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Die Vermutung ist wohl richtig. Auf der österreichischen Internetseite findet man keinen Hinweis, während auf der deutschen es schon eine Kategorie "e-books" gibt (Korrektur: ah, auf der österreichischen Seite auch, aber nicht prominent platziert).
Aber es ist schon traurig, wie stiefmütterlich ein solches Thema startet. Es sind gerade mal eine Handvoll Bücher als e-book erhältlich, über die Preise schweige ich lieber ganz.
Gruß, Thomas
Laut Thalia.de soll ab Mittwoch (dieser oder nächster Woche weiß ich nicht mehr, hab da nur drübergelesen) die E-Book-Kategorie auf der Homepage aktualisiert werden (eben zum Start des Readers) - man darf gespannt sein.
Laut Thalia.de soll ab Mittwoch (dieser oder nächster Woche weiß ich nicht mehr, hab da nur drübergelesen) die E-Book-Kategorie auf der Homepage aktualisiert werden (eben zum Start des Readers) - man darf gespannt sein.
Der Start ist morgen, bin gespannt, ob da noch viel kommt. Ich glaube es nicht so recht. Aber wenn sich der Reader gut verkauft (aber warum sollte er dies?), dann wird es auch schnell mehr Content geben. Henne-Ei-Problem.
Gruß, Thomas
Ich kann mir das so gar nicht vorstellen... Mir würde glaub ich das Blättern fehlen, und natürlich das Papier in der Hand. Außerdem stört es mich, wenn ich meine Bücher nicht ins Regal stellen kann, und man kauft sie ja dann doch nicht doppelt.
Natürlich ist es praktisch, dass man immer mehrere Bücher auf einmal griffbereit hat, aber ich stelle es mir einfach fad vor auf so einem Ding zu lesen.
Also ich bin da sehr kritisch, was den reader anbelangt.
Natürlich ist es praktisch, dass man immer mehrere Bücher auf einmal griffbereit hat, aber ich stelle es mir einfach fad vor auf so einem Ding zu lesen.
Also ich bin da sehr kritisch, was den reader anbelangt.
Man denke aber nur mal an Reiseführer. Das wäre doch superpraktisch, einen kompletten Stadtplan dabei zu haben und einen Museumsführer und den U-Bahn-Fahrplan. All dies ließe sich auf dem e-book-Reader leicht mitführen. Allein dafür würde ich ihn mir kaufen, aber nicht für 299,-. Bei einem Preis von 99,- Euro und Büchern, die den Namen "e-book" wirklich verdienen, also einen Zusatznutzen ggü. jedem gedruckten Buch liefern, dann wird das ganz schnell ein Renner.
Gruß, Thomas
Ich lese den Spiegel immer als PDF Format, auch weil mir beim "Aufschlagen" nicht tonnenweise Werbung entgegen fällt.
Diese ist nämlich als eBook einfach rausgeschnitten.
Ich habe mir diesen Sony Reader jetzt bestellt. Im Laden kann man so etwas ja nicht vernünftig ausprobieren, obwohl ich damit schon mal etwas gespielt habe. Aber wirklich mehrere Seiten hintereinander weg auf diesem Display zu lesen und sonstige Funktionen zu testen, das muß ich in Ruhe machen. Ich habe auch kein Problem damit, mir das ein oder andere Buch dafür zu kaufen, es gibt ja durchaus auch günstige Bücher in diesem EPUB-Format. Mal sehen, wie das Urteil ausfällt ...
Wie teuer war das Teil denn?
Der kostet doch quasi überall das gleiche, soweit ich gesehen habe, also 299,- Euro. Ist zwar 'ne Menge Holz, aber da kommt dann einfach der ITler in mir durch 
Der kostet doch quasi überall das gleiche, soweit ich gesehen habe, also 299,- Euro. Ist zwar 'ne Menge Holz, aber da kommt dann einfach der ITler in mir durch
Du musst auf jeden Fall berichten wie das Teil so ist. Ich hab nämlich auch schon mit dem Gedanken gespielt mir den Reader zu holen 
Hallo miteinander,
ich schleiche auch schon länger um das Teil herum, aber ich habe noch keine vernünftige Möglichkeit gefunden, wie man an die Bücher zum Download herankommen kann - und ich meine nicht die kostenlosen Downloads im Netz, sondern die zu bezahlenden Neuerscheinungen.
Amazon schlängt mir ständig nur gedruckte Bücher vor, egal wie oft ich "e-book" beim Suchen eingebe.
Habt Ihr für mich einen Tipp?
Grüße von Annabas 
Amazon schlängt mir ständig nur gedruckte Bücher vor, egal wie oft ich "e-book" beim Suchen eingebe.
Amazon will ja auch seinen Kindle verkaufen und den gibt es in D noch nicht, da man sich mit den Netzanbietern noch nicht einigen konnte.
Da musst du wohl schon mal bei Thalia.de schauen, die vertreiben das Sony-Gerät.
Gruß, Thomas
@ Klassikfreund und Mrs.Dalloway:
Danke für die Tipps, dort sieht das Angebot ja schon ganz gut aus.
Grüße von Annabas
@ Aldawen: Ist der SonyReader schon da? Ich bin schon so gespannt auf deine Reaktionen.
Ja, ich habe ihn seit ein paar Tagen. Was gibt's dazu zu sagen? Ich habe bislang das Epub-Format, PDFs und Textdateien ausprobiert. Ersteres ist am besten, läßt sich in drei Schriftgrößen skalieren, wobei man bei der größten mehr mit Blättern als mit Lesen beschäftigt ist. Ich finde allerdings auch die kleine Schrift absolut ok zum Lesen. Textdateien sind auch in Ordnung, kann unter Umständen nur blöd aussehen, wenn dort feste Zeilenumbrüche gespeichert sind und die sich daraus ergebenen Zeilenlängen nicht zu der auf dem Reader darstellbaren passen. Dann rutscht jeweils ein Wort oder so noch mal in die nächste Zeile, bevor dann wiederum auf einer neuen Zeile die nächste Zeile der Textdatei beginnt. Aber dafür kann das Gerät ja nichts. Bei PDFs kommt es drauf an, wie sie erstellt wurden. Mit Adobe erstellte Dateien funktionieren gleichfalls sehr gut, eingescannte Seiten, die ja Bild sind, werden u. U. recht klein und zu einer Herausforderung für die Augen.
Das Lesen selbst finde ich durchaus angenehm. Das Display flimmert ja nicht, weil es keine Hintergrundbeleuchtung wie ein Computerbildschirm hat. Das ist durchaus Papieroptik. Auf den Lichteinfall muß man achten, aber in gleißendem Sonnenlicht kann ich auch keine Papierseiten lesen, daher ist das für mich keine Einschränkung. Beim Blättern wird das Display kurzzeitig ganz schwarz, bis der Text erscheint. Das hat mich anfänglich etwas gestört, aber nach 40, 50 Blättervorgängen habe ich es kaum noch wahrgenommen, weil es wirklich nicht lange dauert. Man kann direkt bestimmte Seiten anspringen, aber für ein schnelles Hin- und Herblättern und dabei Seiten auf Begriffe scannen, was mit Papier ja gut geht, dafür ist der Seitenaufbau dann doch etwas zu langsam. Das ist für mich aber eher eine Einschränkung bei Sachbüchern, in denen ich öfter hin- und herblättere, und nicht bei Romanen, die man ja gemeinhin Seite für Seite nacheinander liest. Man muß sicher mehr blättern als bei einem Buch, weil auf einer Readerseite weniger steht, als auf einer Buchdoppelseite, aber dafür ist die Handhaltung entspannter, wenn man zu den Ich-knicke-keinen-Buchrücken-Lesern gehört. Vom Gewicht her läßt er sich bequem in einer Hand halten und an die Blättern-Taste kommt dann gut mit dem Daumen.
Man kann auf dem Ding auch Bilder und Musikdateien speichern, ansehen bzw. abspielen, allerdiings zieht sich beim Abspielen von Musik der Akku doch sehr schnell leer. Beim reinen Lesen passiert da nicht viel. Bei regelmäßiger Benutzung muß man ihn auch nicht komplett ausschalten, sondern kann ihn in einen „Schlafmodus“ versetzen, aus dem er dann auch sofort wieder an der Stelle „aufwacht“, an der man ihn abgeschaltet hat. Er merkt sich für jede Datei, wo man beim Lesen stehengeblieben war, so daß man dort auch wieder einsetzen kann. Zusätzlich kann man Lesezeichen setzen. Die Bedienung ist einfach und ziemlich intuitiv (finde ich), daran ist nichts auszusetzen.
Ich werde den Reader auf jeden Fall nutzen, denn allein das, was an englischen, urheberrechtsfreien Klassikern auf Project Gutenberg schon im epub-Format vorhanden ist, spart mir mit dem Reader etliche laufende Regalmeter. Und das Angebot nimmt ja auch kontinuierlich zu. Allerdings muß ich heute noch mal mit dem Kundenservice diskutieren, ich habe den Reader letzte Woche Dienstag bekommen und inzwischen haben sie den Preis auf 249,- € reduziert. Entweder lassen sie sich auf ein einfaches Geschäft ein und liefern mir auf Kulanzbasis noch das separate Ladegerät und eine Memory-Stick-Speicherkarte im entsprechenden Gegenwert, oder ich nutze mein Rückgaberecht, dann müssen sie die komplette Retourenabwicklung übernehmen, und ich kaufe ihn mir woanders nochmal für den neuen Preis. Für 50 € Differenz treibe ich auch den „Aufwand“ noch, zumal das für mich ja nur ein Telefonat und eine Paketeinlieferung ist.
Schönen Gruß,
Aldawen
Beim Blättern wird das Display kurzzeitig ganz schwarz, bis der Text erscheint. Das hat mich anfänglich etwas gestört, aber nach 40, 50 Blättervorgängen habe ich es kaum noch wahrgenommen, weil es wirklich nicht lange dauert.
Beim Ausprobieren im Geschäft störte mich dies ziemlich stark. Meines Erachtens ein "Feature", was das Gerät nicht zeitgemäß erscheinen lässt.
Gruß, Thomas
Beim Ausprobieren im Geschäft störte mich dies ziemlich stark. Meines Erachtens ein "Feature", was das Gerät nicht zeitgemäß erscheinen lässt.
Die Verzögerung ist technisch bedingt, möglicherweise gibt die Entwicklung in ein paar Jahren anderes her. Und nachdem ich ich inzwischen schon einige hundert Blättervorgänge hinter mir habe, bemerke ich es tatsächlich kaum noch.
Die Verzögerung ist technisch bedingt, möglicherweise gibt die Entwicklung in ein paar Jahren anderes her. Und nachdem ich ich inzwischen schon einige hundert Blättervorgänge hinter mir habe, bemerke ich es tatsächlich kaum noch.
Wenn ich beispielsweise in einem PDF blättere, dann habe ich auch keine schwarzen Seiten und eine solch große Zeitverzögerung. Dass es dafür Gründe gibt, mag ja sein, aber man muss sich eben an anderen Standards messen lassen. Ansonsten findet das Gerät keine Käufer. Technische Gründe interessieren mich als Käufer nicht, wenn ich von anderen Techniken besseres gewohnt bin.
Gruß, Thomas
Vielen Danke für den Bericht, Aldawen!
Mal schauen... vielleicht wird er ja noch ein bisschen billiger. Dann kommt er auf meinen Weihnachtswunschzettel.
