Beiträge von Levia


    Hm, ich glaub, Übersetzungen braucht man wohl nicht wirklich. Denn (ich hoffe doch zumindest mal) das auch die Englischmuttlersprachler wissen, was mit "Heil Hitler" gemeint ist.
    Das ist doch so ein Beispiel von den deutschen Sätzen, die du meinst, oder?


    Nein, nicht unbedingt. Also, die typischen Nazi Ausdrücke werden natürlich auch auf deutsch geschrieben, aber auch Dinge wie "Frau soundso", "Bahnhof", "Was ist los mit dem Kind?". Manchmal wird es danach nochmal auf englisch wiederholt, manchmal nicht.

    Huhu! :winken:


    Ich habe gerade mit dem Buch begonnen und muss jetzt schon ein paar Sachen loswerden!


    Die Einführung durch den Tod finde ich genial! Es ist zwar erst ein wenig verwirrend, aber irgendwie auch spannend! Er ist so zynisch.


    Dann, ich weiss nicht wer noch die englische Ausgabe liest, finde ich toll, dass viele Sätze der Deutschen auch in deutsch geschrieben werden! Gibt es da irgendeine Lösung für die deutsche Ausgabe? Wohl eher nicht.


    So, jetzt werde ich noch ein wenig weiterlesen, später kommen die Eltern von meinem Freund und bleiben bis Mitte der Woche. Ich hoffe ich komme trotzdem ein wenig zum Lesen und werde von euch nicht vollständig angehängt!

    Morgen! :breitgrins:
    Vor meinem Fenster sitzen dicke, laut gurrende Tauben, die mich jetzt schon geweckt haben. Dann kann ich auch jetzt schon meine Meinung zum gestern gelesenen Buch posten.


    Es geht um Judy Blumes Forever.


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    Inhalt:
    Auf einer Silvesterparty lernen Katherine und Michael sich kennen, und damit beginnt die Geschichte ihrer ersten großen Liebe. Unvorstellbar, dass dieses Gefühl füreinander vergänglich sein könnte. Sie gehören zusammen, für immer ... Offen schreibt Judy Blume über Liebe und Sexualität, Verantwortung und Selbstbewusstsein.


    Meine Meinung:
    Ich bin auf das Buch aufmerksam geworden, weil es in den 70ern sehr viel Wirbel darum gab. Blume wurde wegen ihrer freizügigen Dartellung von Sexualität öffentlich gerügt. Das wollte ich mir mal genauer ansehen. :breitgrins:


    Das Buch wurde für Jugendliche geschrieben, das merkt man schnell. Die Sprache ist einfach und der Stil schnörkellos, aber das passt zur Geschichte. Obwohl es für jüngere Menschen geschrieben wurde, kann sich bsteimmt jeder in die Geschichte hineinversetzten. Wer hatte keine erste Liebe und Angst vorm ersten Mal?!
    Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, auch wenn sehr schnell klar ist, was passiert und wie die Geschichte ausgehen wird. Nur Michael, die Liebe der Protagonistin Kath, war muir sehr unsympathisch.
    Blume beschreibt die Gedankenwelt eines Mädchens, dass vor der Entscheidung steht, zum ersten Mal mit einem Jungen zu schlafen oder eben nicht. Sie setzt sich mit Verhütungsmethoden auseinander, geht zum Frauenarzt und wird mit dem Thema der Abtreibung konfrontiert.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich hätte es gerne selber als Jugendliche gelesen.
    Den Wirbel um das Buch kann ich insoweit verstehen, als dass es für die damalige Zeit bestimmt etwas neues war, offen über Sex und die Details des sexuellen Miteinanders zu sprechen. Ich finde aber, sie macht das nicht plump, sondern sehr liebevoll.


    Ich vergebe vier Mäuse!


    4ratten

    Durch einen Zufall ist das Buch nun auch in meiner Tasche gelandet!
    Es stand neben einem anderen Buch, das ich kaufen wollte, falsch eingeordnet. Der Name des Autors ist mit direkt ins Auge gesprungen und ich habe es auf gut Glück gekauft!


    Meine Meinung:
    Ich kann mich Wendy eigentlich nur anschliessen! :breitgrins:


    Mich hatte der Autor von den ersten Zeilen. Ich bin eh großer Fan von der Literatur des 19. Jahrhunderts, allerdings ist mir bisher noch kein Schwede aus der Zeit untergekommen (zumindest erinnere ich mich nicht).


    Das erste Kapitel beginnt mit der Unterschrift: Ein ansprechendes und merkwürdiges Zwischending! Kein Mädchen vom Lande, erst recht keine Bauerndirne - doch auch nicht richtig von besserem Stand. Das finde ich ja schon zauberhaft!


    Zunächst plätschert der Roman vor sich hin, Sara überrascht den Leser und auch Albert, der sich in sie verliebt hat. Sie zahlt für ein Essen, zu dem sie eigentlich eingeladen wurde, teilt Reisekosten genau auf ( :breitgrins: ich fand das süß) und hat ihr eigenes kleines Geschäft. Außerdem übernachtet sie mit Albert im selben Zimmer - sowas wäre damals undenkbar gewesen!


    Genau wie Wendy hat mich aber auch erst das 7. Kapitel richtig bewegt.
    Ihre Ansichten zur Ehe und der beziehung zwischen Mann und Frau sind erstaunlich! Sie ist gegen die Ehe und für ein individuelles Leben - trotz Partner.
    Doch auch Albert ist erstaunlich unkonventionell. Als Sergeant gehört er eigentlich einem höheren Stand als Sara an, dennoch kümmert er sich nicht darum, wo sie herkommt. Auch den Umgang mit Menschen seines Standes lehnt er (zumindest auf dem Schiff) ab,


    Ich bin sehr froh, dass ich durch Zufall über dieses kleine Buch gestolpert bin!


    4ratten

    Ich habe auch mein erstes SLW Buch beendet! Wenn das so weitergeht, wird es ein tolles Lesejahr! :klatschen:


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    Inhalt:
    Unter den Straßen von New York existiert eine ganze Stadt - dunkel, gefährlich und doch voller Menschlichkeit. Tausende Obdachlose haben in den endlosen Labyrinthen verlassener U-Bahntunnel und Leitungsschächte ihre eigene Gesellschaft gegründet.


    Meine Meinung:
    Ich bin schon sehr lange von dem Gedanken fasziniert, dass Menschen in verlassenen (oder auch nicht) Tunnelsystemen unter der Stadt leben. Viele Thriller, wie "Attic" von Preston/Child oder "Wut" von Marcel Feige greifen die Thematik auf. Über "Attic" bin ich vor Jahren auf das Sachbuch von Jennifer Toth gestoßen, jetzt habe ich das Buch innerhalb von 1 1/2 Tagen verschlungen.


    Toth hat sich als Reporterin der Los Angeles Times in die verworrenen Schächte unter New York gewagt, allein war sie bei ihren Ausflügen fast nie. Die Bewohner der Tunnel sagen selber, dies sei zu gefährlich. Toth liefert Einblicke in das Gesellschaftssystem unter der Erde, manche Menschen wohnen friedich miteinander, wie kleine Familien. Sie teilen ihr Essen, geben aufeinander Acht und fühlen sich zu Hause. Andere irren verwirrt durch das endlose Tunnelsystem, immer auf der Suche nach Nahrung. Sehr gruselig wird beschrieben, dass besonders die mental kranken Personen gefährlich sind. Diese wohnen oft sehr weit im Inneren des Systems und passen sich komplett der Umgebung an. Manche geben sogar Geräusche von sich, die Züge imitieren.


    Es ist interessant zu erfahren, wie die Menschen dort unten ihren Alltag bewältigen, dass es unter der Erde genau so zugeht, wie über ihr. Es gibt Krankheiten, Eifersucht, Liebe, Hass, Gewalt. Menschen mit einem Herz aus Gold, die, obwohl sie selber nichts haben, anderen immer helfen. Andere töten wegen einer Zigarette. Toth beschreibt in ihren Kapiteln die Lebensgeschichten von einzelnen Bewohnern, sie beschreibt das Leben von Kindern, die unter der Erde leben, die Rolle der Frau, die komplizierte Beziehung zwischen der Polizei und den Obdachlosen.


    Sehr spannend ist auch das Ende des Buches, Toth musste den Untergrund verlassen, warum, will ich jetzt nicht verraten, aber die Recherchen für das Buch wurden damit schnell beendet.


    Das Buch, ich habe es im Original gelesen, lässt sich sehr schnell lesen. Die verschiedenen Geschichten (mein Liebling ist Bernard!) gehen ans Herz und man wird sich mit jeder Seite bewußt, wie viel Glück man haben kann, ein Dach über dem Kopf, einen vollen Kühlschrank und eine Familie zu haben.


    Leider gibt es das Buch nicht mehr auf deutsch, aber ich kann nur jedem empfehlen, es mit der englischen Ausgabe zu versuchen!


    Für mich war das Buch ein brillianter Einstieg in den SLW! :klatschen:


    4ratten


    [size=1]EDIT: Betreff angepasst. LG, Saltanah[/size]

    Ich wünsche euch auch allen ein schönes neues Jahr! :klatschen:


    Heute Mittag in der Badewanne habe ich die ersten drei Kapitel von Die Elfen von Bernhard Hennen gelesen.


    Wirklich toll! Dabei hätte ich gar nicht gedacht, dass es mir gefällt! :breitgrins: Ich lese eigentlich nur sehr wenig von diesen klassischen Fantasy Geschichten mit Elfen und Orks und so weiter. Aber bisher bin ich sehr angetan von der Geschichte!
    Besonders Nuramon war mir direkt sympathisch.


    So, jetzt werde ich schnell weiterlesen und nebenbei immer wieder in den New Yorker Untergrund abtauchen! Parallel lese ich nämlich auch noch The Mole People: Life in the Tunnels Beneath New York City von jennifer Toth.


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    So habe ich jede Seite mit dem Gedanken im Hinterkopf gelesen, dass diese Worte von einer Frau stammen, die in der Wohnung, in der ihre beiden Kinder schliefen, den Kopf in den Ofen gesteckt hat. :entsetzt:


    Das hatte ich bei der Lektüre auch die ganze Zeit im Kopf. Sehr gruselig.

    So, ich hab das Buch gestern beendet und es hat mich etwas verwirrt zurückgelassen. Das liegt allerdings nicht nur am tragischen Thema.


    Es geht um das Thema Brustkrebs. Um das Leiden einer jungen Frau und ihrem Mann, die zusammen die Krankheit bekämpfen. Doch leider ist der Mann dann auch das Problem, dass ich mit dem Roman habe.
    Ja, der Roman wirft eine neue Sicht auf die Thematik. Ein Mann muss miterleben, wie seine Frau langsam an ihrer Krankheit stirbt, ähnlich wie der im "Love Story". Aber leider passt mir der Mann, Stjin, überhaupt nicht. Es ist von Anfang an klar, dass Stjin ein Fremdgänger ist. Er betrügt seine Frau, hat seine Ex - Freundinnen betrogen und ist dabei nur bedingt wählerisch. Mir wurde das ganze ein wenig zuwider, als er seine schwerkranke Frau belogen hat, um sich mit anderen Frauen einzulassen. Aber vielleicht bin ich in der Hinsicht auch einfach zu konservativ. :breitgrins:


    Mir ist bewußt, dass diese Situation auch für den Mann nicht leicht zu ertragen ist, aber das ist für mich einfach nicht der richtige Weg gewesen.


    Das Buch, wie auch der Schreibstil, haben mir nur bedingt zugesagt, den zweiten Teil werde ich nicht mehr lesen.


    2ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    So, also, ich bin durch!


    Den Klappentext und die Bildchen lasse ich jetzt einfach mal weg, die sind hier ja schon mehrfach gepostet worden.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, allerdings beurteile ich King fast nie objektiv. :breitgrins: Ich mag einfach seine Art zu tratschen, sich in Details festzuhalten. Wahrscheinlich fände ich sogar seinen Einkaufszettel toll! Trotzdem hat sich gerade in den letzten Jahren sein Stil sehr verändert. "Puls" ("Cell") fand ich spannend, "Wahn" ("Dumas Key") hingegen nur mittelmäßig. "Love" ("Liseys Story") steht noch immer ungelesen im Regal.


    Die Grundsituation von "Under the dome" (ich benutze den Originaltitel, da ich die deutsche Übersetzung einfach dämlich finde) ist typisch King. In seinen Werken findet man immer wieder Menschen, die von der Außenwelt abgeschottet und sich selber überlassen werden. Ein Thema, was mir zusagt.
    Und tatsächlich schafft er es, von den ersten Seiten an zu überzeugen. Das Murmeltier auf den ersten Seiten ist so herzallerliebst beschrieben! (Jeder sollte einfach mal das erste Kapitel des Buches lesen, es ist auch nur ganz kurz). Sowieso ist mir in dem Buch aufgefallen, dass gerade die Tiere wunderbar charakterisiert werden, allen voran Horace, der Corgi. Ich bin noch immer entzückt, dass King ein Kapitel geschrieben hat, das aus Hundesicht geschrieben wurde! ("Ich soll ihr das Popcorn bringen, das unter dem Sofa liegt? Das mag sie nicht, ich weiss es, ich habe schon öfter versucht ihr mein Essen anzubieten" (sinngemäß)).
    Auch sonst ist die Geschichte toll erzählt und trotz der Länge schnell zu lesen. Mir wurde an keiner Stelle langweilig. Trotzdem muss ich sagen, dass die Hauptcharaktere zwar schlüssig sind, mir aber nicht so recht ans Herz gewachsen sind. Was bei der Länge des Buches natürlich schade ist. Auch das Ende ist ein wenig seltsam, aber das bin ich von King bereits gewohnt. :breitgrins:
    Dennoch mag ich den Gedanken, der hinter dem Ganzen steckt.


    Wer King gerne liest wird auch dieser Roman gefallen, da bin ich mir sicher. Ich bin mir nicht sicher, ob sich "Under the dome" als Einstiegswerk eignet, da er doch sehr viel tratscht und sich in Details aufhängt. Das könnte bei der Länge manch einen abschrecken.


    4ratten Ich vergebe vier Ratten, da ich mit so einem Werk gar nicht mehr gerechnet hätte.

    Das Buch gibt es (zumindest bis heute) irgendwie nur bei Weltbild, keine AHnung warum andere Buchläden nicht beliefert wurden. Vielleicht ändert sich das morgen, ich hab meine Ausgabe heute dort gekauft! :breitgrins:

    Oh, dein Buch hört sich aber interessant an, Wendy. Ich lese gerade noch parallel Man in the dark von Auster. Das finde ich bisher ja auch richtig toll! Ich versinke immer so in den Geschichten des Erzählers (wie hieß er noch gleich?), dass ich immer erstaunt bin, wenn die Rahmenhandlung wieder einsetzt. Und die ist fast noch besser!
    Also, auch sehr lesenswert!

    Hallo ihr! :winken:


    Ich wollte so gerne auch bei der Lesenacht mitmachen, aber irgendwie schmiert mein Computer immer wieder ab.
    Deswegen habe ich jetzt ganz alleine für mich mein Buch gelesen, bin aber so begeistert, dass ich euch das jetzt noch schnell mitteilen will!


    Ich habe Teil 1 der Dark Tower Serie von Stephen King gelesen, The Gunslinger


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    Das Buch habe ich bereits vor Jahren einmal gelesen, allerdings in der deutschen Übersetzung. Da fand ich total dämlich. Lag allerdings an der Übersetzung wie ich jetzt merken musste!
    Stephen King ist für mich ja eh einer der tollsten Schriftsteller, ich liebe einfach seine Art zu schreiben.
    Die Reihe um den Dark Tower habe ich bisher aber noch nicht geschafft, bis Band 4 bin ich gekommen, danach habe ich abgebrochen.
    Da das aber schon Jahre zurück liegt wage ich jetzt einen Neuanfang. Und wahrscheinlich ein Jahresprojekt, da ich den Zyklus wohl kaum in einem Rutsch lesen werde.


    Allerdings ist der 2. Teil schon an meinen Bettrand gesprungen, damit werde ich heute wohl auch noch anfangen.


    Hat denn von euch schon jemand die Reihe gelesen? Mögt ihr Stephen King generell?


    Ich hoffe ich kann noch ein Weilchen bleiben, aber mein Computer fängt schon wieder an seltsame Geräusche zu machen. :grmpf:


    edit: "Zusammen ist man weniger allein" habe ich vor kurzem einmal angefangen. Irgendwie hat mich der Stil des Buches aber sehr verwirrt, in die Geschichte bin ich nicht so recht reingekommen. Es sabt jetzt noch immer vor sich hin. :breitgrins:

    Puh, schwer zu sagen, bei mir ist die Lektüre auch schon ein wenig her. Der Stil vom Anfang zieht sich aber durch das ganze Buch. Aber gib noch nicht auf!
    Ich fand es damals super, ich las es an einem Tag und habe es geliebt! :herz:

    Mein erster Auster! :breitgrins:
    Ich habe zwar heute in der Uni erst angefangen, bin aber jetzt schon begeistert. Ich habe die Ausgabe von Wendys Link und finde auch, dass die Geschichten aus der Realität die wahren Schmankerl sind.