Beiträge von tigi86


    Deshalb halte ich auch nichts von Staaten und den von Menschen geschaffenen Grenzen. Die Welt gehört uns allen.


    Dem schließe ich mich an. Was mich oft wundert, viele Parteien fordern, dass man die Grenzen wieder dicht machen soll oder schärfer kontrolliert werden sollen, aber bisher forderte noch niemand, dass man doch alle Grenzen abschaffen könnte. Wir nennen uns Deutsche, Amerikaner, Engländer und so weiter, aber niemand sagt, dass er ein Weltbürger ist.
    Weil es in dem Artikel ja um die Kirche geht, sage ich mal, Gott ist nicht tot, aber als er gesehen hat, was er geschaffen hat, hat er sich entsetzt und angewidert aus dem Staub gemacht.

    Ich bin mir noch nicht so schlüssig, welches Buch und überhaupt,


    Vorgemerkt habe ich mir
    "Winters Garten"
    "Baba Dunjas letzte Liebe"
    "Siebentürmeviertel"
    "Gegen, ging, gegangen"
    "Über den Winter"
    "Die Stunde zwischen Frau und Gitarre"

    Zum Inhalt:


    "Clach, genannt "Totenkaiser", ist ein Nebelmacher. Diese meisterlichen Assassinen töten im Dienste der Göttin des Mordens nicht nur den Körper, sondern können auch die Seele vernichten. Clach hat gerade einen Auftrag abgeschlossen, da erfährt er Ungeheuerliches: Seine Tötungen waren gar nicht von der Göttin sanktioniert und damit wider ihr Gesetz! Clach macht sich auf die Jagd. Irgendjemand wird für diese Täuschung bezahlen. Doch der Totenkaiser ist längst selbst der Gejagte."
    (Quelle: http://www.meissener-buchhandlung.de)


    Meine Meinung:


    Anfangs bin ich zwar über den Sprachstil gestolpert, aber einmal im Buch angekommen, stellte er überhaupt kein Problem mehr für mich dar.


    Zwar sind Fantasy-Romane durch ihre eigene Welt und Figuren doch schon komplex und manchmal dadurch recht verwirrend, doch Bernhard Trecksel gibt jedem Protagonisten immer im Wechsel ein eigenes Kapitel, sodass ich während des Fortgangs der Handlung nicht verwirrt zurückgelassen wurde.
    Positiv empfand ich durch die jeweiligen Kapitel, dass man dadurch die Handlung aus der Sicht der jeweiligen Hauptfigur betrachten kann, die da wären:


    - Clach, der Totenkaiser und Meuchelmörder
    - Morven, die Templerin
    - Ormgair, der Barbar
    - Greskegard, der Inquisitor
    - und viele Nebencharaktere, die in den jeweiligen Kapiteln ihre Auftritte bekommen


    Alles in allem sind alle Personen, außer Morven, auf ihre Art düster, brutal und teilweise besessen, da sie sich auf die Jagd nach Clach machen, jeder aus seinem eigenen Grund.


    Morven fand ich ganz besonders, als Frau muss sie sich gegen die hier handelnden Männer durchsetzen und wird auch richtig mies behandelt, ich fand es erstaunlich, wie sie an ihren erlittenen Schmerzen wächst und an Größe gewinnt, das hatte ich an dieser Figur sehr bewundert, deshalb ist sie auch meine Lieblingsfigur in diesem Band.


    Die Handlung ist spannend, düster und stellenweise sehr blutig, obwohl ich es nicht so blutig mag, hat mich "Der Nebelmacher" überzeugt, trotz der offenen Fragen, aber dafür gibt es ja bald die Fortsetzungen.

    Zum Inhalt:
    Grausam verstümmelte Pferdekörper, die Köpfe fehlen - so finden Cornelia Arents und ihre Kollegen von der Kriminalpolizei Bochum den Tatort vor. Bald darauf werden die Tierköpfe vor dem Haus eines Professors gefunden, aufgespießt auf Stangen, in die Runen geritzt sind. Cornelias Ermittlungen führen sie an die Ruhr-Universität Bochum, wo sie von einer geheimen Studentenverbindung erfährt, die sich mit germanischen Bräuchen beschäftigt. Als eines der Mitglieder ermordet aufgefunden wird, rückt die Bruderschaft ins Zentrum der Ermittlungen.
    (Quelle: http://www.buch7.de)


    Meine Meinung:
    Bei "Lokes Mond" handelt es sich um einen spannenden Kriminalroman um Gewalt und eingeschworene Gemeinschaften, zu denen Außenstehende in der Regel keinen Einblick und erst recht keinen Zutritt haben.


    Auch die Personen sind im Großen und Ganzen gut gelungen, allen voran Cornelia Arents. Mit im Großen und Ganzen meine ich, dass die Hintergründe einiger Personen im Dunkeln bleiben und nicht so recht aufgeklärt werden, wie beispielsweise der Täter, der die Pferde so bestialisch verstümmelt hat. Sicher hätte Rebekka Pax da noch mehr Infos geben können, aber in dem Falle hat mich das nicht großartig gestört, weil man auch so eine Ahnung bekommt, wie jemand ticken muss, der so etwas tut.


    Auch wenn die Beziehung des Professors zu anderen Personen etwas zu weit hergeholt wirken, ergibt die Geschichte am Ende doch ein spannedes Gesamtbild, trotz dass es mir an der einen oder anderen Stelle etwas zu gewalttätig war.


    Alles in allem vergebe ich 8 von 10 Sternen :) und ich freue mich schon auf den nächsten Fall mit Cornelia Arents.

    Ich bin seit gestern mit dem 1. Akt durch, und der hat mich neugierig gemacht, wie es weitergeht, es scheint also Stoff für einige Verstrickungen zu geben. Und wie es scheint, haben die Männer hier das Sagen, denn Hermias Vater besteht darauf, dass sie nicht Lysander zum Mann nimmt, was sie eigentlich gern täte. Helene nutzt das natürlich gleich aus, um die beiden zu verraten, da sie ja eigentlich gern den Demetrius an ihrer Seite täte.


    Ich bin gespannt, ob diese Handwerker ihr Stück auf die Reihe bekommen, das könnte lustig werden.


    Ich bin gespannt, wie sich der zweite Akt entwickelt.

    Zum Inhalt:


    Was tust du, wenn du die Wahrheit über entsetzliche Dinge weißt, die ungesühnt sind? Nimmst du das Recht selbst in die Hand?


    Dominik Weiß ist auf grausame Art zu Tode gekommen. Wie es aussieht, ist der Mörder mehrfach zwischen dem Toten und der Wand hin- und hergelaufen, um seine Fingerspitzen in Blut zu tauchen. Dann hat er sie über die geweißte Strukturtapete geführt, um sich dort zu verewigen.


    Zu Beginn der Ermittlungen ahnt Kriminalhauptkommissar Niklas Steg noch nicht, dass dieser Mord der Auftakt zu einer ganzen Serie ist. Beim Täter verschwimmen zunehmend die Grenzen zwischen »Recht« und »Rache«, seine Hemmschwelle wird immer geringer. Und die Zeit arbeitet gegen Steg ..." (Quelle: Amazon)


    Zum Buch:


    Für mich war es die zweite Niklas-Steg-Leserunde und ich wurde wieder nicht enttäuscht.


    Bis zum Ende wusste ich nicht, wer die grausamen Morde verübt und sich zum Racheengel aufschwingt. Die Abgründe, in die wir hier schauen, sind schon mehr als tiefschwarz und so abscheulich, dass man sie kaum ertragen kann.


    Wir werden auch wieder mit den Menschen hinter dem Ermittleralltag konfrontiert, was sie wie normale Menschen wirken lässt, und nicht wie strahlende Superhelden.


    Die Szenenwechsel und Rückblenden wurden gut im Buch gestreut und boten kurzweilige Abwechslung in der rasanten Handlung. Der Schreibstil war flüssig und man kam gut ins Geschehen rein und von Längen verschont uns Siegfried Langer.


    Am Ende stellte ich fest, dass ich mit meinen Spekulationen und Verdächtigungen total falsch lag, daher ein großes Lob an Siegfried Langer, der den Täter bis zum Schluss geheim halten konnte und uns Leser auf eine falsche Fährte lockt und ich bin ihr nur zu gern gefolgt.


    Ich auf jeden Fall auf die nächsten Abenteuer von Niklas und Jasmin gespannt.

    Zum Inhalt:


    "Wenn die Magie versiegt, stirbt ihre Heimat - und ihre große Liebe ...


    Zusammen mit ihrem Freund Kayne und dem Drachen Robaryon macht sich Leána durch ein Magisches Portal auf in die Elfenwelt Sharevyon. Dies scheint der einzige Weg, die Elfen Albanys vor dem Aussterben zu bewahren. Als sie jedoch dort eintreffen, sind die Freunde entsetzt - die Paläste der Elfen sind verfallen, deren Bewohner nur noch ein Schatten ihrer selbst. Von der Elfenherrin erfährt Leána, dass in Sharevyon schon lange alle Magie erloschen ist. Nur, wenn es den Freunden gelingt, durch das Portal Drachen und andere magische Wesen in die Elfenwelt zu holen, kann diese gerettet werden. Doch was als einfache Rettungsaktion beginnt, wird zur tödlichen Falle und bedroht bald die Zukunft ganz Albanys ..."
    (Quelle: http://www.meissener-buchhandlung.de)


    Zum Buch:


    Im zweiten Band ging es mal wieder rund in Albany und diesmal spielte sich die Handlung, ähnlich wie in der Weltennebel-Trilogie, in einer anderen Welt ab, auch diese war wieder sehr düster, aber aus einem anderen Grund, denn diese Welt stirbt, was mich ein wenig an Michael Endes "Die unendliche Geschichte" erinnerte, in dem sich ja auch das Nichts ausbreitete.


    Die falschen Fährten wurden von Aileen P. Roberts sehr gut gelegt, auch was den Bärtigen oder diese merkwürdigen Überlebenden in Sharevyon betrifft.


    Die Figuren waren auch wieder toll und Kayne machte eine gute Entwicklung durch, hoffentlich gelingt es ihm, sich bald endgültig von seinem Vater zu lösen.


    Der Schreibstil war auch recht flüssig und man kommt nicht großartig ins Stocken, auch wenn gelegentlich die Schauplätze wechseln.


    Der Cliffhanger am Ende war ja mal fies, wie soll der Leser es nur bis zum Erscheinen des dritten Bandes aushalten?