Beiträge von Los_Angeles

    Wie ihr schon alle (ich glaube, es sind tatsächlich, ausnahmslos alle) gesagt habt, ist das Ende etwas komisch. Auch ich kann dies leider nicht bestreiten. Ich finde es vor allem komisch, dass mitten in einer Szene aufgehört wird. Klar, so kauft man auch noch Band 2, aber den hätte man ja auch gekauft, wenn diese Szene fertig geschrieben worden wäre. Also ich für meinen Teil, hätte gerne gewusst, wie die Szene ausgeht. Kommt jemand ins Zimmer und hilft Emma? Hört Carol von alleine auf? Kann sich Emma irgendwie befreien?


    Ansonsten ist das letzte Kapitel nochmals voll mit Action. Die Übergriffe von Carol werden immer heftiger, aber Emma beginnt sich tatsächlich zu wehren. Dies finde ich persönlich ja toll. Endlich lässt sich Em nicht mehr alles gefallen. Insgeheim habe ich darauf ja immer gehofft. Schön, dass es nun am Ende doch noch (zumindest teilweise) geschieht.


    Lachen musste ich bei der Szene, als Emma und Evan miteinander schlafen wollten. Prompt werden sie gestört, und wie :breitgrins:
    Naja, es wäre sonst wohl auch zu perfekt gewesen. Mit all den Kerzen, dem Geburtstag und alles. Das konnte ja fast nicht gut gehen :D



    Nun freue ich mich auf Band 2. Will unbedingt wissen, wie die Szene am Schluss ausgeht!


    Sara macht Emmas Fußnägel (in einem grässlichen Lila), ihre Haare und dann natürlich der rosa Pulli! Soll der symbolisch für Emmas und Evans Liebe stehen? So wie der immer betont wird. :grmpf:


    Warum auch nicht? Wäre doch schön, wenn wenigstens etwas im Buch von Anfang bis zum Schluss gleich bleibt und nicht in jedem Kapitel ändert :zwinker:

    So, nun bin auch ich mit dem Kapitel durch.


    Wieder einmal passiert so einiges in diesem Kapitel. Dabei finde ich es schön (im Gegensatz zu meinen beiden Vorschreiber/innen ;) ), dass Emma rebellisch(er) wird. Es hat zwar lange gedauert, aber nun riskiert Emma auch einmal etwas in Bezug auf Carol und lässt sich nicht mehr alles gefallen. Auch hat sie mittlerweile eine gehörige Portion Wut im Bauch. Bin ja gespannt, was damit passiert. Das Buch hat zwar nicht mehr viele Seiten, aber ich könnte mir vorstellen, dass Emma und Carol nochmals heftig aneinander geraten und dass Emma ihr ev. einmal die Meinung sagt. Aber mal schauen, was wirklich passiert am Schluss.


    Etwas überraschend (und unpassend) finde ich, dass Emma mit Evan plötzlich so intim werden kann. Bisher war sie doch eher scheu und wollte nichtmal über das Thema Sex sprechen. Nun kann sie in der Öffentlichkeit küssen, kann mit Evan kuscheln und dies alles ohne Probleme? Naja...


    Der Schluss ist nochmals tragisch. Emma verletzt sich am Knie. Ich glaube ja nicht, dass das Knie bis am Montag wieder ganz sein wird. Wäre wirklich tragisch, wenn Emma keinen Sport mehr machen könnte für eine Weile. Immerhin kann sie sich hier abreagieren und ihre Wut und den Frust raus lassen.

    Auch ich habe mich nun länger nicht mehr hier gemolden und möchte mich dafür bei allen entschuldigen. Tut mir sehr Leid, dass ich nicht schon eher gepostet habe!


    In diesem Kapitel ist, wie eigentlich immer in diesem Buch, viel los und es passieren einige spannende, erschreckende und schockierende Sache. Wobei für mich (wie schon für andere auch) die Tatsache dass Emma mit Drew so vertraut ist am Schockierendsten ist. Aber der Reihe nach.


    Das Kapitel beginnt sehr brutal. Hätte nicht gedacht, dass Carol Em einmal bewusstlos schlagen wird. Dass sie nie zimperlich mit Emma umgegangen ist, war mir klar, aber dass sie gleich so brutal zuschlägt war doch etwas schockierend. Auch krass fand ich, dass Carol anschliessend einfach in den oberen Stock wegläuft und Emma am Boden liegen lässt.


    Dass Emma dann zum Basketballspiel geht und dort auch mitspielt, fand ich sehr fragwürdig und konnte es nicht verstehen. Sie kann sich kaum bewegen und wird dennoch vom Coach aufgestellt und niemand von den Mitspielern bemerkt Emmas Schmerzen??
    Dass Emma dann zusammenbricht und ins Krankenhaus muss, muss für Emma sowohl schrecklich als auch erlösend gewesen sein. Vor allem die Tatsache, dass Emma anschliessend nicht zu George und Carol zurück muss, ist etwas Possitives. Natürlich muss sie dann irgendwann doch wieder zurück - aber das war wohl absehbar. Immerhin bekommt sie nun mehr Freiraum, da sie nicht mehr mit der Familie zusammen sein darf.



    Emma nervt mich mittlerweile wirklich manchmal. Genauso wie ihre Reaktion auf Georges Worte, dass sie Carol doch bitte aus dem Weg gehen solle. Da hätte ich ihr am liebsten was an den Kopf geworfen! Weil das passte ihr ja auch schon wieder nicht. Wenn sie mit Carol zusammen sein muss, passt es ihr nicht. Soll sie Carol aus dem weggehen (was sie doch eh von selber immer schon versucht!!) passt es ihr auf einmal auch nicht mehr (weil sie dann die Kinder nicht mehr sehen würde..häh??). Ganz ehrlich, Emma weiß doch überhaupt nicht was sie will. Das regt mich so auf.


    Da geb ich dir Recht. Das ist echt nicht normal. Andererseits ist Emma eben doch noch ein Teenager und wechselt die Meinung ständig. Zudem wollen Teenager immer alles haben. Sie will nicht mit Carol zusammen sein aber doch mit den Kindern zusammen sein. Doch dies geht eben nunmal nicht - aber das wird Emma wohl in diesem Buch nicht mehr kapieren. Dafür muss sie einmal älter werden.



    Schockierend war dann ganz klar die Tatsache, dass Emma und Drew so viel miteinander unternehmen und vor allem sich dabei so nahe kommen. Ist es nicht so, dass Evans u.a. dashalb gegangen ist, weil Emma ihn immer weggestossen hat? Ist er nicht deshalb gegangen, weil Emma ihm nicht vertrauen konnte? Und bei Drew ist nun plötzlich alles anders oder was? Der plötzliche Charakterwechsel von Emma finde ich sehr komisch und auch eher unpassend. Die Autorin hätte hier ruhig den Charakter von Emma beibehalten können (ja sogar müssen). Dieser 180 Grad Wechsel ist nämlich nicht nachvollziehbar und wirkt eher störend.


    Ich bin aber dennoch gespannt, was noch alles passieren wird. Bin sicher, Emma ändert sich noch einige Male in diesem Buch!

    Dies war ein echt toller Abschnitt. Ein ständiges auf und runter - wie auf einer Achterbahn :)


    Zuerst sind alle vier glücklich und unternehmen sehr viel miteinander. Dabei war die "Sexparty" (ohne Sex :zwinker: ) der Höhepunkt. Etwas komisch fand ich, dass alle wussten, was dies für eine Party ist (auch Sara) und nur Emma es nie herausfand. Das kann doch nicht so schwierig zu erkennen sein, oder?
    Der erste Dämpfer ist dann die Trennung von Sara und Jason. Ich kann nicht verstehen, warum Sara mit ihm Schluss macht (also ich weiss schon warum, aber ich kann es nicht begreiffen). Hätte sie nicht selber zur Tat schreiten können und mit Jason darüber reden können? Finde das Schlussmachen etwas übertrieben. Aber gut, sie findet ja gleich den nächsten Mann...


    Ein Hoch ist, dass Carol die Freizeitaktivitäten von Em nicht herausgefunden hat bis jetzt. Sie flippt zwar aus und schlägt Em immer wieder, aber nicht etwa weil sie wüsste, was Emma nach der Schule wirklich macht, sondern weil sie Eifersüchtig auf Emma ist. Dies ist natürlich noch fast schlimmer, denn dagegen kann Emma nun nichts machen. Eine eingebildete Eifersucht lässt sich nicht so einfach ändern. Da kann Emma sich verhalten wie sie will, Carol wird nie zufrieden sein.


    Dass Emma und Evan sich trennen war eigentlich abzusehen. Vor allem, nachdem Emma sich ja offensichtlich nicht genug sicher in seiner Gegenwart fühlt um mit ihm über ihr Leben zu sprechen. Dass Evan dann gleich mit der nächsten Ausgeht, ist bei seinem Aussehen wohl auch nicht sonderlich überraschend. Viel überraschender hingegen ist, dass die sonst eher ruhige, zurückgezogene Emma gleich den nächst besten Mann anlacht und küsst. Das ist ein klars "no-go" von Emma. Es passt einfach nicht zu ihr, so wie wir sie in den ersten Kapiteln kennen gelernt hatten.
    Das Beste war dann, als ausgerechnet Sara sie zur Vorsicht mahnt. Wer hat denn bereits einen oder zwei Tage nach der Trennung mit Jason miit Jared geflirtet? Sara ist daher sicher nicht die beste Ansprechperson, was das betrifft.


    Nun bin ich aber gespannt, wie lange die oberflächliche Beziehung von Emma und Drew halten wird. Früher oder später wird auch Drew mit ihr einmal am Abend ausgehen wollen und sie dann nach der Familie fragen. Die Frage ist also nur, ob dies früher oder später geschieht...

    Das ist sicher so. Aber es hätte doch auch gereicht, wenn sie die Situation einfach ignoriert hätte. Auch wäre es verständlich gewesen, wenn sie sich etwas über Catherine lustig gemacht hat. Aber dass sie gleich einen Lachanfall bekommt, ist schon etwas schräg.

    Nicht so wirklich verstanden habe ich Emmas Lachanfall nach dem Essen mit Evan. Was war denn daran so komisch, dass sich Catherine so vehement an Evan herangemacht hat?


    Das habe ich auch nicht so ganz verstanden? Wie kann man in so einer Situation so Lachen? Immerhin hat Catherine Evan zweimal auf den Mund geküsst, flüstert ständig mit ihm und Emma sitzt schön brav daneben und findet das witzig??




    Ich finde, dafür, dass Carol so einen Kontrollzwang über Emma ausüben will, hat Emma dennoch viel Freizeit. Sie scheint mir mehr unterwegs zu sein als zu Hause, was natürlich schön ist, aber es wundert mich doch ein wenig.


    Das ist wirklich komisch. Aber ich denke, sie wird bald herausfinden, was Emma nach der Schule und am Wochenende jeweils macht und dann wird sich alles ganz schnell ändern.

    Dieser Abschnitt war irgendwie komplett anders als die vorhergehenden. Während die vorhergehenden Kapitel jeweils sehr düster waren und die dunkle Seite von Carol zeigten, so ist Emma nun um einiges glücklicher. Es ist schön zu sehen, dass Emma, Evan und Saras Plan aufzugehen scheint und sie Emma viel Freizeit geben können.


    Sehr berührend war die Szene, als Emma Sara um Verzeihung bittet. Die offenen und ehrlichen Worte von Emma waren sehr schön. Das Ergebnis, dass die beiden wieder Freunde sind, ist natürlich noch schöner! Emma kann definitiv jeden Freund gebrauchen und vor allem eine beste Freundin. Der Streit zwischen ihr und Sara hat sie daher sicher sehr getroffen und mitgenommen.


    Dass Emmas Mutter am Finaltag auftaucht, war überraschend. Damit habe ich definitiv nicht gerechnet. Schade, dass es so geendet hat und dass sie keine 5 Minuten miteinander sprechen konnten. Aber ich bin mir sicher, die Mutter taucht nochmals auf.


    Das Essen am Ende des Abschnitts fand ich etwas komisch. Die Leute waren alle sehr nett und fein, aber Emma passt definitiv nicht in diese Welt. Aber es ist cool, dass sie Evan begleitet hat. Diese Catherine scheint gefährlich zu sein. Immerhin kann Evan nicht nein zu ihr sagen und dies könnte noch zu unverhofften Problemen führen.

    Das kann ich nicht beantworten.
    Aber ich glaube, gerade mit 16 bzw. als Heranwachsender ist es enorm wichtig, Kontakt zu Gleichaltrigen zu haben und Freundschaften zu pflegen.
    Mir tut Emma einfach leid, wie wohl jedem von uns. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, wie sie sich fühlen muss, aber ich stelle es mir schlimm vor.


    Gute Frage. Wenn man nie mit anderen im Ausgang war, nie auf einer Party war und stets seine Aufgaben alleine zu Hause gemacht hat, kennt man es nicht anders. Dann ist das möglicherweise normal und man fühlt sich nicht einsam - man weiss ja nicht, wie es anders wäre.
    Auf der anderen Seite hat sie ja eine Freundin: Sara. Dazu ist sie in einer normalen Schule und sieht, wie andere Schüler gemeinsam Aktivitäten nach der Schule nachgehen. Könnte mir daher schon vorstellen, dass man sich (gerade als Teenager) einsam fühlt, wenn man nie ausgehen kann.


    Ich finde es schon recht unrealistisch, daß niemand außer Ems Freundin es mitbekommt oder weiß, daß Em zu Hause geschlagen wird. Vor allem wo es mehr als deutlich ist, daß ihre Tante überhaupt keine Rücksicht darauf nimmt, daß man die "Spuren" davon später sieht. Gerade weil sie aktiv im Sport tätig ist, müsste dem Trainer wenn sie solche Höchstleistungen erziehlt auffallen, daß sie ab und an eine gewisse Schohnhaltung annimt.


    Und auch Evan müsste es mitbekommen. Schliesslich hat er ihr blaues Auge und die Beule am Kopf ja einmal gesehen, als sie für den Kunstunterricht nach draussen gingen und der Wind Emmas Haare auf die Seite bläst.
    Aber ich denke, solange Emma nicht offen darüber spricht, ist es schwierig für Aussenstehende etwas zu machen. Vor allem auch deshalb, weil ein Eingreifen viele Leben verändern/zerstören wird. Es geht ja dann nicht mehr nur um Emma und Carol sondern auch um die beiden Kinder und George. Daher will sich jeder 100% sicher sein, dass etwas nicht i.O. ist, bevor sie etwas unternehmen.


    Dafür müsste man erst Beweisen, dass er von allem Bescheid wusste. Denn er war nie dabei, als es geschah.


    Das könnte aber Emmas Rettung sein. Denn vielleicht merkt sie dies irgendwann auch und entschliesst sich zur Polizei zu gehen, da nur Carol verhaftet wird. So würden die beiden Kinder "nur" ihre Mutter verlieren, nicht aber ihren Vater.
    Aber Carol muss wohl noch viel bösartiger werden, bis Emma sich überwindet mit jemandem zu sprechen.

    Ich beginne gleich mit dem Ende des Abschnitts: Hoffe sehr, dass dies jetzt nur ein Traum ist und Emma nicht wirklich von jemandem gewürgt wird. Denn nur George wäre im Haus und ich kann mir nicht vorstellen, dass er sie würgen würde. Er ist eher der Typ, der wegschaut als handelt.


    Insgesamt muss ich auch sagen, dass es teilweise sehr brutal zu und her geht hier. Bin etwas überrascht über die Heftigkeit des Ganzen. Ich hätte es mir nicht so brutal vorgestellt.
    Trotzdem, das Buch gefällt mir sehr gut. Die Autorin hat einen sehr lebendigen Schreibstil, sodass der Leser sehr stark in die Geschichte hineingezogen wird. Dazu kommt, dass es stets spannend ist, da man nie weiss, was als nächstes kommen wird. Jedes Mal wenn Carol auftaucht ist es überraschend. Dafür kommt sie nie vor, wenn man es erwarten würde (zum Beispiel, als Emma oft mit Evan und Sara/Jeason ausgeht). Von daher gefällt mir das Buch bis jetzt eigentlich wirklich sehr gut. Allerdings betone ich hier "bis jetzt". Langsam wird es nämlich, wie Skyline auch schon geschrieben hat, etwas monoton. Es läuft tatsächlich immer dasselbe ab:


    Ich muss ja sagen...bisher langweile ich mich etwas. Natürlich ist es berührend, dass es Emma so schlecht geht und sie alles über sich ergehen lässt ihren beiden kleinen Cousins zuliebe (hier haben wir also auch unsere Erklärung dafür, dass Emma so still hält, schweigt und sich alles gefallen lässt), aber mir dauert das alles so lange und dann passieren so viele Kleinigkeiten, da kann ich gar nicht den Überblick behalten. Vor allem wenn dann zwischendurch so ausführliche Beschreibungen von irgendwelchen Umgebungen oder von Emmas Vorgehen kommen. Das sorgt dann bei mir dafür, dass alles noch kleinschrittiger erscheint.


    Vor allem läuft es irgendwie auch immer nach demselben Schema ab: Emma geht zur Schule, betont, dass sie sich lieber zurückzieht und nur Sara als Freundin möchte, sie kommt nach Hause, hat Angst, es passiert nichts, sie geht zur Schule (Rest vgl. vorher), kommt nach Hause, wird von ihrer Tante misshandelt, sie geht zur Schule (Rest vgl. vorher), kommt nach Hause, hat Angst, es passiert nichts, sie geht zur Schule...Natürlich ist mir klar, dass das so abläuft, damit wir Emmas Alltag kennen lernen können und Einblicke in die Misshandlungen erhalten. Vor allem durch die Gegensätze von ihrem Glück in der Schule und den Misshandlungen zu Hause, werden diese ja nochmals betont. Die ganze Funktion ist mir schon klar, aber so langsam wird es langweilig.


    Ich hoffe daher, dass sich nun noch mehr ereignen wird. Vielleicht dass Evan mehr herausfindet (durch Sara) und eingreift. Oder dass Sara zur Polizei geht und so etwas Abwechslung ins Geschehen kommt. Denn immer das "Zur Schule gehen - nach Hause kommen und geschlagen werden - zur Schule gehen" wird mit der Zeit langweilig.


    Ich bin auch gespannt, wie lange Carol nun auswärts übernachten wird. Nur ein Nacht oder ev. doch mehr? Aber zuerst will ich nun wissen, wer Emma würgt oder ob es nur ein Albtraum ist...


    Beim Sport und auch bei der Zeitung ist sie trotz allem eine Einzelkämpferin. Bei so einer Party geht es nunmal nur um soziale Kontakte, das ist ganz was anderes. Trotzdem fand ich die Darstellung der Party sehr übertrieben. Aber gar nicht wegen ihren Reaktionen, sondern wegen dem Verhalten der anderen. Wenn jemand immer in sich gekehrt ist, nutze ich doch nicht die erste Party, um mich an sie zu schmeißen.


    Wenn du was getrunken hast kann das durchaus vorkommen :zwinker:

    Wobei ich die Reaktion von Emma etwas übertrieben finde. Sie auch dich auch in der Schule unter hunderten von Leuten. Dann spielt sie in Gemeinschaftmannschaften mit und auf der Party ist sie auf einmal überfordert mit all den anderen Kids.


    Stimmt, daran hab ich noch gar nicht gedacht. Aber du hast Recht. Sie ist in so vielen Clubs und Vereinen und schafft es nicht mal eine Party zu meistern, wo sie alle Personen kennt.
    Aber ich denke eine Party ist natürlich was anderes als Sport oder die Schülerzeitung. Bei der Party hat Emma auch nichts zu sagen - sie ist nicht der Boss. Jeder darf dort machen was er/sie will. Und einige kommen ihr ja auch ziemlich nahe, was im Sport so nicht geschieht. Daher ist es sicher nochmals eine andere Situation. Dazu kommt noch der Alkohol, der Emme eher fremd scheint.

    Hey zusammen,


    zuerst möchte ich mich bei euch entschuldigen für mein spätes Einsteigen in die Leserunde. Da mein Buch erst am Montag kam, konnte ich erst dann mit Lesen beginnen. Mein Job hielt mich allerdings in den letzten beiden Tagen auf Trab, sodass ich nicht wie gewünscht vorwärts kam. Sorry dafür!
    Ich werde aber nun versuchen so schnell wie möglich zu euch aufzuschliessen :)



    Zum Buch:
    Das Buch beginnt schon sehr dramatisch. Wir steigen gleich ein und haben keine langen Beschreibungen von Personen. Dies gefällt mir sehr gut. Das ganze Thema (Kindsmisshandlung zu Hause) hingegen weniger. Es ist schon ein hartes Stück, die Teile zu lesen, in welchen Carol auftritt. Bin gespannt, ob sie bis zum Schluss des Buches vorkommt, oder ob irgendwann jemand sich gegen sie auflehnt und zur Polizei geht.
    Dass Sara nichts sagt, kann ich gut verstehen. Es ist sicher auch für sie schwierig, mit alle dem umzugehen. Noch dazu kommt, dass Emma auch mit Sara nicht komplett offen spricht. Auch gegenüber Sara verschweigt sie gewisse Dinge. So kann Sara gar nicht genau wissen, was eigentlich wirklich passiert.


    Dieser Evan finde ich sowohl faszinierend als auch komisch. Irgendwie trau ich ihm nicht so ganz. Ich habe so das Gefühl, dass mehr hinter ihm steckt als nur der neue, neugierige Junge aus San Francisco - aber ich kann mich natürlich auch irren.
    Auf der Party war er jedenfalls sehr fürsorglich und zuvorkommend. Allgemein hat es mir Spass gemacht, den Teil mit der Party zu lesen. Ich fands noch witzig zu sehen, wie Emma ihre erste Party meistert.


    Bin nun gespannt, wie es weitergeht.