Das Gedicht hat mich ein wenig irritiert, weil es von der Form her so gar nicht nach Coleridge klingt. Ich finde es auch in meiner Ausgabe nicht. Dafür meint Quoteinvestigator, dass zwar einen Tagebucheintrag gibt mit ungefähr dieser Aussage, aber in Prosa:
Zitat
If a man could pass through Paradise in a dream, and have a flower presented to him as a pledge that his soul had really been there, and if he found that flower in his hand when he awoke — Ay! and what then?
So klingt das schon viel ... entschuldigt das doofe Wortspiel, aber: prosaischer. In der zuerst zitierten Form wurde es aber offenbar im 20. Jahrhundert bei Parapsychologen beliebt, wenn ich das richtig verstehe. Mit der bei Coleridge häufigen Gegenüberstellung des Kunstschönen und des Naturschönen, von Zivilisation und Natur (wobei die Lyrik sich dann meist auf der Seite der Natur befindet!), hat das nur ansatzweise zu tun, weshalb er wohl den Gedanken auch nicht weiter verfolgt hat.