Beiträge von bibliomonster

    Hallo Isa,


    meine englische Ausgabe (Puffin Classics) hat 291 Seiten (ebenfalls Standardbuchformat, ohne Illustrationen). Wenn in deiner Ausgabe die Schrift nicht extrem winzig ist, könntest du wirklich eine gekürzte Version erwischt haben. Ich habe auch mal irgendwo gelesen, dass man bei den englischen Übersetzungen von Jules Verne oft und gern zu kürzen scheint(e?).


    Später habe ich auch noch die deutsche Übersetzung (Diogenes) gelesen und festgestellt, dass der Puffin-Verlag zumindest nicht gekürzt zu haben scheint (wirklich sicher bin ich mir da aber auch nicht).


    Ich persönlich favorisiere die Diogenes-Ausgaben (ungekürzt, inkl. Illustrationen der Erstausgabe) oder die Bücher aus dem Hartleben Verlag (nur antiquarisch zu bekommen). Mehr Infos zu den deutschen Ausgaben gibt es übrigens hier.


    Lieben Gruß,
    bimo

    "Book covers created for a Penguin Classics Book Series by Rachel Spoon.


    Concept being: Only God can create humans, and only humans can create monsters."


    KLICK


    Karel Capek: R.U.R.
    R.L. Stevenson: The Strange Case of Dr. Jekyll and Mr. Hyde
    Mary Shelley: Frankenstein
    H.G. Wells: The Island of Dr. Moreau


    Ich konnte als Copyright 2012 erkennen. Auf der offiziellen penguin.com-Seite ist leider noch nichts darüber zu finden. Aber ich m u s s diese Bücher unbedingt haben. Weiß jemand genaueres?


    Sehnsüchtige Grüße,
    bimo

    Ich verstehe auch nicht, warum Claudio nicht selbst fragt. Möglicherweise schämt er sich, weil er ja ein Weilchen brauchte, um seine wahren Gefühle für Hero zu entdecken. Wenn Shakespeare Don Pedro vorschickt, könnte er sich davon mehr Dramatik versprechen.


    Wenn ich mich einmischen darf: In meiner New Penguin Shakespeare-Ausgabe steht dazu:


    Zitat

    Hero and Claudio play the game of love by society's normal rules; they make arrangements through intermediaries, on whom they rely for advice and protection - Hero on her father, Claudio on Don Pedro.


    Es war damals einfach normal, für solche Dinge einen Mittelsmann einzuschalten - in diesem Falle Don Pedro. Dass er sich allerdings für Claudio ausgibt, sehe ich als theatralisches Mittel, mit der die nachfolgende Handlung eingeleitet/beeinflusst wird (das wird in einer späteren Szene noch deutlicher). Seine Verstellung passt aber auch in das Stück, in dem immer es immer wieder zu Verwechslungen, Verwirrungen, Verstellungen verschiedenster Art kommt.


    :winken:

    Umberto Eco, Jean-Claude Carrière: Die große Zukunft des Buches


    Eine inhaltliche Zusammenfassung zu diesem Buch zu geben ist im Grunde unmöglich – dafür ist die Vielfalt der angesprochenen Themen einfach zu umfangreich. Architektur, Malerei, Religion, das Fernsehen, Videospiele, antike Kulturen oder die Möglichkeiten und Auswirkungen des Internets sind nur einige wenige Beispiele, über die die beiden Schriftsteller Umberto Eco (*1932) und Jean-Claude Carrière (*1931) diskutieren. Und über allem, und mit jedem dieser Themen in Verbindung, steht natürlich das Buch – als vielleicht größte Erfindung der Menschheit, Grundlage all unseres Wissens (und Nicht-Wissens), Objekt der Begierde oder Gegenstand der gezielten Vernichtung. Das Gespräch der beiden Männer umfasst Jahrhunderte und ist ein beeindruckendes Sammelsurium an Fakten und Namen, historischen Kuriositäten, persönlichen Erlebnissen und kleinen (nicht immer gelehrten) Witzeleien – natürlich immer in Beziehung zum Buch (bzw. dem geschriebenen Wort).


    Für mich war es eine spannende Lektüre, die mich immer wieder zum Nachdenken brachte und mir viele Namen, interessante Informationen und merkwürdige Bücher zeigte, über die ich mich auch weiter informieren möchte. Mir ist auch noch nie so deutlich bewusst geworden, wie sehr das geschriebene Wort – auf Stelen, Papyri, volumini oder in modernen Büchern – von jeher untrennbarer Teil unseres Lebens, wichtiger Bestandteil unserer Geschichte ist. Und nicht zuletzt war es einfach ein Vergnügen, dieses geistreiche und gehaltvolle Gespräch verfolgen zu dürfen.


    Und wie steht es nun um die Zukunft des Buches?

    Zitat

    Die Entwicklungen rund um den Gegenstand Buch haben seit über fünfhundert Jahren weder an seiner Funktion noch an den Arten seiner Verwendung etwas Grundlegendes ändern können. Das Buch ist wie der Löffel, der Hammer, das Rad oder die Schere: Sind diese Dinge erst einmal erfunden, lässt sich Besseres nicht mehr machen.

    (S. 14)


    5ratten


    Aber als das Theater dann auf den Plan kam und die Bücher immer mehr in den Hintergrund rückten, merkte ich, dass mir diese Wendung überhaupt micht gefiel und als dann die nächsten 100 Seiten DSDTB als Theaterstück zusammengefasst, nochmals erzählt wurde, war ich sogar etwas enttäuscht !!


    Uiuiui, da bin ich wohl eine der Wenigen, der das Buch durchweg gefallen hat. Das Theaterstück hat mir z.B. richtig gut gefallen. Es ist ja auch kein reiner Abklatsch des Vorgängerbandes, sondern erzählt die Ereignisse auf spannende, vor allem aber andere Weise noch einmal. Bei dem Gedanken an tanzende Buchlinge, Tenöre schmetternde Bücherjäger und einen jodelnden Hildegunst muss ich immer noch blöde grinsen. :breitgrins:


    Was ich auch positiv fand (und das mag sich jetzt sehr bekloppt anhören :breitgrins: :(
    Das auch der neue Verlag die Umschlaggestaltung von Eichborn und Piper übernommen hat.
    Ich weiß ja nicht, wie viel Einfluss der Autor auf solche Dinge hat, aber das ergibt ein tolles Gesamtbild im Bücherregal.


    Ich denke, Moers wird da schon sein Quentchen Meinung äußern dürfen. So als alleiniger Übersetzer einer zamonischen Berühmtheit...


    Was mir noch besonders gefällt: dass die rötliche Farbe vom Umschlag Hildegunst' neuer Schuppenpracht ähnelt. So wie auch das silberne Lesebändchen bei Rumo seine Bedeutung hat.

    Hier noch einmal meine abschließende Meinung:


    Mir hat der neue Roman von Moers wieder außerordentlich gut gefallen. Schon ab der ersten Seite hatte ich den Eindruck, in die geschilderten Ereignisse mit einbezogen zu werden, diese aktiv mitzuerleben. So habe ich zusammen mit Hildegunst das neue Buchhaim erkundet, wir haben gemeinsam neue Dinge bestaunt und uns beide über Vertrautes gefreut. Ich habe mit ihm die anfängliche Verwirrung geteilt und mich ebenso von seiner zunehmenden Begeisterung anstecken lassen.


    Das Labyrinth der Träumenden Bücher erscheint auf den ersten Blick vielleicht nicht so bunt wie sein Vorgänger, doch ist es nicht minder spannend und aufregend. Es sind nun einmal 200 Jahre vergangen und Hildegunst ist erwachsen (berühmt, größenwahnsinnig, fett) geworden - diese Entwicklung und Reife merkt man auch dem Buch an. Hildegunst' Blick auf Buchhaim ist z.B. differenzierter als im ersten Band. Wo Die Stadt der Träumenden Bücher einen Gesamtüberblick im Frontalschlag bot, konzentriert sich Das Labyrinth auf einzelne Besonderheiten und Kuriosita. Hildegunst muss einfach nicht mehr alles sehen wollen wie ein ordinärer Tourist (welcher er im 1. Band war), er kann sich auf bestimmte (für ihn interessante) Aspekte der Stadt konzentrieren – wie zum Beispiel den Puppetismus. Zugegeben, anfangs habe ich mich gewundert, dass Moers diesem eine so große Bedeutung beimisst. Doch egal ob ich mich vorher für Puppentheater interessiert habe oder nicht, mit seinen Beschreibungen, Anekdoten, Histörchen und den bezaubernden Bildern ist es Moers gelungen, dass ich mich dafür interessiere und Hildegunst‘ Faszination teilte.


    Sicher, ich hatte anfänglich andere Erwartungen an das Buch, aber enttäuscht wurde ich nicht - ganz im Gegenteil! Es hat einfach Spaß gemacht mit jedem neuen Kapitel ein Stück vom neuen Buchhaim kennenzulernen. Einer Stadt, die einerseits aufregend neu und faszinierend anders ist, gleichzeitig aber auch Erinnerungen an das alte, vertraute Buchhaim weckt. Und nicht zuletzt ist es einfach wieder Moers' Ideenreichtum, seine "Detailverliebtheit und Fabulierkunst", welche Das Labyrinth der Träumenden Bücher für mich zu einem wahren Lesegenuss und -abenteuer werden ließen.


    Und was das Ende angeht... Wie ich an anderer Stelle geschrieben habe: für mich passt es. Es ist ein gelungener Abschluss für die Geschichte, welche mit dem Labyrinth der Träumenden Bücher erzählt wird. Und einige Andeutungen am Ende lassen bereits spannende Abenteuer erahnen, welche im nächsten Band folgen werden.


    5ratten

    Was?? Davon höre ich gerade zum ersten Mal und würde erklären, warum ich das Gefühl habe, dass beim Buch was fehlt (habe noch gut 100 Seiten vor mir) und es wäre ne Frechheit *schiel*


    Ich habe das Buch bereits beendet und finde die Zweiteilung eigentlich ziemlich gut: Das "Ende" ist gelungen. Ein gelungener Abschluss für das Buch, aber natürlich nicht für die ganze Geschichte. Obwohl Das Labyrinth der Träumenden Bücher auch irgendwie eine eigenständige Geschichte ist... Natürlich bereitet mir es unsägliche Folterqualen, dass ich nicht sofort weiterlesen kann - doch trifft ein Satz von Inazea auch hier zu: "Es kommt nicht darauf an, was auf der Bühne geschieht. Sondern darauf, was das Unsichtbare Theater in deinem Kopf veranstaltet." D.h., die Anspielungen am Ende des Buches lassen mich bereits erahnen wie es weitergehen könnte...


    Franz Biberkopf ist sicherlich kein Sympathieträger, er ist sogar häufig eine sehr nervige Hauptperson. Seine Naivität und Dummheit machen es dem Leser nicht gerade leicht, manchmal würde man ihn am liebsten schütteln und anschreien, wenn er wieder und wieder den falschen Leuten vertraut. Und doch habe ich mit ihm gefühlt, mit ihm gehofft und mit ihm gelitten und seine Geschichte - nach besagten Startschwierigkeiten - gern verfolgt.
    [...]
    Alfred Döblin ist es dadurch gelungen, eine sehr abwechslungsreiche und ansprechende Geschichte rund um eine eher uninteressante Hauptperson zu konstruieren.


    Bei deiner Einschätzung zu Biberkopf stimme ich dir voll und ganz zu. Es tut nach fünf Monaten (!) noch immer richtig weh daran zu denken, wie unglaublich naiv und unsäglich blöde er sich verhalten hat.


    Ich bin aber noch immer der Meinung, dass nicht Biberkopf, sondern das pulsierende Berlin der 20er Jahre die eigentliche "Hauptperson" des Romans ist. Franzekens Geschichte wird dem Leser einfach nur deutlicher gezeigt als die anderen Geschichten/Personen der Stadt, in deren Leben/Geschichten wir aber trotzdem immer mal wieder einen kurzen Einblick erhalten. Wenn ich an den Roman denke, höre ich auch zuerst immer die Stadt: Trams, Autos, Stimmengewirr, Baulärm, (Schweine)... Und erst danach kommt die Nahaufnahme zu den Menschen.


    Übrigens hat mich die Schlachthofszene für einige Wochen zum Vegetarier gemacht. Eine so durchgreifende (Nach-)Wirkung hatte noch kein Buch bei mir.


    Lieben Gruß,
    bimo :winken:

    Banned Books Week: Celebrating the Freedom to Read


    Die "Banned Wooks Week" (BBW) findet jedes Jahr in den USA statt, um die Freiheit zu lesen zu feiern und die Wichtigkeit des 1. Zusatzartikels der amerikanischen Verfassung, welcher die Rede- und Pressefreiheit garantiert, zu betonen.


    Ein Blick in die Statistik zeigt, dass es meist "wohlmeinende" Eltern sind, die bestimmte Bücher für den Schulunterricht oder die Schulbibliothek als unpassend erachten und durch Proteste und Elterninitiativen ein Verbot durchsetzen wollen.


    Die häufigsten Gründe für ein Verbot/einen Versuch, es zu verbieten sind:
    1) der Inhalt ist zu freizügig ("sexually explicit"), wie z.B. Stephenie Meyers Twilight und der "stormy love affair between a teenage girl and a vampire" :breitgrins:
    2) die Sprache ist zu anstößig ("offensive language"), wie z.B. das Wort "nigger" in Margaret Mitchells Gone with the Wind
    3) der Inhalt ist für jede Altersgruppe unpassend ("unsuited to any age group")


    Auf die Liste mit den zensierten Büchern ("zensiert" schließt für die BBW auch den Versuch ein) haben es auch John Steinbeck, William Faulkner, J.D. Salinger oder Anne Frank geschafft.


    Ausführlichere Informationen findet ihr HIER: Banned Books Week. Celebrating the Freedom to Read


    :leserin: bimo


    Hört man noch was von euch zum Buch, bimo und Stefanie?


    Hallo finsbury,


    ich habe Berlin Alexanderplatz erst gestern beendet und weiß nicht, was ich dazu noch schreiben könnte. Ich mache es mir daher einfach und "arbeite" deinen Beitrag ab. Auch für mich war das Buch anstrengend zu lesen - anfänglich wegen der beeindruckenden Fülle von Informationen, die wie eine Flut über mich hereinbrach und mit sich riss, zunehmend jedoch wegen Franzekens unverständlicher Schafsköpfigkeit, bei der ich schließlich sogar resignierte. Das Ende, besonders die Sterbeszene, hat mich dann wieder überrascht. Dass Biberkopf sich nie seine Schuld eingestanden hat oder niemals Reue zeigte, habe ich gar nicht bemerkt. Sein Schuldeingeständnis hat ihn mir dann aber sympathischer (sogar menschlicher) erscheinen lassen, als jemals zuvor.


    Merkwürdigerweise empfinde ich das Ende noch immer als zu abrupt. Biberkopfs Geschichte ist erzählt, seine Läuterung hat stattgefunden und wir konnten die ersten Schritte in seinem neuen Leben beobachten. Und trotzdem finde ich es merkwürdig, ihn nach dieser langen und erlebnisreichen Zeit - die ich ihm gefolgt bin, in der ich mit ihm gelitten, bei der ich mich maßlos über ihn geärgert habe - ihn nun also zu verlassen.


    Wie du bereits sagtest, ein eindrucksvolles und einprägsames Buch, das ich mit Sicherheit wieder lesen werde.


    Danke für die schöne Leserunde und sonnige Ostern,
    bimo

    Bei einer Fontane-Leserunde bin ich natürlich auch dabei! Ich habe Effi vor über zehn Jahren gelesen - eine Wieholek ist also längst überfällig.


    Terminlich schließe ich mich meinen Vorgängerinnen an, (ab) Juli klingt sehr gut. :winken:

    Gerade gelesen, zum Thema "Rundfunk in der Weimarer Republik":


    "Experimente gab es in diesem neuen Medium auch, besonders gegen Ende der 1920er Jahre. 1930 sollte eine vom Autor bearbeitete, im vorauseilenden Gehorsam geglättete Fassung von Döblins Berlin Alexanderplatz unter dem Titel Die Geschichte vom Franz Biberkopf gesendet werden. Nach dem Wahltriumph der Nationalsozialisten bei den Septemberwahlen wurde das Stück aber abgesetzt." (Peter Hoeres, Die Kultur von Weimar, S. 97)

    Hallo zusammen,


    nach einer kleinen Lesepause habe ich inzwischen dass 6. Buch beendet. Franz hat sich wieder einmal aufgerappelt, hat eine Freundin und ist auch noch deren Lude. Er scheint mit sich und der Welt zufrieden. Und doch rennt er am Ende wieder zu Reinhold und wird im 7. Buch sogar festes Mitglied der Pums-Bande. Franzeken hat es endgültig aufgegeben, anständig sein zu wollen.



    Aber ich habe meine Schwierigkeiten mit dem Helden.


    Ich habe es momentan aufgegeben, Biberkopf verstehen zu wollen. Ich kann es nicht begreifen, wieso er gerade zu Reinhold rennt. Ist er wirklich so naiv? Er akzeptiert einfach sein Schicksal als Zeichen dafür, dass er kein anständiges Leben führen kann? Ohne dabei den dafür Verantwortlichen (d.h. Reinhold) einen Vorwurf zu machen?


    Während Franz also das Sinnbild für ein dummes Schaf ist, wissen wir bereits am Endes des 6. Buches, dass Reinhold ein gefährlicher Wolf ist, dem seine Beute freiwillig zugelaufen ist. Hier zeigt sich auch wieder die Verbindung zur Schlachthof-Szene: es ist tatsächlich Biberkopf, der wie ein Lamm zur Schlachtbank geführt wird. Der Leser weiß, dass etwas Schreckliches passieren wird und wird gleichzeitig im Ungewissen über das Wann, Wo und Wie gelassen. Es fällt mir auch ziemlich schwer weiterzulesen und zu wissen, dass Franzeken blindlings in sein Verderben rennt.


    Ich habe mir heute auch zum ersten Mal Gedanken über Franzekens Nachnamen gemacht. Der Biber hat einen plumpen Körperbau, ist sehr anpassungsfähig und zu seinen natürlichen Feinden zählte der Wolf. (Quelle: wikipedia) Passt!


    Schönes Wochenende,
    bimo

    @stefanie
    Freut mich, dass du noch dabei bist. :smile:



    [...], aber einen richtigen Zusammenhang habe ich auch nicht gesehen. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass du mit deiner Einschätzung recht hast und Döblin auch einfach ein Bild dieser Zeit zeichnen will.


    Es ist schwer zu beschreiben, aber es gibt schon einen Zusammenhang zwischen Biberkopfs Geschichte und den extra Einschüben. Manche davon sind eindeutig auf Franzeken anwendbar (z.B. das amtliche Schreiben am Ende des 1. Buches, die Bibelzitate). Manche werden erst im Laufe der Geschichte erkennbar (siehe Buch 5). Und die anderen, scheinbar zusammenhanglosen Einsprengsel zeigen einfach die Welt, in der Biberkopf lebt. Am Anfang mag das zwar etwas chaotisch wirken, doch irgendwann habe ich gemerkt, dass es dann doch irgendwie zusammenpasst...