Aber was macht es moralisch aus einem? Fühlt man sich irgendwann allen anderen überlegen? Verliert man alle Furcht – und was macht das aus einem?
Ich glaube allein unsterblich zu sein ist ziemlich schwierig, immer wieder geliebte Menschen sterben zu sehen. Wenn schon, dann alle. 
ch mag übrigens sehr die Liebesgeschichte, die zwischendurch mal "süß" aufleuchten, also Carry und Ray, aber auch Finnegan und Nick
. Schön dass die Liebesgeschichte aber nicht im Vordergrund steht.
Und in dem Partykeller hätte ich auch gerne mal gefeiert
Ja, im ersten Band war es mir zu viel, aber jetzt ist es angenehm geworden. Finnegan und Nick sind einfach ein schönes Paar, da kommt immer ein wenig Humor durch.
ÜBrigens finde ich auch, dasss Michael sehr tolle Dinge und Wesen erfinden kann. Seine Beschreibungen sind immer sehr bildhaft.
die TFruhe ist für den Laien unspektakulär.
Ich werde leere Truhen jetzt ganz anders betrachten und mal am Beschlag drehen
Du solltest aber aufpassen, es gibt Touristen, die haben sehr gefährliche Truhen bei sich, die verschlingen alles sogar ganze Armeen.
Liebe empfinden ist offenbar nicht seine Kernkompetenz
Liebe ist ein starkes Gefühl und es ist schwierig, wenn man keine Liebe erfährt, sie selbst zu empfinden. ich denke es ist schwierig, für die meisten ein Monster zu sein und dann Liebe für andere zu empfinden.
dass Cassy ja Sonnenauges Tochter sein könnte ...
Tochter? Vielleicht Urenkeltochter, oder? Wenn aber Eisauge und Ray verwandt sind und Sonnenauge und Cassy, dann ist das mit der Liebe vielleicht nicht so einfach....
, aber wussten sie auch, dass sie danach nicht mehr selbstbestimmt leben?
DAs ist so eine Sache mit der Unsterblichkeit. Sie hat immer irgendwelche Nachteile. Ich weiß nicht, ob wir Menschen (die Autoren im Besonderen) und damit trösten wollen, weil wir nun mal sterblich sind. Komischerweise geht es in der Religion. 8Wobei die Mormonen mit Lernen wirklich einen ewigen Prozess gefunden haben, besser als Harfe spielen)
Er will vielleicht wirklich nur das Beste für seine Welt und sein Volk, was aber wiederum für die anderen Welten eben sich nicht so darstellt. I
Das erinnert doch stark an die Dämonen, oder? Wer würde schon Drachen eine Welt öffnen - außer den Drachenliebhabern, wie mir, aber ich liebe ja die weisen Drachen und habe kein Problem damit die Herrschaft als Homo Sapiens abzugeben. Naja, mal ehrlich, Futter möchte niemand sein. Also, wo sollen sie hin? Kann das sein, dass man einfach deshalb böse wird, weil es frustrieren ist
Nein, das ist sicher eine über Jahrhunderte tradierte Sache, die später einfach anders geschrieben wurde. Die Bienen bekommen dann eine feuerfeste Außenhaut und es wächst feuerfestes Horn über ihre Augen. Der Stachel wird zu einer Fackel, die dann auch die "Bestäubung " übernimmt. Sie werden we(h)rhaft.
Wie schön, dass Cassy Magie nicht selbstverständlich geworden ist und auch nicht werden soll
Das Komische ist, dass in der uns umgebenden Welt auch so viel magisches ist, was aber schnell übersehen wird. Jede Geburt ist ein Wunder und Pflanzen, die sich erholen, obwohl man denkt, sie hätten schon aufgegeben.
Da fand ich gut, dass Maeve sagt, dass man vielleicht doch auch mal Sonnenauges Motivation überdenken muss. Dass die Welt eben nicht nur schwarz oder weiß ist. Ich glaube nicht, dass er wirklich ein Guter ist, aber hey, er wurde auf einer Welt, die nicht seine ist, gefangen gehalten und seine Familie wendet sich gegen ihn. Da wird man halt ... komisch
ich finde es auch toll, dass die Motivation der anderen eine Rolle spielt. Mein Sohn meinte zwar, dass meine Erziehung in dieser Art heute nicht mehr hilfreich sei, weil man damit dann doch imemr den Kürzeren zieht, aber ich denke, die Motivation der anderen zu kennen, heißt ja nicht sie richtig zu finden. Ist aber oft hilfreich in der Lösung von Problemen-
letztlich ist es immer eine Frage der Motivation. Natürlich können auch Gründe wie Rachsucht, Gier, Machthunger dahinter stecken. Aber ich finde das immer etwas wenig. Ich denke, dass sich häufig noch etwas anderes dahinter verbirgt. Enttäuschungen, schlechte Erfahrungen, unglückliche Umstände, dass man von anderen verletzt wurde, das eigene Versagen ... Die Folgen sind ja häufig Wut und Verzweiflung.
Die Motive wie Macht und Gier sind einfach und deshalb unspannend. Es passiert ja oft, das falsche Entscheidungen aus richtigen Motiven entstehen und erst da wird es interessant, weil damit auch die Frage verbunden ist - wie hätte man es denn anders lösen können?
Das mit dem Bruder, mit Eisauge fand ich viel interessanter. Ob wohl Ray von dem Bruder abstammt, Cassy erwähnt ja, dass er schon mal so einen "eisigen Blick" hat
Auf die Idee bin ich schon gar nicht gekommen, aber die ist interessant.
Und dann ist ja immer die Frage, wie die Persönlichkeit damit ungehen kann. Ob man sich dann zum Guten oder Schlechten entwickelt. Da bin ich ja wieder bei Harry Potter, der bei aller Ähnlichkeit mit "ihr wisst schon wem" trotzdem nicht auf die Seite des Bösen gezogen wird, anders zum Beispiel als Anakin Skywalker. Unsere Entscheidungen machen uns zu dem, was wir sind
Als Harry erfährt, wer er ist, hat er schon bald sehr gute Freunde und viel Schutz. Ich weiß nicht, was passiert wäre, wenn man , wie bei Anakin Skywalker, eine Ausbildung ablehnt, weil schon so viel Negatives in ihm ist. Diese Geschichte um Anakin fand ich von vorn bis hinten absolut unlogisch. Im Gegensatz zu Harry war er fast unmittelbar bei der Tötung seiner Mutter dabei und hatte noch ein schlechtes Gewissen. Da kommt schon ne Menge mehr zusammen als die Streiche eines Jungen, der auch noch keine Lust zum Lernen hat und ohne seine Freund einfach aufgeschmissen wäre. Merkt man, dass ich nicht sein Fan bin?
Hattest Du das Gefühl, sie nimmt es bisher nicht ernst?
Ja, das hatte ich. im Gegensatz zu den meisten von euch hatte ich ja immer etwas gegen ihre Naivität (für mich immer eher eine 14jährige als eine Frau, die schon den Tod einer Freundin mit erleben musste). Sie hat andere in Gefahr gebracht, weil sie Abenteuer wollte. Aber ich merke, dass ich da meist allein da stehe, denn auch bei dem so beliebten Harry Potter hat mich genervt, dass er einfach keine Regeln einhält und sich nicht an Anweisungen hält und damit sehr viele Probleme, die er heldenhaft löst, erst selbst schafft. Ganz so schlimm ist Cassy nicht, aber oft nahe dran.
Ja, da sind ja schon die ersten Meldungen, ich wollte ein wenig warten.
Felor, tja, kann man ihm trauen? Ist es eine Falle? Warum hilft er Ihnen? Ich bin noch skeptisch
Und den Plan finde ich auch sehr waghalsig
Aber haben sie eine andere Wahl?
Der Plan ist der einzige, den sie haben. Ich denke außerdem, das man Felor glauben kann und er seine eigenen Ziele verfolgt. in der Adelsgesellschaft kann es nicht schaden, wenn der Familienvorstand weg ist. Vielleicht ist er für die Familie zu gefährlich geworden? Oder er will den Platz einnehmen?
Und ich mag ja "Avalons Erben", dieser geigenspielende Bär, der aussieht wie Cousin ITT von der Addams Family
Ja, ich bin immer über die Ideen erstaunt, die Michael beim Beschreiben hat. Ich denke man könnte über das Avalon schon ein Buch schreiben. Vor allem über Corvus - da muss ich immer grinsen, wenn ich den Namen lese.
Cassy hat erkannt, dass alles nicht nur ein spannendes Abenteuer ist, sondern niocht nur sie sondern auch ihre Lieben in Gefahr sind.
Es ist gut, dass sie das langsam ernst nimmt. Das macht sie mir sympathischer.
ok bis morgen
Hi, danke Oldenwaldcollies, dass du an mich gedacht hast. Wenn der Termin nicht gerade morgen ist 
mache ich gern mit.
ich bin dabei, egal wann. Freue mich endlich wieder eine Leserunde.
Also wann? Habt ihr Michael schon gefragt?
Ich sowieso... Endlich mal wieder eine Leserunde
Du hast recht, im zweiten Band ist es schon anders. Möglicherweise hat sich bei mir so ein Bild von ihr gebildet, das ich erst noch revidieren muss.
bin wieder da, aber wann ich es schaffe, was zu dem Buch zu schreiben, weiß ich noch nicht. Nach dieser Woche ist noch eine Woche Urlaub mit allen vier Kindern und damit auch nochmal mit 6 Enkeln (die anderen Enkel sind schon anders untergebracht). Aber es hat mir besser gefallen als der erste Band, soweit schon mal.
Ich war lange nicht hier. Eine Woche Enkelferienlager (8 Enkel) unf jetzt vier Enkel bei mir. Da ist nichts mit lesen und wenn ich abends vorm Computer sitze, schlafe ich ein.
Jetzt machen die gerade Mittagsschlaf und ich müßte eigentlich abwaschen und Sachen zusammenlegen.... Naja.
Ich wollte zu der obigen Diskussion nur noch sagen, dass ich verstehe, dass Cassy ihren Beitrag leisten möchte. Mir gefällt der Tenor nicht mit dem sie das macht. Vielleicht mall so, wenn man eine Demo gegen Faschisten macht ist das richtig und notwendig, aber ich habe erlebt, dass es viele Jugendliche so mehr als Abenteuer angesehen haben und "Bambule" machen wollten und was erleben, am liebsten Sitzblockaden und Schlacht mit der Polizei. Bei Cassy habe ich das Gefühl, dass alles für sie ein begeisterndes Abenteuer ist. Sie ist nicht dabei, weil sie gebraucht wird, oder weil sie jemanden verteidigen will, vielleicht auch, aber hauptsächlich kommt sie mir vor, als hätte man sie einfach in ein Wunderland gebracht.
Sie kennt auf alle Fälle das Elfen land und war da mal zuhause. Zumindest scheint der Anblick so was wie Heimweih zu wecken. Ich habe das GEfühl, dass sie wirlklich verhandelt hat, unter welchen Bedingungen sie das Land verläßt.
Auch viel Spaß, obwohl du ja schon weg bist.
