Ui, schön, daß wir so viel sind - trau dich ruhig, Isadora
Beiträge von odenwaldcollies
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Gute Besserung, tina
Ja, das Buch hat mir damals auch sehr gut gefallen - vor 1 oder 2 Jahren habe ich es mal wieder gelesen; bei mir trägt das Buch allerdings noch den Titel "Das königliche Spiel" (das wäre eigentlich was für den Thread mit 1 Buch und 2 Titel oder so ähnlich).
Weiterhin viel Spaß beim Lesen.
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Hallöchen,der Teil ist sowas von in sich abgeschlossen .. laut den englischen Rezis sind sogar alle 3 Bände mehr oder weniger unabhängig von einander, in jedem Band wird die Geschichte eines anderen Landes erzählt, dies hier war die Geschichte von Farabiand
Danke für die Info; na wunderbar - wieder ein Buch mehr auf der Wunschliste
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Leen, ist der erste Teil eigentlich in sich abgeschlossen oder sollte man lieber warten, bis alle 3 Teile zu haben sind?
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Meine Meinung:
Ich empfand auch den dritten Teil als ein gelungener, solider und spannender Krimi. Ja, anfangs braucht es etwas, bis die Handlung in Gang kommt, weil die Flaschenpost lange Zeit unbeachtet bleibt: da möchte man den Ermittlern öfters mal in den Hintern treten, damit sie die Flasche endlich öffnen.
Der Mörder wird ausführlich vorgestellt - durch die Ich-Perspektive erhält man auch einen guten Einblick, wie dieser Mensch so tickt. Da man dadurch auch Einblicke in die exakte Planung seiner Taten und dem ganzen Drumherum zu Verschleierung seiner Identität usw. bekommt, fand ich die Handlung rund und stimmig.
Gut, etwas habe ich mich schon gewundert, daß er seine Verbrechen bereits über einen langen Zeitraum unbemerkt ausführen konnte - und plötzlich schleichen sich die Fehler ein. Die "Zufälle", die die Ermittler schließlich auf die richtige Spur bringen, haben mich weniger gestört - so ungewöhnlich ist ja nicht, daß es gerade solche eigentlich unglaublichen Zufälle sind, die die Dinge ans Licht bringen.
Etwas überzogen kam mir die Figur der Rachel vor, da sie von einem Extrem zum anderen schwankt:
erst tief verwurzelt in ihrem Glauben und irgendwie naiv und hilflos, dann dreht sie sich komplett und will zum tödlichen Racheengel mutieren - wobei ihr erlebtes Trauma als junge Frau hier natürlich eine große Rolle spielt. Mir kam einfach die Naivität und Hilflosigkeit etwas zu unglaubwürdig rüber, nach dem, was sie früher erlebt hat.
Die "Geheimnisse" um Carls Assistenten Assad und deren bröckchenweise Auflösung stört mich weniger, solange die Bücher weiterhin spannend bleiben, übe ich mich gerne in Geduld Der Autor kündigte übrigens in einem Interview an, daß die Auflösung, wo Assad jetzt tatsächlich wohnt, noch eine Zeitlang auf sich warten lassen wird: nicht im nächsten und wahrscheinlich auch nicht im übernächsten Band.
Und ja, auch bei Carl mag ich seine brummige Art, seine "ehrlichen" Gedanken, die er dann aber doch verbal etwas diplomatischer verpackt Und immer mal wieder zeigt sich, daß er das Herz doch auf dem rechten Fleck hat.
Anfangs störte mich etwas die Geschichte um Rose und Yrsa, das liegt aber evtl. auch daran, daß
ich mir von Anfang an ziemlich sicher war, daß es sich bei den beiden Zwillingsschwestern um ein und dieselbe Person handelt.
Anfangs befürchtete ich, daß dieser Handlungsstrang nun zu stark die eigentliche Handlung unterbrechen würde,
aber als Yrsa/Rose dann doch tief in den Ermittlungen steckt,
hat sich dieser Verdacht glücklicherweise nicht bestätigt.
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Der Nachbau der Villa ist auch wieder der Hammer.
Jetzt habe ich richtig Lust, das Buch mal wieder zu lesen ... das erste Mal ist ja schon Ewigkeiten her
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Ich liebe sie, die Schafe von Glennkill
Wie schon das erste Buch, hat mir auch der zweite Roman gut gefallen - die wollige Herde ist einfach zum Knutschen. Grinsen mußte ich ja über die Ansicht der Schafe, daß Ziegen etwas verrückt sind: mein Collie-Rüde ist da ganz ihrer Meinung
Die einzelnen Schafe mit ihren Schwächen und Stärken sind einfach wieder liebevoll gezeichnet. Die Handlung ist kurzweilig, mitunter auch etwas gruselig.
Nur bei den einzelnen Menschen bin ich nicht immer so ganz mitgekommen, wer wer ist. Dafür wird mir die Mama, die ich anfangs etwas nervig fand, mit der Zeit immer symphatischer.Gut gefallen haben mir auch die diversen Wortspiele, wie die Frage "Geht ihr Fenster auf die Weide hinaus?", deren bejahende Antwort die Schafe als Lüge ansehen, da sie noch niemals ein Fenster bei sich auf der Weide gehen gesehen haben
Ich hoffe auch, daß es noch einen dritten Teil mit diesen wollensstarken Schafen geben wird - und bis dahin werde ich die Schafherde meines Nachbarn mal wieder mit ganz anderen Augen sehen.
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Wow Das ist ja der Hammer, wie toll das aussieht. Auch die Figuren ...
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Ich auch!
Ich hab' mich richtig mitgefreut, als er dann happy in Spanien saß, und gehofft, dass ihn die Alte nicht findet!
Den fand ich auch klasse - während des Romans mußte ich öfters an ihn denken und habe gehofft, daß man erfährt, ob sein Vorhaben gelingt oder nicht
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Meine Meinung:
Mein erster Schweden-Krimi, in dem es nicht nur düster, grausam und depressiv zugeht Es ist ein solider und ruhiger Krimi ohne Längen - wer Action und packende Spannung erwartet, ist mit diesem Buch eher schlecht bedient. Dennoch fand ich die Handlung nicht vorhersehbar und hatte bis fast zum Schluß nicht wirklich eine Ahnung, wer der Mörder ist.
Die wichtigsten Figuren werden gut ausgeleuchtet - die beiden Hauptfiguren, Erica Falck und Patrik Hedström, sind besonders sympathisch, weil sie nicht perfekt sind, sondern wie jedermann so ihre Problemchen haben.
Bei manchen Figuren waren mir allerdings fast zu viel Klischee drin, wie z.B. die Hässlichen sind auch die Unsympathischen usw. Aber das hält sich gerade noch im Rahmen.Achja, man sollte das Buch eher nicht lesen, wenn man Hunger hat: es wird immer wieder gut und viel gegessen mit Angaben von Zutaten und Zubereitung. Und dank Annabas weiß ich auch, wie die leckeren Zimtschnecken schmecken
Das war auf jeden Fall nicht mein einziger und letzter Fjällbacka-Roman.
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Für mich geht der 3. Februar auch klar.
Ich habe eine Ausgabe von Weltbild, meine ich; die ist sicherlich schon 10 Jahre alt.
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Meine Meinung:
Mir hat das Büchlein sehr gut gefallen: die poetische Erzählweise ist einfach wunderbar, auch wenn, oder gerade weil, sehr ernste und unschöne Themen angesprochen werden. Die einzelnen Kapitel (und das sind bei 117 Seiten nicht viele) werden jeweils aus einer anderen Perspektive erzählt.
Es ist unglaublich, aber auf diesen wenigen Seiten, kam keines der genannten Themen zu kurz.
Stimmt. -
Das war das erste Buch, daß ich von Tobias Meißner gelesen habe - danke an nimue für die Leihgabe.
Ich habe damals, als ich die beiden vorigen Rezis gelesen habe, lange überlegt, ob mir das Buch denn wirklich gefallen würde, ich hatte z.B. bei dieser Beschreibung so meine Zweifel, ob das was für mich ist:
Vielmehr Konzentrieren sich große Teile des Buches auf das Leben innerhalb der Festung und hier besonders auf die Ausbildung der jungen Rekruten.
Aber weit gefehlt, das Buch ist einfach toll! Der Autor hat eine wunderbare Art zu erzählen, und ja, das hier kann ich dick unterstreichen:
Der Autor versteht es immer wieder, eigentlich langweilige Szenen - wie zum Beispiel der Besuch der Kantine - so interessant zu verpacken, dass man gar nicht merkt, wie schnell man die Figuren lieb gewinnt.Bereits nach den ersten Sätzen hatte ich die Szenerie lebendig vor Augen und das zog sich durch das ganze Buch hindurch. Ich hätte wirklich nicht gedacht, daß ich ein halbes Buch, in dem es eigentlich nur um die Ausbildung der Soldaten geht, so spannend finden würde - aber wie schon geschrieben, das schafft der Autor durch seine lebendige Erzählweise und der tollen Darstellung seiner Charaktere sehr gut. Jeder Handlungsträger hat seine hellen und dunklen Seiten, seine Stärken und Schwächen; und dadurch wachsen sie einem sehr schnell ans Herz.
Und dann immer wieder die geheimnisvolle Felsenwüste, die hinter dem Nordtor der Festung Carlyr beginnt - keiner weiß genaues über diesen Landstrich, keiner hat die ominösen Affenmenschen persönlich gesehen, seltsames Getier, das dort hausen soll ... das alles wird so geschickt eingestreut in die Handlung, daß es einem regelmäßig die Nackenhärchen sträubt.
Als es dann zum ersten Einsatz in die Felsenwüste geht, gibt es keine wilden Action-Szenen, sondern ein ganz subtiles Gruseln, das einen das Buch nicht mehr aus der Hand legen läßt.
Von mir gibt es daher
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Glückwunsch und viel Spaß
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Wunderbar - da bin ich dann völlig flexibel
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Solange es nicht mehr dieses Jahr ist, ist es mir egal, ob im Januar oder Februar
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Wenn die Leserunde erst im neuen Jahr ist, dann würde ich auch gerne mitmachen - ich hab das Buch vor vielen Jahren mal gelesen ... und fand es so genial
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Pinky, ich würde auch warten, zumal "Das Labyrinth der träumenden Bücher" ein ziemlich spannendes Ende hat und man jetzt erstmal warten muß, wie es weitergeht
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Allerdings habe ich bei Buchgesichter gelesen dass wohl das gerade heraus gekommende Buch eine Art Vorwort sein soll und die eigentliche Geschichte später heraus kommen soll. In wie weit das stimmt weiß ich leider nicht, da ich bei dem neuen Buch brav auf das TB warte.Das trifft es recht gut ...
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Das was ihm angetan wurde war aber unglaublich grausam. Und das alles weil er in etwas besser war als die meisten und dieses schwabbelige etwas von Made nur an sich dachte. Nach so einem Schicksal wäre ein freudiges Ende für den Schattenkönig nur gerecht gewesen. Allerdings für ihn war es wohl freudig genug. Denn er soll ja glücklich gewesen sein. Und genau wie Hildegunst hätte ich zum Schluss doch auch gerne gewusst wie wohl der wahre Name vom Schattenkönig war.Irgendwie war es auch traurig, man hätte dem Schattenkönig ein "Happy-End" gewünscht, aber gleichzeitig wußte man auch, daß es das an der Oberfläche einfach nicht geben kann.
Wobei ... ist er wirklich da unten umgekommen? Ich meine, wir waren ja nicht dabei ... ich habe auch noch den bösen Verdacht, daß das mit "dieser schwabbeligen etwas von Made" (das ist gut ) auch noch nicht durch ist ...