Beiträge von Grotesque

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    Ralf Günther - Die Theatergräfin


    Mitte des 19. Jahrhunderts in Europa. Die junge Marie zieht mit einer Schauspielertruppe durch Deutschland und verdient sich ihr Geld durch Auftritte in schäbigen Wirtshäusern. Mit ihrem Partner Konrad, einem primitiven Rohling, ist sie eher eine Zweckbeziehung eingegangen. Sie träumt davon, von Konrad und der Schauspielergruppe, welche sie nur ausnutzen, zu fliehen. Dies gelingt allerdings nicht so gut wie gedacht, und Marie findet sich mitsamt Konrad auf dem Anwesen des kindlichen, theaterverrückten jungen Grafen Wolf wieder, dessen Herz sie als die Julia aus Shakespeares Drama zu erobern versucht. Allerdings scheint er nicht der wahre Herr des Anwesens zu sein - oder warum zählt das Wort des Knechtes mehr als seines?
    Währenddessen verfolgen wir die Geschichte von Wolf's Mutter, Ida von Hahn-Hahn, welche Schriftstellerin ist und sich auf einer Reise durch den Orient befindet. Überwältigt von den Eindrücken, ignoriert sie die Geschehnisse auf dem heimatlichen Anwesen.


    Der Autor versucht, verschiedene Handlungsstränge - Marie's und Wolf's Erlebnisse auf dem Schloss in Deutschland, die Reise von Ida und die Ereignisse im Leben von Ida's Bruder - zu verknüpfen. Das gelingt ihm allerdings mehr schlecht als recht. Er wechselt sehr oft (gelegentlich sogar auf jeder 2./3. Seite) den Handlungsstrang, sodass sich der Leser - eben noch auf einer Bühne im gräflichen Schloss - plötzlich in einer orientalischen Stadt befindet. Dies stört den Lesefluss enorm und zieht die Handlung sehr in die Länge.
    Die einzelnen Figuren erfüllen großteils alle gängigen Klischees. Marie ist ein naives junges Mädchen, dass nicht aus seinen Fehlern lernt und sich immer wieder mit ihrem Gefährten Konrad zusammentut, obwohl sie es irgendwann auch einmal besser wissen müsste. Fast das ganze Buch hindurch dieses gutgläubige Mädchen begleitend, wird der Leser regelrecht von ihrer plötzlichen, unnachvollziehbaren und unbegründeten Charakterentwicklung überrascht. Da wollte der Autor anscheinend unbedingt eine Wendung hineinbringen, ohne es gut umsetzen zu können. Marie's Kumpan Konrad ist ein gewalttätiger Rüpel, welcher nur an seinen eigenen Vorteil denkt und Marie nach Strich und Faden ausnutzt. Der Großknecht des Grafen setzt hinter der Fassade des treuen Dieners auch nur auf seinen eigenen Vorteil. Einzig die Figur der emanzipierten, modern denkenden Gräfin Ida gibt diesem Aspekt noch einen Lichtschimmer.
    Die Geschichte um Ida und ihre Reise durch den Orient scheint thematisch überhaupt nicht zu den "Romeo und Julia"-geprägten Bühnenspielen und Szenen des gräflichen Schlosses zu passen. Das wäre, wenn es richtig umgesetzt würde, einen eigenen Roman wert, und wirkt hier nur deplaziert.
    Positiv auffallend am Buch waren für mich lediglich die Reisebeschreibungen der Gräfin Ida und ihre Begegnungen mit anderen Kulturen, sowie ihr Charakter, welcher sich seinen eigenständigen Platz in dieser noch von Geschlechtergrenzen umrissenen Welt sucht.


    Dafür, und für den ansonsten recht lockeren Lesestil gibt es noch: 1ratten und einen :flop:

    Aus Voyeurismus beispielsweise, um die Bestätigung für das eigentlich offen zur Schau Stehende zu bekommen, weil sie nicht wirklich fassen können, was sie sehen. Es sind viele Motive denkbar, die wir auch aus unserem Alltag kennen. Dazu würde passen, dass das von dir zuletzt genannte Argument auch verstanden werden kann als die Ignoranz verstärkend. Insofern gefällt mir dein Argument sehr gut, weil es wie mit dem Brennglas den Blick auf die Motivation der Touristen lenkt.


    Stimmt, wenn man es so betrachtet, klingt diese Ignoranz recht einleuchtend. Nichtsdestotrotz scheinen die Touristen die Zustände nicht wahrhaben zu wollen oder lieber verharmlost zu sehen, wenn man die offene Bekennung der Unterdrückung der Frauen im Gegensatz zu der Äußerung des Dolmetschers sieht. Je mehr man über die Szene nachdenkt, desto erschütternder scheint sie zu sein. Vielleicht geben die nächsten Kapitel noch näher Aufschluss über die Reaktion der restlichen Welt.

    Im zweiten Teil wird ersichtlich, dass die Namen besitzanzeigend sind: Desfred = (Die Magd) des Fred. Deshalb haben die Mägde alle ähnliche Namen, die aber nicht ihre Geburtsnamen sind.


    :wand: Ich sollte lieber auf merkwürdige Theorien oder das Wörter-auseinander-nehmen verzichten.



    Vorstellbar ist, dass die Unterdrückung bekannt und einer der Gründe für die touristischen Aktivitäten ist. Dazu werden wir im Weiteren vielleicht mehr erfahren.


    Wenn die Unterdrückung weltweit bekannt ist - wie können dann die Touristen solche Fragen, deren Antwort auf der Hand läge, stellen? Vielleicht ist es Absicht der Autorin, die Ignoranz der übrigen Welt darzustellen - aber andererseits stände das im Widerspruch zu der Erklärung, dass

    Wenn man schon so offen mit den Grundlagen dieses Systemes umgeht, müsste man sich nicht solcher Erklärungen bedienen.

    Ich stell mir das grade bildlich vor..... :lachen: Bin ja auch wie gesagt nur so weit, da ich schon um 11 Uhr Feierabend hatte. Morgen sieht die Sache schon ganz anders aus :zwinker:


    Nicht nachmachen, bei herumliegenden Klamotten, Heftern und einer ausgeprägten Blättersammlung ist das gar nicht ungefährlich. :breitgrins:
    Hach, ich möchte auch so früh Schluss haben... aber dafür hat heute meine Deutsch-Lehrerin der ganzen Klasse Pfannkuchen ausgegeben.



    Das habe ich mich auch schon gefragt. Vielleicht haben die bestimmten Gruppen nicht nur bestimmte Kleiderfarben ( rot / grün ) sondern auch Vornamen.


    Das hat mir gerade keine Ruhe gelassen, also habe ich mich auf die Suche nach der Bedeutung von Vorsilben gemacht... laut Duden hat die Vorsilbe de etwas mit ab-, aus-, ent- zu tun. Die Vorsilbe dis bedeutet auseinander. Wenn man diese Vorsilben mixt, sodass man Des erhält, könnte man daraus schließen, dass diese Wörter so etwas wie entfremdet oder auseinander/abgespaltet bedeuten. Was eventuell gar nicht so falsch sein kann, da diese Frauen anscheinend ihren wirklichen Namen aufgeben mussten.




    Obwohl mich an dieser Stelle mal interessieren würde ob " Rita und Cora "


    Edit: [size=6pt]Ach, ich habe Rita und Serena Joy total durcheinandergebracht. :redface: Ich dachte zuerst, es wäre ein und dieselbe Person.[/size] Aber bei ihnen gäbe es eigentlich keinen plausiblen Grund, neue Namen verpasst zu bekommen. Kommt Zeit (oder Kapitel), kommt Rat. :zwinker:


    Ich hätte nie damit gerechnet, das überhaupt

    Zumindest hatte ich so das Gefühl....


    Vielleicht ist diese Unterdrückung der Frauen weltweit gar nicht bekannt und soll auch nicht bekannt gemacht werden.



    Ich drück Dir sämtliche Däumchen :five:


    Danke, das kann ich gebrauchen. :schwitz:

    Hallo ihrs! :winken:


    Hihi, Twiceybaby - als ich gesehen habe, wie weit du bist, habe ich erstmal eine 180°-Drehung weg vom PC zurück zum Buch hingelegt. :breitgrins:
    Ich bin am Ende von Kapitel 5 (II Einkaufen) auf Seite 48.


    Den erwähnten etwas abgehackten Schreibstil habe ich auch bemerkt, allerdings gefällt er mir in diesem Buch sehr gut. Er passt zu der Thematik und rückt gewisse abstrakte Situationen besser ins Licht.


    Das 1. Kapitel hat mir sehr gut gefallen. Die Sehnsucht von Desfred nach den "alten Zeiten" wird hier gut dargestellt, ebenfalls die Härte, mit der die Privilegierteren mit den Mägden umgehen. Wobei mich das Erwähnen der

    schon ziemlich erschreckt hat. Da Frauen in dieser Gesellschaft generell minderwertiger als die Männer waren, würde der Gedanke naheliegen, dass zumindest sie zusammenhalten.
    Ich dachte zunächst, dass hier die Geschichte schon beginnt. Dass die Mägde wie im Gefängnis gehalten werden und den Männern eventuell in speziellen Räumen zugeführt werden. Aber anscheinend war dies ja nur ein Rückblick auf die Vergangenheit, wo Desfred noch keiner Familie zugeteilt wurde.


    Auffällig sind ja auch die Namen der Mägde: Defred, Desglen, Deswarren. Ob es da einen Zusammenhang gibt?


    Das Verhältnis von Cora zu Rita erscheint mir im 2. Kapitel doch sehr nah. Als eigentliche Dienstmagd redet sie ziemlich offenherzig mit ihrer Herrin. Und ebenso wie bei den Frauen scheint es auch bei den Männern eine gewisse Hierarchie zu geben, wobei hier das Heiraten und das Bekommen einer eigenen Magd das oberste Ziel zu sein scheint.


    Während der Unterhaltung zwischen Desfred und Desglen kam mir der Gedanke, dass in diesem System die Kirche anscheinend (noch) eine große Rolle spielt, und das sie wahrscheinlich das geforderte Verhalten der Mädge stark prägte. Allein der Dialog schien mit seinen gebräuchlichen Begrüßungen und Floskeln so standardisiert zu sein, dass andere Antworten wohl schon ein Verstoß zu sein scheinen. Aber das sind ersteinmal nur Vermutungen.
    Hier lassen sich auch schöne Bezüge zu anderen Kulturen - wie Twiceybaby schon mit den Mormonen angesprochen hat - ziehen. Es erinnert mich auch ein wenig an den Islam, wo die Frauen sich verschleihern müssen und insbesondere mit anderen Männern nicht näher in Kontakt treten dürfen - oder auch an die Zeit des Mittelalters, wo sich die Frauen "sittsam" verhalten mussten und die Kommunikation mit anderen Männern, selbst ihren Verlobten, oft gar nicht zustande kam.


    Das Ende des 5. Kapitels gefiel mir besonders gut:



    Hier wird ihre ausweglose Situation und ihre Angst, mit jemandem zu reden, weil dieser sie verraten könne, sehr gut deutlich. Denn die Gefahr scheint in diesem Staat anscheinend überall zu lauern...



    So, nun wende ich mich ersteinmal meinem Englisch-Stoff für die morgige Kursarbeit zu. Ausgerechnet diese Woche ist voll bis zum Ende. :rollen:

    Ich habe nun auch mein erstes zamonisches Buch beendet. "Die Stadt der Träumenden Bücher" ist natürlich ein Traum für jede Leseratte. Die Beschreibungen der Bücherstadt haben mich wünschen lassen, an der Seite von Hildegunst von Mythenmetz, dem jungen Protagonisten, welcher sich in die Stadt aufmacht, um die Spur eines unbeschreibbar genialen Manuskriptes zu verfolgen, zu sein.
    Mythenmetz, welcher das Manuskript - dessen genauer Wortlaut dem Leser leider verborgen bleibt - von seinem Dichtpaten bekam, sucht dessen Verfasser in der Stadt der Bücher. Merkwürdigerweise will ihm niemand bei seiner Suche helfen, im Gegenteil: er findet sich, schneller als er denken kann, vor verschlossenen Türen wieder. Doch Mythenmetz lässt nichts unversucht und findet sich schon bald in einer scheinbar ausweglosen Situation wieder.
    Ebenso wie die Beschreibung der Stadt klingen auch die kulinarischen Leckerbissen geradezu verführerisch - ein Buch, geschrieben für Büchersüchtige. An manchen Stellen kam ich aus dem Schmunzeln fast nicht mehr heraus.
    Wer Spaß am Rätseln hat, findet in diesem Buch einige merkwürdige Namen, welche Anagramme sind. Weiterhin weisen einige Geschehnisse auf die Inhalte anderer Werke hin.
    Ein Kritikpunkt sind allerdings die zeitweise auftretenden "Durststrecken", durch welche sich die Handlung unnötig in die Länge zieht. Auf Grund dessen gibt es von mir insgesamt:


    4ratten + :tipp: für alle Bücherliebhaber


    Ich werd mir das abtippen, damit ich nen Zettel zum neben dran legen habe, dann muss ich nicht hin und her blättern. :klatschen:


    Gute Idee, ich glaube, dass werde ich auch so machen. :winken:
    Bei Tolstoi, wo es auch recht viele Protagonisten gab, kam ich auch manchmal durcheinander... wobei ich es schwierig fand, eine Person im Buch wiederzuerkennen, wenn sie immer auf verschiedene Arten angesprochen wurde. Nachname, Vorname, oder beide Vornamen - und wenn dann noch 2 Personen den gleichen Namen hatten? :breitgrins:

    Bei mir dürfte die Zeit für einen Re-Read auch langsam gekommen sein. Ich habe das Buch vor einigen Jahren gelesen (Vielleicht mit 10 Jahren? Ich weiß es nicht genau, es ist jedenfalls schon eine Weile her.), aber damals habe ich die Andeutungen und Parallelen gekonnt überlesen bzw. gar nicht wahrgenommen.


    Der Thread macht mich schon ganz neugierig, das Buch wieder zu suchen (Vermutung: alte Kartons mit "Kinderbüchern") und neu anzugehen.


    Sollen wir dann den 13. nehmen? Ist das eigentlich ein Freitag? Das wäre doch mal ein passendes Datum! :breitgrins:


    Ich glaube, es gab noch nicht von allen Rückmeldung. Aber es sieht ja schon recht positiv aus. :zwinker:
    Falls ich am 13. März Zeit habe, werde ich auch etwas schöön gruseliges lesen.

    "Lieber unbekannter guter Freund. Ich vermache Dir meine Geschichte und mein Morgen, denn wir werden bald tot sein."


    Getrieben von den Tagebuchaufzeichnungen der toten Fiona, welche kurz vor ihrem Ende ihre tragische Geschichte niederschrieb, macht sich der junge Postbote Niall auf, die Rätsel um die mysteriösen Ereignisse im irischen Malahide zu lösen. Dort wurden die Leichen zweier junger Frauen - Fiona und ihre jüngere Schwester - eingesperrt im Haus ihrer Tante Moira gefunden. Diese hat sie in den letzten Wochen ihres kurzen Lebens misshandelt, vergiftet und somit schließlich umgebracht. Doch nun ist auch Moira tot. Wer ist die unbekannte Person, welche ebenfalls im Haus gefangen war, aber letztendlich fliehen konnte? Wo ist sie jetzt? Und warum tat ihre eigene Tante den jungen Frauen diese Grausamkeiten an?


    Diese Fragen werden im Laufe von Nialls Nachforschungen geklärt. Er reist in das kleine Dorf, wo vor Jahren alles begann, und trifft auf wortkarge Dorfbewohner, ignorante Polizisten und auf ein Geheimnis, über das niemand mehr ein Wort verliert...


    Der Leser wird dabei immer stärker in die Welt einer alten, irisch angehauchten Geschichte gezogen. Die Geschichte wird dabei teilweise in einer Tagebuchform (also in der Ich-Perspektive) erzählt, teilweise aus Sicht des Postboten Niall. Die Wechsel sind recht gut gelungen, und die Situationen der einzelnen Personen sind überzeugend dargestellt. Die Rolle des Postboten Nialls ist jedoch nicht ganz nachvollziehbar. Für den Leser erforscht er die Geheimnisse um die toten Frauen, jedoch hat er innerhalb der Geschichte keine eindeutige Funktion. Weder klärt er die Morde für die Polizei auf, noch sind seine Erkenntnisse in irgendeiner Weise nützlich. Er wühlt lediglich das kleine Dorf, welches so sorgsam bemüht ist, vergangene Ereignisse zu vergessen, in den Grundfesten auf und erinnert an die Geschichte der Walsh-Schwestern, welche in ihrer Verzweiflung keinerlei Hilfe zu erwarten hatten.


    Zeitweise wirkt das Geschehen etwas wild durcheinander gewürfelt und manche "Lösungen" doch ein wenig an den Fingern herbeigezogen. Der Grundgedanke hinter "Darling Jim" war mir persönlich schon nach etwa der Hälfte des Buches klar, sodass die Frage nach dem "Wer?" und "Warum?" schon lange beantwortet war.


    Alles in allem komme ich auf: 3ratten


    Da rock ich nämlich grad bei Rock am Ring und hab wahrscheinlich nicht allzu viel Zeit zum Lesen. ;)


    Holla, na dann viel Spaß dort! :bang:




    Wir könnten ja auch Ende Mai sagen. So 21. oder 30. rum? (Beides Samstage!)


    Der 21. ist ein Donnerstag. :zwinker: Ende Mai wäre bei mir eher ungünstig, da am 23.05. die Leserunde zu "Jonathan Strange & Mr Norrell" startet.

    Hallo ihrs! :winken:


    Mh... schwierig, schwierig. Entweder Anfang Mai, im Juni oder später, wobei dann auch wieder Sommerferien bzw. Urlaubszeit ist. Würdest du es im Juni schaffen, bimo?

    Bis zum 24. April geht es bei mir auf keinen Fall. Wenn man wirklich nur :zwinker: von einer Lesewoche ausgehen kann, dann würde es Ende April/Anfang Mai ganz gut passen. Meine nächste Leserunde wäre dann erst am 15. Mai, das sollte schon gehen. :winken:

    Hallo!


    In meinem SuB-Thread kamen wir auf "Dracula" von Bram Stoker zu sprechen und sind mittlerweile schon 4 Interessenten an einer Leserunde. :winken:


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    Worum geht es? (Amazon)
    Neben Frankenstein zählt der Fürst der Finsternis zu den klassischen Helden des Horrorfilms. Grundlage aller Adaptionen und Varianten ist der berühmteste Vampirroman der Weltliteratur: Bram Stokers Dracula . Vom düsteren Karpatenschloss über den Pfahl, der dem Opfer ins Herz gerammt werden muss, bis hin zu Draculas Gegner, dem genialen Professor van Helsing: Stokers effektvoller Gruselroman, der hier in der Erstübersetzung vorgelegt wird, hat die Weichen für das gesamte Vampir-Genre gestellt.


    Als Termin würde mir Anfang Mai, oder dann wieder ab Mitte Juni passen. Schreibt, wann es euch am besten passt, wir finden dann schon einen guten Termin.



    Liebe Grüße,
    Grotesque



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    Sorry, ich kann mich gar nicht wieder einkriegen. Ich stelle mir gerade Edward Cullen als Nackenbeißer-Helden vor und Bella als Heldin, der beim Anblick seiner Muskeln sämtliche Körperstellen warm werden. Bella trägt dabei eine Perücke aus rotem Kunsthaar und er zieht immer wieder spöttisch die Augenbraue hoch.
    Mensch, vielleicht sollte jemand "Bis(s)" als Nackenbeißer umschreiben - DAS wäre der Renner. :zwinker:


    Okay, war eine dumme Frage. :breitgrins: Ich dachte nur wegen der teilweise kitschigen Handlung... (und hier höre ich auf, ich sehe schon die Protestschreie auf mich zukommen). :lachen: