Juhuuu ... ich habs geschafft. Zum Schluss sind mir doch schon langsam die Augenlider schwer geworden, aber ich habe das Buch durch. Und hier der Inhalt zur letzten Geschichte. Wobei es vielleicht doch eher Kapitel sind, denn sie bauen ja auf einander auf ... nur eben mit größeren zeitlichen Lücken als bei anderen Büchern
Die verschwundene Geige
Lonni, Sonni und Nina sind bei den Dreharbeiten zu dem Musikfilm in Venedig. Doch Lonni ist so aufgeregt, dass ihr manche Szenen immer und immer wieder misslingen und manche davon sogar aus dem Drehbuch gestrichen werden. Sonni ist als Statist ebenfalls dabei.
Auf einmal taucht Axel auf. Lonni und Sonni sowie Nina freuen sich sehr über den unerwarteten Besuch. Und auch Lonnis Mutter, die mit einer Fischvergiftung im Hotelzimmer liegt, ist sehr erfreut.
Am nächsten Tag machen sie zu viert einen Ausflug auf eine Insel, um sich ein Kloster und den umliegenden Zypressengarten anzusehen. Ein kleiner Mönch führt sie herum.
Als Sonni später in eine Gondel steigen will, bleibt sie hängen, stürzt ins Wasser und ist patschnass. Während Lonni ihr aus dem Wasser hilft, hat sie wohl ihre Geige, die sie überall mit hinschleppt, irgendwo liegen gelassen. Denn nur noch kurzer Zeit fällt ihr auf, dass sie sie nicht bei sich hat. Wenig später hat sie den Geigenkasten wieder. Doch als sie diesen öffnet, ist er leer.
Ihnen fällz ein junger Mann ein, der bereits zu Beginn der Geschichte mit Lonni Kontakt aufnahm und sich sehr für ihre Geige interessierte. Bei den Filmaufnahmen war er bei den Zuschauern, auf der Klosterinsel sind sie ihm begegnet und er hat mitgeholfen, Sonni aus dem Wasser zu ziehen. Danach ist er auffällig schnell verschwunden. So gehen die Vier davon aus, dass er die Geige gestohlen habe. Sie fahren mit der Gondel gerade unter einer Brücke durch, als Sonni den Mann vor einem Café sitzen sieht ... mit einem Geigenkasten auf dem Stuhl neben sich. Doch als sie aussteigen und zum Café laufen, ist der Mann weg. Sie fragen die Kellnerin nach der Richtung, die der Mann eingenommen habe. Lonni und Sonni nehmen die Verfolgung auf. Bald darauf entdecken sie ihn an einem Verkaufsstand. Doch dann kommen Kinder auf Lonni zu und wollen Autogramme haben, da sie sie als eine der Filmschauspielerin erkennen. Dadurch verlieren die Mädchen den Mann erneut aus den Augen. Schließlich kommen sie zu einem Museum und fragen den alten Museumswärter, nach einem Mann mit einer Geige. Der Alte zeigt die Treppe hinauf, verlangt das Eintrittsgeld und ruft ihnen etwas hinterher, dem sie keine Beachtung schenken. Doch es war wohl, dass er um fünf das Museum schließt. Da Lonni und Sonni aber in dem Moment in einem dunklen Raum sind, sieht der Alte sie nicht und schließt sie ein.
Auf einmal hören sie eine Geige spielen. Außerdem gibt es in dem Raum ein Bild mit einem Mann, der eine Geige hat. Der Alte hat wohl das Bild gemeint. Nach einer ganzen Weile schlafen die Mädchen ein und wachen von einer Katze wieder auf, die umherstrolcht. Diese verschwindet in einem Loch unter dem Geigen-Bild, in dem sich ein Mechanismus für eine Geheimtür verbirgt. Der Gang dahinter bringt sie genau zu dem Mann, von dem sie glauben, dass er Lonnis Geige hat. Dem ist aber nicht so. Er besitzt seine eigene Geige.
Axel kommt und holt die beiden ab, damit sie noch zu den Filmarbeiten kommen. Dort bekommt Lonni ihre Geige wieder, denn ein Schauspieler hat sie sich ausgeliehen und einem kleinen Jungen gesagt, dass er Lonni Bescheid geben soll. Das hat der kleine Junge auch versucht, aber Lonni versteht kein Italienisch und somit war seine Mühe umsonst.
Lonni, nun glücklich, dass sie ihre Geige wieder hat, meistert ihre letzte Filmszene bravorös.
[hr]
So, nun ist Schluss mit lustig ... ich bin hundemüde und werde mich nun in meine Federn kuscheln ... bis denne