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    Autor(in): Katrin Rosali Giza & Christine Schlüter
    Buchtitel: Ein Kursus im Kartenlegen – Lenormand


    Verlag/Edition: Königsfurt Urania
    ISBN: 978-868267129
    Genre: Esoterik / Tarot
    Erschienen: März 2009
    Umfang: Buch 288 Seiten (ISBN 9783868267136), 36er-Kartendeck „Rote Eule (ISBN 978-3905021479), 36er-Kartendeck „Blaue Eule (ISBN 978-3905017038)
    Preis: € 29,90 (ohne Kartendeck erhältlich für € 17,90)


    Zu den Autorinnen:
    Katrin Rosali Giza
    Die gelernte Hotelfachfrau lebte nach ihrer Ausbildung in verschiedenen Ländern (u. a. Spanien, Schottland, Kanada). Zurückgekehrt nach Deutschland durchlief sie zunächst eine zweite Ausbildung im mittleren Justizdienst und ging dann einen etwas anderen Weg. Sie ist Reiki-Meisterin und Lebensberaterin, in Astrologie ausgebildet, Lenormandexpertin und Tutorin sowie geprüfte Tarot-Beraterin. Momentan bildet sie sich in NLP weiter. Mit „Ein Kursus im Kartenlegen – Lenormand“ veröffentlicht die Autorin ihr zweites Buch.
    Christine Schlüter
    Die in Hamburg geborene Diplom-Ingenieurin verbrachte ebenfalls viel Zeit im Ausland, vor allem in Südamerika – was ihr Interesse an Sprache, Kunst und Literatur geweckt hat. Bereits früh setzte sie sich mit ihrer eigenen Existenz und dem aufmerksamen Umgang mit sich und der Umwelt auseinander, womit sie eine familiäre Tradition fortsetzt. Seit Anfang der 1980er Jahre befasst sie sich mit Tarotkarten. Im Laufe der Zeit kamen Lenormandkarten hinzu. Ferner beschäftigt sie sich mit Astrologie, Malerei und Schriftstellerei. Das hier vorgestellte Buch ist das erste Projekt dieser Art für sie. Ein weiteres Buch ist in Arbeit.


    Zum Buch-Set:
    In „Ein Kursus im Kartenlegen – Lenormand“ verspricht laut Buchrücken und Verpackung des Sets (Buch und Kartendecks), dass Anfänger und Könner einen schnellen, umfassenden Zugang zu Lenormandkarten ebenso wie praktische Tipps für die Beratungssituation bekommen und am Ende Lenormandexperten sind.
    Was sofort beim Öffnen des Sets ins Auge sticht, ist die Aufmachung des Buches. In Zeiten, in denen an fast allen Enden gespart wird, wird umso augenscheinlicher, wie liebevoll und aufwändig dieses Buch gestaltet wurde. Das Rankenmuster auf dem Buchumschlag setzt sich fast durch das gesamte Buch fort. Zahlreiche Illustrationen runden das Bild ab.
    Eingangs wird etwas über die Historie des Kartenlegens beziehungsweise über Mademoiselle Lenormand und über die Entstehung der eigentlichen Lenormandkarten geschrieben. Dann folgen sehr ausführliche und klar verständliche Erläuterungen zu den Karten selbst. Von den Erklärungen geht es über Legetechniken zu Deutungsvarianten von Kartenkombinationen. Das Buch endet mit Tipps für die Beratungssituation sowie diversen Kopiervorlagen (unter anderem nochmals eine kompakte Zusammenfassung der Einzelkarten).
    Es gibt heute zahlreiche unterschiedlich gestaltete Lenormand-Karten. Der Königsfurt-Urania Verlag bietet allein elf Decks an. Die drei „Eulen“-Decks orientieren sich an der Ursymbolik alter Kartendecks. Das beigefügte „Rote-Eule“-Deck zeigt Bilder mit kleinen Versen, die sich auf die Bilder beziehen, das ebenfalls im Set enthaltene „Blaue-Eule“-Deck zeigt die gleichen Bilder, die jedoch mit Kartensymbolen (Herz-9, etc.) kombiniert sind. Beide im Set enthaltenen Kartendecks haben ein handliches Format.


    Meine Meinung/Fazit:
    Der Preis von € 29,90 erscheint, bis zum Öffnen des Sets etwas hoch. Wie bereits oben erwähnt, ist „Ein Kursus im Kartenlegen – Lenormand“ jedoch sehr aufwändig illustriert, was die Kosten schon größtenteils erklärt und rechtfertigt.
    Kartenlegen durch ein Buch zu erlernen – diese vollmundige Versprechung hat mich erst einmal etwas zurückschrecken lassen. Leider tummeln sich heutzutage auf dem Markt unzählige Menschen, die den nötigen Ernst bei einer an sich sehr ernsthaften Angelegenheit fehlen lassen und sich genau durch so ein Versprechen in ihrem Tun bestätigt fühlen. Insoweit ist es dann allerdings egal, ob sie sich die Grundkenntnisse übers Internet, einen vielleicht etwas fragwürdigen Kurs oder über das eine oder andere Buch aneignen.
    Kartenlegen ist etwas Intuitives. Deshalb würde ich nicht sagen, dass jeder es lernen kann. Grundsätzlich haben wir jedoch bestimmte Dinge in uns, die man wiedererwecken kann. Und neben vielen anderen Dingen zähle ich das Kartenlegen dazu. Alleine nach der Lektüre des Buches und der einen oder anderen Übung würde ich jedoch niemandem empfehlen, sofort mit Beratungen loszulegen. Wie schnell ein Anfänger zum Experten avanciert, hängt – wie überall - von ein paar Faktoren mehr ab.
    Unter anderem von einer soliden Grundlage. Und unter diesem Aspekt betrachtet, kann ich das Buch dennoch empfehlen. Trotz der zahlreichen Illustrationen, die zunächst vermuten lassen, dass Erklärungen zu kurz kommen, ist es in diesem Fall nicht so.
    „Ein Kursus im Kartenlegen“ zählt eindeutig mit zu den besten Büchern, die ich zu dem Thema gelesen habe. Man merkt, dass sich die Autorinnen ausführlich mit Lenormand beschäftigen und das Buch aus der Praxis heraus entstanden ist. Laien bekommen damit eine solide Grundlage zum Erlernen des Kartenlegens. Der Rest ist wie bereits erwähnt eine Intuitionssache. Doch das Wahrnehmen der eigenen Intuition wird mit dem Buch „Ein Kursus im Kartenlegen – Lenormand“ für Anfänger erleichtert.
    Die sehr eingänglichen, lebensnahen und praxisbezogenen Beschreibungen der zahlreichen Kartenkombinationen sind jedoch durchaus nicht nur für Laien geeignet. Ich beschäftige mich selbst schon mehrere Jahre mit dem Thema und habe trotzdem den einen oder anderen Blickwinkel gefunden, der sich mir vorher so nicht erschlossen hat. Schließlich lernt man, bei aller Erfahrung, niemals aus.


    Copyright © 2010 by Antje Jürgens


    Leider ließ sich der Amazonlink nicht einfügen.


    EDIT: Betreff angepasst und Amazonlink eingefügt. LG, Saltanah

    Erscheinungsjahr: 2009
    Verlag: Papierfresserchens MTM-Verlag/TOMA-Edition
    VKP: € 17,90


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    Zur Autorin:


    Die 1985 bei Hamburg geborene Autorin Ann-Kathrin Karschnick hat ihre Leser/innen bereits in der Kara-Triologie ins Fantasyreich eintauchen lassen. Darüber hinaus veröffentlichte sie eine Kurzgeschichte in der Anthologie „Dunkelheit“ sowie diverse Geschichten auf der Internetseite sf-basar.de. Mit dem hier vorgestellten Buch „Die Feuerritter – Kampf um Teinemaa“ trägt sie erneut zum Fantasy-Genre bei.


    Zum Buch:


    Während der Junge Tulurin gelangweilt darauf wartet, ein paar Stühle beim Stadthalter Shin-Du abzuliefern, wird er unfreiwillig Zeuge eines Gespräches, bei dem wenigstens ein Beteiligter nicht menschlich ist. Doch das hält Tulurin nicht davon ab, weiter zu lauschen. Allerdings wird er sich erst bewusst, worum es in dem Gespräch geht, als jemand fragt: „Also, wirst du mich dabei unterstützen, den König von Teinemaa zu töten und den Thron dieses elendigen Landes zu besteigen?“ Sobald der Sinn dieser Frage in seinen Verstand einsickert, lässt er vor Schreck die Stühle fallen. Aus Angst entdeckt zu werden, entschließt er sich ohne Zögern zur Flucht und startet damit in ein Abenteuer, in dem er Stück für Stück, teils auf schmerzliche Weise, zum Helden der Geschichte avanciert. Hals über Kopf landet er, völlig unvorbereitet, in längst vergessenen Legenden von Teinemaa und wird ein Teil davon. Genau genommen ist „Die Feuerritter - Kampf um Teinemaa“ die alte Erzählung von der Vertreibung aus dem Paradies und dem Versuch, es wieder zurückzugewinnen.


    Meine Meinung:


    Bei „Die Feuerritter – Kampf um Teinemaa“ von Ann-Kathrin Karschnick, dachte ich anfangs, ein reines Jugendbuch in Händen zu halten. Das war aber weniger auf den Text des Buchrückens oder das Cover bezogen (beides fand ich überaus gelungen und viel versprechend), sondern eher auf den Umstand, dass es über Papierfresserchens MTM-Verlag erschienen ist. Fakt ist jedoch: Dieses Buch wird nicht nur jugendliche Leser in seinen Bann ziehen.
    Doch im Gegensatz zu zahlreichen anderen Romanen dieses Genres, die ich bislang gelesen habe, versteht es Ann-Kathrin Karschnick, mit ihrem überaus flüssig zu lesenden und variantenreichen Roman, den Leser von Anfang an zu fesseln. Sie regt die Sinne durch ein stetiges Auf und Ab der Handlung an, verknüpft gekonnte verschiedene Handlungsstränge. Ob klassische Fantasyfiguren wie Elben, Feen, Zwerge oder Menschen – die Aspekte dieser verschiedenen Kulturen werden ebenso gekonnt von ihr ausgeleuchtet wie einzelne Orte oder Geschehnisse beschrieben werden. Ideenreich befördert einen die Autorin in immer neue Richtungen. Gerade wenn man glaubt, den nächsten Schritt oder das nächste Ereignis vorausahnen zu können, geschieht etwas Unerwartetes in der zeitgleich klar strukturierten Geschichte.


    Fazit:


    Ich kann dieses Buch jedem Fantasy-Freund (oder dem der es werden möchte) nur empfehlen. Nachdem ich mit Lesen begonnen hatte, konnte ich erst aufhören, als ich den letzten Punkt des Epilogs vor Augen hatte. Danach habe ich es gleich nochmals, aber etwas langsamer, gelesen – was meinen ersten Eindruck nur bestätigt hat. Mit „Die Feuerritter – Kampf um Teinemaa“ bietet Ann-Kathrin Karschnick alles, was ich von einem Roman dieses Genres erwarte. Faszinierende Orte und Wesen, Emotionen, Magie, Spannung, Überraschungen. Ich persönlich freue mich auf weitere Romane dieser Art und vor allem dieser Autorin.


    April 2010
    ©Antje Jürgens



    EDIT: Betreff angepasst. LG Seychella

    Hallo HoldenCaulfield,


    ich hab mich ja schon auf Manulous Forum für deine Rezi bedankt, auch wenn die mich und mein Buch nicht unbedingt gut dastehen lässt. Allerdings möchte ich auch auf deinen Eintrag hier kurz antworten.


    Das ich mit unterschiedlichen Meinungen zu meiner Geschichte leben muss, war mir klar, als ich mich entschieden habe, damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Ob die Veröffentlichung nun sinnvoll oder mutig war, mag dahingestellt sein. Meine Meinung zu negativen Bewertungen habe ich auch schon kundgetan - ich mache es hier nochmal: Kritik ist wichtig und ich bedanke mich dafür. Zwischenzeitlich habe ich mich auch daran gewöhnt, dass ich mit tredition immer wieder hören muss, dass "Tödliche Bedrohung" im Selbstverlag und damit selbst finanziert erschienen ist. Obwohl ich auch hier nochmals anfügen möchte, dass ich bislang weder etwas für die Veröffentlichung bezahlt noch eine Rechnung zu erwarten habe. Ich werde zwar zugegebenermaßen nicht reich damit, aber das war von vorn herein klar, schon bevor ich mit meinem Manuskript bei tredition gelandet bin.


    Allerdings frage ich mich, wie du darauf kommst, dass ich das ganze als E-Book angedacht habe.


    Zitat:


    Dieser Band ist der Erste Teil einer vierteiligen Serie. Diese Teile sind jeweils in 2 Bände aufgeteilt sodass sich dann insgesamt 8 Bücher ergeben. Die Bücher sind zwar auch als Taschenbuch erschienen aber es ist wohl so gedacht das man sich das Ganze möglichst als Ebook kauft. Die andren Bände die erscheinen sollen sind auch auf der Seite der Autorin nur als Ebook angekündigt.


    Zitatende


    Ich hoffe, du empfindest es nicht als Drohung :breitgrins:, aber ich möchte, sofern die Verkaufszahlen stimmen und tredition oder ein anderer Verlag mitmacht, die Serie durchaus auch komplett im paperback-Format herausbringen. Auch wenn sich das E-Book zugegebenermaßen provisionsmäßig mehr für mich lohnen würde.


    Viele Grüße
    Ati