James Frey - Strahlend schöner Morgen

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 2.458 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von tjaa.

  • Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Kurzbeschreibung
    Old Man Joe, der Trinker, das Ausreißerpärchen Dylan und Maddie, Amberton, der Filmstar, der heimlich Männer liebt, und die behütete Einwanderertochter Esperanza - sie sind die Hauptfiguren in diesem großen amerikanischen Gegenwartsroman über die Mega-City L.A. In ihren Geschichten entfaltet sich ein Kosmos urbanen Lebens, ein Kaleidoskop aus grellen und dynamischen Bildern, aus Sehnsüchten und zerstörten Träumen.Dylan liebt Maddie und ist mit ihr unterwegs nach L.A., Stadt der Hoffnung so vieler Menschen auf eine bessere Zukunft. Die Filmstars Amberton und Casey sind nur zur Tarnung miteinander verheiratet und ständig auf der Suche nach Sex und Bewunderung. Esperanza aus Mexiko verdient ihr Geld im Haushalt einer tyrannischen Lady und verliebt sich in deren Sohn. Der Obdachlose Old Man Joe entdeckt seine Mitmenschlichkeit, als er ein drogensüchtiges Mädchen zusammengeschlagen hinter einer Mülltonne findet. Sie und viele andere Figuren, die im Vorübergehen den Weg des Lesers kreuzen, ergeben das fesselnde Bild einer sich ständig wandelnden Metropole, seit Generationen Verheißung und Moloch zugleich. In L.A., der eigentlichen Hauptfigur, spiegeln Fakten und Fiktion einander im Rhythmus von Geschichte und Gegenwart, von Illusion, Liebe und Gewalt.


    Meine Eindrücke
    „Strahlend schöner Morgen“ ist ein ungewöhnlich heterogen geschriebenes Buch über eine ungewöhnlich heterogene Stadt. Die Komposition aus zahllosen Episoden und Abschnitten hat mich sehr fasziniert, obwohl nicht immer klar ist, ob man jeweils eine Fortsetzung dazu bekommt oder nicht.


    Kurze Abschnitte erzählen immer wieder über Menschen, die das Buch über einen längeren Zeitraum begleitet:
    ... die Jugendlichen Maddie und Dylan, die aus einem Kaff in Ohio geflohen sind, wo die Eltern wahlweise betrunken sind oder die Kinder verprügeln. Dylan erlebt, dass er als Weißer nicht mehr überall so willkommen ist wie Daheim. Sein Job ist fast ein Bubentraum, aber gefährlich.
    ... den atemberaubend eitlen Schauspieler Amberton, offiziell mit Casey verheiratet, damit beide Ehepartner zahllose Affären vertuschen können. Doch eine treu ergebene Entourage kann nicht verhindern, dass Amberton sich in seinem selbstgefälligen Wahn in die Nesseln setzt und einen ausgekochten Gegner großzieht.
    ... Esperanza, schüchterne Tochter mexikanischer Einwanderer, die glaubt, sich als Illegale tarnen zu müssen, um Arbeit zu bekommen. Sie erlebt eine reiche Hausherrin keineswegs als vornehme Lady, sondern als keifende Hexe und macht erst mehr aus sich, als die Arbeitgeberin mit ihrem Hass und ihrem Herrendenken viel, viel zu weit geht.


    Andere Episoden sind in sich abgeschlossen, erzählen darüber hinaus auch unterschiedlich lange Lebensabschnitte und stellen stellvertretend für so viele andere zum Beispiel die Waffenkäufer und -verkäufer vor, Gangmitglieder und ihre Familien, Künstler, Mäzene, Fimschaffende, Reporter, Stinkreiche und ehemalige Schönheitsköniginnen, die den großen Wurf landen wollen.


    Zwischendurch sind Kapitel eingeflochten, die das Buch zu einem Reiseführer der anderen Art machen. Es geht um die markanten Highways, die die Stadtentwicklung zwar beschleunigen, ansonsten mitunter aber ziemlich sinnlos geplant worden sind, Hauptsache, all die Autos können Tag ein Tag aus im Stau stehen. Es geht um die Geschichte von L.A., von der sich Frey oft ganz ironisch die Anti-Highlights aussucht, darunter fünf Seiten über Naturkatastrophen, die L.A. regelmäßig seit seiner Gründung heimsuchen, Fakten über den alltäglichen Rassismus oder eine Auswahl aus den über 1500 Gangs, die die Wohnviertel unsicher machen und an die sich die Polizei schon lange nicht mehr rantraut.


    Trotz oder gerade wegen dieser wilden erzählerischen Mischung hat mir das Buch sehr gut gefallen. Am Ende allerdings bleibt offen, warum L.A. nach wie vor ein Inbegriff für den amerikanischen Traum ist und warum viele ihn ausgerechnet dort leben wollen. Die Faszination der Stadt speist sich aus unklaren Quellen, die Realität kann's unmöglich sein; L.A. bietet eigentlich denkbar schlechte Voraussetzungen und Frey zerstückelt den schönen Schein, zeigt, wie Ruhm korrumpiert, wie Gewalt einzieht, mangelnder Erfolg lähmt. Das Piranha-Becken L.A. ist heimtückisch und wer letztlich das Leben bekommt, das er sich wünscht, entscheidet er allzu oft nicht selbst. Dabei ist es völlig egal, ob man Filmstar werden möchte oder einfach nur einen Arbeitsplatz benötigt. Während der Wegzug aus der Heimat noch konsequent und zielstrebig sein mag, verliert sich diese Energie im Moloch bei vielen auf unerklärliche Weise - gerade, wenn in L.A. Ruhm und Geld gesucht werden: Das hoffnungsvolle Model wird zur x-ten Fastfood-Verkäuferin in engen Hotpants und wird es mit 35 noch sein. Der Traum ist weg, die Zielstrebigkeit auch. Eine ungesunde Portion Naivität dürfte einen großen Anteil am Wachstum des Großraums L.A. haben.


    4ratten

    ☞Schreibtisch-Aufräumerin ☞Chief Blog Officer bei Bleisatz ☞Regenbogen-Finderin ☞immer auf dem #Lesesofa

  • Zunächst fand ich die kurze, klare Sprache etwas gewöhnungsbedürftig, doch schon nach 1,2 Seiten hatte ich mich reingelesen. Die Schreibweise erinnert mich ein wenig an "Die Straße" von Cormac McCarthy, ein Buch, das ich verschlungen habe. Die ersten Seiten lang hat mich auch die ganze Zeit etwas gestört, ich wusste aber nicht was. Dann hab ich es bemerkt: Das Buch ist nicht in Blockschrift gedruckt! Sehr außergewöhnlich! Aber das macht es wohl auch aus. Außerdem bekommt die direkte Rede in dem Buch keine Anführungsstriche, es ist aber immer klar, wer redet. Soviel zur Form.
    Der Wechsel zwischen den Personen und kurzer Fragmente aus der Geschichte Los Angeles' ist interessant. Mit wenigen Worten und kurzen Sätzen schafft es Frey, die Charaktere und Lebensschicksale zu beschreiben.
    Interessant ist auch die Sichtweise der verschiedenen Menschen. Die einen wollen nach Los Angeles, nach Kalifornien, um dort den American Dream zu leben. Eigentlich würden fast alle gerne den American Dream leben. Die einen haben es noch vor sich, die anderen jedoch haben die Hoffnung schon aufgegeben. Für wieder andere hat sich der Traum erfüllt. Es gibt also doch jede Menge Möglichkeiten in Los Angeles.
    Im Prinzip ist das Buch eine Mischung aus vier Handlungssträngen, der Geschichte Los Angeles' und einiger Kurzgeschichten. Diese Mischung hat mir sehr gut gefallen.
    Die vier Handlungsstränge sind alle total verschieden:
    Da wären zum Einen Maddie und Dylan, die aus ihren Elternhäusern fliehen, um in Los Angeles ein besseres Leben zu führen. Das schaffen sie sogar, die beiden sind glücklich. Doch die Vergangenheit holt sie ein... Das Schicksal der beiden hat mich persönlich besonders berührt.
    Dann gibt es auch Esperanza, die Tochter mexikanischer Immigranten, die sich in den Sohn ihrer Arbeitgeberin verliebt. Dass das nicht gut gehen kann...
    Außerdem haben wir Amberton und seine Familie. Dazu fällt mir eigentlich nur eines ein: Mit Geld kann man vieles (er)kaufen. Doch keine Liebe, was Amberton schmerzlich feststellen muss.
    Und es gibt das andere Extrem, Old Man Joe. Er lebt in einer Toilette. Trotzdem hat er die Hoffnung auf ein besseres Leben für sich und seine Freunde noch nicht aufgegeben...
    Mir hat das Buch und sein Aufbau wirklich sehr gut gefallen. Es ist nicht nur ein einfaches Buch über vier Personen, die in Los Angeles ihr Glück suchen, sondern auch ein Einblick in die Geschichte und Gegenwart von Los Angeles.


    5ratten

  • Ich habe das Buch über vorablesen.de bekommen und fand es ganz wunderbar! Die Inhaltsangabe spare ich mir hier, darüber wurde ja schon einiges gesagt. Deshalb komme ich gleich zu meiner Rezension:


    Nicht ohne Grund beginnt das Buch mit der Warnung "Vorsicht: Dies ist keine wahre Geschichte". Die Lebenssplitter, aus denen das Kaleidoskop amerikanischer Einzelschicksale in Form dieses Buches besteht, wirken nur allzu realistisch. Der Leser schwebt über der Stadt, zoomt sich mit rasanter Geschwindigkeit hinein, wirft durch eine Lupe einen Blick auf ein Menschenleben, um kurz darauf wieder engelsgleich aufzusteigen, Abstand zu nehmen und sich auf ein anderes Schicksal in einem anderen Stadtteil zu konzentrieren. Die vier parallel laufenden Erzählstränge um Dylan und Maddie, Old Man Joe, Amberton und Esperanza halten das Buch zusammen und machen es erst richtig spannend, denn man möchte wissen, wie es mit ihnen weiter geht und muss immer weiter lesen. Dadurch liest sich das Buch sehr flüssig und schnell. Aber auch die Kapitel dazwischen, mit den kurzen Einzelschicksalen und Fakten, sind interessant und treiben kurzzeitig den Blutdruck hoch, schockieren oder rühren das Herz.


    Die Sprache hat Tempo, das durch kurze Sätze und kurze Kapitel beschleunigt wird. Wiederholungen einzelner Satzfragmente oder Wörter, oft dreimal hintereinander, verstärken die Intensität des Geschriebenen und bilden einen Sprachrhythmus. Da ist kein Platz für Anführungszeichen in Dialogen, sie sind auch nicht nötig, man kann die Sprechenden gut auseinander halten. Der Flattersatz ist ungewöhnlich für einen Roman, aber passt zu dem schnellen Tempo, und erleichtert den Flug des Auges über die Zeilen.


    Wie auf dem Buchumschlag geschrieben, ist die eigentliche Hauptfigur im Buch Los Angeles. James Frey beschreibt die Stadt bis ins Detail, jeden Stadtteil, jeden Winkel, jede Straße. Obwohl ich noch nie in L.A. war, habe ich jetzt ein ziemlich lebendiges Bild dieser Stadt, weiß nicht nur über die durchschnittliche Anzahl der Schlaf- und Badezimmer in den Luxusvillen Bescheid, sondern auch über den Inhalt so mancher Abfalltonne in den Hintergassen. Es ist, als lebe diese Stadt, hat ihre eigene Persönlichkeit, ihre Launen, ihre guten und schlechten Seiten.


    Mein Fazit:
    Das Buch ist durch und durch stimmig. Die collageartige Zusammensetzung aus fiktiven Geschichten, realistisch anmutenden Einzelschicksalen im Stil einer Sozialreportage, kommentierten und unkommentierten Aufzählungen von Fakten, macht das Lesen informativ und spannend zugleich, verschiebt Relationen, wirkt rührend und aufklärend, bietet zahlreiche Perspektiven, zeigt die Seiten von Los Angeles, die man aus den Medien zu kennen glaubt und viele, an die man bisher nicht gedacht hat. Die Sprache ist prägnant und klar, ich empfinde den Schreibstil als erfrischend unpathetisch und kann das Buch jedem empfehlen, der nicht ausschließlich Trivialromane und in sich geschlossene Handlungen liest, denn diese dürften die Handlung als zu zersplittert und die Sprache als zu krass empfinden. Es zeigt einen modernen Blick auf amerikanische Lebensstile und amerikanische Träume, manche werden wahr, manche nicht. Die Kritik bleibt dem Leser überlassen.


    5ratten


    Über den Autor:
    James Frey wurde 1969 in Cleveland, Ohio geboren, studierte Kunst in Chicago und schlug sich mit Gelegenheitsjobs durch. 1996 zog er nach Los Angeles, wo er als Drehbuchautor, Regisseur und Filmproduzent arbeitete. Im gleichen Jahr begann er die Arbeit an seinem Debutroman „A Million Little Pieces“ (dt. Titel: „Tausend kleine Scherben“), das 2003 erschien und als Autobiografie vermarktet wurde, was sich im Nachhinein jedoch größtenteils als Falsch erwies. In dem Buch und seiner Fortsetzung „My Friend Leonard“ (2005) beschreibt er sein Leben als Krimineller und Drogensüchtiger. Es ist jedoch wahr, dass er Erfahrungen mit Drogen- und Alkoholsucht hatte, die er jedoch mit einer Entzugsbehandlung 1993 überwunden hat. 2008 erschien sein dritter Roman „Bright Shiny Morning“, der überwiegend gute Kritiken erhielt.


    Heute lebt James Frey mit seiner Familie in New York.

    &quot;The difference between fiction and reality? Fiction has to make sense.&quot;<br />Tom Clancy

    Einmal editiert, zuletzt von campsy ()

  • "Alle bringen ihren Traum mit."


    Ein Satz im letzten Abschnitt des Buches, der dessen Thematik auf den Punkt bringt.


    Im Buch "Strahlend schöner Morgen" von James Frey erfährt der Leser auf 590 Seiten die Beweggründe unzähliger Menschen nach Los Angelos zu kommen. Etliche haben den Wunsch berühmt und erfolgreich zu werden, einige kommen wegen der Familie, andere wegen der Arbeit oder des Studiums, doch viele von ihnen scheitern und schaffen es nicht richtig Fuß zu fassen.


    Vier Schicksale werden im Buch detailierter beschrieben. Zum Einen wird die Geschichte eines jungen Liebespaares erzählt. Die beiden 19-jährigen fliehen aus Angst vor einer Zukunft mit Alkoholproblemen und Arbeitslosigkeit von Ohio nach LA. Ohne Geld, Wohnung und Job haben sie dort zunächst nur einander. Durch den Verkauf ihres Autos können sie sich jedoch bald ein kleines Zimmer leisten und finden auch schnell einen Job. Das Leben der beiden läuft dahin, bis Maddie schwanger wird. Das Geld ist knapp, die Wohnung klein, da bietet sich Dylan die Gelegenheit an Geld zu kommen. Er greift zu und beschließt mit Maddie zu fliehen...


    Zum Anderen erfährt der Leser vom Leben des obdachlosen Old Man Joe, der auf der Suche nach dem Sinn des Lebens von Texas nach LA gekommen ist. Als er glaubt den Sinn seines trostlosen Lebens in der Rettung einer Jugendlichen drogenabhängigen gefunden zu haben wird er jedoch eines besseren belehrt...


    Außerdem beschreibt Frey das Leben der jungen Amerikanerin Esperanza, deren Eltern auf der Suche nach einem besseren Leben aus Mexico geflohen sind. Nur aufgrund der Geburt der Tochter bekamen diese die amerikanische Staatsbürgerschaft. Das junge Mädchen ist gut in der Schule und beschließt früh sich ihren Lebensunterhalt selbst zu erarbeiten. Sie jobbt als Putzfrau bei einer reichen Frau, von der sie jedoch nur gedehmütigt und beschimpft wird. Sie hasst den Job - bis zu dem Tag, als der Sohn der Frau ins Haus einzieht. Sie beginnen sich in einander zu verlieben. Doch schließlich fliegt die Beziehung auf und Esperanza muss unter wüsten Beschimpfungen das Haus verlassen...


    Schlußendlich geht es um das Leben des erfolgreichen Schauspielers Amberton, welcher offiziell der treue Ehemann und Vater und inoffiziell schwul ist. Aufgrund seines enormen Reichtums kann er sich einen Callboy nach dem anderen kaufen. Verlieben tut er sich jedoch in den falschen...


    Wie auch bei den nur kurz erzählten Schicksalen schaffen es auch von diesen vier Personen nicht alle am Ende in LA glücklich zu sein.


    Für mich sehr berührend erzäht Frey die vier Hauptgeschichten. Im Grunde lässt sich die Geschichte auf jede Stadt und auf jeden Menschen übertragen. Jeder ist doch auf der Suche nach der Verwirklichung seiner Träume und jeder zweifelt manchmal, ob das nun alles ist, oder ob da nicht noch mehr sein kann. Der Erzählstil gefällt mir ausgesprochen gut. Auch, das es bei gesprochener Rede keine Anführungsstriche gibt (es heißt oft lediglich "... spricht"), stört mich nicht. Was mich allerdings zum Ende hin schon etwas gestört hat, waren die Unterbrechungen der Hauptgeschichten durch kleine Einzelschicksale. Es waren irgendwannn einfach zu viele.


    Meiner Meinung nach ein wirklich lesenswertes Buch!
    4ratten


  • Für mich sehr berührend erzäht Frey die vier Hauptgeschichten. Im Grunde lässt sich die Geschichte auf jede Stadt und auf jeden Menschen übertragen.


    Also für mich war eine der Hauptaussagen des Buches, dass es eben gerade nicht in jeder Stadt passieren kann... Schließlich geht es ja um Los Angeles, und dass dort alle Menschen hinkommen um ihren Traum zu verwirklichen. Wenn das in jeder Stadt passieren könnte, wäre das Buch irgendwo sinnlos?!

  • Auch das klingt sehr gut - leider. Was soll ich da nur machen - immer wieder was für die Wunschliste - es ist wie verhext. :grmpf:

    Liebe Grüße JaneEyre

    Bücher haben Ehrgefühl. Wenn man sie verleiht, kommen sie nicht zurück.

    Theodor Fontane


  • Also für mich war eine der Hauptaussagen des Buches, dass es eben gerade nicht in jeder Stadt passieren kann... Schließlich geht es ja um Los Angeles, und dass dort alle Menschen hinkommen um ihren Traum zu verwirklichen. Wenn das in jeder Stadt passieren könnte, wäre das Buch irgendwo sinnlos?!


    Welche der beschriebenen Geschichten ist für dich denn "nur in LA" möglich?

  • Welche der beschriebenen Geschichten ist für dich denn "nur in LA" möglich?


    Also es ist jetzt schon wieder n Weilchen her dass ich das Buch gelesen habe, ich kann mir Details immer schlecht merken. Aber ich finde, dass jede einzelne Geschichte eben zu LA passt. Ich war selbst noch nie da, aber ich glaube nicht, dass jede Stadt diese Anziehungskraft, diese Magie und so hat. So ist mein Eindruck :)