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Inhalt
Eine Frau kommt in ein Polizeirevier im Norden Englands und meldet ihren Vater als vermisst den sie vor über 22 Jahren das letzte Mal gesehen hat. Unter normalen Umständen hätte sich Mischa nicht auf die Suche gemacht, aber jetzt ist sie verzweifelt. Ihr Sohn leidet an einer seltenen Form von Anämie und ist dringend auf einen Spender angewiesen. Deshalb macht sich Mischa auf die Suche nach ihrem Vater, der als Streikbrecher seine Familie im großen Bergabeiterstreik 1984 verließ.
Doch Kate Pirie muss noch in einem weiteren Fall ermitteln der ähnlich lange zurückliegt: zu dem Zeitpunkt als Mischas Vater verschwand wurde die Tochter von Brodie McLennan, dem reichsten Mann Schottlands zusammen mit ihrem sechs Monate altem Sohn entführt und während der Lösegeldübergabe erschossen. Nach der langen Zeit findet die Journalistin Bel Richmond eine Zeichnung wie sie auch auf den Erpresserbriefen zu finden war. MacLennan bittet sie zu recherchieren, denn seinen Enkel hat man nach der schief gelaufenen Lösegeldübergabe nie gefunden.
Meine Meinung
A darker domain beginnt kurz vor der Übergabe des Lösegeldes und endet nachdem das Geheimnis um die Entführung aufgeklärt ist. Dazwischen springt die Geschichte zwischen Gegenwart und dem Streik der Bergleute hin und her. Wichtige Punkte werden also nicht von Dritten erzählt, sondern der Leser erlebt sie quasi aus erster Hand. Dabei weiß er nie mehr als Kate Pirie oder Bel Richmond. Mit jedem neuen Hinweis kann ein Verdächtiger ausgeschlossen werden oder erkaltet eine Spur. Erst nach ungefähr zwei Dritteln des Buchs hatte ich eine ungefähre Ahnung was 1984 passiert ist und wer die Täter sind.
Die Geschichte ist sehr spannend erzählt, doch der Schluß konnte mich leider nicht vollständig überzeugen. Aber das ist nur ein klitzekleiner Schatten, der auf das Buch fällt, deshalb gibt es von mir
Leibe Grüße
Kirsten
[size=1]EDIT: Deutschen Titel im Betreff ergänzt. LG, Saltanah[/size]