Ich habe dieses Buch zum Geburtstag geschenkt bekommen.
Hoffe ja schwer, dass meine Schwägerin da keine Hintergedanken hatte.
Zumal mein Vorname ja auch noch im Buch vorkommt.
Die ersten 30 bis 40 Seiten dachte ich ja: Och nö, nicht schon wieder so ein Krimi, da sich der Kommissar ständig selbst bemitleidet und man fast schon mit in diese Stimmung heruntergezogen wird. Dann aber tat sich wirklich was. Vor allem bei mir im Kopf. Ich kann es nicht unbedingt gut beschreiben, doch diese Mischung hat es mir nun gerade angetan. Aktuell bin ich auf Seite 136 und kann es kaum erwarten heute Abend ein paar freie Lesestunden zu finden. Zu schade aber auch, dass ich nicht einfach dran bleiben kann. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich dieses Buch nun doch zu gerne im Urlaub gelesen. Aber zu spät, ich kann nicht mehr aufhören. Dabei bin ich mir nicht sicher, welcher Handlungsstrang mir gerade besser gefällt. Ich denke die Mischung machts... und natürlich die köstliche Konstellation zwischen dem Kommissar und seiner "Hilfskraft".
Bin schon sehr gespannt wie es weiter geht. Vor allem, da man ja als Leser momentan davon ausgehen könnte, dass...
die arme Merete ja auch über den Zeitsprung hinweg tatsächlich noch am leben ist.
So etwas löst bei mir natürlich eine große Dramatik und auch Entsetzen aus. Vor allem hat es aber auch etwas, was mich beim Lesen atemlos macht.
Ich habe es bisher vermieden eure Meinungen und Rezensionen oben durchzulesen, da ich Angst habe, dass etwas verraten wird. Allerdings sind eure Ratten beim Scrollen ja schon ziemlich eindeutig. Eure Meinungen werde ich natürlich sofort nach Beendigung des Buches lesen.