Beiträge von _Buchliebhaberin_

    Ich denke schon, dass sie das getan haben, wenn sie so weit von einander entfernt wohnen.


    Ich mag derzeit übrigens den Tarver Teil lieber als den um Lilac, einfach weil er im Gegensatz zu ihr nicht die verwöhnte Göre ist, sondern hart für das arbeiten musste, was er bisher erreicht hat.


    Geht mir auch so! Tarver ist bis jetzt mein Favorit :)


    Beim Start in die Geschichte dachte ich erst: Ach nee lass es bloß nicht so eine Prinzessinnenstory mit zu viel Liebe sein, aber das ändert sich dann ja zum Glück schnell.


    Genau DAS hab ich auch gedacht! Die erste Begenung hat ja ordentlich zwischen den beiden gefunkt un dich dachte nur: Bitte nicht zu viel Schmalz :D Aber ich ja bis jetzt alles gut gegangen ;)

    Sooo, erstmal sorry, dass ich jetzt erst einsteige, wollte eigentlich schon gestern was zum ersten Abschnitt schreiben, aber dann bin ich leider schon früh am Abend eingeschlafen :D


    Also: Bis jetzt gefällt es mir ganz gut. Ich fand die erste Begegnung zwischen den beiden ganz süß, auch wenn ich dieses "Liebe auf den ersten Blick"-Getue was die zwei teilweise an den Tag gelegt haben, mir echt etwas auf den Nerv ging. Ich finde sowas leider immer sehr unrealistisch.. Und dann zack: diese Zickerei ihrerseits und eine heftige Abfuhr - da hab ich ja echt kurz mit Tarver mitgefühlt, der arme Kerl :/
    Ich frage mich ja was wirklich hinter diesem sich gegenseitig hassen wollen steckt? Wirklich nur Lilacs Vater und der soziale Unterschied zwischen den beiden? Ich finde ihre Angst ,dass ihre Vater oder die Leute ihres Vaters etwas herausfinden echt heftig.. Ich fand ihr Gezicke jedenfalls teilweise sehr anstrengend. Ist ja ok, dass sie Tarver aus was für welchen Gründen nun auch immer auf Abstand halten will, aber... Dieses Prinzessinen-Gehabe nervt mich halt.. Dass sie sich nicht mal die schicken Schuhe ausziehen will.. Da musste ich fast lachen xD


    Tarver mag ich super gerne. Ich finde ihn einfach sehr sympathisch und charamant, und den ein oder anderen lockeren Spruch hat er auch drauf ;) Ach ich mag ihn einfach! Außerdem geht er, trotz Lilacs Gezicke, sehr geduldig und freundlich mit ihr um und versucht sie zu hüten und zu beschützen, obwohl sie so häufig auf Abwehr schaltet.


    Die Zwischenkapitel finde ich übrigens echt cool und spannend. Bin gespannt was die genau zu bedeuten haben. Mit wem spricht Tarver da? Und wo ist Lilac?

    Titel: Smartphones sind out – Die SmartPorts sind der neue Trend auf den Straßen Berlins!


    Der Inhalt...


    Chips im Kopf, jederzeit und überall online gehen, Freunde aus aller Welt treffen... Das ist völlig normal in Sophies Welt und mit dem SmartPort in ihrem Kopf auch kinderleicht. Als sie erfährt, dass sie adoptiert ist und zudem noch eine Zwillingsschwester hat, gerät ihr unbeschwertes Leben jedoch ins Wanken. Zusammen erkunden die Mädchen im Netz ihre Vergangenheit – und stoßen auf Geheimnisse die lieber im Verborgenen geblieben wären. Zusammen mit dem Hacker Sash versuchen sie den Komplott um den mysteriösen Sandmann zu enthüllen und die Wahrheit ans Licht zu bringen; nämlich wer der wahre Mörder ihrer Mutter ist.


    Seht ihr dieses Cover? Traumhaft schön oder? Und auch wenn es im Nachhinein nicht sonderlich viel mit der Geschichte zu tun hat, finde ich es wunderbar! Ein echter Blickfang, was? Das war auch der eigentliche Grund warum ich es unbedingt lesen wollte! Ja, ich bin ein verdammter Coverkäufer – jetzt ist es raus :D


    Die Charaktere...


    Liz und Sophie, das „doppelte Lottchen“, könnten unterschiedlicher nicht sein. Sophie ist der etwas ruhigere Part der zwei. Sie denkt lieber zweimal nach bevor sie eine Entscheidung trifft und hält sich meist eher bedeckt und im Hintergrund. Nicht nur einmal, wird sie von ihrer Schwester als Mauerblümchen beschrieben, und dem würde ich auch zustimmen! Sophie hat tausende Fähigkeiten und nennenswerte Eigenschaften (unter anderem hat sie einen hervorragenden logischen Verstand und eine tierfreundliche und liebenswerte Art), aber sie versteckt sich bloß hinter einer Mauer aus Unsicherheit. Nicht selten, im Laufe der Geschichte, steht sie deutlich im Schatten ihrer selbstbewussten Schwester. Aber trotz dieser Schüchternheit (oder vielleicht gerade WEGEN dieser) habe ich Sophie schnell ins Herz geschlossen. Sie und ihre Zwillingsschwester Liz geben ein gutes Team ab, denn – die Mischung macht's! Die Mischung aus Verstand (Sophie) und Handeln (Liz) hat der Geschichte sehr gut getan! Liz mochte ich auch sehr schnell, auch wenn ich zu ihr nicht so schnell einen Draht hatte wie zu Sophie. Mag sein, dass es daran lag, dass sie zuvor etwas ZU oberflächlich in vielerlei Dingen war: Sei es ihr erstes Treffen mit Sophie oder andere Kleinigkeiten, wo ihre leicht verzogene und „reiche“ Art durchkam.Als sich die beiden Schwestern immer mehr angefreundet haben, kam aber auch eine andere Liz zum Vorschein – eine die mehr als liebenswert ist und sich um ihre Freunde sorgt und kümmert. Ich mochte Liz aufmüpfige und etwas rotzige Art sehr und fand es toll wie sie in jeder Situation egal wie, trotzdem nicht ihren Humor verloren hat! Sie war der lockere Part der zwei, und ihre Lockerheit war auch das was sie zu etwas besonderem gemacht hat. Komischerweise konnte ich mit mit beiden sehr gut identifizieren, auch wenn sie unterschiedlicher waren wie nur was. Das kann daran liegen, dass beide Charakterzüge hatten die mich an mich selbst erinnert haben! Die Tatsache, dass Liz – egal in welcher Situation – immer einen lockeren Spruch auf den Lippen hat, kenne ich nur zu gut :D Aber dann bin ich, ähnlich wie Sophie, in mancherlei Dingen super schüchtern und unsicher und konnte mit ihr mitfühlen. Wie ihr seht: Die Mischung ist das Geheimnis ;)


    Sash, der Hackerfreund der beiden, den die Mädels im Laufe der Geschichte kennenlernen, mochte ich richtig gerne, auch wenn ich (ACHTUNG SPOILER!) bis zum Schluss gedacht habe, dass er ein falsches Spiel spielt :D (SPOILER ENDE!). Jedenfalls war er den beiden immer ein guter Freud und Helfer und stand den Zweien mit Rat und Tat zu Seite. An dieser Stelle sage ich auch nichts zu eventuellen amourösen Beziehungen ^^ Der Sandmann war natürlich eine Nummer für sich. Die Kapitel mit ihm fand ich super spannend und haben der Geschichte einen thrilligen Touch gegeben! Normalerweise überfliege ich solche Zwischenkapitel mehr, als dass ich sie lese, aber diese hier waren wirklich mehr als spannend! Ein bisschen schade finde ich es, dass sowohl Sophies Vater, als auch Liz Eltern keinen wirklichen Platz in der Geschichte bekommen haben. Vor allem Liz Eltern hielten sich die ganze Zeit über ja mehr als im Hintergrund, sodass ich mich teilweise gefragt habe, warum sie überhaupt erwähnt wurden, wenn sie eine solch unwichtige Rolle spielten.


    Das Buch kämpft etwas mit Klischees. Sei es der dicke Gamer und Hacker, der den ganzen Tag nur zockt und sich von Tütenessen und Chips ernährt, oder der schwule Freund, der pinke Haare hat und immer allem männlichen hinterhergafft. Ich muss aber gestehen, mich hat das in keinster Weise gestört, denn ja, ich denke häufig (bei Büchern) in Klischees. Sein wir mal ehrlich und horchen gaaaaanz tief in uns hinein: Woran denkt ihr wenn ihr das Wort Gamer oder Hacker hört? An einen durchtrainierten Muskelprotz der sich vegan ernährt? Oder an einen etwas dicklichen, eventuelle leicht pickligen Kerl, der Süßigkeiten und Cola sowohl zum Frühstück als auch zum Abendessen isst? Wenn ihr ersteres geantwortet habt, dann Hut ab! Dann bin ich wohl die einzige die teilweise in Klischees denkt ;) Ich finde aber, trotz der Stereotype (die teilweise echt ermüdend sein können, ich kenne das ja zur Genüge!), haben die einzelnen Charaktere trotzdem noch eine gewisse Einzigartigkeit an sich, die sie interessant gemacht hat. Und an dieser Stelle muss ich wohl mal ein fettes DANKE aussprechen! Denn endlich hat es mal jemand geschafft, KEINEN aaaaaabsolut hinreißenden und durchtrainierten Bad Boy mit überzogenen Selbstbewusstsein und aaaaaabsolut tollen Sprüchen und aaaaaabsolut übersinnlichen Fähigkeiten mit in die Geschichte einzubauen! Die Jungs die man hier findet, sind nämlich – wie heißt das Wort nochmal? Achja! - NORMAL! Ich sag nur DANKE! Danke, Danke, Danke!


    Die Geschichte...


    … war spannend vom Anfang bis zum Ende. Die Frage, wer der geheimnisvolle Sandmann ist, rückte immer weiter in den Vordergrund. Immer wieder dachte ich mir: „Das ist er bestimmt! Oder nein, doch der/die!“ Ich kann aber stolz verkünden, dass ich wenigstens mit einer vagen Vermutung richtig lag! Kommt bei mir nicht oft vor :D Normalerweise tappe ich (ja, auch bei Thrillern) bis zum bitteren Ende völlig im Dunkeln. Das einzige was mir nicht so gut gefallen hat, war das Ende. Ich stehe sehr auf „Showdowns“, mit einem Kampf am Ende und viel Boom und Bang (ja, ich gucke wohl zu viel James Bond ^^), und hier war es dann eher... etwas seichter und unaufgeregter. Es würde alles schlüssig aufgeklärt, das war nicht das Problem, aber.. mir hat eben einfach was gefehlt würde ich sagen.


    Der Schreibstil...


    Was vorher aussah wie ein mächtig dicker Schinken, lässt sich leicht und schnell lesen. Ich hab auch gaaar nichts auszusetzen am Schreibstil, ganz im Gegenteil: Ich fand die Mischung aus Dialog und Beschreibung toll (manchmal ist ja das eine zu viel, oder das andere zu wenig..), und konnte mich immer und überall gut hineinfühlen. Und mein Kopfkino wollte gar keine Pause mehr machen :D Vielleicht waren das auch nur irgendwelche Bilder, die ich über meinen SmartPort empfangen habe... Wer weiß?

    Das Fazit...


    Ein gelungenes Jugendbuch zwischen Thriller und Dystopie, dass mich sehr gut unterhalten hat! Hier und dam ausbaufähig, aber im Großen und ganzen eine tolle Lektüre! Das wird bestimmt nicht das letzte Buch, der Autorin sein, dass ich lese ;) 4 Sterne von mir!


    Vielen lieben Dank für den regen Austausch in der Leserunde und das Bereitstellen des Rezensionsexemplars!

    Der Inhalt...


    Wer ist nur dieser mysteriöse Adam C. Oulay? Das fragen sich wohl tausende von Mädchen, die an dem Casting teilnehmen, um Oulays neue Assistentin zu werden. Besonders Leena, Jazz beste Freundin ist Feuer und Flamme. Dadurch kann sie endlich nach vorne blicken und ihren großen Traum erfüllen! Jazz ist aber alles andere als begeistert, und nimmt nur ihrer Freundin zuliebe an dem Casting teil. Schnell merkt sie: Hier stimmt etwas nicht. Und zwar ganz gewaltig... Wem kannst du noch trauen? Und was bleibt noch, wenn selbst die beste Freundin dir etwas verschweigt?


    Die Charaktere...


    Jazz, die Hauptprotagonistin der Geschichte ist ein toller Charakter. Sie hat alles was einer guter Charakter braucht: sie ist clever, humorvoll, mutig und zutiefst loyal ihrer Freundin Leena gegenüber. Egal was kam, für Jazz war immer klar: Sie stehen das gemeinsam durch! Das ist vielleicht auch die winzig kleine Sache, die mich an Jazz gestört hat; manchmal war sie mir einfach zu sehr fixiert auf Leena. Immer ging es Jazz darum Leena zum Erfolg zu bringen, dabei hat sie fast schon sich selbst und ihre Bedürfnisse vergessen, beziehungsweise untergestellt. Das fand ich teilweise wirklich schade, da Jazz eine so kluge und sympathische junge Frau war, die mir schnell ans Herz gewachsen ist. Mit einer gehörigen Portion Köpfchen und gesundem Menschenverstand merkt sie natürlich schnell, dass es bei Casting nicht mit rechten Dingen zugeht. Die Grundstimmung dort schien aber auch alles andere als entspannt :D. Den stetigen Konkurrenzdruck stelle ich mir wirklich stressig vor. Vor allem, wenn du als mögliche Gewinnerin aus diesem Casting hervorgehen möchtest. Diesem ganzen Druck hätte ich niemals standhalten können. Im Ernst: Ich hätte mich spätestens nach der zweiten Woche, heulend nach Hause zu meiner Mami verzogen :D.


    Mit Leena, Jazz bester Freundin, hatte ich so meine Probleme. Ich empfand sie als ziemlich naiv (sich so kopf- und planlos in ein solches Abenteuer zu stürzen) und teilweise leicht egoistisch. Nur weil Leena nicht alleine zu diesem Casting gehen will, soll Jazz alles stehen und liegen lassen (und ihren Trip nach Australien verschieben), nur um sie zu begleiten. Da konnte ich Jazz Eltern gut verstehen, die sich etwas Sorgen gemacht und ihrer Tochter den Castingbesuch ausreden wollten. Schließlich sollten Jazz und Leena auch mal versuchen auf eigenen Beinen zu stehen. O-Ton der Eltern, den ich hier vollends unterschreiben würde! Versteht mich nicht falsch: Die Freundschaft zwischen den beiden ist wirklich süß und beneidenswert - wer wünscht sich nicht sich vollends auf jemanden verlassen zu können wie die zwei? - und auch ihre eigene Zeichensprache war ein echt witziges Detail zwischen den beiden, aber für meinen Geschmack waren die zwei mir doch etwas ZU abhängig voneinander. Etwas was, meiner Meinung nach, auf Dauer niemandem gut tut. Und dazu lässt Leena ihr eigentlich beste Freundin auch noch fallen wie eine heiße Kartoffel. Kaum sind sie in den Appartements angekommen und in ihre Teams eingeteilt worden, redet Leena kaum noch ein Wort mit Jazz. (Achtung: Spoiler!) Auch wenn Leena als Favourite bestimmt mit ihrer dunklen Vergangenheit konfrontiert und ihr eingebläut wurde, niemandem auch nur ein Sterbenswörtchen zu erzählen, konnte ich diesen plötzlichen charakterlichen Wandel nicht ganz nachvollziehen, und empfand ihr Verhalten als wirklich egoistisch und gemein. Und auch später bei ihrer gemeinsamen Kollektion, würdigte Leena ihrer Freundin kaum eines Blickes, zog ihr eigenes Ding durch und war voll „im Tunnel“. Boah, im Ernst, spätestens an dieser Stelle hätte ich ein ernstes Wörtchen mit Leena geredet! Wie dermaßen fies ihr Verhalten war, auch wenn es vielleicht auch nicht völlig beabsichtigt war... Genau da stellte sich mir die Frage: Wie weit gehen einige eigentlich für den Erfolg...?


    Die übrigen Mädchen blieben wie erwartet blass. Logisch, wenn man die Masse an verschiedenen Charakteren bedenkt. Es gab hier da ein paar die ich mehr, manche weniger ins Herz geschlossen haben. Liambiko zum Beispiel, hat mich anfänglich total genervt; ihre Geschichte ließ aber selbst mich nicht völlig kalt ;) Logisch, dass eine Liebesgeschichte auch hier wieder einen Platz findet. In welchem Jugendbuch ist dem mittlerweile nicht so? Erst ließ mich dieses „Techtelmechtel“ sauer aufstoßen; erst recht nach dem ersten, fast schon plumpen Kuss. Mir gefiel die Beziehung zwischen den beiden nicht, vor allem wahrscheinlich, weil ich nicht wusste ob man IHM wirklich trauen konnte, auch wenn er Jazz hier und da ein paar Hinweise gab. Letztendlich muss ich aber sagen, dass auch ich etwas Herzflattern bei den beiden hatte :D. Tja, selbst mich lässt so etwas wohl nicht kalt ^^ Auch wenn ich echt sagen muss, dass diese Sache mit der Maske mich manchmal an so eine SM-Geschichte erinnert haben :D. Jaja, ich weiß, eher weniger passend für ein Jugendbuch! Obwohl Sex in der Geschichte keine ganz so unwesentliche Rolle spielte; eine fast schon ZU präsente an der ein oder anderen Stelle.


    Die Geschichte...


    Ich gebe zu: Am Anfang war ich noch nicht so begeistert. Es hat sich etwas gezogen, bis es endlich in Fahrt kam. Erst denkt man: Da ist Zickenkrieg und mädchenhaftes Geplänkel doch vorprogrammiert, doch siehe da – ab der Mitte nimmt das ganze eine wirklich spannende und etwas „thrillige“ Wendung. Ja, Mode war ein wichtiges Thema, doch auch psychische Krankheiten, Missbrauch, Internet-Nutzung und viele andere aktuelle und wichtige Themen haben Platz in der Geschichte gefunden. Und hier und da auch mit etwas kritischem Unterton, wie zum Beispiel zur Nutzung von Facebook und Co. Insgesamt konnte mich die Geschichte allerdings nicht komplett vom Hocker hauen. Der Thriller-Anteil gefiel mir gut (vor allem das Ende war sehr rasant und spannend!), allerdings ließ man den Leser, für meinen Geschmack, zu lange warten. Bis auf ominöse und verschleierte Andeutungen – die zwar spannend sind, aber nach und nach echt frustrierend :D – bekam man eben nur wenig mit, was hinter den Oulays und dem ganzen Konzept des Castings stand. Ich muss auch sagen, dass mich das Ende dementsprechend etwas enttäuscht hat. Die letztendliche „Erklärung“ für diese ganze Sache fand ich einfach nicht wirklich zufriedenstellend; zu „einfach“. Und die Szene bei dem Dinner, hat mich vorerst total verwirrt. Erst ganz am Schluss hab ich überhaupt gerafft, was da WIRKLICH passiert ist :D. Das lag aber vielleicht auch einfach an mir. Manchmal schallte ich nicht sehr schnell :D.


    Der Schreibstil...


    Da hab ich nichts zu meckern ;). Ich mochte den Schreibstil gerne. Locker, leicht und mit ein paar Schmunzlern führt er einen durch die Geschichte!


    Das Fazit...


    Man hat es schon herausgehört: Vom Hocker gehauen hat mich die Geschichte leider nicht. Ich wurde definitiv gut unterhalten, keine Frage, aber für mich hat das gewisse Etwas leider gefehlt. Ich war etwas enttäuscht vom Ende, auch wenn der Schreibstil und die Charaktere an sich durchaus überzeugen konnten! Ich denke aber Fans von Patricia Schröder kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten. Das wird für mich definitiv nicht das letzte Buch der Autorin sein ;). 3 solide Sterne von mir!