Beiträge von tjaa

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    Taschenbuch: 448 Seiten


    Inhalt des Buches
    Der Polizist Will liest in Los Angeles eine junge Frau auf, die nicht weiß, wer sie ist. Er hilft ihr und versucht, ihre Identität herauszufinden. Bald meldet sich Alex Rivers, der berühmte Schauspieler, und identifiziert sie als seine Frau Cassie. Cassie erinnert sich nach und nach an ihre Beziehung und ihr Leben, das sie vor dem Unfall geführt hat.
    [Quelle: amazon / Klappentext / tjaa]


    Mein Tipp: Lest euch die Beschreibung bei amazon nicht durch. Ich habe nur einen Teil davon genommen, da sie meiner Meinung nach zu viel verrät!


    Meine Meinung
    Mich hat dieses Buch sehr fasziniert.
    Es ist ganz anders als die anderen Romane, die ich bisher von Jodi Picoult gelesen habe. Weder findet es in einem Gerichtssaal statt, noch spielt eine Anwältin die Hauptrolle, noch findet ein Perspektivenwechsel statt. (Und das soll jetzt keineswegs negativ klingen, ich liebe Jodi Picoults Bücher!)
    Zunächst findet der Polizist Cassie in L.A. und es stellt sich heraus, dass Cassie nicht weiß, wer sie ist. Dann taucht jedoch ihr Ehemann Alex Rivers auf, der ein berühmter Schauspieler ist, und nimmt Cassie wieder mit nach Hause.
    Nach und nach kommt Cassies Gedächtnis wieder und es folgt ein langer Teil, in dem die Geschichte vom Kennenlernen bis zum Gedächtnisverlust Cassies beschrieben wird. Cassie erzählt diese Geschichte selbst in der Ich-Perspektive.
    Interessant fand ich auch, wie Cassie beschrieben hat, wie sie von einer unbekannten und auch recht unbedeutenden Anthropologin zu einer bekannten Frau geworden ist. Cassie ist auf Ausgrabungen in Tansania, lernt dort Alex kennen, und ist von da an berühmt.
    Doch als Cassie und Alex nach L.A. zurückkehren, wird vieles anders. Alex wird von seiner Kindheit und Vergangenheit eingeholt, von Erlebnissen in seiner Familie.
    Das Buch beschreibt gut, welche menschlichen Abgründe sich auftun können und aber auch, was Menschen dazu bringt, bei ihrem Partner zu bleiben, wenn sie ihn vielleicht lieber verlassen sollten. Ich will hier wirklich nicht zu viel verraten...
    Spoiler:


    Ich habe dieses Buch jedenfalls sehr gerne gelesen, wenn es auch teilweise heftig war.
    Es hat mich zum Nachdenken angeregt.


    4ratten

    Holden, du lagst absolut richtig :) Das Buch hat mir super gefallen!


    Klar, die Geschichte ist relativ vorhersehbar, je mehr Puzzleteile aneinander passen. Trotzdem hat mir dies sehr gut gefallen - diese drei Erzählperspektiven. Ich muss zugeben, dass mir die Geschichte um 1900 am besten gefallen hat. Aber auch für Nell und Cassandra fand ich die Entwicklung ziemlich interessant.


    Ich finde, das Buch ist genau richtig zum Schmöckern :smile:

    Ich habe das Buch heute Mittag fertig gelesen...


    Weiß noch gar nicht so recht wie ich es fand. Stellenweise hat es mir sehr gut gefallen und ich habe es schnell und zügig gelesen, und dann gab es wieder Stellen, die ich eher langweilig fand. Ich habe auch teilweise gar nicht mehr durchgeblickt mit den Zeitsprüngen, aber das lag wohl eher an mir selbst ;)


    Anfangs hatte ich Schwierigkeiten, in die Geschichte reinzukommen. Irgendwie fand ich den Schreibstil nicht ganz angenehm. Kann es schwer beschreiben. Aber auch nicht immer. Es gab tatsächlich Kapitel, die mir mehr, und manche, die mir weniger lagen. Vielleicht lag es auch daran, wie sie mir gefallen haben.


    Sympathisch fand ich die Charaktere auch, wobei ich sagen muss, dass ich mit Addie nie ganz warm geworden bin. Ich konnte sie einfach nie richtig einschätzen. Am ehesten vielleicht noch als sie jung war als Studentin.
    Scarlet war mir lieber.


    Vielleicht schreibe ich noch eine ganze Rezi, bis dahin müssen die paar Sätze genügen :zwinker:

    Ich fand es auch super.


    Kerstin Gier ist so eine typische Autorin, von der ich nicht unbedingt ein Buch lesen würde. Aber die Hörbücher von Mirja Boes sind einfach super.
    Mirja Boes kann so toll und lustig erzählen.

    Tja so hat jeder seine Ideen. Vielleicht sind wir Frauen auch romantischer als Männer :breitgrins:


    Anne Hathaway fand ich auch fehlbesetzt. Kann aber auch daran liegen, dass ich Emma im Buch ganz gerne mochte, und die Hathaway hingegen irgendwie nicht ausstehen kann :zwinker:

    Tammy, ich bin auch mittendrin :zwinker:


    Mir ging es anfangs wie dir und zwischendurch gibt es noch immer Passagen, die mich nicht so interessieren. Kann halt wenig mit Vögeln anfangen. Die Rundumgeschichte finde ich aber interessant und das mit den Vögeln passt eigentlich gut rein.

    @ Wendy und marimirl
    Ja, ich habe auch versucht meinem Freund die Idee auszureden, aber er meinte dann nur ich bin zu gutgläubig und romantisch um das zu hinterfragen :breitgrins:
    Ich will das so auch gar nicht denken, finde die Idee irgendwie doof.


    Die Idee von dem einen Tag finde ich auch gut. Nur leider weiß ich glaube ich bei kaum einer Freundin mehr, an welchem Tag unsere Freundschaft tatsächlich begonnen hat :zwinker: Könnte also schwierig werden.


    Wenn man das Buch liest kommt es einem manchmal so vor, als ob 20 Jahre wie im Fluge vergehen. Da sollte man Chancen tatsächlich nutzen, denn es geht schneller als man denkt und man weiß nie was der nächste Tag bringt.
    Trotzdem denke ich auch, dass es eben für alles eine richtige Zeit gibt, und nicht in jeder Lebenslage passt es eben.

    Huch, ich dachte ich hätte hier schon längst etwas dazu geschrieben :zwinker:


    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Aufbau, dass eigentlich immer nur ein Tag im Jahr erzählt wird, und man den Rest durch Gespräche erfährt, hat mir gut gefallen.


    Den Film hab ich auch schon gesehen. Na ja, das Buch fand ich schon besser. Kann aber auch daran liegen, dass ich die Schauspielerin (mir fällt der Name gerade nicht ein) nicht sonderlich gerne sehe.


    Übrigens hat mich mein Freund auf eine Idee gebracht (er hat den Film mitgucken müssen ;) ), die ich gar nicht hatte (ich spoilere mal lieber, sagt mir Bescheid falls ihr denkt das darf jeder lesen):

    Hey Tina, dann sind wir sicherlich alle ganz gespannt auf deine Meinung :winken:


    Die Geschichte ansich hat mir ja eigentlich gut gefallen und ich fand das Buch jetzt auch nicht direkt schlecht...
    Aber ich kam mir tatsächlich manchmal vor, als würde ich ein unkorrigiertes Leseexemplar lesen.
    Als Übersetzerin kräuseln sich mir da die Nackenhaare :zwinker:

    Ja, sowas in der Art. Ich finde einfach, dass einiges sehr holprig und unnatürlich klingt.
    Und das hat mich mehr und mehr gestört.


    Danke, Fandorina, dass du dir die Mühe gemacht hast, das rauszusuchen!
    Ich schau bei Gelegenheit auch nochmal rein. Ich hätte mir doch mehr aufschreiben sollen, war aber zu faul. War ja schließlich Urlaub :breitgrins: