Beiträge von Enid

    The Moving Finger


    Ich hab jetzt die ersten 65 Seiten gelesen, die wichtigsten Personen wurden vorgestellt, es gab auch schon mysteriöse Drohbriefe, aber noch keinen Toten.
    Das liest sich aber schon gut, bin gespannt, was noch passiert.


    Hoffentlich schaffe ich nachher noch ein paar Seiten, ehe ich einschlafen. Da ich aber auch noch den Beaujolais Primeur testen "musste" und Rotwein mich immer müde macht, bin ich mir da noch nicht so sicher. :breitgrins:


    Enid: ich bin auch begeistert von Mann. Mir fällt nur immer der Einstieg in das Buch so schwer. Bin ich erst mal drin ist es eines der besten Bücher die ich kenne.


    Dann bin ich doch erleichtert, dass ich nicht alleine bin! :breitgrins: :winken:

    Ich melde mich dann auch mal :winken:
    Spontan habe ich mich dazu entschieden, die Buddenbrooks noch einmal zu lesen.



    Ich sehe schon, mit meiner Thomas-Mann-Begeisterung bin ich in dieser Runde eine Minderheit :breitgrins:
    Als Schullektüre hatten wir damals "Mario und der Zauberer" und das Zerpflücken dieses Buches hat mich lange von weiteren Werken abgehalten - bis ich dann aus Neugier zu den Buddenbrooks griff. Mittlerweile habe ich fast alle Romane von Mann gelesen, viele Erzählungen und auch angefangen, seine Tagebücher zu sammeln.


    Ich habe den ersten Teil noch nich ganz gelesen und es hat ein paar Seiten gedauert, bis ich wieder mit Manns Stil, den langen Sätzen, den genauen Beschreibungen, etc. zurecht kam, aber jetzt freue ich mich auf die Buddenbrooks.
    Außerdem sind mir jetzt schon so viele Kleinigkeiten aufgefallen, die kurz erwähnt wurden und die später noch eine Rolle spielen oder wieder vorkommen werden.
    So, das war jetzt wahrscheinlich alles eher durcheinander... ich melde mich dann wieder, wenn ich den ersten Teil beendet habe! :zwinker:

    Ich les hier auch ganz gespannt mit! :breitgrins:
    Meinem Mann hab ich schon angekündigt, dass der Aura ein heißer Kandidat ist für meinen nächsten Reader. Allerdings ist das momentan nicht aktuell, mein Sony T2 funktioniert noch einwandfrei, ich bin auch sehr zufrieden mit ihm und der Aura dürfte gerne auch noch billiger werden.
    Aber er bleibt definitiv oben auf der Liste!

    Hach, und ich weiß immer noch nicht, ob ich Buddenbrooks noch mal lesen soll oder nur in eure Leserunde reinschauen soll...
    Lust, es mal wieder zu lesen, hätte ich schon, aber Zeit zum ausführlichen Schreiben? Und hier liegen noch so viele andere Bücher, die auf mich warten...
    Hmm, ich überleg mal noch ein wenig :zwinker:

    Georgia Bottoms hat einen besonderen Beruf, von dem in der Stadt, in der sie lebt, niemand etwas weiß. Sie hat Affären mit sechs verschiedenen Männern, jeder hat seinen eigenen, ihm zugeteilten Wochentag (von Dienstag bis Sonntag) und im Gegenzug für ihre „Dienste“ erhält Georgia Geschenke in Form von Geld. Als eine ihrer Affären aufzufliegen droht, beginnen für Georgia die Probleme. Sie muss sich nicht nur einen Ersatzmann für den Samstagabend besorgen, sie muss auch weiterhin die Affären mit den übrigen Männern geheim halten - denn niemand weiß, dass er nicht der einzige ist. Darüber hinaus muss sie sich um ihren straffälligen Bruder und ihre demente Mutter kümmern und eine beste Freundin, die von ihrem geheimen Leben auch nichts weiß. Und dann wird Georgia auch noch mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Da sind Pannen vorprogrammiert.


    Das klingt an sich alles nach einem guten Roman, leider konnte mich Georgia Bottoms nicht so ganz überzeugen. Mir waren das einerseits fast zu viele Ereignisse für nicht mal 300 Seiten, ich hätte das gerne etwas ausführlicher gehabt. Andererseits gab es aber auch Momente, die ich lustig fand, wie Georgia von einem Chaos ins nächste stolperte, hatte durchaus auch Unterhaltsames.




    Das Ende allerdings ist befreiend, so viel will ich verraten, es hat mir sehr gut gefallen und mich wieder mit dem Autor versöhnt.


    Ja, das empfand ich auch so!


    Ich hab übrigens die englische Ausgabe gelesen.

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    Natürlich kann man bei einem Krimi nicht zu viel über die Handlung verraten, daher nur kurz:
    Ein Kollege von Frau Freitag und Frl. Krise wird tot aufgefunden. Die beiden sind sich sicher: das war Mord. Als die Polizei dies bestätigt, beginnen Frau Freitag und Frl. Krise mit ihren eigenen Ermittlungen. Schon bald stellen sie fest, dass der Kreis der Verdächtigen groß ist: eine ehemalige Schülerin, Kollegen, die Ehefrau, die Ex-Ehefrau und noch mehr kommen in Frage.
    Frau Freitag und Frl. Krise fallen bei ihren Ermittlungen auf und werden selbst bedroht. Steckt der Mörder auch dahinter?
    Mit Humor und Logik setzen das Lehrerinnen-Team die Ermittlungen fort, bis es die überraschende Lösung findet.


    Ähnlich wie bei den Frau-Freitag-Büchern spielt auch hier der Schulalltag der Lehrerin eine wichtige Rolle, doch zum einen gibt es diesmal nicht viele Episoden, sondern einen Krimi, zum anderen hat Frau Freitag die Unterstützung ihrer Kollegin und Freundin Frl. Krise.
    Abwechselnd wird aus Sicht der beiden Kolleginnen erzählt, mal ermitteln sie zusammen, mal unabhängig voneinander und beratschlagen gemeinsam über ihre Fortschritte.
    Das ist lustig, unterhaltsam, natürlich auch ein wenig spannend, eine perfekte Mischung.


    Ich hatte bei der Lektüre viel Spaß und hoffe sehr auf eine Fortsetzung, denn ich würde gerne wieder mit Frau Freitag und Frl. Krise ermitteln!


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    „Journey of the Mask“ ist eine Fortsetzung zu „Das Phantom der Oper“
    Die Autorin setzt gegen Ende des bekannten Romans ein und erzählt dann ihre eigene Version der Geschichte.


    Erik, das Phantom, lebt noch in den Katakomben der Oper und möchte die Sängerin Christine, die er auch ausgebildet hat, für sich gewinnen. Daher versucht er, seinen Konkurrenten Raoul zu verdrängen und Christine von sich zu überzeugen. Als sie sich jedoch für Raoul entscheidet, inszeniert er seinen eigenen Tod, damit Christine ihn noch einmal aufsucht, da sie ihm versprach, ihn zu beerdigen. Er nimmt Christine gefangen und flieht mit ihr nach Amerika.
    Unterwegs sieht er ein, dass er sie nicht zwingen kann, bei ihm zu bleiben und stellt ihr frei, nach der Ankunft gleich zurück nach Europa reisen zu dürfen. Doch bereits auf dem Schiff kommen die beiden sich näher, und Christine entschließt, bei Erik zu bleiben. Die beiden ziehen nach New Orleans und bauen sich dort ein neues Leben auf.
    Doch Erik kann nicht mit seiner Vergangenheit abschließen und wendet sich erneut der Dunkelheit zu, er wird Mitglied eines Voodoo-Clans und übernimmt dort bald eine wichtige Position. Dadurch ist er nachts selten zu Hause, was nicht nur seiner Gesundheit, sondern auch der Beziehung zu seiner Frau schadet.
    Gerade noch rechtzeitig schafft er den Absprung, seine Ehe scheint gerettet, da folgen die nächsten Schicksalsschläge.


    Am Anfang gefiel mir die Geschichte sehr gut, ich mochte die Ideen der Autorin und fand auch, dass sie die Charaktere des Phantoms und von Christine sehr gut getroffen hat.
    Leider ließ das dann in der Mitte ein wenig nach. Die Episode mit dem Voodoo-Clan hat mich etwas ratlos gemacht, ich konnte nicht wirklich verstehen, warum das Phantom sich dieser Gruppe überhaupt anschloss und wieso er sich so veränderte. Die Kapitel empfand ich entsprechend als eher schleppend und langatmig. Gegen Ende wurde es dann wieder besser, als sich die Geschichte wieder auf Erik und Christine konzentrierte.
    Überhaupt ist „Journey of the Mask“ größtenteils sehr fokussiert auf das Phantom und seine große Liebe. Es gibt nur wenige weitere Personen, die zwar schon regelmäßig in Erscheinung treten, aber dennoch immer eher blass und im Hintergrund bleiben.
    Insgesamt hat mir das Buch schon gefallen, allerdings hätten ein paar Seiten weniger der Handlung gut getan und für den Mittelteil gibt es wie gesagt Punktabzug.


    3ratten


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    Soo, wieder zurück zu Hause, aber ich habe unterwegs Journey of the Mask weiterlesen können.


    Leider hat es nach der Hälfte nachgelassen und ich hab mich ein wenig durchkämpfen müssen.
    Erik und Christine haben sich ihr Leben in New Orleans eingerichtet, ein Haus, Beschäftigung, alles scheint zu passen. Und dann landet Erik bei einer Art Voodoo-Clan und geht nachts immer dorthin, um an irgendwelchen Sessionen teilzunehmen.
    Ich fand das etwas seltsam und konnte auch nie so ganz nachvollziehen, was ihn jetzt wirklich dazu trieb, dort mitzumachen und dort ein regelmäßiges Mitglied zu werden. Naja...
    Die Beziehungen zu seiner Frau und den wenigen Freunden leiden darunter, Erik ist einsam, müde, schlecht gelaunt und oft gewalttätig. Nach einiger Zeit gelingt es ihm, den Voodoo-Clan zu verlassen.


    Jetzt hab ich noch knapp 90 Seiten vor mir, die werde ich morgen noch lesen.
    Obwohl mir der Anfang ganz gut gefallen hat, bin ich froh, wenn ich das Buch morgen beende, der Mittelteil war nun nicht so wirklich mein Fall.

    Journey of the Mask


    Mittlerweile sind Erik und Christine in Amerika angekommen, Christine hat sich entschieden, doch bei Erik zu bleiben und die beiden sind nach New Orleans weitergereist, wo Erik ein Haus für beide organisiert hat.


    Das Buch lässt sich zwar gut lesen und die Geschichte bislang auch interessant, aber ich habe ein Luxusproblem: Ich finde das Buch zu schwer und unhandlich, um lange darin zu lesen. Ich bräuchte es als eBuch :breitgrins: Deshalb hab ich mir eine Zweitlektüre gesucht, um nicht immer in dem schweren Buch zu lesen :breitgrins:

    Das Buch ist ziemlich genial!


    Das Buch von Leroux? Das fand ich jetzt nicht so toll. Aber "Phantom" von Susan Kay ist klasse.


    Das Musical hab ich schon oft gesehen und mag es sehr, auch die Verfilmung und das Konzert zum 25jährigen Jubiläum.


    Bei "Journey of the Mask" ist das Phantom jetzt mit Christine nach Amerika geflohen, nachdem es den eigenen Tod vorgetäuscht hatte. Christine ist davon nicht so begeistert - und will sofort nach Ankunft in Amerika mit dem nächsten Schiff zurück. Mal sehen, ob sie das auch tun wird...

    Ich habe gestern Abend die ersten vier Kapitel von "Journey of the Mask" noch geschafft.
    Bisher ist es noch nicht wirklich eine Fortsetzung, sondern eine Nacherzählung der bisherigen Ereignisse aus "Phantom der Oper". Das Phantom will Christine für sich gewinnen und versucht, sie von Raoul fern zu halten. Christine möchte Raoul zwar heiraten, fühlt sich aber dennoch zu Erik, dem Phantom hingezogen.
    Nun hat Erik Christine mit in seine "Wohnung" in den Kellergewölben der Oper mitgenommen, sie hat für ihn gesungen, sie haben gegessen, er hat ihr seine Liebe gestanden und Christine hat leider nicht so reagiert wie von ihm erhofft.


    Ich denke, bald komme ich dort an, wo das Original / das Musical aufhören. Bislang habe ich noch keine Idee, wie es dann weitergehen könnte, aber ich bin gespannt! :zwinker:

    So, ich melde mich auch zum verlängerten Lesewochenende.
    Morgen ist bei uns Feiertag, Samstag und Sonntag bin ich zwar weg, aber ich hab am Montag Urlaub und damit ein richtig langes Wochenende.


    Halloween ist mir eigentlich egal, aber Süßigkeiten, das klingt gut! :breitgrins:
    Im Ort waren zwar eben Kinder unterwegs, aber wohl nicht bei uns.


    Und meine Lektüre:
    Nancy Hill Pettengill - Journey Of The Mask
    eine Fortsetzung des Phantoms der Oper von Leroux.
    Passt vielleicht nicht so wirklich zu Halloween, aber so ein Phantom kann ja auch gruselig sein :breitgrins:


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    Der „Book Club“ besteht aus fünf Frauen, die sich regelmäßig bei einer von ihnen treffen, um Bücher zu besprechen. Darüber hinausgehend haben sich zwischen ihnen Freundschaften entwickelt und die nicht buchclubrelevanten Treffen finden inzwischen häufiger und regelmäßig statt.
    Natürlich haben die fünf Frauen unterschiedliche Ansichten und führen unterschiedliche Leben, was auch mal zu Spannungen führt.


    Annie ist Anfang 40 und eine erfolgreiche Anwältin, die versucht, schwanger zu werden.
    Doris ist verheiratet, ihr Ehemann erscheint ihr aber fremd, und hat zwei Kinder, von denen eines noch zu Hause lebt. Sie versucht, immer alles perfekt und es allen recht zu machen, muss aber allmählich ihr Scheitern in diesem Vorhaben einsehen.
    Midge ist Künstlerin, Single und hat ein schwieriges Verhältnis zu ihrer Mutter, die allerdings gerade zu ihr (oder zumindest in ihre unmittelbare Nähe) ziehen will.
    Gabriella ist verheiratet, hat vier Kinder und arbeitet als Krankenschwester. Als ihr Mann arbeitslos wird, arbeitet sie immer mehr und versucht, auch weiterhin den Haushalt zu organisieren.
    Eve ist Mitte 40 und hat zwei Kinder. Ihr Mann stirbt unerwartet und sie muss ihr Leben völlig umstellen: das Haus muss verkauft werden, sie muss mit ihren Kindern umziehen, nach 20 Jahren als Hausfrau beginnt sie wieder zu arbeiten und dann tritt auch noch ein neuer Mann in ihr Leben.


    Die Buchclubtreffen sind eher selten, trotz des Titels stehen sie eher im Hintergrund, sie sind vor allem der Ausgangspunkt der Freundschaft. Jedes Kapitel beginnt aber mit einem Zitat aus einem Buch, manchmal ist dies auch das aktuelle Buch des Buchclubs, über das die Freundinnen dann auch diskutieren.


    Abwechselnd wird von den einzelnen Frauen erzählt, ihre Leben und die Treffen miteinander. Hauptperson ist Eve, über sie erfährt der Leser am meisten, sie erlebt aber auch die meisten Veränderungen. Manchmal sind die Passagen recht lang, manchmal im schnellen Wechsel zwischen den Charakteren hin und her springend. Wenn man einmal richtig in der Geschichte drin ist, kann man daher kaum aufhören, weil man nie weiß, an welcher Stelle es nun weitergeht und gleichzeitig sowieso wissen will, was bei jeder der Freundinnen als nächstes passiert.


    „The Book Club“ ist kurzweilig, interessant und unterhaltsam und auch wenn man oft ahnt, in welche Richtung sich ein Handlungsstrang entwickelt, ist es dennoch eine angenehme und teilweise auch amüsante Lektüre.


    4ratten






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    Hmm, ich glaube, ich habe auch nichts Passendes...
    vielleicht finde ich ja doch noch was oder ich leihe mir noch ein Buch aus.
    Lust hätte ich jedenfalls schon und Zeit am 31. und am 01. Mal sehen :smile: