3. Teil: 23. bis 29. Kapitel

Es gibt 32 Antworten in diesem Thema, welches 9.164 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Tammy1982.

  • Ich habe gerade das 26. Kapitel gelesen. Mittlerweile finde ich Mr. Norrell und Jonathan Strange sehr sympatisch. Auch wenn ich finde, dass die beiden doch sehr unterschiedlich sind. Es wird schon ersichtlich, dass es zwischen den beiden Probleme geben wird, denn Jonathan Strange hat sich schon nach dem ersten Unterrichtstunden negativ zu ihm geäußert, dass er sich nicht merken könne, welche Geheimnisse er mit ihm teilen wolle und welche nicht.

    Mir tut Mr. Norrell ein bißchen leid. Er will Jonathan Strange vieles zeigen und kann gar nicht verstehen, wie ein Magier bloß heiraten kann. Er hätte es viel lieber, wenn Jonathan Strange bei ihm mit ihm Haus wohnen würde. Ich finde Mr. Norrell immer süßer. Er scheint wirklich völlig in seiner Welt gefangen zu sein und kann alles andere um ihn herum nur schwer verstehen. Ich hab beim Lesen richtig gemerkt, wie Mr. N. immer mehr aufblüht, wenn er mir J.S. zusammen ist und gar nicht merkt, dass dieser ihn für etwas merkwürdig hält.


    Auch die erneute Begegnung mit Stephen Black war wieder eine sehr nette. Wobei er mir mit jedem Mal mehr Leid tut. Er versucht alles aus den Fängen des Elfen herauszukommen und schafft es nicht. Statt dessen wird er nur weiter beschenkt. Eine ziemlich vertrackte Situation. Ich hoffe, ihm fällt bald etwas ein, wie er sich aus dieser misslichen Lage befreien kann. Ob er sich an Mr. Norrell oder Jonathan Strange wenden wird? Aber es wird ganz schön schwierig sein, jemanden von seiner Lage zu berichten, wen er es niemandem erzählen kann. Ich bin ganz gespannt, was sich Stephen einfallen lassen wird.

    Wer Bücher kauft, kauft Wertpapiere! - Erich Kästner<br /><br />SLW 2016 9/30

  • Gerade habe ich das 29. Kapitel gelesen. Inzwischen hat Arabella Strange Lady Pole kennengelernt. Es tat mir so leid, dass Lady Pole nicht in der Lage war, ihr zu erklären, was mit ihr jeden Abend geschieht. Dann hat ihr Mann sie auch noch so weggezerrt, als wäre sie geistig nicht mehr ganz beisammen. Ich frag mich, wie lange sie das wohl noch so aushält. Es muss für sie schrecklich sein. Bisher wurde noch von keinem erneutem Zusammentreffen der beiden Damen berichtet, aber ich stell mir vor, dass die sich wohl ganz gut verstehen könnten. Eventuell kann Mrs Strange ihr auf irgendeine Art und Weise helfen.


    Schade fand ich nur, dass Arabella Strange, als sie sich entscheiden musste, an welches Versprechen sie sich halten würde, sie sich für das von Sir Walter entschieden hat. Aber wer hätte es nicht gemacht? Insgesamt ist mir Arabella Strange sehr sympatisch. Sie ist eine Frau, die weiß was sie will und die dann auch versucht das durchzusetzen. Gleichzeitig unterschützt sie ihren Mann ohne dabei sich selbst zu vergessen.


    Das ausgerechnet ein Jonathan Strange in den Krieg ziehen will fand ich doch mehr als lustig. Vor allem weil er so eine romantische Vorstellung davon hat, wie es beim Krieg so hergeht und er die Vorstellung hat, dass alle nur auf ihn warten. Ich denke, es tat ihm ganz gut, dass mal nicht alle nach seiner Nase getanzt haben und er sich erstmal beweisen musste. Sehr bezeichnend für seinen Charater fand ich diesen Dialog:

    Zitat

    "Can a magican kill a man by magic?" Lord Wllington asked Strange.
    Strange frowned. He seemed to dislike the question. "I suppose a magician might," he admitted, "but a gentlemen never could."


    Als ich den Satz zuerst gelesen habe, habe ich mich gleich gefragt, ob er sich wohl daran halten wird. Ich bin mir da nicht ganz sicher. Ich könnte mir vorstellen, dass es eine Situation geben wird, in der von seinem Ehrenkodex als Gentleman abweichen muss, um eventuell seine eigene Haut zu retten.


    Mr.Norrell hat ja durchblicken lassen, wie besessen er von seinen Büchern ist. Ich konnte es kaum glauben, dass er es lieber in Kauf nimmt, dass sein Schüler in den Krieg zieht, als dass er möglicherweise ein paar Bücher kauft, die er auch haben möchte. Er scheint da wirklich keine Skrupel zu kennen. Allein wie entsetzt er war, als er merkte, dass er ein paar von seinen Schätzen mit nach Portugal müssen. Er tat mir in seiner verschrobenen Art schon fast ein bißchen leid. Aber wie er sich Mrs. Strange bei der Auktion gegenüber verhalten hat, fand ich doch sehr gemein und rücksichtslos. Ich denke, dass das Verhältnis zwischen den beiden entgültig damit dahin ist. Mal sehen wie sich das auswirken wird.

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  • Ich bin jetzt irgendwo mitten in Kapitel 26. Die Sympathie für Mr. Norrell schwankt bei mir immer noch. Oft ist er mir sehr sympathisch wegen seiner Schrulligkeit und dann plötzlich ärgere ich mich wieder über seine Gleichgültigkeit dem Wohlergehen anderer Menschen gegenüber. Er scheint wirklich komplett in seiner Gelehrtenwelt versunken zu sein und keine Ahnung von zwischenmenschlichen Beziehungen zu haben. Das ist zwar manchmal ganz witzig, aber oft regt es mich auch ein bisschen auf. :zwinker: Wobei, dass er nicht verstehen kann, wieso Jonathan Strange verheiratet ist, finde ich schon auch amüsant. :breitgrins:
    Es hat mich sehr überrascht, dass Norrell sofort ganz begeistert von Strange war und so schnell auf die Idee gekommen ist, ihn zu unterrichten und ihm Bücher zur Verfügung zu stellen. Ich hätte gedacht, dass er länger dazu braucht, sich zu so etwas zu überwinden. Erst hat er keine anderen Zauberer neben sich dulden wollen und jetzt bildet er selbst einen "Konkurrenten" aus. Ich bin gespannt, wo das ganze hinführt und ob Strange und Norrell sich nicht vielleicht bald zerstreiten.

  • Mit dem dritten Teil bin ich inzwischen auch fertig geworden - ich kann das Buch einfach schlecht wieder weglegen, wenn ich angefangen hab. Sehr gefreut hat mich, dass Honeyfoot und Segundus wieder aufgetaucht sind. Sonst war ja immer nur noch in Fußnoten die Rede von Segundus.


    Mr. Norrell bleibt mir weiterhin unsympathisch. Obwohl sein Verhältnis zu Büchern und dass er sie ungern verleihen möchte, ihn eigentlich sympathisch machen müsste. (Ich mag Bücher auch nur schwer verleihen) Allerdings entsteht das Gefühl, dass er das nicht aus Liebe zu den Büchern macht, sondern aus Missgunst anderen gegenüber; aus Angst Jonathan könnte ihn überflügeln oder was weiß ich. Die einzige Stelle, an der ich ihn wirklich putzig fand, war die als er Jonathan zum ersten Mal zaubern sieht und das entgegen aller Erwartungen toll findet.


    YRachel: Das ist richtig grausam, dass sowohl Stephen als auch Mrs Pole niemandem sagen können, was mit ihnen los ist, oder!? Mrs Brandy tut mir da auch total leid, sie scheint ja sehr darunter zu leiden, dass Stephen so anders ist. (Was bei Sir Walter nicht der Fall zu sein scheint.) Den Herrn mit dem Haar wie Distelwolle würde ich am liebsten jedes Mal erwürgen, wenn er im Buch einen Auftritt hat; aso selbstsüchtig wie er ist. Ich verstehe nur nicht, warum er Stephen und Lady Pole nicht einfach ganz zu sich rüber holt. Das wäre doch bestimmt besser für beide.
    Ich glaube nicht, dass Arabella sehr nachtragend ist (wegen dieser Sache bei der Auktion); insofern denke ich momentan nicht, dass sich das langfristig nachteilig auswirken wird.

  • Habe den dritten Teil nun auch zuende gelesen. Ich bin immer noch total gefangen in der Geschichte und leider fallen mir im Moment so schnell die Augen zu, sonst würde ich wohl nur noch lesen!
    Das Verhältnis von Norrell und Strange finde ich auch ziemlich interessant. Beide sind so verschieden und trotzdem passen sie irgendwie auch so gut zusammen.. Mr. Norrell ist mir aber mittlerweile recht sympathisch, ich finde die Beschreibung von Baerbeline "putzig" passt ganz gut. Er ist so herrlich schrullig, lebt in seiner eigenen Welt und bereut es ja langsam auch, überhaupt nach London gekommen zu sein. Auch, dass er mit seiner Zauberkunst eher zurückhaltend ist, und nicht auf jeder Party seine Künste vorführt, wie zB Strange, finde ich positiv. Und richtig schmunzeln musste ich immer dann, wenn seine Liebe zu seinen Bücher beschrieben wurde. Ich habe mich nur gefragt, wieviele sich von uns in einigen seiner Macken wohl wiedererkennen :zwinker:


    Baerbeline
    Ob Norrell Angst hat, dass Strange ihn irgendwann übertreffen wird, oder ob er einfach seine Liebe zu den Büchern überwiegt, verwirrt mich auch irgendwie. Einerseits wäre er sicher nicht der Lehrer von Strange, wenn er ihm nicht sein Wissen mitgeben will, andererseits denke ich auch immer wieder, dass er ihm sicher auch einiges von seinem Wissen vorenthält.. Ich durchschaue ihn da einfach noch nicht.


    Richtig geschockt hat mich irgendwie die Aussage von Mrs. Pole, dass sie lieber tot wäre, als in diesem Zustand zu leben. Das muss ja wirklich furchtbar für sie uns Stephen sein! Und auch, dass sie es niemandem erzählen können, sondern nur irgendwelche merkwürdigen Geschichten von sich geben, wenn sie es versuchen. Gespannt bin ich aber, ob Mrs. Pole und Mrs. Strange noch eine Freundschaft entwickeln und wie das alles nun weiter verläuft mit dem Elf.. Und das Strange nun in den Krieg gezogen ist, hat mich auch echt amüsiert :breitgrins:

    ~ The world is quiet here ~

  • Baerbeline
    Ich finde es auch ziemlich grausam, was mit den beiden geschieht. Ich kann den Herrn mit dem Haar wie Diestelwolle noch nicht nicht mögen. Ich habe den Eindruck, dass er so von sich überzeugt ist und das er den Eindruck hat, dass er den beiden etwas Gutes tut. Ihnen eine ganz besondere Ehre zu teil kommen lässt. Dass er sich gar nicht vorstellen kann, dass es ihnen nicht gefallen könnte. Es hat ihm ja auch noch keiner gesagt, dass die beiden es nicht wollen. Stephan druckst immer nur so vor sich hin, macht Andeutungen, aber kommt nie zum Punkt. Von Lady Pole kam zu diesem Aspekt noch gar nichts.
    Ich glaube er holt die beiden noch nicht ganz zu sich rüber, weil er erstens ein Abkommen mit Mr. Norrell über Lady Pole hat und er will Stephan noch nicht zu sich rüber holen, weil er ihm auf Erden noch die Rolle als König zu teil kommen lassen will. Es sollen auf Erden alle merken, was für eine besondere Person er ist.

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  • Hallo allerseits! :winken:


    Hab den dritten Teil vorhin auch geschafft. Meine anfänglichen Zweifel und meine Leseunlust haben sich gelegt und ich kann kaum noch aufhören zu lesen. :breitgrins:


    Also von Mr. Norrel bin ich nach wie vor nicht ganz überzeugt. Sympathisch ist er mir jedenfalls nicht. Als Strange etwa 40 Bücher von Norrel mit in den Krieg nach Portugal nehmen wollte und Norrel fast ausgeflippt ist, musste ich schon grinsen. Kennen viele von uns sicherlich, dieses Gefühl, dass man lieber ein Körperteil verlieren würde als die geliebten Bücher. :breitgrins:


    Strange befindet sich nun auch in Portugal und will seine Zauberkräfte im Krieg einsetzen. Wellington ist zunächst genervt, aber Strange hatte die geniale Idee mit den Straßen. Bin gespannt, was er sich noch ausdenken wird, um die Franzosen zu verwirren.


    Was Lady Pole und Stephen Black angeht: ich finde es todtraurig, in welcher Lage die beiden sich befinden! Leben quasi wie Zombies zwischen den Welten. Und jedesmal, wenn sie sich jemandem anvertrauen wollen, erzählen sie lauter Unsinn! Muss das ein furchtbares Gefühl sein! Noch ist nicht zu durchschauen, wieso der Diestelhaartyp Stephen zum König machen will.


    Und weiter gehts mit Kapitel 31... :zwinker:

  • Ich bin mitten in Kapitel 26.


    Das Zusammentreffen Strange und Norrell habe ich mir so vorgestellt. :breitgrins: Ablehnung auf beiden Seiten, aber dann die große Wendung - damit habe ich zwar gerechnet aber sicher nicht so schnell. Das hat mich dann überrascht.


    Schön langsam setzen sich die Puzzleteile zusammen, aber leider nur sehr schleichend und bedächtig. Jetzt würde ein wenig Action nach der langen Einführungsphase nicht schaden.


    Katrin


  • Ich glaube er holt die beiden noch nicht ganz zu sich rüber, weil er erstens ein Abkommen mit Mr. Norrell über Lady Pole hat und er will Stephan noch nicht zu sich rüber holen, weil er ihm auf Erden noch die Rolle als König zu teil kommen lassen will. Es sollen auf Erden alle merken, was für eine besondere Person er ist.


    Mir ist die Sache mit Stephen noch etwas schleierhaft... Ich denke, dass der Elf ihn nicht ganz hinüberholt, weil er so mehr Macht über ihn hat. Sein Leiden macht Stephen schwach, so dass er dem Elf komplett ausgeliefert ist und gar nicht die Kraft hat, die "guten" Absichten des Elfs ernsthaft in Zweifel zu ziehen. Ob er ihn tatsächlich zum König von England machen möchte, da bin ich mir nicht so ganz sicher... Wenn er ihn wirklich zum König machen will, dann sicher nur um selbst Macht über die Menschen zu gewinnen mit Stephen als Marionette. In meinen Augen ist der Elf durch und durch "böse" und holt die Menschen nicht deshalb in seine Elfenwelt, um ihnen Gutes zu tun...


    Ich habe den dritten Teil gestern beendet. Strange spielt mitterweile eine nicht unerhebliche Rolle in Norrells Leben. Strange scheint sich langsam an die Marotten von Norrell gewöhnt zu haben und es sieht so aus, als ob er ihn immer ziemlich schnell durchschaut. Norrell scheint allgemein leicht durchschaubar zu sein, denn auch Lascelle und Drawlight wissen sofort, wie sie ihn dazu bringen können, Strange nach Portugal gehen zu lassen. Dass Norrell die Bücherauktion wichtiger ist als Strange hat mich nicht weiter überrascht. Es hat mich auch nicht weiter überrascht, dass er nach der Auktion so getan hat, als wäre nichts gewesen, und die Bücher und das darin enthaltene Wissen einfach für sich behalten hat. Ihm scheint allerdings nicht klar zu sein, wie unbeliebt er sich durch ein solches Verhalten macht und dass die Leute sich vielleicht bald von ihm ab- und Strange zuwenden werden, weil dieser umgänglicher ist.


    Die Szene, als Norrell klar wird, dass Strange Bücher von ihm mit nach Portugal nehmen muss, fand ich einfach herrlich. :breitgrins: Ich konnte ihn zwar sehr gut verstehen, aber irgendwie habe ich trotzdem ein klein wenig Schadenfreude empfunden. :zwinker:

    Einmal editiert, zuletzt von Dani ()

  • Ich stecke mitten in Kapitel 27, dort sind mir gestern Abend dann die Augen zugefallen, obwohl ich den Abschnitt noch gerne beendet hätte.


    Das Zussammentreffen von Norrel und Strange hatte ich mir auch so ähnlich vorgestellt. Ich finde es sehr witzig, wie die beiden aufeinander reagieren und was sie jeweils am anderen stört.
    Schön fand ich auch, dass Segundus und dieser andere theoretsiche Magier, dessen Namen ich vergessen habe, noch einen Auftritt hatten und Strange eigentlich zu Norrel geschickt haben.


    Die Situation von Stephen Black ist wirklich schlimm, wie er die ganzen Reichtümer aufgedrängt bekommt und auch niemandem von seinem Schicksal erzählen kann. Das finde ich sehr gruselig!

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  • In meinen Augen ist der Elf durch und durch "böse" und holt die Menschen nicht deshalb in seine Elfenwelt, um ihnen Gutes zu tun...


    Den Eindruck hab ich auch. Selbst wenn er nicht böse wäre, in andere reinversetzen kann oder will er sich nicht. Ihm ist ja egal wie es den beiden geht, hauptsache, er hat seinen Spaß.



    Ihm scheint allerdings nicht klar zu sein, wie unbeliebt er sich durch ein solches Verhalten macht und dass die Leute sich vielleicht bald von ihm ab- und Strange zuwenden werden, weil dieser umgänglicher ist.


    Ich denke, das wäre ihm auch egal. Ihm gehts ja nicht um Beliebtheit und ich denke, dass er auch gar nicht versteht, dass es von Vorteil wäre, ein gutes Image zu haben, um die Zauberei in England populärer zu machen. Er bringt da seine Person und seine Sache nicht so recht zusammen, hab ich den Eindruck.

  • Puh, Kapitel 28 & 29 waren ja nochmal richtig langweilig :schnarch: Dass Jonathan Strange jetzt in den Krieg zieht ist ja schön und gut, aber das hätte man mal wieder etwas weniger ausführlich beschreiben können. Ich hoffe es geht bald mal wieder etwas zur Sache, ich will viel lieber über die Geschehnisse in London lesen, Lady Pole, Mr. Norrel und seine Anhänger sind doch viel interessanter als der Krieg in Portugal...

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  • Ich komme derzeit leider gar nicht zum Lesen und wenn ich sehe wie weit einige sind schon, verlässt mich auch der Mut.


    Zudem habe ich mir jetzt ein neues Buch geschnappt, welches mich viel mehr begeistert und daher werde ich Mr. Norrell mal ein wenig auf Eis legen.


    Ich wünsche euch aber ganz viel Spaß. :winken:


    Katrin

  • Schade, Jaqui, ich habe gehofft, dass es noch ein paar mehr Nachzügler wie mich gibt. Aber anscheinend hat die eine Hälfte der Teilnehmer schon sehr weit gelesen und die andere Hälfte ganz aufgegeben :sauer: Naja, ich lese trotzdem in meinem Tempo weiter...

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  • @Stefanie: Bei mir hat es derzeit keinen Zweck weiter zu lesen. Das Buch fasziniert mich so wenig, dass ich mich schon fast zwingen muss reinzuschauen. Zudem fliege ich am Donnerstag in der Früh nach Kroatien und komme am Sonntag wieder. Da sind einige sicher schon fertig.


    Ich wünsche dir dennoch viel Spaß mit dem Buch :winken:


    Katrin


    PS: Das Ganze würde zwar in den Buchvorschläge-Thread gehören, aber der ist schon im Archiv.


  • Puh, Kapitel 28 & 29 waren ja nochmal richtig langweilig :schnarch: Dass Jonathan Strange jetzt in den Krieg zieht ist ja schön und gut, aber das hätte man mal wieder etwas weniger ausführlich beschreiben können. Ich hoffe es geht bald mal wieder etwas zur Sache, ich will viel lieber über die Geschehnisse in London lesen, Lady Pole, Mr. Norrel und seine Anhänger sind doch viel interessanter als der Krieg in Portugal...


    Mach mir keine Angst. Bin jetzt bei Kapitel 24 und in der Zwischenzeit ist ja einiges passiert zum Glück. Das Zusammentreffen von Vinculus und Mr. Strange. Dann das Treffen zwischen Mr. STrange und Mr. Norell und einiges mehr.
    Ich finde Mr. Strange auch sehr sympathisch - er hat eine lockere Art - manchmal zu locker denkt sicher seine Frau. Außerdem vergisst er über dem Studium der Bücher und Zauberei einfach all die anderen Dinge - was sicher als Frau eines Zauberers nicht besonders toll und verlockend ist.
    Mr. Norell find ich auch irgendwie süß, er ist so entrückt von der normalen Welt und durch seine Bücher und das Studium gefangen, dass er gar nicht mitbekommt, dass ihr die Politiker ja für den Krieg und andere Dinge einbeziehen wollen.


    Ich komme momentan auch viel besser klar mit dem Buch und hoffe doch, dass es nicht wieder abfällt. Allerdings hatte ich nicht so viel Zeit und kann auch frühestens Mi/Donnerstag wieder weiter lesen. Rennt mir nicht so schnell davon. :winken:

    Liebe Grüße JaneEyre

    Bücher haben Ehrgefühl. Wenn man sie verleiht, kommen sie nicht zurück.

    Theodor Fontane


  • Darauf bin ich auch gespannt!

    Liebe Grüße JaneEyre

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    Theodor Fontane


  • Schade, Jaqui, ich habe gehofft, dass es noch ein paar mehr Nachzügler wie mich gibt. Aber anscheinend hat die eine Hälfte der Teilnehmer schon sehr weit gelesen und die andere Hälfte ganz aufgegeben :sauer: Naja, ich lese trotzdem in meinem Tempo weiter...


    Ich bin ja noch hinter dir Stefanie also fühl dich nicht einsam.. :winken:

    Liebe Grüße JaneEyre

    Bücher haben Ehrgefühl. Wenn man sie verleiht, kommen sie nicht zurück.

    Theodor Fontane

  • Huhu, ihr Lieben, ich bin auch noch da :winken: .


    Das Buch fasziniert mich so sehr, dass ich fast vergessen hatte, dass ich ja an einer Leserunde teilnehme :redface: .
    Ich bin in der Mitte des 52. Kapitels, habe also nur noch ein paar Hundert Seiten vor mir. Und die versprechen richtig spannend zu werden.


    Weiß jemand, wie man diesen Elf umbringen kann? Danach ist mir nämlich die ganze Zeit! Armer Stephen, arme Lady Pole. Dem Elf muss wirklich sehr langweilig sein, wenn er nicht von seinen Spielzeugen lassen kann.


    Mr. Norrell empfinde ich weder als süß noch als putzig. Er ist egozentrisch, rechthaberisch, geizig und eifersüchtig. Keine sehr sympathischen Charakterzüge.



    Die Szene, als Norrell klar wird, dass Strange Bücher von ihm mit nach Portugal nehmen muss, fand ich einfach herrlich. :breitgrins: Ich konnte ihn zwar sehr gut verstehen, aber irgendwie habe ich trotzdem ein klein wenig Schadenfreude empfunden. :zwinker:


    Geschieht ihm recht. Ab und an mal eines auf die Mütze zu bekommen, kann ihm nur gut tun :zwinker: .


    ***
    Aeria