Beiträge von Fisherman

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    Amazon-Kurzbeschreibung:


    Industriespionage in galaktischen Ausmaßen


    Der Forschungsbeauftragte eines Großkonzerns verschwindet scheinbar spurlos und mit ihm ein mysteriöser schwarzer Koffer. Es beginnt ein Wettrennen zwischen den Mächtigen, jeder will der Erste sein, der den Verschwundenen aufspürt. Schließlich werden die Justifiers eingeschaltet, um das Problem zu lösen, doch die finden sich plötzlich auf einem abgelegenen Planeten wieder, wo sie es mit äußerst aggressivem Grünzeug, Mafiakillern und einem Verräter in den eigenen Reihen zu tun bekommen…



    Meine Rezi:


    Mit Boris Kochs' "Sabotage" liegt der mittlerweile fünfte Band der Justifierreihe vor. Nach Tom Finns' "Mind Control" und Nicole Schuhmachers "Zero Gravity", die beide rundum gelungen waren, lagen meine Erwartungen für diesen Roman hoch. Bislang hatte ich noch nichts von Boris Koch gelesen uhnd war deshalb umso mehr gespannt, ob es dem Autor gelingen wird, mich mit seinem Werk zu überzeugen.


    Die Handlung:


    Als ein Angestellter des Romanow-Konzern mittels einem manipuliertem TransMatt-Portals entführt wird, und anschließend über einen Lautsprecher, die Zielkoordinaten versteigert werden, herrscht Aufregung im Starluck. Der Entführte ein gewisser Herr Schmidt trug einen Koffer bei sich, als er gekidnappt wurde. Handelte es sich dabei um wichtige Forschungsdateien?
    Auch die Mafia und der Konzern Gauss Industries scheinen am Inhalt interessiert zu sein. Romanow gelingt es schließlich die Zielkoordinaten in die Finger zu bekommen, und sendet seine Justifiers aus.
    Doch der Planet, auf dem sie landen wird für sie gefährlicher werden, als sie ahnen...
    Aleksej ist ein Mischling. Sein Vater war ein Affenbeta, seine Mutter ein Mensch. Seit seiner Geburt ist er Eigentum des Konzerns Romanow. Seine ganze Kindheit über wird er auf die Aufgabe zum Justifier gedrillt. Er lernt einzustecken und er lernt auszuteilen.
    Als Aleksej, Pilot und zugleich Anführer eines Justifiersteams auf den Planeten Deadwood ausgesandt wird, wird er trotz zahlreicher Verdienste seines Befehls enthoben. Es kommt zu Unruhen innerhalb der Gruppe. Und so bekommen es die Justfiers nicht nur mit dem unwirtlichen von gelben Nebel verhüllten Planeten, sondern auch mit sich selbst zu tun.


    Zu Beginn war ich noch nicht vollständig von dem Roman überzeugt. Es dauert sehr lange bis es wirklich spannend wird, und erst im letzten der drei Abschnitte in die das Buch eingeteilt ist, legt Boris Koch richtig los. Meinesjaachtens hätte das schon früher sein können. Als es dann aber endlich so weit ist, konnte ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Es herrschte permanent eine düstere Stimmung und ich fieberte und litt mit den einzelnen Charakteren mit.
    Das Ende fand ich ebenfalls sehr gelungen, jedoch ging es mir ein wenig zu schnell. Hier hätte ich gerne noch erfahren, wie es mit den Personen weitergegangenwäre und auch zwei meiner dringlichsten Fragen blieben ungeklärt. Ansonsten allerdings kann ich euch "Sabotage" nur weiterempfehlen, ein Justifiersroman, der vor allem wegen seines Endes angenehm aus der Reihe fällt.


    4ratten


    Als Richtwert unter Übersetzern gilt übrigens, das deutsch bis zu 1/3 mehr Platz beansprucht / länger ist als das jeweilige englische Original. Insofern finde ich die 300 Seiten mehr durchaus passend


    Deshalb ja auch das Beispiel mit der Seitenanzahl.
    Mit deiner Aussage zu Seitenrändern und Schriftgrößen gebe ich dir recht. Allerdings ist es meiner Meinung nach oft so, dass englische Bücher, durch Verändern dieser Eigenschaften im Deutschen teuerer verkauft werden, oft auch als mehrere Bände. Besonders deutlich ist das bei "Das Rad der zeit" zu sehen, wo ein Band teils in drei oder vier deutschen Teilen veröffentlicht wurde. In letzter Zeit sind dazu Neuauflagen gemacht worden, in der die Bände auf Deutsch ungeteilt erscheinen. Das zeigt das es sehr wohl möglich ist auf solche Splittungen zu verzichten.
    Die Königsmörderchroniken sind nicht das "Rad der Zeit" und hier ist es auch bei weitem nicht so extrem, allerdings ist es mMn nach sehr gut möglich solche Bände auch in einem Stück zu veröffentlichen, das wollte ich damit deutlich machen.


    Die von dir gezeigte Fassung des Drachenbeinthrons hatte ich nicht entdeckt. Allerdings scheint sie auch schon älter zu sein, als die andere. Warum in den englischen Ausgaben solche Unterschiede vorliegen kann ich nicht sagen.


    LG,
    Fisherman

    Habe die ersten drei deutschen Bände gelesen und heute ist bei mir der Vierte angekommen :jumpies: Kann bislang nur Positives über die Reihe sagen.

    Meine Meinung zu "Die Elementare von Calderon"



    Jeder Einwohner von Alera ist in der Lage Elementare zu beschwören. Dienbare Geisterwesen der Elemente Feuer, Wasser, Erde, Luft, Eisen und Holz. Diese können von unterschiedlicher Stärke. Manche dienen lediglich dazu Licht zu erzeugen. Andere ermöglichen es zu fliegen oder Fährten zu verfolgen. Manche Leute besitzen zwei Elementare, andere nur einen. Und es gibt Tavi.
    Tavi ist der einzige Junge im ganzen Calderontal, der noch keinen einzigen Elementar besitzt, obwohl er über das reguläre Alter in dem man einen erhält längst hinaus geschritten ist. Als er eines Tages zusammen mit seinem Onkel Bernard auf die Suche nach ihrer Schafsherde geht, werden beide von seltsamen, blutrünstigen Laufvögeln angegriffen. Tavi schafft es seinen schwer verletzten Ziehvater dank dessen Elementar zu evakuieren, muss jedoch in der Zwischenzeit die Aufmerksamkeit der Tiere auf sich ziehen. Doch dann merkt er, dass die Vögel nur die Jagdhunde der Marat sind, einem kriegerischen Barbarenvolk, dass lange Zeit über einen brüchigen Waffenstillstand mit den Einwohnern Aleras hatte. Als Tavi von ihnen gefangen genommen wird, bleibt ihm nur eine Möglichkeit. Er muss sich vor den Klanhäuptlingen der Marat beweisen.
    In der Zwischenzeit versuchen Amara und Fiedelias, zwei Kursoren des Gaius Primus in das Lager einer Armee einzuschleichen. Einer der Fürsten will versuchen den Imperator zu stürzen und selbst die Macht zu übernehmen. Doch ihr Plan schlägt fehl mit drastischen Folgen.
    Insgesamt habe ich bislang drei der insgesamt sechs Codex Alera-Bände durchgelesen, von denen auf Deutsch bislang fünf erschienen sind. Von diesen Bänden war bislang jeder als eigenständiger Roman lesbar, also ist Die Elementare von Calderon auch für Leser, die noch unentschlossen mit einem weiteren langen Zyklus zu beginnen empfehlenswert.
    Die Welt in der die Handlung spielt ist stark an der römischen Welt orientiert und der Lateiner darf sich auf Begriffe wie gladius und Legionares freuen. Dadurch unterscheidet sich Codex Alera angenehm von anderen zumeist in einer Mittelalter ähnlichen Welt angesiedelten Romanen.
    Besonders fasziniert hat mich beim Lesen die Kultur der Marat. Diese Stellen fand ich immer am spannendsten, vor allem ihre Bindung an sogenannte Totemtiere wie die bereits erwähnten Laufvögel. Im Gegensatz zu den eher weniger substanziellen Elementaren auf aleranischer Seite.
    Eindrucksvoll waren auch die Kampfszenen, in denen der Kampf häufig auch dadurch entschieden wurde, wie die Beteiligten ihre Elementare am Geschicktesten einsetzen konnten.
    Die Personen in Codex Alera sind zumeist recht vielschichtig und auch den Bösewichten kann man gute Facetten abgewinnen, obwohl es doch recht offensichtlich ist wer auf welcher Seite steht. Die Kapitel um Isana fand ich dabei allerdings manchmal etwas lahm.
    Der Schreibstil Butchers ist für mich sehr flüssig und angenehm zu lesen gewesen.
    Mein Fazit: Ein Buch mit außergewöhnlichen Ideen, starken Kampfszenen und Personen mit denen man sich gut identifizieren kann. Ein gelungener Auftakt der Reihe, der auch gut eigenständig lesbar ist.


    LG,
    Fisherman

    Stimmt insgesamt sind das etwa 48 Euro macht für mich aber keinen so großen Unterschied. Während das deutsche Buch um die 1300 Seiten enthält hat das Original gerade mal 1000. http://www.buecher.de/shop/sci…/detail/prod_id/22957537/
    Im Deutschen hat Tad williams Drachenbeinthron 975 Seiten das Original http://www.amazon.de/Memory-So…TF8&qid=1321711564&sr=1-1 950. (gut möglich das es hierbei noch andere Ausgaben gibt, das hier schient die neueste zu sein.)
    Während also bei Osten Ard ein Unterschied von 25 Seiten vorliegt, sind es bei den Königsmörderchroniken 300. Ich mir also ziemlich sicher das das deutsche Buch einfach nur aufgebläht worden ist.


    Lg,
    Fisherman

    Habe meine Rezi ja noch gar nicht online gestellt:


    Eremith Fenna ist Leutnant der Stadtgarde im mit Gift verseuchten Chlayst. Nach mehrmonatigen Lazarettbesuch wird er in den Norden geschickt, um neue Rekruten in der Festung Carlyr auszubilden. Diese Festung ist nämlich das Einzige was zwischen dem Affenmenschenland im Nordosten und den Ländern südlich der Kjeerklippen steht. Nachdem die Königin vor wenigen Monaten einen Feldzug gegen die Affenmenschen gestartet hatte, bei dem fast alle Soldaten tödlich verendeten, ist die Bastion nun unterbesetzt und Fenna soll die leer getöteten Ränge wieder auffüllen.
    Zu Beginn verflucht der Chlayster noch seinen Befehl, doch schon bald wächst er richtig in seine Aufgabe hinein und nimmt sich vor, seinen Grünhörnern sämtliche Kniffe beizutragen, die er selbst erlernt hat. Bei der Kompanie handelt es sich um einen bunten Haufen mit vielen gut ausgearbeiteten Charakteren.
    Im Laufe des Buches wird Fenna dann noch ein zweiter Hauptcharakter an die Seite gestellt:
    Die Akademieoffizieren Loa Gyffs, die ab sofort gemeinsam mit ihm das Kommando über die dritte Kompanie führt.


    "Die Soldaten" ist in zwei große Teile gespalten: Zum einen die Ausbildung, die für den Leser sehr unterhaltsam ist und in dem man die vielen Charaktere kennen, mögen und hassen lernt. Im zweiten Teil werden dann die Soldaten mit dem blankem Ernst im Feindesland konfrontiert, das einige Überraschungen bereithält und für düstere Stimmung sorgt. In jedem Moment liegt die Gefahr greifbar in der Luft.


    Bei dem Titel des Romans "Die Soldaten" mag der Leser sofort an epische Schlachten, Gemetzel und den Untergang ganzer Reiche denken. Wer so etwas erwartet ist bei diesem Roman fehl am Platz. Tobias O. Meißner gehr rar mit Action um, und zeigt das eindringliche Soldatenleben. Denn Soldaten sind Menschen keine Maschinen von Königinnen und Fürsten und so behandelt er in seinem Buch durchaus aktuelle Themen wie Befehlsverweigerungen, Desertion und die Sinnlosigkeit des Krieges. Durch seinen außergewöhnlichen Schreibstil hat er es geschafft mich von der ersten Seite an zu fesseln und dem atmosphärischen Finale noch lange nachhängen zu lassen. Für mich zählt dieses Buch zu den Besten des Jahres und kann bloß weiterempfohlen werden. Deshalb für mich ein klarer :tipp:

    Der Pfad der Seelen von Anna Kendall


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    Meine Reszension:


    "Der Pfad der Seelen" bildet den Auftakt zu der "Seelentriliogie" von Anna Kendall und ist zudem ihr Debütroman. Nach dem meinesjaachtens wirklich gut gelungenen Einstieg hat mich dieser Roman schwer enttäuscht. Der Vergleich mit Peter V.Brett auf der Rückseite ist wirklich nicht gerechtfertigt; dieses Buch geht in eine vollkommen andere Richtung und Ähnlichkeiten treten nur entfernt auf.
    Daa stört mich aber eigentlich gar nicht; im Gegenteil: Ich freue mich immer, wenn ich ein Buch lese, in dem neue, noch unverbrauchte Ideen auftauchen und in dieser Hinsicht ist "Der Pfad der Seelen" wirklich ein ungewöhnliches Buch, dessen Potential allerdings kaum genutzt wurde.
    Die Idee ist schon einmal nicht schlecht: Der Waisenjunge Roger hat die Begabung, von der realen Welt in die Welt der Toten zu wechseln. Dabei wird er von seinem tyrannischen Onkel Hartah für seine Zwecke missbraucht, der auf diese Weise Worte der Toten an die Lebenden mitteilt.
    Schon im Totenreich wurde ich als Leser enttäuscht: Sie sieht genauso aus wie die "reale" Welt, die Toten hocken einfach nur in Kreisen da, und erinnern sich nur noch sehr wenig an ihr früheres Leben, sind auch nicht sehr gesprächig und ja- das war es auch schon.
    Manche mögen dies für einen gekonnten Kniff der Autorin halten, mir ist aber bald die eigentliche Welt sogar interessanter vorgekommen, als "Der Pfad der Seelen".
    Schön, auch ohne ein wirklich interessantes Totenreich,ist es möglich ein interessantes Buch zu schreiben. In den ersten Kapiteln wurde ich dabei auch nicht entäuscht. Es war äußerst spannend zu lesen, wie eine Gruppe aus banditen, denen sich auch Hartah angeschlossen hatte, versuchte, ein Schiff mit Leuchtfeuern auflaufen zu lassen. Auch die folgenden Kämpfe waren gut beschrieben und eine düstere Atmosphäre breitete sich aus.
    Dann nahm die Qualität mit jeder Seite ab. Die Handlung begann sich endlos dahinzuziehen und im Grunde genommen stand die Handlung so gut wie still. Irgendwann, in etwa zur Mitte des Romans kam es zu einem kurzzeitigem Aufschwung, doch auch das besserte meinen Gesamteindruck nicht. Die Handlung war einfach uninteressant und das finale, kann man nicht als solches bezeichnen.
    Am Schlimmsten fand ich aber den Hauptcharakter Roger, der wohl der Langweiligste Protagonist ist, von dem ich je gelesen habe. Mit der Zeit war er einfach nur noch nervig und zu keinem Zeitpunkt, bis eben auf jenen Anfang, habe ich ernsthaft mit ihm mitgefiebert.
    Ich weiß nicht, was Anna Kendall mit diesem Roman bezwecken wollte, aber ihr Plan ist nicht aufgegangen. Kaum Spannung, ein schwacher Protagonist und ungenutztes Potential- definitiv keine Leseempfehlung. Ich vergebe einen Stern für die Ideen, die besser umgesetzt durchaus gut gewesen wären. Schade!


    [size=6pt]EDIT: Betreff angepasst (Autor - Titlel). LG, Saltanah[/size]

    In der Askirsaga bin ich mittlerweile bis Band 4 vorgerückt. Insgesamt kann ich sagen, dass Richard Schwartz sehr gut im Ausarbeiten von Charakteren ist, allerdings kann man wegen der Ich-Perspektive nur sehr begrenzt die Welt an sich wahrnehmen.



    Meine Meinung zu "Das erste Horn"


    Das erste Horn


    "Das erste Horn" ist der erste Band der sechsbändigen Reihe: Das Geheimnis von Askir, allerdings auch gut eigenständig zu lesen. Bloß am Ende hat Richard Schwartz noch einen Cliffhanger eingebaut.
    Zum InhalT:
    Im Norden der alten Reiche, wird der Gasthof "Zum Hammerkopf" von einem Schneesturm heimgesucht, der die Kneipe einschließt und die Gäste, Bergwerker, Händler und Söldner gefangen hält. Zu den Insassen zählt Havald ein alter Krieger, sowie Leandra, eine Halbelfe. Die Stimmung unter den Gästen wird unruhig und Gefahr liegt in der Luft. Und dann wird auch noch ein bestialisch zugerichteter Toter im Stall gefunden. Doch das ist erst der Anfang...
    Ich bin bei Büchern in der Ich-Perspektive immer etwas misstraurisch, aber nach dem ich das 1.Kapitel durchgelesen hatte, konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Richard Schwartz, der das Buch infolge einer Wette innerhalb von 2Wochen geschrieben hatte, hat es geschafft eine atmosphärische, spannende und geheimnissvolle Geschichte mit interessanten Charakteren zu erzählen, deren Rätsel erst ganz zum Schluss gelungen aufgelöst werden. Für mich ist "Das erste Horn" somit eines der besten Bücher die ich in letzter Zeit gelesen hatte. Das Cover des Buches hat mir sehr gut gefallen und ist eindrucksvoll umgestzt worden. Ich vergebe fünf Sterne für dieses Buch, für jeden Leser der eindrucksvolle Beschreibungen und eine spannende, unvorhersehbare Story zu schätzen weiß. Auch Nicht-Fantasyleser dürften an diesem Roman ihre Freude haben.


    Ich beginne gleich im Anschluss mit dem nächsten Teil: "Die zweite Legion"

    Mir hat Mandred damals beim Lesen auch immer am Besten gefallen, mit den elfen habe ich mich nie richtig indentifizieren können. Insgesamt hat mich das Buch aber enttäuscht, sodass ich die Finger von den anderen Romanen gelassen haben. Vor allem die Zeitsprünge sind für mich mit der Zeit richtig nervig geworden.

    Alexander Lohmann- Der Tag der Messer



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    »Gnome sind haarige Trollklöten.« Goblin Werzaz, Hauptmann in Daugazburg Trolle, Nachtalben und Goblins, sie alle trampeln auf den Gnomen herum, den kleinsten Angehörigen der Finstervölker. Den Gnomen fehlt es an Macht und Stärke, doch durch ihre Magie können sie sich auf Spinnengröße verkleinern. Eines Tages lässt die Schwarze Fei den größten Helden der Gnome öffentlich hinrichten. Ein blutiger Aufruhr bricht los. Mit gezückten Messern stürzen die Gnome die Grauen Lande in eine brutale Revolution. Der Zeitpunkt könnte nicht schlechter sein. Denn die Völker des Lichts rücken vor ┤ zur entscheidenden Schlacht gegen die Finstervölker.



    Meine Rezi:


    Der Tag der Messer ist nach Die Gefährten des Zwielichts Alexander Lohmanns zweites Werk um die Finstervölker, dass aber eigenständig zu lesen ist und dessen Handlung 17Jahre später stattfindet. Lohmanns drittes BuchLichtbringer ist ebenfalls ein Einzelbuch, das weitere 300 Jahre in der Zukunft spielt.
    Zur Handlung:
    Die Gnome, eines der Völker, die in Daugazburg leben beginnen eine Revolution, die die gesamte Stadt ins Chaos stürzt. Es kommt zu blutigen Gassenschlachten, Terror und Exekutionen. Zudem macht sich ein Heer der lichten Völker auf den Weg um Daugazburg, in der jetzigen schlechten Lage anzugreifen. Die Hauptcharaktere des Buches sind Darnamur, ein kämpferischer Gnom und Frafa, eine magiebegabte Nachtalbe. Wito, der Held aus dem 1.Band spielt diesesmal keine größere Rolle.
    Mit der Tag der Messer hat der Autor ein geniales Buch erschaffen, indem vollkommen unvorhersehbar ist wie es weitergeht, und bei fast keinem Charakter ist es sicher ob er am Ende überleben wird. Dies ist meinesjaachtens wie auch schon bei den Gefährten des Zwielichts der größte Pluspunkt, den Alexander Lohmann diesesmal sogar noch verstärken konnte.
    Ich kann nur meine absolute Empfehlung für dieses Buch aussprechen. Lesern mit schwachen Nerven ist abzuraten. Spannung garantiert!


    5ratten


    LG,
    Fisherman



    Bildlink in amazon-Link geändert. LG Aldawen

    Alexander Lohmann- Die Gefährten des Zwielichts


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    Gnome, Trolle, Nachtalben, Wardu und Goblins ═ sie alle gehören zu den Finstervölkern. Sie sind die Gefährten des Zwielichts ═ das wahre Böse. Doch nun will eine Gruppe aus Menschen, Elfen, Zwergen und Wichten das steinerne Herz ihres Herrschers vernichten. Ganz gleich, dass diese Gruppe normalerweise zu den Guten zählt: Nun sind sie die Bösen. Und die Gefährten des Zwielichts müssen sie aufhalten. Um jeden Preis. Die Gefährten des Zwielichts ist eine Geschichte, die eines zeigt: Ob gut gleich gut und böse gleich böse ist, hängt allein von der Perspektive ab ...


    Meine Reszension:


    Die Gefährten des Zwielichts ist das Erste von Alexander Lohmann veröffentlichte Buch um die sogenannten Finstervölker. Später erschienen mit Der Tag der Messer und Lichtbringer zwei weitere Bände. Allerdings sind diese Bücher nicht als Reihe zu lesen, sondern stehen seperat. Zwischen dem 1.Buch und dem 2. besteht ein Zeitsprung von 17 Jahren. Zwischen den bislang letzten Werken sogar ein Abschnitt von über 300 Jahren. Aber bei Alexander Lohmann ist Alles möglich.
    In diesem Buch, die Gefährten des Zwielichts hat der Autor versucht eine Art Herr der Ringe aus der Sicht der Finsteren bzw. Bösen zu schreiben. Dabei brechen die Gefährten des Zwielichts auf um die Vernichtung von Leuchmadans(Sauron) Herz(Ring) zu verhindern. Die bunte Gruppe besteht aus drei Gnomen(Hobbits?)-dem streitsüchtigen, kampfeslustigem Darnamur, der vorwitzigen Skerna und Wito, deren Hauptmann, sowie dem Troll Gibrax, der eine Vorliebe dafür hat Kühe als Keulen zu benutzen, dem schlagkräftigen Goblin Werzaz, der zu den ergebensten Dienern Leuchmadans zählt, der geheimnissvollen Nachtalbe Daugrula mit ihrem Taschentier Balgir, und Baskon dem Wardu(Nazgul), der scheinbar unzerstörbar ist. Die Queste der Gefährten des Zwielichts, sind teilweise sehr eng an Hdr angesiedelt, und Fans von J.R.R.Tolkien werden garantiert auf ihre Kosten kommen. Für Humor im buch sorgen vor allem Gibrax und Werzaz, aber auch das Taschentier Balgir.
    Der größte Pluspunkt in diesem Buch ist aber vor Allem Eines: Die Unvorhersehbarkeit. Charaktere können sterben, wenn man es am Wenigsten erwartet, und es kann so gut wie jeden Treffen.
    Eine große Schwäche hat das Buch allerdings, weswegen ich nur drei Sterne vergeben kann. Die Gefährten des Zwielichts ist im Grunde in einem flüssigen Schreibstil geschrieben, aber zwischendurch gibt es immer wieder Stellen durch die man sich manchmal richtig durchkämpfen muss, und die den Lesefluss unterbrechen. Gerade das hat mich gewaltig gestört, so das ich nur drei Sterne vergeben kann.
    Demjenigen, der sich nach dieser Reszension nicht über den Kauf entscheiden kann schlage ich vor zuerst den Tag der Messer zu lesen, den zweiten Band um die Finstervölker, zu dem man keine Vorkenntnisse benötigt. In diesem Buch schafft es Alexander Lohmann nicht nur die Schwächen der Gefährten des Zwielichts auszubügeln, dondern auch die Unvorhersehbarkeit zu perfektionieren. Danach kann der geneigte Leser sich immer noch entscheiden, ob er dieses Buch lesen will.


    Anmerkung:
    Wer die Gefährten des Zwielichts gelesen hat, kann sich im Übrigen auf Alexander Lohmanns Website über weggelassene Szenen und mögliche Ersatzszenen als Zusatzmaterial erfreuen.


    3ratten


    LG,
    Fisherman



    Bildlink in amazon-Link geändert und Betreff entzerrt. LG Aldawen

    Ich habe die Saga vom Dunkelelf mittlerweile mit den Neuausgaben begonnen. Ärgerlich ist bloß, dass sie die Neuausgaben mittlerweile mit anderen Covern herausbringen. Jetzt ergibt das wieder ein so unregelmäßiges Bild im Bücherregal *nörgel*


    Meine Meinung zu Die Dunkelelfen (Die Saga vom Dunkelelf 1+2)


    Die Dunklelfen von Menzoberranzan bilden eine grausame Gesselschaft, die mit anderen Völkern gnadenlos verfährt, und in der auch interne Kriege zwischen den Häusern zum alltäglichen Alltag gehören. Über die Stadt regieren die acht mächtigsten dieser Häuser, allen voran das Haus Baenre. Die Mutter Oberin des zehnten Hauses Do'Urden greift mit der Absicht, in der Drow/Dunkelelfenmonarchie aufzusteigen ein Höheres, DeVir an. Während des Kampfes gebiert sie ihren dritten Sohn, die für gewöhnlich alle der Spinnengöttin Lloth geopfert werden. Doch während der Schlacht wird der Erstgeborene des Hauses von seinem jüngeren Bruder ermordet. So entgeht der Säugling dem Tod. Er wird Drizzt Do'Urden getauft.


    Drizzt wächst in der Obhut seiner Schwester Vierna heran, in der er für jedes Versagen mit der Schlangenpeitsche bestraft wird. Denn die Mutter Oberin will ihn zu einem ebenso grausamen, wie ihr untergebenen Diener aus ihm formen, wie es überall im Reich der Drow ist. Ursprünglich soll Drizzt zu einem Magier ausgebildet werden, doch weil er enormes Talent im Schwertkampf zeigt wird er zu Zaknafein Do'Urden geschickt, dem Waffenmeister des Hauses. Dieser versucht Drizzt auf eine andere Bahn zu bringen als die anderen Drowkrieger, denn im Gegensatz zu vielen Anderen hat der Waffenmeister längst das wahre Wesen der Dunkelelfen begriffen, dass nur auf Egoismus und Terror beruht...


    Geschickt schafft es R.A.Salvatore die seelischen Konflikte der Personen zur Geltung zu bringen. Außerdem ist er ein Meister im Beschreiben von Kampfsszenen. Der Auftakt zur Saga vom Dunkelelf, trotz einiger Längen eine eindeutige Kaufempfehlung.


    Anmerkung:


    Dieses Buch beinhaltet die Romane *Der dritte Sohn* und *Im Reich der Spinne*.


    4ratten


    Meine Meinung zu Die Rache der Dunkelelfen(Die Saga vom Dunkelelf 3+4):


    Die Rache der Dunkelelfen ist der zweite Teil der neuaufgelegten Reihe "Die Saga vom Dunkelelf" und beinhaltet die Teile "Der Wächter im Dunkel" und im "Zeichen des Panthers".


    Nachdem Drizzt Do'Urden in die Wildnis des Unterreiches geflüchtet ist, bleibt Guenwyvhar, der Panther sein einziger Gefährte. Im alltäglichen Kampf ums Überleben und der Isolation von anderen "intelligenten" Lebewesen mutiert der Drow immer mehr zu einer Bestie, die sich "Der Jäger" nennt. Eine grausame Kreatur, die von ihrem Tötungsinstinkt getrieben wird und keinerlei Emotionen empfindet.
    Einzig Guenwyvhar gibt ihm in den Tunneln des Unterreiches Hoffnung. Doch dann entdeckt er bei einem seiner Streifzüge eine Gruppe von Swirfnebli, Tiefengnomen, die sich auf den Bergbau spezialisiert haben. Getrieben von Drizzts Verlangen nach Gesselschaft folgt er ihnen und gerät in die Stadt Blingenstone. Da Dunkelelfen jedoch bei den Gnomen aufs Äußerste verhasst sind wird er gefangen genommen und soll hingerichtet werden. Zum Glück schafft er es, sich dank des Höhlenvater Belwar Dissengulp, einem Swirfnebli, dem er vor vielen Jahren das Leben rettete aus der Schlinge zu ziehen. Drizzt ist froh darüber in Blindgenstone ein neues Leben beginnen zu können.


    Doch das Haus Do'Urden, seine Familie sinnt in der Zwischenzeit auf Rache. Er hat Schande über sie gebracht und die Mutter Oberin Malice die Gunst der Spinnengöttin verloren. Um sie zurückzugewinnen gibt es nur einen Ausweg- Drizzt Do'Urden, der dritte Sohn muss sterben.


    Noch besser als in "Die Dunkelelfen" gelingt es R. A. Salvatore hier die Inneren Konflikte seiner Figuren zu beschreiben. Drizzts zunehmender Kontrollverlust, Belwar, der sich immer mehr mit Selbstvorwürfen zerfrisst und vor allem Clacker, ein Untergrundgeschöpf, das von einem Magier in eine Sichelschrecke verwandelt worden ist und dessen Geist sich ebenfalls immer weiter zu einem Monster entwickelt.
    Selbstverständlich kommt auch in diesem Buch auch die Action nicht zu kurz und R. A.Salvatore lässt auch einige wieder über die Klinge springen.


    Leider kommen auch in diesem Buch, vor allem zu Beginn ein paar zähe Passagen vor, die das Lesevergnügen ein wenig vermindern und auch Drizzt bleibt nahezu unbesiegbar. Doch hiervon sollte man sich nicht stoppen lassen, es word sich lohnen.


    Vier Sterne für "Die Rache der Dunkelelfen"


    4ratten


    LG,
    Fisherman

    Meine Meinung:


    Reszension


    Nachdem ich lange zögerte, habe ich mich jetzt doch endlich dazu durchgerungen mir den zweiten Teil von Peter V.Bretts Saga um den Tätowierten Mann zu kaufen, und ich habe das tausendseitige Werk innerhalb von nur drei Tagen verschlungen, weil es mich so gefesselt hat.
    Der Einstieg aus Sicht der Dämonenprinz war ein wenig zäh zu lesen, aber ab dem ersten Kapitel war ich schon wieder voll dabei.
    In "Das Flüstern der Nacht" werden die Characktere von Arlen, Leesha und Rojer weiter ausgeformt, allerdings kommen mit Jardir und Renna zwei wichtige neue Perspektiven dazu und auch Jeph, Selia, Abban und die Dämonenprinzen bekommen kurzzeitig eine eigene Sichtweise.


    Der gesamte erste Teil des Buches( von vier Teilen) geschieht aus der Sicht von Jardir, dem Anführer der dal'Sharum, den wir bereits in "Das Lied der Dunkelheit" kennengelernt haben. Wir erfahren mehr über seinen Aufstieg zum Shar' Dama'Ka und seine Kindheit. Im Laufe dieses Teils lernen wir auch die Lebensweise der Krasianer besser kennen, die mich schon in Teil1 fasziniert hat und auch Jardirs Motive werden näher beleuchtet.
    Überraschenderweise stellt sich auch heraus, dass Jardir und Abban einst Freunde gewesen waren und wir erfahren, wie Letzterer zum khaffit wurde.


    Der zweite Teil handelt dann von den Geschehnissen, um Arlen, den "Tätowierten Mann", Leesha, Rojer und Renna. Das Tal der Holzfäller, das nun nach der großen Schlacht, in "Das Tal des Erlösers" umbenannt wird hat sich im Gegensatz zum ersten Buch mittlerweile in ein Bollwerk gegen die Horclinge verwandelt. Arlen bemüht sich zudem die Kampfsiegel an die Bevölkerung der Freien Städte und anderen Dörfern weiterzugeben. Dabei gerät er auch nach Miln und Tibbets Bach und wird so mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert bevor er zum "Tätowierten Mann" wurde.


    Jardir erobert unterdessen das Fort Rizon, in seinem Bestreben die Welt im Kampf gegen die Dämonen zu vereinen. Flüchtlingsströme machen sich auf den Weg nach Norden, in der Hoffnung den "Tätowierten Mann" zu finden den sie für den wahren "Erlöser" halten.


    Die Geschichte aus Sicht von den beiden teils grundverschiedenen und teils doch sehr ähnlichen "Erlösern" ist extrem spannend und die neuen Characktere hat Peter V.Brett ebenfalls gut ausgearbeitet. Vor allem Rennas Sichtweise verrät viel über das Bild von Arlen, der sich immer mehr isoliert, weil er sich nicht mehr für einen richtigen Menschen hält.


    Insgesamt weiß "Das Flüstern der Nacht" wie auch schon der Erstling zu überzeugen und der Autor schafft es sogar seine Protagonisten noch vielschichtiger zu machen und mehr unerwartete Wendungen einzubringen. Eine klare Kaufempfehlung.


    5ratten


    LG,
    Fisherman

    Mind Control von Tom Finn. Ein Justifiersroman.


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    Amazonkurzbeschreibung:


    In der Welt der Justifiers ist das Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit mit vielen Gefahren verbunden. Für manche Menschen haben die Sprünge durch Raum und Zeit jedoch ganz besondere Konsequenzen – sie erlangen psionische Kräfte und werden zur Zielscheibe von Anschlägen und Intrigen. Und die Justifiers haben mal wieder alle Hände voll zu tun.



    Meine Reszension:


    Nikolaj Poljakow ist der Besitzer des Interstellar Grössten Xeno-Spektakulariums, einem Art Wanderzoo für außerirdische Wesen aller Art- vom exotischen Affen über Riesenspinnen, bis zum Gorgonenbaum. Diese in freier Wildbahn teils sehr gefährliche Tiere üben auf die Crew des Xeno-Spektakulariums jedoch keine Gefahr aus. Denn Nikolaj ist Psioniker, mit der Gabe höhere animalische Daseinsformen zu kontrollieren. Und sein Schiff hält mehr als nur ein Geheimis auf Lager.


    Bei einem Rotinetreffen mit einem Firmenarbeiter, wird Nikolaj entführt und in das Kingdom of Zulu gebracht, in das Reich eines Herrschers der in Afrika ein Imperium aufgebaut hat und der die Gabe besitzt, die Kräfte anderer Psioniker, von denen im viele zu Diensten stehen zu fördern. Dort unterbreitet er Nikolaj Poljakow ein unausschlagbares Angebot: Er soll für ihn eine Entführung bewerkstelligen. Poljakow kann nicht ablehnen, denn Zulu pflanzt einen Riesenwurm in seinen Körper ein, der ihn innerhalb von einer Woche töten wird. Und nur mit Zulus Hilfe wird er dem Tod entgehen können.


    Tom Finn hat mit Mind Control einen spannenden, actionreichen Roman geschaffen, mit zahlreichen Geheimnissen wie bereits in WEISSER SCHRECKEN. Seine Figuren überzeugen auf ganzer Linie und sind liebevoll ausgearbeitet worden. So kann man auch den Gegenspielern etwas abgewinnen. Zum Ende schafft er es sämtliche Stricke miteinander zu verknüpfen und den finalen Showdown einzuführen.
    Was diesen Justifiersroman noch zu etwas Besonderem macht ist, dass er Handlungen aus sämtlichen bereits erschienen Romanen (Missing in Action, Undercover, Collectors), sowie aus Kommenden (Zero Gravity, Outcast, Sabotage) mit seiner eigenen Handlung verknüpft. Dennoch kann man dieses Buch ohne Vorwissen lesen. Im Gegenteil MIND CONTROL bietet sich regelrecht als Einstiegsroman in die Welt der Justifiers an.
    Tom hat also wieder einmal Alles richtig gemacht. Fünf Sterne.


    5ratten


    LG,
    Fisherman



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    Auf das Team der Justifiers wartet einer ihrer bis dahin gefährlichsten Aufträge. Sie sollen auf einem einsamen Vorposten eines Konzerns nach dem Rechten sehen, denn die Station hat jeden Kontakt eingestellt. Zwar sind sie bereits auf einiges gefasst – aber was den Justifiers auf Holloway II tatsächlich begegnet, übertrifft ihre schlimmsten Alpträume…



    Reszension:


    Ich habe Zero gravity innerhalb von zwei tagen verschlungen, und muss sagen, dass dieser vierte Roman in der Justifiersserie zusammen mit Mind Conrol von Tom Finn der bislang Beste ist. Die Handlung wird hauptsächlich aus perspektive von drei Charakteren erzählt.


    In dieser Reszension werden Ereignisse aus den ersten 160 Seiten erwähnt.Allerdings spoilere ich nichts über den eigentlichen Auftrag, sondern um das Davor.
    Wem das trotzdem zuviel sein sollte, jetzt aufhören.


    Chief Warrant Officer William J. Corrigan ist der menschliche Anführer einer Katastropheneinheit aus angriffslustigen, stinkenden und dummen Betahumanoiden. Er kann sich nichts Schlimmeres in seinem Leben vorstellen. Doch dann folgt der schrecklichste Einsatz in seinem Leben und seine Truppe schafft es versehentlich eine Massenvernichtung auszulösen.
    Corrigan erwacht im Krankenhaus. Nach ihrem fehlgeschlagenem Auftrag ist er zum Opfer eines Experiments geworden. Teile seiner Erinnerung wurden ihm entfernt, weil man der Meinung war, dass so seine Aggression abnehmen würde und ein besserer konzentrierterer Justifier aus ihm werden würde. In der Tat verspürt Corrigan kaum Ärger über den Eingriff und über die Neuinstallation von Daten in seinem Kopf. Dann erhält er einen neuen Auftrag mit einer neuen Justifiertruppe, der gefährlicher sein wird, als anderen zuvor...


    Kristina "Kit" Lacroze ist eine Fuchsbetahumanoide von United Industries und die beste Kämpferin ihres Teams. Gemeinsam mit dem Affenbeta Shiloh wird sie aus ihrer alten Einheit entfernt und gerät unter das Kommando von Corrigan. Doch ihre neue Chefin hat noch einen Spezialauftrag für sie, sollte es wegen dem "Corrigan-Experiment" zu Komplikationen kommen...


    Ayline Glenn ist die neue Projektleiterin der Forschung und Entwicklung bei United Industries. Durch ihren ehrgeiz hat sie sich bis in diese Position vorgearbeitet. Nun hängt ihre weitere Karriere von dem Gelingen der Justifiersmission und dem Corriganexperiment ab...


    Insgesamt handelt es sich bei Zero Gravity um ein rundum gelungenes Buch. Gute Acton, ein flüssiger Schreibstil und starke Protagonisten. Außerdem fand ich diesen Roman bislang am Spannendsten zu Lesen unter den Bänden der Justifiersreihe. Das Ende ist zufriedenstellend und es bleiben kaum Fragen offen. Trotzdem besteht noch genügend Potenzial für einen möglichen weiteren Band aus der Feder von Nicole schuhmacher, über den ich mich sehr freuen würde.


    5ratten


    LG,
    Fisherman



    Bildlink in amazon-Link geändert und Betreff angepaßt. LG Aldawen

    Habe den Roman vor einer Woche beendet.


    Reszension:


    Der zweite Teil des Mammutzyklus, "Die letzten Worte des Wolfs" schließt unmittelbar an die Handlung des ersten Teils an. Der neue Auftrag des Kreises führt die Einsatzgruppe nach Wandry, wo in wenigen Tagen ein Massensterben an Walen stattfinden, die von den Mächten eines Magiers angeszogen werden.
    Auf dem Weg dorthin wird das "Mammut" von einem Werwolf angegriffen. Als dieser schließlich von seltsam aussehenden Jägern zur Strecke gebracht wird, offenbart er ihnen in seinen letzten Worten, dass sie die Wale nicht werden retten können.
    Und als sie in Wandry ankommen, wird die Zeit immer knapper. Immer neue Fragen tauchen auf, und der Ursprung der Fängermagie scheint unauffindbar.
    Zudem beginnt sich Rodraegs Schwarzwachsvergiftung zu verschlimmern...


    Wieder liefert Tobias O. Meißner einen spannenden, rasanten Roman indem er wie auch schon im ersten Teil die Themen Umweltschutz und Fantasy kombiniert. Aber auch andere Themen spielen eine Rolle, die zum Nachdenken anregen.
    Außerdem wird die Rahmenhandlung weiter ausgebaut. Seltsame Kreaturen tauchen auf, und für den Leser tun sich noch weitere Rätsel auf. Einige von diesen werden im zweiten Band geklärt, Andere bleiben noch offen.
    Auf jeden Fall ein äußerst erfrischend zu lesender Roman, der noch besser ist als Teil1. Es gab eigentlich kaum noch Stellen, bei denen man sich Durchkämpfen musste. Eine sichere Leseempfehlung für alle Fans innovativer Fantasyromane.


    5ratten


    LG,
    Fisherman

    Frank Rehfeld-Zwergenfluch


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    Amazonkurzbeschreibung



    Wenn Zwerge zu tief schürfen …


    Der Auftakt einer monumentalen Abenteuer-Saga von überwältigender Bildgewalt.


    Tief unter dem Schattengebirge erstrecken sich die gewaltigen, kunstvoll verzierten Hallen des Reichs Elan-Dhor über unzählige Kilometer, und noch immer treiben die Zwerge ihre Minen weiter in den Fels. Bis sie eines Tages in ein völlig neues, unbekanntes Höhlensystem vorstoßen – und damit eine Bedrohung entfesseln, der Elan-Dhor so gut wie nichts entgegenzusetzen hat. Barlok, einer der größten Krieger des Zwergenreichs, sieht nur noch eine Möglichkeit, sein Volk zu retten – er muss die verhassten, arroganten Elben um Hilfe bitten ...



    Meine Reszension



    Der Roman Zwergenblut von Frank Rehfeld ist der Auftakt der Trilioge um die Zwerge von Elan-Dhor.


    Das Buch:


    Barlok ein erfahrener Zwergenkrieger und sein Schüler Warlon stoßen bei der Erkundung einer Goldader unabsichtlich auf eine mit einer Elbenrune versiegelte Wand. Weil sie das Symbol übersehen schlagen sie, die Mauer kurzerhand ein. Das hat Folgen, denn hinter der Wand befinden sich Dunkelelfen, fürchterliche blutrünstige Geschöpfe, die sich unsichtbar machen können. Doch trotz Warnungen reagiert der König nicht. Zu groß ist seine Gier nach dem Gold der Ader. Er schickt einen Fünfzig-Mann-Trupp aus der die Gefahr bannen soll. Was er nicht weiß ist das in Wirklichkeit Tausende von Dunkelelfen in den stollen hausen. Und damit beginnt das Verderben erst…


    So spannend sich diese Geschichte vielleicht auch anhören mag, so eintönig undlangweilig ist sie doch geschrieben. Man muss sich an mehreren Buchstellen richtig „durchkämpfen“ und die gesamte Geschichte ist vorhersehbar. Die Charaktere sind flach und die wenigen guten Stellen wie die Schlacht am Ende sind zu wenig ausgearbeitet.man kann sich nicht in die Gegenspieler wie die Dunkelelfen oder Burlian hineinversetzen oder ihre Gründe nachvollziehen.


    Frank Rehfeld orientiert sich in seinem Schreibstil sehrt an seinem Freund Wolfgang Hohlbein, von dessen Büchern ich mit Ausnahme der HEXER-Reihe auch nicht unbedingt begeistert bin.


    Mein Fazit lässt sich in einem satz zusammenfassen:


    Trotz einiger guter Stellen kommt keine spannung auf und die Geschichte ist monoton und
    Die Fortsetzungen wede ich mir jedenfalls nicht mehr antun.


    2ratten



    Bildlink in amazon-Link geändert und Betreff etwas entzerrt. LG Aldawen