Agatha Christie - Das Sterben in Wychwood

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Allgemein:
Dhv der Hörverlag; Gekürzte Lesefassung. 2006;
Laufzeit ca. 240 Minuten (3 CDs)

Inhalt:
Luke Fitzwilliam, Polizist im Ruhestand und gerade von den Kolonien zurückgekehrt, glaubt seinen Ohren nicht zu trauen: eine alte Frau, die sich ihm als Miss Pinkerton vorstellt, erzählt ihm eine Haarsträubende Geschichte: in ihrem Dorf geht ein Mörder um. Mehrere Menschen hat er schon auf dem Gewissen und sie hat auch einen Verdacht wer der Mörder ist, glaubt aber das ihr niemand glauben wird. Dennoch macht sie sich nun auf um bei Scottland Yard um Rat zu bitten. Außerdem hat sie einen Verdacht wer das nächste Opfer sein wird: Dr. Humpley.
Ein paar Tage später hat Luke die Angelegenheit schon fast vergessen da liest er ausgerechnet zwei Namen unter den Todesanzeigen: Miss Pinkerton und Dr. Humbley. Luke ist entsetzt, hat die alte Dame etwa doch keinen Unsinn erzählt?...

Meine Meinung zum Inhalt:
Eine klassische Verbrecherjagd wie man sie als Krimiliebhaber sicher zu schätzen weiß^^ ein kleines beschauliches englisches Dorf wird zum Schauplatz eines Verbrechens und ein Detektiv (in diesem Fall Luke Fitzwilliam) löst das Ganze am Ende auf und der Verbrecher erhält seine gerecht Strafe. Mir hat dieser Fall sehr gefallen, vor allem weil die Figuren die ins Visier des Detektivs geraten sehr toll gezeichnet sind und man nicht nur einmal auf eine falsche Fährte gelockt wird. Man möchte am liebsten selbst in diesem Roman sein und Luke helfen oder noch besser den Fall im Alleingang lösen. Der Charme geht vor allem von diesem eher beschaulichen Erzählen des ganzen aus, ohne dabei langweilig zu werden. Es ist eben typisch Agatha Christie, außerdem hat sie hier auch durchaus psychologische Aspekte mit eingebunden, das gefiel mir sehr gut. Sie konnte eben einfach gut erzählen und das beweist sie hier einmal mehr. Ich denke ich werde sicher einmal den Roman selbst lesen.

Meine Meinung zur Lesung von Peter Kaempfe:
Ich finde er ist der Vorlage gerecht geworden und hat jeder der Figuren eine individuelle Note verliehen. Er hat ihnen verschiedene Stimmen gegeben und sie dadurch zum Leben erweckt. Es hat mir jedenfalls viel Spaß gemacht ihm zuzuhören und ich finde seine Stimme passt auch sehr gut zu den Agatha Christie Werken^^
Deshalb für die Lesung: