Beiträge von Bücherkrähe

    Ich muss gestehen, ich bin grade erst am Anfang von Kapitel 7, aber ich habe das Buch gestern Abend entnervt weggelegt. Auch wenn es darum geht, Beispiele für Empathie zu bringen, fand ich die gute Kuh Emily etwas...überzogen ist vielleicht das falsche Wort, aber mir war das einfach zuviel. Ganz viel Pathos - irgendwie komme ich darauf grade nicht klar. Für andere, die sich vielleicht noch nicht mit dem Thema beschäftigt haben, ist das vermutlich eine gute Geschichte, aber ich glaube, ich muss das Buch doch nochmal ein paar Tage weglegen, bevor ich es zu Ende lese.

    Es wird ausgelost, wer die nächste Monatsrunde führt. Wenn du sagst, du möchtest nicht in den Topf, bist du aus dem Schneider. Meldest du dich nicht, könnte es sein, dass du ausgelost wird und dann im September meinen Job übernimmst :breitgrins:


    Aah, I see. Ich möchte dann bitte auch aus dem Lostopf raus. Ich bin ab Mittwoch im Praktikum (und ich weiß noch nicht, wohin ich verteilt werde - zivilisation oder kurz vor Zombie-Rising) und erst Ende September wieder da :/


    Ohje, das ist ja blöd :sauer: Da hast du wirklich einen Volltreffer abgekriegt. Hoffentlich renkt sich das bald wieder ein :trost:


    Ich hoffe auch. Das war bestimmt so ne Erbsenkanone, die mich erwischt hat :grmpf: Aber ich lasse mich nicht unterkriegen, wie Zombies sind zähe Gestalten :breitgrins:

    2 Sachen:
    1.: Lostopf? Was für ein Lostopf? :gruebel:
    2.: Ich bin als Zombie heute morgen hart lädiert worden und muss erstmal ein paar Arme unde Beine einsammeln gehen (sprich: Kindle ist über Nacht kaputt gegangen, Displayschaden. Ich muss den einschicken und auf einen neuen hoffen. Bis dahin lese ich zwar über meine Kindle-Apps auf PC und Handy, aber das ist...anstrengender...)


    Einiges hat mich überrascht an dem Ranking. Und amüsiert: Frau James, Autorin der Softerotikreihe. :breitgrins:


    Da musste ich erstmal mit den Augen rollen. Vor ein paar Jahren war da dann bestimmt Stephenie Meyer - wobei die sich mit Rowlin battlen musste...hm... :breitgrins:
    Was ich mich frage: wie sind denn die Romane von Nora Roberts? Wenn man schon über 200 Bücher veröffentlicht hat, geht dann da nicht irgendwann die Qualität flöten?

    Im Endeffekt ist es mir auch relativ Wumpe, wieviel Fleisch die ersten Menschen gegessen haben. Dass die Hirnentwicklung wohl eng damit zusammenhängt, scheint unumstößlicher Fakt zu sein, den ich auch nicht wegdiskutieren will. Allerdings braucht der Mensch einfach kein Fleisch mehr, das Hirn entwickelt sich ja auch nicht zurück (man denke an die vielen Hindus, die seit Jahrtausenden vegetarisch leben, oder Jaina, die im Großen und Ganzen sogar vegan leben - und diese Religion ist älter als der Buddhismus). Von mir aus kann der Mensch Allesesser sein, in welchem Verhältnis auch immer, aber eine Angewiesenheit auf Fleisch existiert in vielen Kulturen heute schlicht nicht mehr.


    Ich habe auch mal wieder ein Kapitel geschafft. Die Drei Ns habe ich schon oft zu hören bekommen, das Eiweiss jedoch noch nie (bei mir waren es das Eisen und das B12). Dieses Kapitel fand ich sehr interessant, ausser die Sache mit dem Hund, die hatten wir schon.


    Ich hatte die Sache mit der Steinzeit so im Kopf, dass es erst einmal das Feuer brauchte, damit der Mensch anfing, im grossen Stil Fleisch zu essen. Was hat er vor dem Feuer gegessen? Steine? Gut, ich weiss nicht, ob unsere Vorfahren nicht auch rohes Fleisch gegessen haben, aber hätten wir dann nicht ein anderes Gebiss?


    Das "Proteinargument" habe ich schon öfter gehört als mir lieb ist. Ich muss dann immer in epischer Breite erklären, dass pflanzliches Eiweiß genauso hochwertig ist wie tierisches, und dass Tofu mindestens genausoviel Eiweiß enthält wie Fleisch :rollen:


    Was Fleisch, Feuer und Steinzeit angeht: ich habe irgendwo mal gelesen (super Quellenangabe, I know :breitgrins:), dass der Mensch schon vor dem Feuer Fleisch aß, aber erst mit dem Feuer die erühmt-berüchtigte große Hirnentwicklung einsetzte, weil der Körper weniger Energie und weniger Zeit für die Verdauung brauchte, und der Mensch diese Energie in andere Dinge investieren konnte. Vor dem Feuer gab es demnach schon Fleischkonsum, aber wohl vor allem Früchte, Samen und Nüsse.

    Mich hat der ehrlich gesagt schon überrascht. Aber ich muss auch gestehen, dass ich mich mit den Themen hier nie so wirklich beschäftigt habe und mir einfach keine Gedanken darüber gemacht habe. :redface: Echt peinlich! Dieses Buch gibt mir echt sehr viel Stoff zum Nachdenken.


    Kein Grund, dass es dir peinlich ist. Als ich begann, mich mit der Materie zu beschäftigen, war ich auch über die europäischen/deutschen Zustände schockiert ("Wie, das ist hier nicht besser...ich dachte, das passiert nur in Amerika."), aber mit der Zeit erscheint das nur logisch. Wie sonst ist so ein Apparat denn aufrecht zu erhalten? Ich glaube aber auch, dass es allen oder zumindest den meisten so geht, wenn sie mit diesem Thema anfangen :)



    Was mir in dem Kapitel wieder vermehrt aufgefallen ist: obwohl Fleisch mehrfach wegen gesundheitlicher Mängel zurückgerufen wird, obwohl es auch in deutschland pro Jahr mindestens einen Lebensmittelskandal in Bezug auf Fleisch gibt, konsumieren die Verbraucher nach wie vor Fleisch als gäbe es keinen Morgen mehr. Sicher, es gibt auch eine Anzahl von Menschen, die durch diese Skandale anfangen nachzudenken, aber die breite Masse isst dann in der Zeit des Skandals halt mehr Rind, weil die Vogelgrippe grade in den Hühnerställen grassiert.
    Ich weiß nicht, aber ich kann das inzwischen nicht mehr nachvollziehen.


    S122: Tatsächlich bildet Fleisch seit mindestens zwei Millionen Jahren einen Bestandteil unserer omnivoren Ernährung (wenngleich die meiste Zeit über der vegetarische Anteil an dieser Ernährung bei Weitem überwogen hat).


    Darüber bin ich gar nicht so gestolpert. Ich habe vor Jahren Mal Vegetarismus von Claus Leitzmann gelesen (ist ein dünnes C.H. Beck Wissen Buch), und da werden auch die Ernährungsformen von ein paar Äonen aufgelistet:


    "Vor etwa 4-5 Millionen bevölkerte der Australopithecus etwa 3 Millionen Jahre die Savanne. Die Nahrung bestand hauptsächlich aus pflanzlicher Kost: Früchte, Blätter, Samen und Wurzlen. Der Anteil tierischer Nahrungsmittel nahm in dieser Zeit etwas zu."
    Und vor ca. 2 Millionen Jahren hatten die Hominiden Werkzeug, mit denen "Kadaver zerlegt und neue Nahrungsquellen gezielt erschlossen werden, so daß der Fleischverzehr in dieser Zeit deutlich zunahm."
    "Pflanzliche Nahrung bildete jedch auch beim Homo Sapiens den Mittelpunkt der Ernährung, denn sie war viel einfacher und risikoloser zu beschaffen...Auch heute noch ist die Nahrung von in subtropischen und tropischen Regionen lebenden Sammler-und-Jäger-Kulturen zu 60-80% pflanzlichen Ursprungs." (S. 40-41)


    Der Nachteil an den Beck Wissen Büchern ist, dass sie keine Fußnoten mit Quellen angeben. Allerdings habe ich in den Jahren schon mehrfach gelesen, dass pflanzliche Nahrung zentraler war als Fleisch, einfach weil sie leichter zu bekommen war. Was niemand (der bei Sinnen ist) leugnet, ist die omnivore Ernährung des Menschen über die Zeitalter. Für eine hauptsächlich pflanzliche Ernährung in der Evolution werden vor allem das Gebiss des Menschen, das nicht zum reißen von Fleisch geeignet ist, ins Feld geführt, aber auch der lange Darm, der typisch für pflanzenfresser bzw. Omnivoren mit hauptsächlich pflanzlicher Ernährung ist/sein soll. Fleischfresser haben eher kurze Därme.
    Ich meine, letzteres in diesem Video gesehen zu haben:

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    Cheers,
    Mareike


    Haha, aber es ist ja auch eine Sache, was man essen will und was man essen kann. Ich könnte auch Auberginen, Spargel, Linsengerichte und weiß der Geier was noch essen - aber ich will nicht. Es gibt auch Zeiten, da ernähre ich mich eine Woche lang von Kartoffeln in allen Variationen :breitgrins:


    [ironie] Hm, vielleicht hatte sie Angst, dass sie zuviele Vitamine bekommt? [/ironie]


    Dann bin ich offenbar doch vegetarischer angehaucht, als ich dachte :breitgrins: Sicher, ich entscheide mich mal bewusst für ein Steak oder ein Salamibrötchen, und manchmal sind auch irgendwo Schinkenwürfel drin (und auf diese "Manchmals" mag ich derzeit auch nicht verzichten), aber davon abgesehen esse ich wirklich sehr häufig, manchmal wochenlang, unbewusst komplett fleischlos :schulterzuck:


    Ich verstehe auch die Argumentation einfach nicht, vegetarisch sei so schwer zu kochen bzw. man hätte keine Abwechslung. Bei den vielen Gemüsesorten, die es so gibt, und den x tollen Möglichkeiten, was man draus zaubern kann, hat man doch mindestens so viele, wenn nicht mehr Variationsmöglichkeiten als beim Fleisch :gruebel:


    Bei mir war das, bevor ich Vegetarierin wurde, genauso. Ich hatte sehr selten Fleisch zu Hause (Aufschnitt fand ich schon immer bäh, mit Würstchen kann man mich auch in veganer Form jagen und an der Fleischtheke verging mir irgendwie immer die Lust), und habe wenn dann mal auswärts oder bei meiner Familie Fleisch gegessen.


    Die Diskussion von wegen der wenigen Möglichkeiten und es ist doch alles fade habe ich regelmäßig auf der Arbeit. Grade vorgestern erst wieder: "Aber vegetarische und dann auch noch vegane Ernährung schränkt dich doch voll in den Kochmöglichkeiten ein. Was isst du denn bloß, ich kann mir da nicht viel vorstellen? Oder isst du die ganze Zeit nur Nudeln?" Herrlich diese Vorurteile :breitgrins:

    Um mich und meinen Smiley nach dem Flexitarier-Begriff mal zu rechtfertigen, es wurde auch z.T. schon angesprochen:
    Wenn ein Fleischesser auf einen Vegetarier/Veganer trifft und von dessen Ernährung erfährt, setzt sofort ein Rechenschaftsbericht ein. Entweder wird er vom Veganer gefordert (musste ich gestern mal wieder, als ich kein Stück Fleisch vom Grill wollte, und es kam prompt die Frage "Warum isst man denn kein Fleisch? Und dann auch noch so krass?"), was ich mehr als daneben finde, oder der Fleischesser fühlt sich warum auch immer genötigt, sich zu rechtfertigen. Meistens mit dem Argument, dass er wenig Fleisch esse, dann auch nur Bio vom Bauern, den er persönlich seit seiner Taufe kennt. Ich finde es witzig (ich sage nicht das böse Wort, dass ich eigentlich im Kopf habe), dass man sich dafür jetzt einen besser klingenden Titel sucht oder sich gleich als "Teilzeit-Vegetarier" bezeichnet (dann bin ich auch Teilzeit-Straight Edge, weil ich nicht rauche und nur sehr selten trinke...). Klar, im Grunde kann sich jeder so nennen und in Schubladen stecken, wie er/sie will. Aber mir geht es ehrlich gesagt inzwischen einfach auf den Keks, dass sich jetzt so viele den Anstrich der Weltretter geben wollen, obwohl relativ wenig dahinter steckt. Sorry.


    Und bevor ich gemeuchelt werde: das trifft auf eigentlich alle zu, Fleischesser wie Veganer. Nur weil man vegan lebt, rettet man nicht den Planeten, dafür steckt zuviel in unseren alltäglichen Produkten drin. Ich hab grade ein neues Handy bekommen, da habe ich auch mal komplett Raubbau und Menschenrechtsverletzungen ausgeblendet. Es macht mich nicht zum besseren Menschen, weil ich auf tierische Produkte verzichte. Aber faktisch gesehen sieht mein CO2-Abdruck trotzdem anders aus als der eines Fleischessers, und auch ein geringerer Fleischkonsum macht da nicht den Bombenunterschied. Ich sehe es aber trotzdem als Prozess, oder als Weg, wenn man so möchte. Der Weg geht über weniger Fleisch essen, ein Tierprodukt nach dem nächsten aus der Ernährung entfernen und im Alltag soweit möglich weiter machen. Manche laufen auf diesem Weg einen Marathon, andere genießen noch den Ausblick. So what? Auch der Marathonläufer kommt irgendwann an eine Grenze, an der er nicht oder nur schwer weiterkommt, und dem Planeten trotzdem noch schadet. Aber ich habe auch keinen Bock, mich permanent als überheblicher Veggie darstellen zu lassen, der ich meiner Meinung nach nicht bin. Ich habe einen klaren Standpunkt bzw. Ansichten, das macht mich aber nicht überheblich, weil ich mich nicht über andere Menschen erhebe.

    Ich sehe es schon so, dass eine Reduktion im eigenen Fleischkonsum ein Schritt in die richtige Richtung ist. Aber eben nur einer auf dem Weg. Ich kenne Leute, die sind von heute auf Morgen von Fleischesser zum Veganer geworden und sind es auch geblieben. Andere brauchen halt länger für eine Umgewöhnung, aber das finde ich vollkommen legitim. Jeder hat da sein Tempo, und wer bin ich denn, dass ich das verurteile?
    Auf der anderen Seite habe ich die Diskussion mit "Vegetariern", die Fleisch essen, sich aber dennoch so bezeichnen, aufgegeben. Dann kommen so Sachen wie "Ja, aber manchmal, wenn meine Oma Frikadellen macht, dann muss ich ja essen, die sind so lecker", und da mache ich inzwischen einfach dicht. Wenn jemand sich grundsätzlich keine Gedanken um seine Ernährung macht, ist das eine Sache. Wenn jemand meint, er mache sich Gedanken und hätte die Weisheit gefunden, ist das ermüdend.


    Was mir da inzwischen häufig einfällt: Wenn wir unseren Kindern in 30, 40, 50 Jahren erklären müssen, warum wir bei der Zerstörung der Umwelt zugesehen oder mitgemacht haben, können wir also alle getrost sagen: "Weil es halt so lecker war." :teufel:

    Oh Boy, dieses "Ich bin Vegetarier, darf aber Fisch essen. Und ab und zu auch Fleisch, das macht ja nichts." Meine Kollegin meinte gestern, dass ihre Schwester auch Vegetarierin sei, und höchstens im Suff mal Fleisch esse...


    2011 habe ich mal eine Dokumentation gesehen, "Fleischlos glücklich", die mich unfassbar aufgeregt hat. Eine Frau hat auf Probe ein halbes Jahr vegetarisch gelebt. Nach dem halben Jahr fragt sie ihren Arzt, welche Ernährung er ihr empfehlen würde, veggie oder omni. Er sagt Veggie. Da sie aber froh ist, dass es endlich vorbei ist - auch wenn es ihr gut getan hätte - ist sie jetzt Flexitarier. Ihrer Aussage nach sind das Menschen, die nur wenig Fleisch und Fisch essen. Ich dachte immer, auch das seien Allesesser, aber bitte...da jeder auf dem "ich rette die Erde mit meiner Ernährung" aufspringen will und jeder eine coole Bezeichnung dafür will, gibt es jetzt Flexitarier...


    Edit: Eben in einem Blog gefunden: "Flexitarier sind eine Art Teilzeit-Vegetarier, sie essen weniger Fleisch, machen aber gelegentlich Ausnahmen." :lachen:

    Verwerflich nicht, aber erstens ist das Buch von Schlosser nun schon zwölf Jahre alt, was im Zuge einer wissenschaftlichen Arbeit eine Ewigkeit ist. Unser Prof. sagte immer, wir sollen Literatur verwenden die höchstens fünf Jahre alt ist. Und gerade bei dem Thema kann sich sehr viel ändern.


    Zudem kann es auch sein, dass sich die Zustände in dem Betrieb geändert haben (sei es zum Guten oder zum Schlechten), oder vielleicht gibt es diesen Betrieb gar nicht mehr. Keine Ahnung ob Joy das überprüft hat.


    Katrin


    Mir wurde das an der Uni nicht direkt gesagt, aber alles, was noch eine 19 vor der Jahreszahl hat, empfinde ich als alt und verwende es nach Möglichkeit nicht. Auf der anderen Seite werden in meinem Fach tlw. Bücher zitiert, die 100 Jahre alt sind (in der Theologie dauert alles etwas länger...), aber es geht auch. In Fächern wie Psychologie, Sozialwissenschaften, etc. geht das nicht, finde ich. Wie du schon sagst, es kann sich gut was geändert haben (was ich bei der aktuellen Berichtserstattung allerdings nicht glaube).


    @ Mrs. Dalloway: Wir haben es in der Stabi, allerdings ist es bis 2032 ausgeliehen :gruebel: in der Bücherhalle gibt es das auch, aber da komme ich frühestens Freitag hin. Wenn du so lange warten kannst, setz ich mich da mal ran und überprüfe das :)


    Im Grunde ist das nun schon das zweite Buch das ich lese, in dem immer wieder die selben Leute zu Wort kommen. Können die Autoren denn nicht selbst recherchieren?


    Katrin


    Tiere Essen ist bei mir ewig her, darum kann ich mich nicht mehr hundert pro an die Zitate erinnern (zumal ich es auch auf Englisch gelesen habe und Joy jetzt auf Deutsch). Ich kann mich aber erinnern, dass Foer immerhin selbst in Nacht und Nebelaktionen zu Tierhaltungsanlagen gefahren ist, um sich ein Bild zu machen, und hat mit verschiedenen Leuten gesprochen. Ich finde es im Grunde nicht verwerflich, wenn man auf bereits erschienene Erfahrungsberichte zurückgreift. Bei Joy allerdings, die das ganze als Resultat einer Doktorarbeit verkauft, hätte ich da etwas mehr erwartet -.-