Beiträge von SinusDiabolicus

    Also ich würd auch fast drauf tippen, das Granny Next Thursdays Großmutter väterlicherseits ist...
    Es würd zumindest passen, dann würde Thursdays Vater ziemlich nach seiner Mutter kommen, die war ja schließlich auch bei SO (und bei Jurisfiction auch? oder kann sie einfach so "Buchhüpfen"?)

    Juhu, ich hab die Textstelle doch noch gefunden, die ich in meinem letzten Thread (im Spoiler) gemeint hab:


    ACHTUNG - enthält Spoiler für Something Rotten Kapitel 4 und Lost In A Good Book/In einem anderen Buch Kapitel 33

    Zitat

    Thursdays Vater gibt ihr die Uhr, kurz bevor er mit der Supertraumsoße in die Vergangenheit reist und den Beginn des Lebens auslöst. Zu diesem Zeitpunkt ist er ungefähr 80. Das ist also mit ziemlicher Sicherheit die Uhr, die Thursday ihm in Something Rotten schenkt, zu diesem Zeitpunkt ist er ja jünger. Für sowas liebe ich Fforde :) Die Abschiedsszene in LIAGB ist ja sowieso schon eine Gänsehaut Szene, aber mit diesem Wissen nochmal so... schlimm-schön :)

    Auweia, Fforde einzuordnen würd mir jetzt ganz schwer fallen...
    Hat aber sowohl SF als auch Fantasy-Element, zwangsläufig *fg*
    (sowie Elemente etlicher andere Genre, einschließlich Bedienungsanleitungen)


    Diese Vergleiche, wenn ein neuer Autor gepusht wird, find ich sowieso dämlich, Fforde ist ja nicht nur mit Adams, sondern auch mit Pratchett und sogar den Monty Pythons verglichen worden, was mir nie im Leben einfallen würde... Fforde ist Fforde und wem das nicht reicht, dem kann nicht mehr geholfen werden ;)

    Zitat von "Kapitel 4"

    Also entweder ich spinn, oder ich hab schon wieder ein geiles Detail gefunden... in Kapitel 4 gibt Thursday ihrem zeitreisenden Vater, der zu diesem Zeitpunkt jünger als sie ist (oder zmd. so aussieht) ihre Uhr. Wenn ich mich richtig erinner, is das die Uhr, die sie von ihm in einem früheren Buch geschenkt bekommen hat, als er aber älter war. Wenn ich mich nicht täusche, schenkt er ihr also genau die Uhr wenn er älter ist, und zwar in der Vergangenheit... Ich liebe solche Zeitparadoxa...
    Hmm... Hab jetzt allerdings ein bisschen nachgeblättert und find die Stelle nicht, muss zwar nicht heissen, dass es sie nicht gibt, kann aber auch sein, dass ich wie gesagt nur spinne, das kommt vor ;)

    Hmmm, also ich hab mich bei der gesamten fünfteiligen Trilogie köstklich amüsiert und würde niemandem empfehlen, vorher aufzuhören, weil ihm etwas entgehen würde. Klar kann man sagen, dass der ertse Teil der beste ist, aber das macht die anderen nicht schlecht, ist nur eine Frage des Maßstabs.
    Und platt ist der Humor meiner Meinung nach auch höchstens oberflächlich betrachtet, da stecken schon eine Menge Gedanken dahinter. Klar kommen auch mal derbere Sachen vor, aber von zB einem Vogonen darf man sich keine subtile Ironie erwarten...


    kurz gesagt: Lesen. Alle Teile. So bald wie möglich. :)

    Zitat von "Tamora DeLoessian"

    aber dann hab ich mich doch gefragt, wieso er nicht nach seinem Vater heißt?? Friday Parke-Laine...


    Also das ist leicht zu beantworten.
    Wie kann er nach seinem Vater benannt sein, wenn der doch gar nicht existiert? ;P

    Zitat von "Wendy"

    Etwas, was mich gleich beim Lesen der Dramatis Personae gefreut hat, ist der Name von Thursdays Sohn - Friday... na, wenn das nicht genial ist!


    Naja, nachdem Thursdays Mutter ja Wednesday heisst (oder täusch ich mich da grad?) war das jetzt nicht so überraschend, find ich :)

    14tes Kapitel schon? Bin gerade mal auf Seite 30... Ich find ja den Kleinen Alan sehr cool :)


    Big Martin kenn ich nicht, hab mich auch schon gefragt wo der her ist (vorallem auch wegen der anderen Katzen, die auf ihn warten, eine größer als die vorige, die müssten dann wahrscheinlich auch von dort kommen - wobei aber nicht alle Figuren "echten" Figuren entsprechen, Emperor Zhark ist ja glaub ich auch fiktiv fiktiv)


    So, muss jetzt weiterlesen :)

    Vergessen tu ich nicht, aber ich bin den ganzen Tag beschäftigt und werde wohl keine Minute zum lesen kommen, schon gar nicht nachts...
    Dabei ist morgen nicht nur Lesenacht, sondern die Thursday Next Leserunde beginnt...


    Ach was ist die Welt grausam ;P

    Zitat von "Saltanah"

    Nur denke ich an andere Bücher von King, in denen Gruppen etwas erleben. Am meisten präsent (da zuletzt gelesen) ist mir "Es": Eine Kindergruppe bestehend aus x Jungen und einem Mädchen, x Weißen und einem Schwarzen, x Dünnen und einem Dicken (und Brillenträger?). Ja, und diesmal hat er alle "Ausnahmen" in eine Figur gepackt. Wieso sind denn in dieser Art von Literatur (ich beziehe mich nicht nur auf King) nie die Frauen in der Mehrheit, oder die Farbigen?


    Ich glaube nicht, das Stephen King mit diesen Gruppen Minderheitenquoten erfüllen will, sondern dass es ihm gerade darum geht, Außenseiter Helden sein zu lassen, und weil er halt nicht widerum selbst eine Gruppe Außenseiter bevorzugen möchte kommen halt immer mal wieder Gruppen vor, in der jedes Mitglied eine andere Art Außenseiter ist.
    Das sieht man auch zB gut an dieser Geschichte, in der eine Gruppe Kiner eine Leiche suchen geht (hab den Titel grad nicht im Kopf). Das soll ja zum Teil Autobiographisch sein. Er war ja selbst ein Außenseiter (obwohl ich nicht genau weiß, was für einer, ich würde allerdings auf Brillenschlange/Bücherwurm tippen *fg*)
    Und das Frauen zu wenig vorkommen... Naja, eine Gruppe mit Frauen in der Mehrheit fällt mir jetzt keine ein, aber in Carrie, Feuerkind, Dolores, Misery, Das Bild, Das Mädchen und Das Spiel spielen zumindest einzelne Frauen die Hauptrolle. (In das Mädchen kommt ja überhaupt fast nur eben das Mädchen vor und in Das Spiel glaub ich (abgesehen von Rückblenden(?)) überhaupt nur diese eine Frau)
    (Vielleicht könnte man Christine auch zu den Frauen-Hauptrollen zählen, aber nachdem sie ein Auto ist, lieber nicht *fg*)

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    Grüß euch!


    Ich hab mir mal wieder in den Kopf gesetzt, gennantes Buch zu lesen, hab aber keine Ahnung zu welcher Ausgabe ich greifen soll, da es ja anscheinen massig verschiedene Übersetzungen gibt (ich hab sogar eine gefunden die von irgendeinem König stammt...). Deshalb wollte ich mal wissen, wer es schon gelesen hat, welche Ausgabe es war und natürlich die Meinung dazu :)
    (Ich könnte mich ja auf Anhieb nichtmal zwischen einer prosaischen und einer Übersetzung in Versmaß entscheiden)


    Achja, der Preis der Ausgabe sollte sich in vernünftigem Rahmen halten, also maximal 20€, weniger wäre mir lieber. Was natürlich nicht heisst, dass Meinungen zu teuren Ausgaben nicht gewünscht sind, aber wenn jemand eine teure und eine billige gelesen hat, bitte nicht nur die teure erwähnen :)


    Rein gefühlsmäßig lacht mich ja diese Ausgabe an:

    Also was Rolands Vergangenheit angeht, in Glas kommt da viel vor, das Buch handelt fast nur von seiner Vorgeschichte


    Ich krieg ja durch eure Leserunde hier fast wieder Lust den dunklen Turm nochmal zu lesen, wenn doch nur mein SUB kleiner wäre... :)

    Ich hab mich mal wieder ärgern müssen, als ein Ork einem anderen (beide wohlgemerkt MItglieder eines Kriegertrupps) erklärt hat, welcher ihrer Götter der Kriegsgott ist, damit es auch ja jeder Leser mitkriegt...


    Abgesehen davon hat es sogar ein paar recht lustige Passagen gegeben, und die Story entwickelt sich auch recht gut.


    Naja, so wies jetzt ausschaut, wird das Buch ein "ganz ok" von mir kriegen, obwohl es ohne Schwierigkeiten ein "ziemlich gut" bekommen könnte.
    (Manche Bücher werden einfach von den falschen Autoren geschrieben ;))


    Aber jetzt hol ich mir erst mal ein paar Butterkekse *fg*

    Saltanah
    Ach, bei Hollywood hab ich schon lange niedriegere Ansprüche als bei Büchern ;)
    Es ist halt das erste Buch bei dem mir das auffällt, und da ärger ich mich schon ein wenig. Grad eben war wieder eine Szene, in der sich einer, der am Pferd sitzt, sich gegen zwei Leute verteidigt, die links und rechts neben dem Pferd stehen. Im Buch wird die Szene mit dem lapidaren Satz "Einen abzuwehren und sich dann dem anderen zuzuwenden war anstrengend." beschrieben. (wobei abwehren hier nur heisst, einen Schlag zu parieren, wenn er einen gleich erledigen würde und sich dann dem anderen widmen würde, ok...) Und da sind die Angreifer ja wirklich in entgegengesetzten Richtungen...


    Aber wie gesagt, stört mich wahrscheinlich nur, weil ich mich mit Schwertkampf beschäftige :)


    Kati
    auja, Das Gulasch war... lecker... ;)

    Aloha!
    Ich bin heute auch dabei :)


    Ich lese gerade Die Orks von Stan Nicholls und bin ein bisschen zwiegespalten...
    Einerseits ist die Story schon spannend und interessant, andererseits finde ich den Erzählstil stellenweise etwas unglücklich...
    Zb kommt es mir bei manchen Dialogen so vor, das sie nur geführt werden, um dem Leser etwas zu erklären. Wenn sich aber eine kampferprobte Truppe über solche Themen unterhält (hab leider gerade keine Bsp im Kopf), wirkt das unglaubwürdig. Das ganze ist wie in einem Film, in dem die Leute über ein Thema reden, nur damit sich der Zuschauer auskennt. In einem Buch, in dem der Autor sowas aber auch beschreiben könnte, ohne die Leute darüber reden zu lassen, gefällt mir das nicht wirklich...
    Außerdem gefallen mir die übertrieben oft vorkommenden Hinweise auf die Grausamkeit von Königin Jennesta nicht, nach dem dritten Mal hab ichs verstanden, Danke.
    Was mich auch noch stört, allerdings schon wirklich ein Detail ist (und mir nur auffällt weil ich im Kampfsport auch mit Waffen kämpfen lerne), sind die Kämpfe. Und zwar kommt es dort öfters vor, dass sich ein Ork gegen zwei Angreifer, die aus verschiedenen Richtungen angreifen (sich also nicht gegenseitig im Weg stehen), verteidigt, was meiner Meinung nach unmöglich ist (eben weil es nicht nur einmal vorkommt - man kann ja mal Glück haben - sondern öfters).
    Außerdem reden mir die Orks zu... "wohlformuliert"... Mag aber auch an meinen Vorurteilen Orks gegenüber liegen *fg*
    (Ich hätte mir schon allein nicht erwartet, dass sich Orks siezen... Was aber eine Eigenheit der Übersetzung sein wird, im Englischen gibts ja nur ein You...)


    Das hört sich jetzt aber schlimmer an als es ist, im großen und ganzen bis jetzt (Seite 314 von 800) ein unterhaltsames und spannendes Buch, nur ärgerlich, dass man (zmd. ich) sich immer mal wieder über so eine Kleinigkeit ärgern muss...