Beiträge von Kritty

    Zitat

    Das wäre aber die Gelegenheit, das Jesus-Video nochmal zu lesen und gleich nahtlos mit dem Jesus-Deal weiterzumachen.


    Wohl wahr, so hatte ich es auch vor ;)


    Ich weiß ehrlich gesagt garnicht, ob ich von Eschbach einen anderen Titel gelesen habe. Aber er ist mir jedenfalls positiv im Gedächtnis geblieben und ich hatte seine Bücher zumindest in der Hand wenn ich welche im Laden oder sonst wo gefunden habe...

    Wir haben in diesem Semester (das in ein paar Tagen bereits vorbei ist) "Paul Bereyter" aus "Die Ausgewanderten" analysiert, im Zuge einer Vorlesung/eines Seminars zum Thema "Literatur und Fotografie". "Paul Bereyter" haben wir im Seminar besprochen, und es hat zu den Themen gehört, bei denen ich ununterbrochen bei der Sache war... :)


    Ganz gelesen haben wir es nicht, dafür war die Zeit zu knapp. Aber was ich gelesen habe hat mir definitiv Lust auf mehr gemacht! Ich weiß nicht, ob die anderen drei Erzählungen aus dem Werk mir auch zusagen würden, aber "Schwindel. Gefühle." wurde in besagter Vorlesung ebenfalls vorgestellt, und das interessiert mich auch.


    Vielleicht packe ich mir ein paar Werke Sebalds auch noch auf meinen SuB, irgendwann. Ich hoffe, ich vergessen es nicht...

    Yay, ich habe einen LTB-Fred gefunden :klatschen:



    Ich sammel sie!


    Meine Eltern (vor allem mein Vater) sammeln auch, oder haben gesammelt. Auf dem einen oder anderen Flohmarkt wird nach neuen alten Ausschau gehalten :breitgrins:
    Und ich habe damals übrigens das Lesen gelernt mit den Geschichten in Entenhausen, habe ich mir sagen lassen :breitgrins: :zwinker:


    Ich selbst besitze eigentlich kein einziges, da alles sofort zur Sammlung daheim wandert. Dort haben wir..hm...etwa 100? 150? Ich kann es wirklich überhaupt nicht einschätzen, habe mir auch die Liste (die ohnehin nicht 100%ig aktuell ist) schon lange nicht mehr angeguckt.
    Es sind auf jeden Fall sehr viele alte dabei.


    Sammelt hier noch jemand? Der Fred hier ist ja schon etwas länger nicht mehr aktiviert worden *g*


    Ich lese derzeit übrigens zufällig ein LTB. Und zwar diese Reihe.
    Da werde ich ziemlich nostalgisch <3


    Ach, und ich lese auch lieber die Donald-Geschichten. Er ist ein treuer Freund von mir, seit meiner zartesten Kinderzeit :breitgrins: :breitgrins: :breitgrins:
    Und zu meinem 23 (oder 22.? Hm..) Geburtstag habe ich Freunde und Familie in eine Sonderausstellung zu Disney's LTB geschleppt - das war sehr, sehr toll *__*

    Ein absoluter Lieblingsfilm von mir, die Musical-Verfilmung von 2012!


    Und auch andere Produktionen gefallen mir sehr (wobei ich leider noch keine live gesehen habe *sfz*).


    Die Buchvorlage habe ich bisher in Stücken gelesen (ich weiß, seltsam...). Die englische Version habe ich zur Weihnachtszeit 2013 begonnen, dann wurde ich abgelenkt. Letztes Jahr habe ich (zu Recherchezwecken) ein paar Kapitel zu den Amis gelesen, in der deutschen Version.
    Ich habe mich auch bewusst zu einigen Dingen gespoilert, will sagen informiert.


    Und jetzt liegen sowohl die dt. als auch die engl. Version auf meinem SuB und warten geduldig darauf, von mir verschlungen zu werden. Bin mir ziemlich sicher, dass die engl. Version eine gekürzte ist...


    Was den Film von 2012 angeht, so bin ich ein bisschen traurig, dass die Amis de l'ABC ein bisschen zu kurz kommen. Besonders ein paar der Beziehungen, beispielsweise vom Triumvirate, das Trio ist mir sehr wichtig (Combeferre, Courfeyrac & Enjolras). Und natürlich Grantaire und Enjolras.



    (ich würde das als Regisseurin/Produzenten einfach durchboxen *g*)


    Aber selbst Hugo selbst konnte nicht auf alles so intensiv eingehen wie ich es gerne hatte - außer auf Kanalwanderungen...XD


    Trotzdem: Ich liebe den Film *_*




    Ja, ich finde die 25th Anniversary-DVD auch super. Da war ich live dabei! :breitgrins:



    :entsetzt:


    Whoa! Wie toll!
    Ich besitze ja 'nur' die DVD....so wundervoll...*sfz*

    Ich habe das Buch vor einigen (vielen) Jahren gelesen und fand es damals ziemlich spannend - und das Ende hat mich sehr überrascht.
    Hat lange Jahre zu meinen Lieblingsbüchern gehört :) Ich mochte die Charaktere, die (Landschafts-)Beschreibungen und die Spannung. Und das Thema, das hat mich sehr fasziniert damals...


    Allerdings habe ich es danach nicht nochmal gelesen, warum weiß ich garnicht so recht (wobei ich gemerkt habe, dass ich Bücher aus diesem Genre eher selten doppelt lese).
    Wäre mal interessant zu sehen, wie ich es heute finden würde....


    Dass der Film sehr schlecht sein soll, das habe ich schon gehört. Habe das auch garnicht richtig mitbekommen, dass das Buch verfilmt wurde, eher so im Nachhinein, und da hatte ich dann keine Lust, ihn mir anzusehen. Ist es also besser, dass ich ihn mir garnicht ansehe? *g*

    Sehr gern geschehn! :)


    Ich persönlich glaube ja, dass Huck absolut nicht glücklich wäre. Ich wahrscheinlich schon (unter den richtigen Umständen), aber deswegen ist der Kleine ja Huck, und ich eben ich :breitgrins:



    Mark Twain war ja weit davon entfernt, zu behaupten, Kinder seien immer glücklich - im Gegenteil.


    Das stimmt in der Tat, da gebe ich dir Recht!




    Übrigens habe ich vorhin beim Einkaufen über Huck nachgedacht - und habe festgestellt, dass er mich sehr an Gavroche aus 'Les Misérables' erinnert (hauptsächlich dem Musical, aber auch dem Wälzer, dem zu urteilen, was ich weiß). Huck ist gewissermaßen auch so ein 'gamin' :)

    Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich im Laden stand und mit mir gerungen habe, dieses Buch zu kaufen.


    Eine große Biographie-Leserin war ich nie (kann ich an beiden Händen abzählen, die Anzahl der Biographien, welche ich gelesen habe...), aber diese hier erschien mir zu den für mich spannenden und vielversprechenden zu gehören.


    Außerdem wollte ich meiner Flugangst entgegenwirken (was, im Nachhinein betrachtet, kein gutes Argument war und auch nicht so wirklich funktioniert hat *g*).


    Für mich war es eine aufwühlende Leseerfahrung, mich hat das Beschriebene, vor allem eben die Phase im Dschungel nach dem Fall vom Himmel, teilweise sehr mitgenommen. Sowohl auf positive als auch auf negative Art und Weise.
    Was den Stil anbelangt, so fand ich das Buch sehr angenehm und flüssig zu lesen. Allerdings, und hier weiß ich ehrlich gesagt garnicht, ob ich mich richtig erinnere? - gab es ein paar chronologische Zeitsprünge, die mich damals etwas aus dem Konzept, aus dem 'Schwung' gebracht haben. Aber das ist kaum erwähnenswert schätze ich. Jedenfalls hat mir Koepckes Art zu Schreiben gefallen: Nicht zu nüchtern aber auch nicht so, dass ich das Gefühl hatte, einen fiktiven Roman zu lesen.


    Würde mich also Herrn Tombrink anschließen :D

    Klar, ich kann es versuchen :smile:




    Also als Kind war meine Sicht auf Huck etwa wie folgt:


    Ich fand es toll, dass er unabhängig ist, er lebt zwischen der Erwachsenen- und der Kinderwelt (natürlich noch eher in Letzterer), er ist an für sich ein 'kleiner Erwachsener' - aber ein reizbares Abbild (mit seinen Gesten, der Pfeife, den Reden die er geschwungen hat) der eher einschränkenden echten Erwachsenen.


    Als Kind habe ich einerseits danach gestrebt, Huck zu sein, andererseits war seine Lebensweise dann doch etwas zu abschreckend. Tom war hier schon die bessere Identifikationsfigur, da dieser trotz seiner Unabhängigkeit einen sicheren Hafen hat und immer wieder zurück zu Tante Polly und. Co. kehren konnte.


    Ergo: Respekt und Mitleid (da er offensichtlich keinen wirklichen sicheren Hafen hat, auch wenn ihm das wohl nichts ausmacht)



    Später, als Jugendliche/Erwachsene, hat sich meine Sicht auf Huck geändert:


    Nun sehe ich ein vernachlässigtes Kind das ich umarmen, einstecken und in Sicherheit bringen möchte. :breitgrins: Nun ja, andererseits geht mir sein 'Erwachsensein' im Kleinen etwas auf den Keks, ich bin diesbezüglich hin und hergerissen zwischen Belustigung und Augenverdrehen/Kopfschütteln. Eine Loslösung von meinem sehr in meinem realen Umfeld und der dazugehörigen Gesellschaft geprägten Denken ist leider nicht mehr so ganz möglich, deswegen lasse ich mich beim Lesen/Erfahren dieser wundervollen Figur öfters zu Gedanken wie 'Auweia, das wäre sowas von ein Jugendamt-Fall' hinreißen...
    Tatsache ist jedoch, dass Huck trotzdem einen selbstsicheren und faszinierenden Eindruck bei mir hinterlässt, auch wenn sich ein paar Dinge bei seiner Betrachtung meinerseits geändert haben :)



    Hm.
    Ist deutlich geworden, was ich meinte? :):breitgrins:

    Hmmm.


    Ich habe das Buch recht gerne gelesen. Es war alles andere als eine Qual, auch wenn es mich nicht über die Maßen mitgerissen hat.
    Allgemein lese ich Fitzek recht gerne, am besten hat mir "Splitter" gefallen.
    Aber ja, auch ich habe nach einer Weile festgestellt, dass sich bestimmte Muster wiederholen, bzw. alles etwas forciert scheint.


    Ihr sagt aber, dass der Vorleser einen guten Job gemacht hat?


    Vielleicht lege ich mir das Hörbuch zu...bin da nicht so bewandert/erfahren was Hörbücher angeht, obwohl ich früher gerne Kassetten gehört und ein paar wenige Hörbücher (drei oder so) hatte, in meiner Kindheit und Jugend. Ich tue mich schwer mit dem Zuhören, wenn die Stimme nicht genauuu richtig ist und es ein bisschen Hörspiel-Charakter hat. Die Stimme muss mir in etwa so angenehm im Ohr liegen wie Rufus Beck :)

    Dieses Buch liegt schon eine ganze Weile auf meinem SuB, in der englischen Version.


    Mir wurde viel Gutes erzählt, und der Film hat mir auch gefallen - und eigentlich muss ich dieses Buch lesen, da es gewissermaßen ein Klassiker ist...und ich Anglistik/Amerikanistik studiert habe (da wurde es natürlich immer und immer wieder angepriesen).


    Ich habe es deswegen vor einer halben Ewigkeit gekauft, die erste Seite überflogen...und habe zu einem anderen Buch gegriffen. Seitdem liegt es wie gesagt auf meinem SuB...
    Bin mal gespannt, ob es mich doch in seinen Bann ziehen kann. :breitgrins:

    Ein schönes Buch, es war mir sehr wichtig in meiner Kindheit!


    Ich hatte eine (etwas gekürzte, glaube ich) Version, und dazu das passende Tom Sawyer-Buch.


    Mir hat Huck Finn ja immer etwas besser gefallen, ich fand ihn aufregend und beeindruckend *g*


    Später in der Uni (und zwar einem Seminar namens "Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur") haben wir "Die Abenteuer des Tom Sawyer" gelesen und analysiert - hat mich natürlich geradewegs in meine Kindheit versetzt.


    Ich habe das Huck Finn-Buch sehr positiv in Erinnerung, von Huck als Charakter war ich immer schon fasziniert - ihm gegenüber habe ich stets eine Art Respekt und Mitleid empfunden, und je älter ich wurde, desto mehr habe ich über ihn auch den Kopf geschüttelt. Aus einer erwachsenen Perspektive betrachtet ist seine Lebensweise nun schon etwas Anderes...

    :)


    Metalepsen sind ein tolles Phänomen. Hatte letzte Woche auch eine Präsentation über Metalepsen (und den Tod des Autors, ein weiteres tolles Konzept in der Literaturwissenschaft) in amerikanischen TV-Serien :)



    Ja, ich hoffe auch, dass ich das Thema bekomme. Allerdings hängt das natürlich auch davon ab, wieviel die Sekundärliteratur hergibt, und ob ich persönlich mich überhaupt wirklich an dieses Thema heranwagen möchte. Wir werden sehen :)


    Hallo zusammen


    Mir hat vor kurzem jemand erzählt, da gäbe es ein richtiges Buch dazu. Stimmt das? Ich habe nämlich bei meinen Recherchen auch nur die Comics gefunden (offenbar mehrere?).


    LG Stormy



    Hier kann ich leider nicht helfen...:/




    Aber ich möchte auch ein paar Worte zu dieser Graphic Novel schreiben...


    Ich habe sie im Zuge eines Uni-Seminars gelesen. Die Herangehensweise war dementsprechend literaturwissenschaftlich, mit Hauptaugenmerk auf dem Kontrafaktischen (also der Erzählung entgegen der (historischen) Fakten). Es war meine erste Graphic Novel von DC, und meine allererste von diesen Autoren/Zeichnern.


    Und ich war begeistert!
    Massen von intertextuellen und intermedialen Verweisen, ein Kopfnicken hierhin und dorthin, wunderschöne Bildkunst, lustige/berührende Dialoge - und auch die Charaktere haben mir sehr gefallen. Der Comedian hatte es mir auf seltsame Art und Weise besonders angetan.


    Auch wenn mich zuweilen das Gefühl der Überforderung/Überzeizung ereilt hat (manchmal erscheint es etwas 'over the top'), so war es eine tolle Erfahrung, diesen Comic zu lesen. :)

    Klar darf man fragen! :breitgrins:


    Das entgültige Thema steht noch nicht fest (wird evtl. kommenden Freitag entschieden), aber mein derzeitiger Favorit ist die Behandlung des Phänomens Metalepse in Jugendliteratur (Genre Fantasy/Sci-fi) der letzten drei Jahrzehnte, mit der Leitfrage ob es die Illusion stützt oder bricht :)


    Wahrscheinlich werde ich im Laufe meiner Masterarbeit hier im Forum posten und um Hilfe betteln (also: Kennt jemand solche und solche Bücher? Wie habt ihr euch beim Lesen von xyz gefühlt?), oder vielleicht auch nicht - mal sehn :)

    Ich bin derzeit dabei, diesen Band der Maze Runner- Series zu lesen.


    Hier hab' ich ein paar Worte zu Band 1 verloren, bei Band 2 kann ich leider noch nicht allzu viel sagen.


    Den Einstieg fand ich gelungen, und auch die Einführung der neuen Charaktere fand ich ganz spannend.


    Allerdings zieht sich so mancher Abschnitt ein wenig, was auch dazu geführt hat, dass ich das Buch für ein paar Monate weggelegt habe.
    Letzte Woche habe ich es wieder zur Hand genommen und einen Wiedereinstieg gewagt.


    Es gefällt mir immer noch sehr gut, und ich möchte unbedingt wissen wie es weiter geht. Aber ja, mir gefällt der erste Band bisher besser.
    Mal sehn :)

    Ich halte mich mit 'richtigen' Rezis derzeit noch etwas zurück, aber ich habe letztes Jahr (Sommer) diesen ersten Band der Maze Runner-Serie gelesen und war begeistert!


    Es war seit langer Zeit endlich mal wieder ein Buch, welches mich von Anfang an in einen Bann gezogen hat.


    Kann natürlich auch sein, dass das 'richtige Thema zur richtigen Zeit am richtigen Ort war' :) :)


    Tatsache ist: Ich habe es innerhalb weniger Tage verschlungen und habe dann mit freudiger Erwartung auf den Film gewartet.


    Natürlich ist das Buch alles Andere als perfekt, das wirklich perfekte Buch gibt es meiner Meinung nach ohnehin nicht ;) Ich hatte beispielsweise hin und wieder Probleme mit dem Gemütszustand/dem Innenleben von Thomas, irgendetwas hat mit der Fokalisierung beim Erzählen nicht gestimmt manchmal - zumindest hatte ich den Eindruck.


    Trotzdem, ich fand den Einstieg in diese Reihe wundervoll. Ich mag einfach Dystopien mit gepeinigten Jugendlichen..*sfz ;)


    Derzeit bin ich noch immer dabei, Teil 2 zu lesen, wie auch den ersten Teil auf Englisch (Übrigens sehr zu empfehlen, es ist ziemlich lustig...dieses andersartige Vokabular...."Shuckface"...*kicher*).

    Ein vorzügliches Drama und definitiv einer meiner Shakespeare-Favoriten! :D


    Da steckt eine Menge Wortwitz drin, und Benedict und Beatrice (und auch die Anderen!) sind ganz wunderbare Charaktere, wie ich finde.


    Das erste Mal habe ich das Drama in der 10. Klasse gelesen, im Rahmen eines Projektes meiner (schulischen) Theatergruppe. Da wurden verschiedene Shakespeare-Stücke quasi zusammengeworfen und parallele Szenen zu einem Soap-Plot eingespielt.


    Jahre danach, 2013, habe ich das "Much Ado About Nothing" allerdings noch einmal gelesen, da ich es mit meiner studentischen Theatergruppe aufgeführt habe. Ich selbst habe dabei die Rolle des Conrad übernommen *g*


    Es war eine tolle Erfahrung, das Drama lässt sich wunderbar aufführen und ist ein Genuss, wie ich finde.


    Ich weiß zwar nicht, ob ich nun wieder soviel Spaß dabei hätte - aber die ersten zwei Male war es jedenfalls sehr unterhaltsam.