PS: Nachdem ich lange nur "geguckt" und Kommentare geschrieben habe, versuche ich es hier mal mit meiner ersten eigenen Rezension. Mit Sicherheit an einigen Stellen recht holprig, aber ich hoffe doch halbwegs lesenswert ;)

    Das ist auch eines meiner Lieblings-Murakamis. Teilweise erinnert es sehr an andere Murakamis finde ich, ein bißchen an Naokos Lächeln und Sputnik Sweetheart. Aber auch eine schöne Geschichte. Und ich denke, die offenen Fragen sind ja ein Merkmal Murakamis. Die lassen sich eben nicht vermeiden ;)
    Der Wechsel zwischen Realität und Traumwelt (?) bzw. eben dieses Verschwimmen von den beiden Elementen gefällt mir besonders gut.
    Schönes Buch, das den meisten Murakami-Liebhabern sicherlich gefällt.
    Ich würde dafür mal vergeben:
    4ratten

    @ sandhofer: Nur wissen die meisten Leute glaube ich - mich eingeschlossen - nicht, wie man das Cedile macht. Oder weiß nur ich das nicht?!


    Ich habe Hectors Reise vor ca. 1/2 Jahr gelesen. Von einer Freundin ausgeliehen, die ironischerweise meinte, dass das Buch ihr eher Pech gebracht hätte anstatt sie "glücklich" zu machen, wie es auf dem Umschlag heißt.


    Ich fand das Buch auch nur mittelmäßig. Anfangs fand ich die Sprache noch ganz nett, schnell zu lesen. Das Buch las sich für mich wie aus Kinderhänden geschrieben. Doch irgendwann fand ich es auch, wie viele hier, ein bißchen nervig und langweilig.
    Die Message ist nicht schlecht, auch die Ratschläge fand ich ganz nett. Die verschiedenen Ansichten, was Glück eigentlich ist. Es regt zum Nachdenken an, was für einen selbst eigentlich Glück bzw. glücklich sein ist. Dadurch verfällt man - wie es mir manchmal geht - leider schon beim Lesen in Gedanken und weiß irgendwann garnicht mehr genau, um was es eigentlich gerade ging.


    Nichtsdestrotz ein Buch, das man mal lesen kann. Ein Buch für "zwischendurch", das aber auch zu einigen Gedanken bezüglich des eigenen Glücks führt. Schöne Idee, leider meiner Meinung nach nicht so toll umgesetzt. Deswegen bekommt das Buch von mir:


    3ratten

    FEEERTIG :)


    Also vorher habe ich den Medicus endlich zu Ende gelesen.
    Bin nicht der große Held im Rezensieren, aber ich schreibe einfach mal meine Eindrücke auf.


    Es war mein erstes historisches Buch. Vor ein paar Jahren habe ich es schonmal angefangen, aber schnell wieder weggelegt. Damals war es einfach noch nichts für mich. Dieses Mal umso mehr. Schöne Schreibweise, ich konnte mich in fast jede Situation toll reindenken und lebte selbst mit Rob in den verschiedenen Städten. Seine Toleranz finde ich besonders, vor allem für diese Zeit. Natürlich waren einige Dinge sehr konstruiert,


    aber trotzdem war es irgendwo passend. Ja, es hat einfach gepasst.
    Sehr schöne Geschichte, die Einblicke (wenn auch nicht immer ganz vollkommen korrekte vielleicht) in das mittelalterliche Leben eines jungen Mannes, der es, wie man heute vielleicht sagen würde, vom Tellerwäsche bis (nicht ganz vielleicht) zum Millionär schafft.

    Ich war auch etwas geschockt... also mein Theater war in Stuttgart. Aber so ungewöhnlich find ich das jetz nicht, Theater ist ja oft bei sowas sehr viel provokativer als ältere Verfilmungen.