Naja, "unbedingt" muss man Jane Eyre nicht kennen. Ich habs auch nicht gelesen und hab mich trotzdem köstlich amüsiert. Die Handlung von Jane Eyre wird im Buch von Fforde ja eh zusammengefasst (zmd. die eichtigen Teile...)
Und eines muss ich noch korrigieren: Die Literatur hat dort einen ungemein höheren Stellenwert als bei uns Popmusik. Immerhin gibt es bei uns keine Spezialeinheit der Polizei, die sich mit dem Schutz der Popmusik kümmert, die Fans verschiedener Bands liefern sich keine (Klein?)Kriege und es gibt bestimmt auch keine tausende Leute, die ihren Namen nach dem eines Sängers ändern lassen...
Beim Rest (vorallem bei dem Teil mit dem "flott, witzig, absurd, durchgeknallt und dabei doch intelligent") geb ich Grisel recht.
Hinzufügen möchte ich allerdings noch, das Fforde bereits eine zweite Serie angefangen hat, eine Art Spinoff von den Thursday Next Büchern (obwohl er sie, wenn ich mich recht erinner davor geschrieben hat - zumindest den ersten Teil - und dann einige Personen daraus im dritten Teil der Thursday Next Reihe eingebaut, damit das SPinoff Ding funktioniert.)
Und zwar heisst das erste Buch dieser Serie "The Big Over Easy" und ist ebenfalls noch unübersetzt.
Für alle Bücher Ffordes gilt meiner Meinung nach außerdem, dass man sie nach Möglichkeit auf Englisch lesen sollte, weil er sich viel mit der Sprache spielt, also Wortspiele oder auch Grammatikspielereien verwendet, die in der Übersetzung zwangsläufig mehr oder weniger verloren gehen.