Nachdem ich Kleopatra verschlungen habe, habe ich mir gleich danach Sappho
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Nach 200 Seiten habe ich das Buch jetzt erstmals abgebrochen und ob ich es weiterlesen werde, weiß ich noch nicht.
Was mich sehr gestört hat, war die Tatsache, dass ich nie gewusst habe, in welcher Zeit ich gerade bin.
Obermeier schreibt in der Geschichte, wo wir sind, dann erzählt er eine Story, springt vor und zurück und als ich endlich wieder geglaubt habe zu wissen wo ich jetzt bin, sind statt den drei Jahren, die ich gedacht habe, nur ein halbes Jahr vergangen.
Aufgebaut ist die Geschichte in der Ich-Form. Sappho schreibt ihrer Tochter Kleis in einer Art Tagebuch und hält darin ihre Erinnerungen an ihr Leben fest. Daher erfährt man am Anfang sehr oft etwas über das spätere Leben, was aber vielleicht spannender gewesen wäre, wenn man es erst später erfahren hätte.
Alles in allem eine große Enttäuschung für mich. Ich bin nur froh, dass ich Kleopatra vorher gelesen habe, sonst hätte ich diesem Buch wahrscheinlich gar keine Chance gegeben.
Katrin