Der Nackenbeißer-Lesethread

Es gibt 250 Antworten in diesem Thema, welches 54.635 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Zank.

  • Hallo Rose!
    Ich mag ja die Bücher von Kinley MacGregor. Aber auch da sind die Meinungen zwiespältig. Spionier einfach mal diese Autorin aus, vielleicht ist es ja was für dich.

  • Hallo Rose!


    Wie wäre es dann mit einem der unzähligen Regency-Romane? Da gibt es viele Autoren, die auch manchmal in anderen Epochen wildern.
    Ich persönlich mag z.B. Celste Bradley (ihre Spionage-Bücher sind wirklich fast durchgehend gut), Lisa Kleypas (Mauerblümchen- und Hathaway-Reihe), Julia Quinn mit ihren Bridgertons, Julie Garwood (da kannst du dir nach Herzenslust Regency, Mittelalter oder Wilden Westen aussuchen).
    Nett fand ich auch den Roman von Courtney Milan.


    Weniger mein Geschmack (auch wenn man sie (meist/manchmal/selten/gar nicht) durchaus lesen kann, wenn nichts besseres da ist) sind Teresa Medeiros, Amanda Quick, Christina Dodd und Brenda Joyce.


    Und es gibt viele hochgelobte Autorinnen, die ich noch nicht ausprobiert habe. Zu denen kann ich nicht viel sagen, aber man liest immer wieder von: Emma Wildes, Elizabeth Hoyt, Kinley McGregor, Andrea Pickens, Janet Chapman, Anne Mallory, Tessa Dare, Loretta Chase, Nicole Jordan...


    Stöber doch einfach mal bei Amazon! Da kann man sich richtig austoben!

  • Kiala und Claire, danke für eure Empfehlungen! :smile:
    Ich habe mir mal die ganzen Namen notiert und gehe eine Runde stöbern. Mal sehen was dann so ins Körbchen huscht. :buecherstapel:

    :winken: Rose<br /><br />:lesen:

    Einmal editiert, zuletzt von Rose ()

  • So, jetzt oute ich mich auch mal.. höhö..


    Kiala hat eh schon die "Klassiker" unter den Regency-Nackenbeißern genannt, nämlich Julie Garwood (die ich selbst aber noch nicht kenne), Lisa Kleypas und Julia Quinn. Ich persönlich kann auch noch frühe Liz Carlyle empfehlen (bevor sie paranormal wurde).


    Bei Kinley MacGregor geht es meines Wissens nach meistens um Highlander oder Piraten, oder? Mit Piraten ist das mMn immer so eine Sache, das kann man oft noch weniger ernst nehmen, als die Highlander *gg*. Obwohl es auch ganz nette Piratengeschichten gibt, zB von Julie Anne Long "I kissed an Earl". Die Frau schreibt generell ganz unterhaltsame Sachen!


    Wenn du dich doch noch an die Highlander rantraust, dann würde ich die neueren Bücher von Monica McCarty empfehlen. Warum? Weil sie trotz aller historischen Nackenbeißer-Unwahrscheinlichkeit (Special Ops zu Zeiten von Robert the Bruce) wirklich erstaunlich viele historische Details und Personen einbaut. Außerdem ist sie glaube ich auch die fast einzige Highlander-Autorin, die NICHT die Absurdität begeht, den Clans damals eigene Tartans/Plaids zu verpassen, das jeder Clan nämlich ein eigenes Muster hat, das wurde erst im 19. Jh. eingeführt afaik, vorher gab es einfach normale Plaids, die je nach Region verbreitet waren.


    Von Loretta Chase (auch Regency) würde ich ganz dringend "Lord of Scoundrels" empfehlen, das ist sozusagen schon der Klassiker unter den Badguy-Nackenbeißern.


    Wenn du mal Lust auf weniger locker-flockige, sondern eher düstere und zT auch ganz schön mitnehmende Nackenbeißer hast (die trotzdem Nackenbeißer sind) und außerdem, zumindest auf Englisch, gut geschrieben, dann ran an Meredith Duran!


    Kiala hat auch noch Elizabeth Hoyt genannt, die kann ich eingeschränkt empfehlen. Ein Paar Bücher waren wirklich nett und unterhaltsam, andere hingegen mMn ziemlich doof und wenig nachvollziehbar.


    Karyn Monk hat auch ein paar überhaupt nicht ernstzunehmende, aber zT sehr witzige Bücher geschrieben, ich denke da konkret zB an "The Witch and the Warrior". Meiner Meinung nach wiederholen sich ihre Motive allerdings in ihren Büchern ziemlich, dh. alle hintereinander lesen ist eher.. nicht so toll.


    So.. das wars mal fürs Erste. *g*


    Edit: Achso, ich wollte nur sagen, dass ich alles auf Englisch lese, daher keine Ahnung habe, wer von denen überhaupt und in welcher Qualität übersetzt wurde. Ich habe in meinem Leben nur eine Handvoll Nackenbeißer auf Deutsch gelesen und bemerkt, dass mein Magen dafür nicht stark genug ist. :breitgrins: Einzig Elizabeth Lowells "Das Auge des Drachens" (orig.: Tell Me No Lies) wurde mMn wirklich angenehm übersetzt, das spielt aber - obwohl mMn sehr empfehlenswert - in der Gegenwart. Mit CIA und politischen Problemen mit der Volksrepublik China (eh klar *g* ein Buch der 80er) und jeder Menge antiker chinesischer Bronzen. Also auch ein Buch das neben den Sexszenen ein bisschen den (kunstgeschichtlichen) Horizont erweitert, finde ich. Auch die Donovan-Serie von Elizabeth Lowell ist mMn durchaus empfehlenswert, da gehts allerdings um Edelsteine und nicht um Antiquitäten..

    ... this is nat language at any sinse of the world.<br />:lesen: Gustave Flaubert: Madame Bovary&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; :buecherstapel: [url=https://literaturschock.de/literaturforum/forum/index.php?thread/16631

    Einmal editiert, zuletzt von Isadora ()

  • Ich frage mich gerade, ob es nächstes Jahr wieder eine Nackenbeißer-Lesenacht geben wird. Ich habe heute in der Buchhandlung nämlich ein Buch entdeckt, bei dessen Anblick ich beinahe vor Lachen zusammengebrochen bin. Das Cover ist zwar nichts besonderes, aber der Titel!


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    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Um Gottes Willen... :breitgrins:


    Aber sicherlich nichts für mich, bei vielen Kindern, aber vor allem bei Zeitreisen hört es bei mir immer auf... *g*


    Ich finde ja schade, dass die Nackenbeißer mittlerweile so zahme Cover haben, ich finde diese richtig schlechten (Fabio-)Cover aus den 80ern ganz toll. *g* Klar, nicht wirklich ernstzunehmen und manchmal auch ein bisschen schade, falls sich doch mal ein gar nicht so schlechtes Buch dahinter verbirgt, aber die waren immer zu schießen. Diese Kunst darf nicht sterben!!!! :breitgrins:

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  • :winken: Isadora,


    auch dir Danke für deine Empfehlungen, ich habe die für mich neuen Namen mal noch notiert.


    Ich habe vorhin in meinem *bereits gelesen-Regal* gesucht und drei Bücher mit nackenbeißerischem Inhalt gefunden (J. Lindsey- Gefangene der Leidenschaft, Amanda Quick- Skandal und Jane Feather - der Heiratsantrag), davon hat mir der erste am Besten gefallen, weil er so herrlich komisch war. :breitgrins:


    Spontan würde mich von deinen Vorschlägen die Bücher Loretta Chase und Meredith Duran anlachen, aber ich bin mir unsicher, ob ich sie auf Englisch verstehe. Ich lese im Moment Twilight (kein Nackenbeißer, aber mit seichtem Biss :rollen:) und bei diesem komme ich gut mit. Also meine Frage: sind die Bücher schwer verständlich??


    Ach und die Piratenempfehlung sehe ich mir auch mal an. Ich bin nicht so der Reihenleser und ich hatte bisher den Eindruck, dass es bei den Highländergeschichten etliche Familienverknüpfungen gibt.


    Kitschige Cover find ich toll, wenn schon denn schon. :breitgrins: Aber bei der Quick könnte man auf den ersten Blick auch nicht vermuten, um was es in den Roman geht.

    :winken: Rose<br /><br />:lesen:

  • Von J. Lindsey habe ich bis jetzt noch nichts gelesen, ist aber auf der imaginären Liste, weil die meistens die skurrilsten Cover hat. :breitgrins:


    Ob das Englisch schwer ist? Puh... Ich kann das leider echt schwer beurteilen, weil ich in meinem Leben vielleicht 4-5 Nackenbeißer auf Deutsch gelesen habe und den Rest sowieso nur auf Englisch. Verständnismäßig macht es für mich daher auf Nackenbeißerniveau praktisch keinen Unterschied mehr, ob ich ein Werk auf Deutsch oder auf Englisch in der Hand halte. Ich denke wer bei Twilight zB (was ich schlichtweg für einen Nackenbeißer ohne Sex halte :zwinker:) alles versteht, der kommt auch bei den meisten Nackenbeißern ganz gut mit. Was ich gerne mache und ich daher sehr empfehle, das ist, auf amazon die ersten paar Seiten eines Buches anzuschauen und zu sehen, ob der Stil zu den Sprachfähigkeiten passt. Weil es ist mMn relativ unwahrscheinlich, dass man die ersten 3-4 Seiten problemlos versteht und dann plötzlich ganz massive Schwierigkeiten hat.


    Zu den Reihen: Ich war früher auch nicht so die Reihen-Leserin, allerdings ist es meistens schon so, dass mich die Nebencharaktere auch irgendwie interessieren und ich dann auch deren Geschichte (= das nächste Buch) erfahren will. Ich glaube man wird durch Nackenbeißer praktisch zwangsweise ein bisschen zur Reihen-Leserin (egal ob Highlander, Regency, Mittelalter oder Gegenwart, Reihen gibt es überall). Ansosnten bin ich da aber auch sicherlich nicht sklavisch, ich les mir immer zuerst die Beschreibung/den Klappentext durch und wenn ich irgendwas an der Geschichte nicht mag oder im Moment nicht mag, dann wird auch übersprungen oder die chronologische Reihenfolge verändert oder so... Also alles nicht so streng!

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  • Hallo miteinander,


    ich fand die Reihe „Die Sterne von Armor“ von Marie Cordonnier recht gut, hier hatte ich kurz was dazu geschrieben. Es sind 5 Bände, alle nicht besonders umfangreich und gut zu lesen.
    1. Graciana - Das Rätsel der Perle
    2. Jorina - Die Jadehexe
    3. Oliviane - Der Saphir der Göttin
    4. Tiphanie - Feuer der Sehnsucht
    5. Ysobel - Das Herz aus Diamant


    Grüße von Annabas :winken:


  • Von J. Lindsey habe ich bis jetzt noch nichts gelesen, ist aber auf der imaginären Liste, weil die meistens die skurrilsten Cover hat. :breitgrins:


    Gegenüber Moning, Garwood & Co ist Lindsey aber sehr öde. Sie braucht unheimlich lang für ein bisschen herzerfrischende Action. :breitgrins:


  • Von J. Lindsey habe ich bis jetzt noch nichts gelesen, ist aber auf der imaginären Liste, weil die meistens die skurrilsten Cover hat. :breitgrins:


    Ob das Englisch schwer ist? Puh... Ich kann das leider echt schwer beurteilen, weil ich in meinem Leben vielleicht 4-5 Nackenbeißer auf Deutsch gelesen habe und den Rest sowieso nur auf Englisch. Verständnismäßig macht es für mich daher auf Nackenbeißerniveau praktisch keinen Unterschied mehr, ob ich ein Werk auf Deutsch oder auf Englisch in der Hand halte. Ich denke wer bei Twilight zB (was ich schlichtweg für einen Nackenbeißer ohne Sex halte :zwinker:) alles versteht, der kommt auch bei den meisten Nackenbeißern ganz gut mit. Was ich gerne mache und ich daher sehr empfehle, das ist, auf amazon die ersten paar Seiten eines Buches anzuschauen und zu sehen, ob der Stil zu den Sprachfähigkeiten passt. Weil es ist mMn relativ unwahrscheinlich, dass man die ersten 3-4 Seiten problemlos versteht und dann plötzlich ganz massive Schwierigkeiten hat.


    Ich werde mal noch ein paar Tage stöbern und mir dann einen englischen Nackenbeißer aussuchen und sehen wie es mit dem Verstehen klappt.
    Bei Twilight weiß ich zur Not worum es geht, da ich das deutsche Buch bereits kenne. Ich lese die englischen Ausgaben nur, weil ich schon öfter gehört habe, dass sie "besser" sein sollen. Naja, wenn man nicht alles Wort-für-Wort versteht, erscheint es nur noch halb so ktschig, das ist schon mal was :zwinker:
    Ich habe bei Amazon die ersten Seiten von "Lord of Scondrels" gelesen, da kam ich ganz gut mit. Vielleicht wird es am Ende dieses Buch.


    Ich habe bisher nur eine Reihe, die ich auch in Zukunft weiterverfolgen möchte und auch da stört mich schon das Gewarte auf den nächsten Band :redface:

    :winken: Rose<br /><br />:lesen:


  • Ich frage mich gerade, ob es nächstes Jahr wieder eine Nackenbeißer-Lesenacht geben wird. Ich habe heute in der Buchhandlung nämlich ein Buch entdeckt, bei dessen Anblick ich beinahe vor Lachen zusammengebrochen bin. Das Cover ist zwar nichts besonderes, aber der Titel!


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    und welcher der auf Deutsch erschienen Romane ist das jetzt?? (finde das Cover irgendwie köstlich und würd gern mal was von einem Wikinger lesen)

  • Leute, es wird Weihnachten! Zeit für Geschenke, natürlich ordentlich eingepackt und mit Schleifchen versehen:


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    Wir sind irre, also lesen wir!

  • :entsetzt: :lachen: Ich glaub das ist das unseriöseste Buch der Penguin Group, das ich jemals gesehen hab... *g*

    ... this is nat language at any sinse of the world.<br />:lesen: Gustave Flaubert: Madame Bovary&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; :buecherstapel: [url=https://literaturschock.de/literaturforum/forum/index.php?thread/16631


  • Was für eine hübsche Schleife! :breitgrins:


    ...und nicht nur die Schleife. Stelle mir gerade vor wie an Heiligabend so einer unter meinem Weihnachtsbaum sitzt. DAS wäre doch mal ne Überraschung.

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.


  • ...und nicht nur die Schleife. Stelle mir gerade vor wie an Heiligabend so einer unter meinem Weihnachtsbaum sitzt. DAS wäre doch mal ne Überraschung.


    Wenn der Kopf hält, was der Körper verspricht, ja :breitgrins:

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen