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Titel: Hohle Köpfe
Autor: Terry Pratchett
Allgemein:
382 S.; Goldmann; 1998; 9.00 €
Inhalt:
Eigentlich hat Sam Mumm andere Probleme als ausgerechnet zu den Wappenheralden zu gehen um sich ein Familienwappen zeichnen zu lassen. Und er hat Glück, schon bald wird er zu einem Mord im Zwergenbrotmuseum gerufen. Doch wer hätte etwas davon ausgerechnet den Kurator und einen Priester zu ermorden? Schließlich muss sich Sam auch noch mit Golems herumschlagen die sich höchst eigenartig verhalten, es scheint als ob sie etwas wüssten, nur was genau?
Der Kommandant der Stadtwache von Ankh-Morpork muss einmal mehr hinter den Dicken Nebel und tief unter den Schmutz der Stadt blicken um diesen Fall lösen zu können.
Meine Meinung:
Ich habe gleich zwei Erkenntnisse Gewonnen: Die Wachen Romane werden bei mir immer beliebter und schlagen inzwischen sogar Rincewind^^ und Grinsi Kleinpo ist nun endgültig zu einer meiner Pratchett Lieblingsfiguren geworden!
„Hohle Köpfe“ ist wie einmal eine schöne Parodie auf alles was das Leben zu bieten hat! Pratchett schafft es immer wieder mit viel Humor und Satire alles aufs Korn zu nehmen was unsere Gesellschaft ausmacht.
In diesem Roman sind es vor allem die Vorurteile anderen Völkern gegenüber, das Recht auf Arbeit, eine eigenständige Persönlichkeit und was mach eigentlich eine Frau aus?
Dies ist übrigens der erste Roman in dem Grinsi Kleinpo auftaucht, weshalb hier auch ein Schwerpunkt auf dieser Figur liegt. Ich persönlich hatte nichts dagegen, ich habe mich gerade bei ihren Auftritten köstlich amüsiert.
Insgesamt kommt der Roman zwar nicht an Der 5. Elefant oder Klonk heran aber „Wachen“ - Fans werden sicher einmal mehr ihren Spaß haben!