Beiträge von Mrs.MiaWallace

    Ach so :breitgrins:


    Ich habe allerdings vor kurzen den veganen Schokokuchen gebacken und war überrascht, wie gut der Kuchen war.
    Gute Konsistenz, super saftig und super schokoladig.
    Ich behaupte, es würde kein Allesesser merken, daß der vegan ist.

    [size=1em]Vor kurzem habe ich bei Chefkoch.de einfach mal nach vegan backen / veganer Kuchen gesucht, da waren einige Kuchen dabei, die sich richtig gut angehört haben. [/size]
    [size=1em]Mir ist dabei wichtig, daß ich nicht unbedingt auf solche Sachen wie Soja-Quark, Soja-Pudding und andere Ersatzprodukte angewisen bin, weil man die Sachen bei uns nur in wenigen Märkten und dann zu horrenden Preisen bekommt. Mein Kuchen soll keine 15 Euro kosten :rollen: [/size]
    [size=1em]Aber ich habe dort einige solcher Kuchen gefunden, die auch sehr gute Bewertungen bekommen haben.[/size]


    Ich nehme die Sojola Streichmargarine. Die gibt es so ziemlich überall und - was mir wichtig war - es ist kein Palmfett enthalten. Sie besteht aus Soja- und Kokosöl. Palmfett versteckt sich auch unter der Bezeichnung "gehärtetes Pflanzenfett", wenn die Art nicht genauer beschrieben wird.


    Ich liebe es, daß man in diesem Forum so viel nützliches lernen kann :klatschen:
    Echt super!

    Übrigens gibt es das Buch unter diesem Titel zweimal.
    Einmal für 12€ und einmal für 9,95€, beides sind HC.



    In dem für 12€ sind 230 Rezepte enthalten, in dem anderen nur 130.
    Zuerst wollte ich das günstigere kaufen, ich dachte das wäre die gleiche Ausgabe als Softcover. Ist aber nicht so.
    Ob es nun zwei komplett verschiedene Bücher sind oder die 130 Rezepte aus dem einen Buch komplett in dem teureren Buch enthalten sind und dort einfach noch ein paar mehr hinzugefügt wurden, weiß ich nicht, ich habe das Buch online bestellt.


    Nur die Kartoffeln wollten leider nicht richtig anbraten, das übe ich wohl noch. :breitgrins: Ich nehme an, sie waren einfach zu gar gekocht oder falsche Sorte....


    Am besten sind festkochende Kartoffeln, dann werden die beim Anbraten nicht so weich oder fallen auseinander.
    Aber lecker sieht´s trotzdem aus!


    Ich liebe ja Bratkartoffeln, aber ich finde, das Anbraten dauert ewig!
    Bis die schön gebräunt sind, kann man schon mal ein viertel Stündchen davor stehen und rühren.
    Die gibts ja bei uns auch nur, wenn´s am Vortag was mit Kartoffeln gab, weil mir die Zubereitung mit Vorkochen sonst echt zu lange dauert.

    Das Buch hat auch in meiner Küche Einzug gehalten :breitgrins:
    Beim ersten Durchblättern hat es mich gleich angesprochen.


    Hier mal meine Pro´s:
    - die Rezepte sind unkompliziert, außerdem gut beschrieben
    - die Rezepte sind sehr übersichtlich dargestellt
    - jedes Rezept hat ein Bild dabei
    - zu jedem Rezept gibt es Angaben zu Fettgehalt und Kalorienanzahl
    - vegane Rezepte sind gekennzeichnet
    - Schlagworte über den Rezepten: schnell / einfach / gut vorzubereiten / raffiniert / mit Alkohol / für´s Buffett / etc.
    - kurze Tipps unter den Rezepten, z.B. mit alternativen Zutaten oder anderen Abwandlungen und Ideen zur Resteverwertung


    und die größten Pluspunkte für mich:
    - es wird kaum auf Tofu, Sojaschnetzel o.ä. zurückgegriffen. mir sind nur 3 Tofu-Rezepte aufgefallen
    - keine außergewöhnlichen Zutaten, die nur schwer erhältlich sind. Die bisher "exotischsten" Zutaten, die mir aufgefallen sind, waren Kokosmilch und Sojasoße :klatschen:
    Der zweite Punkt ist mir sehr wichtig, da ich Rezepte für jeden Tag suche und es ja (für mich) ein Einstiegskochbuch ist. Wenn ich mich da durch gefuttert hab, bin ich auch bereit, mit unbekannteren Zutaten zu experimentieren.



    Daß keine Desserts dabei sind, stört mich nicht.
    Wir sind keine Dessert-Esser, ich bereite ca. 2 mal im Jahr ein Dessert für viele Leute zu und dafür habe ich meine Chefkoch-Rezeptesammlung.


    Das Register am Schluß finde ich übrigens klasse.
    Eine thematische Einteilung habe ich viel lieber als ein alphabetische Register.
    Außerdem sind die Rezepte an sich ja von A-Z sortiert, fangen also vorne im Buch bei A an und hören hinten bei Z auf. Vegetarisch von A-Z eben :breitgrins:



    Negativ ist mir bisher noch nichts aufgefallen, vielleicht gibt´s da dann was, wenn ich die ersten Rezepte ausprobiert habe.



    Für Einsteiger sicherlich zu empfehlen, ich kann mir aber vorstellen, daß es für erfahrene Vegetarier raffiniertere und umfangreichere Rezepte gibt.
    Nächste Woche gehts ans Ausprobieren :klatschen:

    Im Vergleich zum Vorgänger "Verbrechen" fand ich die Fälle in "Schuld" auch weniger spektakulär.
    Das heißt aber nicht, daß ich das Buch deswegen weniger gut fand.
    Wie der Titel schon sagt, steht hier die Schuldfrage bei einem begangenen Verbrechen im Vordergrund, während es im ersten Band um die Verbrechen selbst ging.
    Nach den meisten Geschichten habe ich mich selbst gefragt, wie das Verbrechen zu bewerten ist und mir auch über die Schuldfrage Gedanken gemacht.


    Die erste Geschichte von dem Volksfest ist wirklich unglaublich, auch der Ausgang der Geschichte. Aber auch die von der über Jahre mißhandelten Frau hat mich mehr beschäftigt als die anderen.


    die Geschichten sind hervorragend erzählt.


    Das finde ich auch. Herr Schirach ist ein großartiger Erzähler, das war auch der Grund, warum ich mir sein neuestes Werk "Der Fall Collini" als HC gegönnt habe.

    Mittlerweile habe ich das Buch gelesen.
    Es hat es mich im großen und ganzen ziemlich gut unterhalten. Die Morde werden teilweise recht drastisch geschildert, aber ich bin nicht zart besaitet, so daß mir das nichts ausgemacht hat. Im Gegensatz zu diesen Schilderungen gibt es aber auch einige ruhige, emotionale Momente. Die Gefühle Spannung, Beklemmung und Hoffnung haben sich beim Lesen ständig abgewechselt.


    Wie ich aber im Vorfeld schon ein wenig befürchtet habe, bin ich mit den japanischen Namen nur schwer klargekommen, die einzelnen Personen konnte ich den Namen tatsächlich nicht zuordnen.
    Nur die Gruppe um Shuja und Shogo, außerdem Shinji und Kazuo habe ich immer erkannt, die anderen, die nacheinander umgekommen sind, blieben bei mir weitestgehend anonym, ich konnte die Namen auch später nicht mehr zuordnen, wenn ab und zu nochmal auf die Personen Bezug genommen wurde.


    Es waren Kleinigkeiten, die nicht so ganz rund waren, wie z.B. die Tatsache, daß die meisten Schüler (im Alter von 15 und 16!) gute Kenntnisse über verschieden Waffen und deren Bedienung haben.
    Oder die Situation am Ende der Geschichte auf dem Boot.



    Mich haben diese Dinge aber nicht wirklich gestört, da die Geschichte drumherum einfach so gut, so dicht, so unglaublich geschildert wurde.
    Ich bin froh, das Buch gelesen zu haben und es wird mit Sicherheit zu den richtig guten Büchern des Jahres 2012 gehören.

    Oh mein Gott, ich bin gerade total überrascht!
    Da ist man einmal ein paar Tage nicht hier.....
    Habe ich wirklich so viel geschrieben?


    Danke für die Gratulationen!


    Ich war ein paar Tage nicht zu Hause, da ich einen spontanen Kurztrip in unsere Hauptstadt gemacht habe (Berlin ist wirklich sehr sehenswert!), deshalb habe ich von hier gar nichts mitbekommen :breitgrins:

    [size=2]Danke für´s Vorstellen des Buches, es klingt genau richtig für einen gemütlichen Nachmittag auf der Couch.
    In erster Linie habe ich den Thread auch wegen Auerbach & Keller angeklickt :breitgrins: [/size]


    [size=2]Allerdings finde ich, daß "Pippa Bolle" ein, äh, eher unschöner Name ist.[/size]
    [size=2]Ganz ehrlich finde ich den völlig bescheuert :breitgrins: [/size]
    [size=2]Was mich aber natürlich nicht vom Lesen des Buches abhalten wird. [/size]