Na dann les ich mal fleißig weiter! 
Sind ja nur mehr 80 Seiten oder so...
Bram Stoker - Dracula
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Tja, irgendwie konnte ich mich eines Beendens des Buches gerade nicht erwehren - ausführlichere Eindrücke folgen dann im Laufe der nächsten ein, zwei Tage, hoffe, ich kann selbige, die ja während des Lesens so frappant wie nach Beendigung des Buches flüchtig sein können, dann noch adäquat schildern.
Nun werd ich aber mit dem stets veritablen und schönen Gefühl, mir morgen eine neue Lektüre aussuchen zu dürfen schlafen gehen!
LG
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Ich bin auch fertig. :smile:
Tja.. war schon spannend bis zum Schluss, allerdings fand ich dann das Grande Finale fast ein wenig lau. Obwohl sogar noch wer gestorben ist :sauer:. Liegt vielleicht daran, dass ich noch auf etwas gewartet habe, das ich von Verfilmungen/Bearbeitungen her kannte, nämlich die besondere Beziehung zwischen Mina und dem Count. Das kommt ja sogar bei Coppola vor und da heißt es explizit "Bram Stoker's Dracula", find ich arg, dass das offenbar gar nicht auf der literarischen Quelle beruht, denn das nimmt einen großen Teil des Films ein, schon als der Count nach London kommt.
Hm... so spannend und nett ich die Lektüre fand, so hätte mir die andere Variante auch gut gefallen und vielleicht ist mir deswegen das Finale ein bisschen abrupt und .. "einfach" vorgekommen.Eigentlich fand ich es auch ganz gut, dass ich das Buch gerne gelesen habe, obwohl ich die Charaktere etwas unsympathisch fand, grad Van Helsing ist halt doch irgendwie ein Prediger und immer dieser tragende Stil in seinen Reden
Und irgendwie haben die ganze Zeit alle immer geheult und Nervenzusammenbrüche gehabt und Mina natürlich die treue, gottgläubige Perfektion in Person*G* Also das war ein bisschen viel schon gegen Schluss hin. Mein Lieblingscharakter war eigentlich Quincey Morris, der in seiner amerikanischen Art der erfrischendste von allen war, mitgedacht hat, aber kein Weichei war. Schade, dass ausgerechnet er am Schluss stirbt, das fand ich ungerecht, aber insofern "logisch", als er eigentlich von Stoker am wenigsten hervorgehoben wurde während dem Lauf der Geschichte. Er hat kaum einen eigenen Hintergrund, wie etwa Lord Godalming (mit sterbendem Vater und als Verlobter von Lucy) oder wie alle anderen, die ja Tagebuch schreiben. Und Van Helsing ist ja sowieso omnipräsent.Ich hätte mir im Grunde erwartet, dass der Count doch noch so im Grunde ein BISSCHEN sympathischer wird, damit man ihn etwas differenzierter sieht als das reine Böse. Vielleicht durch die Verfilmungen, vielleicht dadurch, dass auf meinem Buch vorne drauf steht, dass diejenigen, die sich nicht ein bisschen mit ihm identifizieren können, die wahrhaft Untoten sind (aus irgendeinem Buch-Review). Davon hab ich leider nichts feststellen können, ich denke er hat äußerst wenig Identifikationspotenzial geboten. Oder ich bin einfach wahrhaft Untot
. Die Hautfarbe und den Schlafrhythmus hab ich ja schon mal hehe.. -
Das habe ich mich auch gefragt. Aber er war wohl so perplex das sich sein Verdacht mit dem Baby/Kind im Sack bestätigt hat, übrigens bei den Abschnitt als Dracula mit den Sack an kam lief mir ein Schauer über den Rücken.
Im Endeffekt hätte ihm das wohl auch nicht so viel genützt, weil sich dann ja die Wölfe um die Mutter gekümmert haben, sie hätte also gar nicht Hilfe holen können.
Da fällt mir ein (Achtung, wenn jemand gar nichts über den weiteren Verlauf des Buches wissen will, oder was nicht verläuft, dann bitte NICHT weiterlesen) mich ärgert doch ziemlich, dass im ganzen restlichen Buch mit keinem Sterbenswort mehr erwähnt wird WIE Jonathan Harker die Flucht vom Dracula Castle gelungen ist!!!! Wie gemein! Mir drängt sich der Verdacht auf, dass Bram Stoker nichts mehr eingefallen ist.
Oder habe ich gar was überlesen? -
Achtung, für Unvollständig-Belesene nicht geeignet:
Das Ende ging in der Tat ein wenig hastig vonstatten, könnte man meinen, andererseits wurde dadurch, dass eigentlich die Spuren, Berichte, Vorahnungen und Befürchtungen in bezug auf Dracula das ganze Buch über omnipräsent und vorherrschend sind, und es vergleichsweise extrem selten zu wirklichen Begegnungen oder gar kämpferischen Auseinandersetzungen mit dem Grafen kommt - die dann wiederum sehr kurzweilig und rasant sind und daher mehr Fragen aufwerfen als im Vorhinein gestellte beantworten - eine sehr subtile und wahrlich nervenaufreibende Spannung erzeugt, der Hauptprotagonist selbst wird also als ein spannungserzeugendes Medium eingesetzt, gewissermaßen, von dem man, ab dem Zeitpunkt, von dem an man seine wahre Tragweite und plotbezogene Relevanz erkennen muss, nur noch eben so viel mitbekommt und erfährt, dass die Gefahr einer eingerissenen Seite gegen Ende des Buches immer mehr steigt, da man mit immer stärker zitternden Fingern umblättert.
Die durch Hypnose zutage geförderten Kurznachrichten Minas über den Aufenthaltsort bzw. die Befindlichkeit des Grafen - heutzutage würde sowas wohl per Twitter gelöst - sind dabei mehr und mehr ein gar nicht zu unterschätzendes Hilfsmittel hin zu dieser Spannung, wenngleich mich dieser hypnotische Humbug und transzendentale Tand schon etwas genervt hat, wie eben teilweise auch die mentalitätsmäßigen Eigenheiten mancher Protagonisten oder auch die den kirchlichen, also von Menschen, also durch und durch profanen und von irdischer Hand bzw. irdischem Verstand erdachten Mittelchen wie Hostien und Kruzifixen zugesprochene Allmacht. Da wird eben der Institution Kirche eine Macht und eine substitutive Fähigkeit zur Absolutionserteilung zugesprochen, die sie nun mal nicht hat.
In dieser Hinsicht sagt einem die hochtechnologisierte Art der Blutsaugerbekämpfung im Stile der Underworld-Filme, die dem ganzen Pack dann mit UV-Kugeln den Garaus machen doch glatt mehr zu.
Aber so war das eben damals. -
Naja, Underworld.. ich weiß nicht.
Da hab ich ja den Hostien-Hokus-Pokus noch lieber *ggg*Aber stimmt, die Form an sich, mit den Briefen, Tagebucheinträgen, Memoranda, etc. fand ich sehr ansprechend, ich mag sowas.
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Ich hinke ein wenig hinterher. Ich bin gerade erst in Kapitel 10.
Jonathan ist nicht mehr in gefangenschaft, sondern wird medizinisch versorgt. Sein Zustand ist noch schwach und Mina ist bei ihm. van Helsing war bei Lucy gewesen und macht sich ernstlich sorgen, aber macht es auch sehr geheimnißvoll was die Diagnose anbelangt. -
Ich bin jetzt gerade am Ende des 13. Kapitels.
Erstaunlich, wie viele Bluttranfusionen so machbar sind. Und jeder kommt infrage.
Arthur tut mir sehr leid, erst stirbt sein geliebter Vater, kurz darauf seine geliebte Lucy.Van Helsing ist auch ein komischer Kauz. Dass der immer in Rätseln sprechen muss.
Hätte ich nicht son so viel Hintergrundwissen, würde der Typ mich total wirr machen. 
Ich bin sehr gespannt wie es jetzt weitergeht, wo Jonathan doch vermutlich Dracula auf der Straße erkannt hat.
Achso...um nochmal auf den Hund zurück zu kommen. Das war sicher Dracula oder?? Der, der vom Schiff ging und der, der später bei den Wölfen war??
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Ich bin jetzt gerade am Ende des 13. Kapitels.
Erstaunlich, wie viele Bluttranfusionen so machbar sind. Und jeder kommt infrage.
Arthur tut mir sehr leid, erst stirbt sein geliebter Vater, kurz darauf seine geliebte Lucy.Van Helsing ist auch ein komischer Kauz. Dass der immer in Rätseln sprechen muss.
Hätte ich nicht son so viel Hintergrundwissen, würde der Typ mich total wirr machen. Ich bin sehr gespannt wie es jetzt weitergeht, wo Jonathan doch vermutlich Dracula auf der Straße erkannt hat.
Achso...um nochmal auf den Hund zurück zu kommen. Das war sicher Dracula oder?? Der, der vom Schiff ging und der, der später bei den Wölfen war??
Dracula kann in Fledermaus-, Hunde- und Menschengestalt auftreten.
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Ah, danke
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Hundegestalt? Wolfsgestalt oder? Allerdings wird er für einen großen Hund gehalten, denke ich... *haarspalt* *gg*
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Bin gestern noch bis Kapitel 20 gekommen und langsam reicht's mir von Dracula. Irgendwie kommt keine richtige Spannung auf, das Buch plätschert so vor sich hin und alles ist viel zu ausführlich beschrieben.
Mina ist jetzt wohl von Dracula gebissen worden, zumindest war er in ihrem Zimmer. Dass sie so naiv und dumm ist und das nicht erkennt, zumal sie doch die ganzen Aufzeichnungen zusammengestellt und auch mehrmals gelsen hat...
Naja, mal sehen, was jetzt noch passiert...
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Hundegestalt? Wolfsgestalt oder? Allerdings wird er für einen großen Hund gehalten, denke ich... *haarspalt* *gg*Joa, man hätte auch ebenso gut Hunde-/Wolfsgestalt schreiben können - dass die Londoner ihn nach der Schiffsankunft als großen Hund beschreiben ist klar, je nachdem, wer von denen überhaupt schon mal einen Wolf gesehen hätte, würden sie einen solchen wohl auf jeden Fall nicht in ihrer Stadt vermuten oder ihn einfach nicht nachts erkennen können..
Abgesehen davon gibt es ja auch reichlichst Hunderassen, die man - erst recht im Dunkeln - für Wölfe halten könnte, nicht zuletzt den irischen Wolfshund.
Aber stimmt schon, zum Mythos Dracula im Allgemeinen und zu der bereits aus einem dubiosen menschlichen Erscheinungsbild und einer, zudem wohl nicht zu klein geratenen, Fledermaus bestehenden Riege der Erscheinungsformen passte ein Wolf wohl um einiges besser als ein herkömmlicher Vierbeiner. :smile:
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Bin gestern noch bis Kapitel 20 gekommen und langsam reicht's mir von Dracula. Irgendwie kommt keine richtige Spannung auf, das Buch plätschert so vor sich hin und alles ist viel zu ausführlich beschrieben.Ich kann dich verstehen, mir gehts ähnlich. Es gibt einige Passagen, da möchte man unbedingt wissen, wie es weitergeht, aber die sind nicht gerade häufig. Und bei den anderen liest und liest und liest man, aber man kommt nicht wirklich voran. Außerdem nervt mich dieser Van Helsing etwas.
Hänge immer noch in Kapitel 15. Heute Abend werde ich aber wohl noch etwas weiterlesen. -
Also ich fand es eigentlich recht spannend - aber ich hab im letzten halben Jahr hauptsächlich Adalbert Stifter gelesen, danach findet man alles spannend.
Van Helsing ist schon ein komischer Vogel, das stimmt. Aber ganz ehrlich find ich die anderen auch nicht ganz dicht. Ich glaube mich recht zu erinnern, dass Dr. Seward am Anfang ziemlich von sich eingenommen war bezügl. seiner Position als Leiter der Irrenanstalt. Er war ja ganz stolz, als ihn Renfield von den normalen Wärtern unterschieden hat, weil er ja viel besser ist *lol* (in Wirklichkeit meinte er wohl den Count).
So gesehen haben sie alle etwas Nerv-Potenzial, bei Van Helsing merkt man es halt besonders deutlich, weil er so oft zu Wort kommt durch die Tagebucheinträge der anderen.
Außerdem ist er in meiner Vorstellung irgendwie so ein alter Lüstling, der sich aber wohl bewusst ist, dass er bei den jungen Mädls nicht mehr so ankommt. Keine Ahnung wieso, aber der Gedanke hat sich beim Lesen irgendwie manifestiert *g* -
Ich finde die Geschichte an und für sich sehr spannend, nur Van Helsing's Litanei ist mir manchmal fast zu viel. Ich les und les und merk irgendwann, dass ich gar nicht mehr weiß, worüber er eigentlich quatscht. Entweder es fehlt mir an Konzentration oder er redet einfach zu viel um den heißen Brei herum.
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Außerdem ist er in meiner Vorstellung irgendwie so ein alter Lüstling, der sich aber wohl bewusst ist, dass er bei den jungen Mädls nicht mehr so ankommt. Keine Ahnung wieso, aber der Gedanke hat sich beim Lesen irgendwie manifestiert *g*
Wie passend!Ja, und gerade weil er so oft zu Wort kommt, wäre es schön, nicht immer so ein Gefasel lesen zu müssen.
Aber so gesehen, hast du schon Recht, dass die anderen auch ne Meise haben. Erstaunlich fand ich ja auch, wie gut Mina über den Tod ihrer besten Freundin hinwegkam. Hat sie überhaupt getrauert?? Ein Tränchen vergossen? Aber vielleicht lässt sich das auch auf die Meise zurückführenHanni: Er faselt einfach unverständliches und ermüdendes Zeug...ich hab nämlich auch Schwierigkeiten, diesem Wirrwarr zur folgen.
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Ich hab nun das 16. Kapitel hinter mir gelassen.
Also eigentlich bin ich ganz angetan von dem Buch, wenn da nicht immer diese langen Passagen zwischen wären in denen ich fast einschlafen würde.
Aber die Geschichte auf dem Friedhof, wie sie Lucy begegnet sind, war schon spannend. Aber wieso geht sie denn nur auf Kinder los ? Weil die leichter zu schnappen sind oder weil sie noch ein Vampirneuling ist und noch kein stärkeres Blut verträgt ? Doch wohl kaum oder ?Ich mag VanHelsing eigentlich ganz gerne, nur dieses schwülstige Gequatsche macht mich manchmal ganz rasend und das er solange damit gewartet hat von Dracula zu erzählen, fand ich auch unverständlich. Aber naja, ich soll ja keinen Vampir jagen....
Erstaunlich fand ich ja auch, wie gut Mina über den Tod ihrer besten Freundin hinwegkam. Hat sie überhaupt getrauert?? Ein Tränchen vergossen?Nee, große Trauer konnte ich auch nicht finden. Vielleicht ist sie zusehr damit beschäftigt, Ehefrau zu sein und schließlich hatte Jonathan ja ein Nervenfieber !!! Für den Vorgesetzten von Jonathan wurde mehr Trauerarbeit geleistet, aber der hat den beiden ja auch alles vererbt.....
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Finally I'm back.
Ich hatte in letzten Tagen ehrlich gesagt überhaupt keine Zeit zum Lesen, was unter anderem daran liegt, dass ich meine theoretische Fahrprüfung demnächst machen muss und dementsprechend lerne...
Allerdings bin ich heute bis Kapitel 20 gekommen.
Irgendwie hab ich das Gefühl, dass Mina den Platz ihrer verstorbenen Freundin Lucy einnimmt. Die Männer, und damit meine ich nicht nur ihren Ehemann, scheinen ja regelrecht begeistert von ihrer fürsorglichen, liebevollen Art zu sein...
Und anscheinend hat jetzt auch Dracula gefallen an ihr gefunden. Aber auch Renfield ist offensichtlich sehr besorgt um sie, er ist immer so wahnsinnig aufmerksam und lieb zu ihr und versucht die anderen auch noch zu warnen!
Ihre Reaktion auf ihre "Träume" habe ich mir jedoch anders vorgestellt. Mina handelt vollkommen naiv und dumm (wie Stefanie ja auch schon gesagt hat) und ich kann wirklich nicht verstehen wie sich so plötzlich ihr Charakter verändert haben soll. Vorher erschien sie mir nämlich immer wie eine vernünftige, praktische Frau.
Mina ist jetzt wohl von Dracula gebissen worden, zumindest war er in ihrem Zimmer. Dass sie so naiv und dumm ist und das nicht erkennt, zumal sie doch die ganzen Aufzeichnungen zusammengestellt und auch mehrmals gelsen hat...Naja, mal sehen, was jetzt noch passiert...
Wie passend!Ja, und gerade weil er so oft zu Wort kommt, wäre es schön, nicht immer so ein Gefasel lesen zu müssen.
Aber so gesehen, hast du schon Recht, dass die anderen auch ne Meise haben. Erstaunlich fand ich ja auch, wie gut Mina über den Tod ihrer besten Freundin hinwegkam. Hat sie überhaupt getrauert?? Ein Tränchen vergossen? Aber vielleicht lässt sich das auch auf die Meise zurückführen
Isadora
Van Helsing als alter Lüstling!
Du hast grade dieses Bild in meinen Kopf zementiert... immer wenn ich jetzt was von ihm lese muss ich lachen!KillerKiwi
Hmmh, ich finde auch, dass Minas Trauer über Lucy nicht so wirklich gut rüberkommt...
Minas bis jetzt offensichtlichstes Leid über den Verlust ihrer Freundin kommt übrigens noch in Kapitel 19. Richtig überzeugend fand ich es jetzt auch nicht, aber wahrscheinlich würde ich mich auch beschweren wenn sie die ganze Zeit über Lucys Tod rumheulen würde... -
Hmmh, ich finde auch, dass Minas Trauer über Lucy nicht so wirklich gut rüberkommt...
Minas bis jetzt offensichtlichstes Leid über den Verlust ihrer Freundin kommt übrigens noch in Kapitel 19. Richtig überzeugend fand ich es jetzt auch nicht, aber wahrscheinlich würde ich mich auch beschweren wenn sie die ganze Zeit über Lucys Tod rumheulen würde...In dem Kapitel bin ich gerade und ich frag mich, warum alle soooo angetan von Mina sind ???
bumbelbee : Da hast du recht, das ist natürlich auch nicht das - ist ja schließlich kein Jane Austen Roman, wo sowas Kapitellang ausgeschlachtet wird - obwohl ich das bei J.A. sehr gerne mag ! Nur eben bei Dracula erwarte ich doch etwas anderes...
Edit : In Kapitel 18 gefunden :
"Diese prächtige Frau Mina ! Sie hat das Gehirn eines Mannes - nur ein sehr begabter Mann kann sich eines solchen Gehirnes rühmen - und das Herz eines Weibes."