Peter David – Imzadi
aus der Reihe „Star Trek: The Next Generation“
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Inhaltsangabe:
Admiral William T. Riker wird zum Planeten Betazed gerufen, wo Lwaxana Troi, die Mutter seiner großen Liebe Deanna, im Sterben liegt. Diese macht ihm vor ihrem Tod noch die größten Vorwürfe, denn er war vor vielen Jahren nicht in der Lage, den bis heute ungeklärten Tod ihrer Tochter zu verhindern.
Die Rückkehr auf Betazed bringt Riker dazu, sich an seine erste Begegnung mit Deanna zu erinnern und gleichzeitig kommt er Gegebenheiten auf die Spur, die mit ihrem Tod zu tun haben.
Gegen alle Grundsätze reist er in der Zeit zurück, um Deanna zu retten. Dort erwarten ihn aber mehrere Gegner ...
Der erste Satz:
„Lasst uns von hier verschwinden.“
Meine Meinung zum Buch::
Ich habe das Lesen des Buches sehr genossen, mehr als ich erwartet habe. Bis auf wenige Ausnahmen habe ich bisher Bücher zu irgendwelchen Fernsehserien vermieden, zu groß waren meine Bedenken, von irgendwelchen Fans gestrickten Schrott in den Händen zu halten. In diesem Fall traf dies keinesfalls zu.
Als Trekker habe ich in diesem Buch natürlich viele alte Freunde wieder getroffen, deshalb wird diese Rezension sicher nicht sehr objektiv ausfallen. Aber kann das eine Rezension denn überhaupt sein? :smile:
Die Geschichte selbst besteht aus zwei Teilen. Den größeren Teil nehmen Rikers Erinnerungen an die Begegnung mit Deanna in Anspruch, und die Entwicklung ihrer Beziehung. Der zweite Teil beschreibt Rikers Rettungsversuch. Das Buch ist also zum einen eine sehr schöne Liebesgeschichte, zum anderen eine echte Space Opera, wie man es von Star Trek erwartet, und diese Erwartungen werden ganz und gar nicht enttäuscht. Die Spannung hält sich durch das ganze Buch hindurch auf einem guten Niveau und steigert sich noch zum Ende hin, so dass ich die zweite Hälfte in einem Rutsch lesen musste.
Von der Sprache her lässt sich die Geschichte flüssig und flott lesen, einige Holperer schreibe ich der Übersetzung zu.
Ob Nicht-Trekker mit dem Buch etwas anfangen können, kann ich schlecht beurteilen. Auf jeden Fall entgehen ihnen einige Schmankerl, z. B. die (leider nur sehr wenigen und kurzen) Auftritte des Lieutenant Barclay, bei denen ich immer kichern musste. Ob diese Szenen ohne „Vorbildung“ auch so witzig wären, weiß ich nicht. Auch bei den Auftritten von Lwaxana Troi hatte ich immer die großartig exaltierte Majel Barrett vor Augen.
Mein Fazit: Ein großer Lesespaß! Ich gebe
Viele Grüße von Annabas