Beiträge von Zank

    Das habe ich gelesen und gehört und war von beidem begeistert


    Echt? Ich habe einen leichten Brechreiz beim Hören verspürt, weil ich es wirklich einfach nur schrecklich und schnulzig fand.
    Aber Geschmäcker sind ja zum Glück verschieden :breitgrins:
    (die Rizzoli&Isles-Reihe liebe ich. Frau Gerritsen hat sich in meinen Augen sehr weiterentwickelt)

    Auch von mir ein großes Dankeschön für dieses wundervolle Forum (die Hauptseite nutze ich eher selten) und Gratulation zu 15 Jahren! :klatschen::pompom:
    Nette Leute, interessante Rezensionen, schöne Gespräche, tolle Testleseaktion, gegenseitige SUB-Ab(und Auf-)bau-Motivationen, ... Ich weiß gar nicht so recht, was mir am besten gefällt - aber zum Glück gibt's hier ja alles als Komplettpaket :daumen:
    Weiter so und Respekt an dich, Suse, dass du hier so viel Herzblut reinsteckst! :smile:

    Hmm, da fallen mir spontan leider nur Krimi/Thriller-Kurzgeschichten-Hörbücher ein...
    Aber im Prinzip müsste es doch viele Kurzgeschichtenbücher auch als Hörversion geben.
    So in die grobe Richtung könnte das hier gehen:

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    Kurz (75 Minuten und bestimmt noch einzeln hörbar unterteilt), bestimmt lustig und falls du sowieso einen Bibliothekausweis hast, kannst du es vielleicht sogar in deiner Onleihe ausleihen.

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    Inhalt:
    Es ist ein Aufsehen erregender Prozess. Greta Grahame, die schöne junge Frau von Sir Peter Robinson, wird des Mordes angeklagt. Man beschuldigt sie, in den Mord von Lady Anne, Peters erster Frau, verwickelt zu sein ... Die Anklage beruht auf den Aussagen eines einzigen Zeugen – Gretas Stiefsohn Thomas, der den Mord an seiner Mutter selbst mitansehen musste. Doch sagt der geplagte Junge die Wahrheit? Ist Greta wirklich die böse Stiefmutter, die Thomas' Mutter um ihr schönes Leben an der Seite des erfolgreichen Politikers beneidet hat?


    Meine Meinung:
    Das Buch "Gestohlenes Leben" stammt aus der Feder des Enkels von J.R.R. Tolkien. Wie im Vorwort schon gesagt wird, taucht jedoch kein "strategisch gut platzierter Hobbit in einer Schlüsselszene" auf. Stattdessen handelt es sich um einen spannenden Gerichtsroman.


    Hat die schöne Greta, die Assistentin des britischen Verteidigungsministers Peter Robinson, wirklich dessen Frau Anne ermorden lassen, um ihren Platz einzunehmen? Oder hat Thomas, der Sohn von Peter und Anne und der einzige Zeuge, seine Aussagen erfunden, um Greta zu schaden?


    Simon Tolkien nimmt den Leser mit in ein altes Herrenhaus am Meer zu den Vorgängen vor und nach der grausamen Tat. Neben diesen Rückblicken spielt die Geschichte fast ausschließlich im Gerichtssaal und man erfährt ebenso wie die Geschworenen nach und nach durch verschiedene Zeugenaussagen, was sich zugetragen hat. Tolkiens Schreibstil bleibt durchweg sehr angenehm und spannend. Bis zum Schluss war ich mir nicht sicher, ob Greta schuldig oder unschuldig ist. Ein rundum gelungener Roman!


    5ratten

    Ups jetzt habe ich gleichzeitig editiert, weil ich das Buch schon im Forum gefunden habe (unter Fantasy).
    Da habe ich mich einfach mal drangehängt, hätte es aber auch eher zur Kinder- und Jugendliteratur gesteckt :zwinker:

    Charlotte ist kein normaler Mensch, sondern ein Orakel. Als solches hat sie immer wieder bedeutende und unbedeutende Visionen von der nahen Zukunft. Sie kann diese Visionen zwar oft unterdrücken, aber wenn sie doch eine Vision hat, dann kann sie den Verlauf der Geschichte nicht verändern. Als sie dies einmal versuchte, um ihre Tante zu retten, starb stattdessen ihr Vater und ihre Mutter sitzt seitdem im Rollstuhl.


    Die 16-jährige Charlotte ist eine Außenseiterin in der Schule, da sie öfter "Migräneanfälle" aufgrund ihrer Visionen bekommt und von den anderen als Freak angesehen wird. Sie kann über ihre Fähigkeit nur mit ihrer Tante, die ebenfalls ein Orakel ist, sprechen und diese rät ihr, Visionen immer zu bekämpfen. Doch als Schulkameraden von ihr ermordet werden und ein mysteriöser Mann auftaucht, der ihr seine Hilfe anbietet, beschließt sie, die Morde zu verhindern.


    Das Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Aprilynne Pikes Schreibstil ist sehr fesseln und gleichzeitig leicht zu lesen, wie es für ein gutes Jugendbuch typisch sein sollte. Das Buch spricht dennoch eher ältere Jugendliche ab 16 Jahren an, da z.B. die Verletzungen der Mordopfer sehr deutlich beschrieben werden.


    Die Charaktere selbst mit Ausnahme von Charlotte bleiben lange Zeit eher unscharf, da ihre Motivationen nicht nachvollziehbar wirken. Warum will ihre Tante sie von den Visionen fernhalten, wenn man sie vielleicht doch verändern kann? Und warum weiß sie so viel über Orakel und verwehrt Charlotte dieses Wissen? Warum ist der gutaussehende Mädchenschwarm der Schule auf einmal an Charlotte interessiert und verliebt sich sofort in sie? Wieso kommt der mysteriöse Mann ausgerechnet zu Charlotte? All diese Fragen wurden zu meiner großen Freude jedoch am Ende des Buches sehr schlüssig erklärt. Die Autorin hat sich tatsächlich viele Gedanken gemacht und es passierte nichts "einfach so".


    Die Geschichte hat mich überzeugt, sie war wahnsinnig spannend. Eine gelungene Mischung aus Jugendthriller und Mystery-Geschichte, die ich guten Gewissens weiterempfehlen kann!


    5ratten

    Ich habe mein Rezensions-Exemplar durch, deshalb gibt es jetzt schon meine Rezi-Links.


    Auf der Literaturschock-Hauptseite gibt es noch keinen Eintrag zu dem Buch, ich trage meine Rezi dann dort nach, sobald es möglich ist.


    Hier schon einmal meine anderen Rezensionslinks:
    hier im Forum
    Amazon
    Thalia.de


    (EDIT-Hinweis: Ursprünglich hatte ich Dani gefragt, wo ich die Rezi hier im Forum am besten unterbringen soll.)


    Zum Teil habe wohl auch ich dich falsch verstanden. Ich dachte bisher, ein anderer Reader hätte automatisch eine andere Adobe-ID, weil es bei uns in der Familie eben so ist.
    Danke für deine Tips! :winken:


    Gerne, kaluma :winken:
    Grade innerhalb einer Familie habe ich schon öfter gehört, dass mehrere Leute dieselbe ID nutzen, weil man dann (auch gekaufte) eBooks übertragen kann und darf. Wir machen das auch nicht, aber einfach deshalb, weil wir sowieso keine eBooks kaufen, sondern nur leihen :zwinker: