Coverartwork deutscher Verlage sehr schwach

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  • Ich weiss ja nicht... Wenn ich mir das Cover von deutschen Ausgaben mancher Fantasyliteratur anschaue und im Vergleich dazu die englische Ausgabe, dann ist es zum Teil echt traurig.


    Darauf gekommen bin ich, als ich bei AmazonUSA mal nach Markus Heitz gesucht habe. Mich hat einfach mal interessiert welche Bände dort erschienen sind. Und da siehe man die "Zwerge-Reihe" in einer wirklich guten Aufmachung. Ganz im Gegensatz zur unserer Bonbon-Zeichentrick-Cover.
    Da kenne ich aber noch mehrere Beispiele wie z.B. "Die zweiten Chroniken von Fitz dem Weitseher" im Englishen "Tawney Man". Einfach nur genial aufgemachte Bücher.


    Oder kennt ihr etwa auch gegenteilige Beispiele?

    Signaturen sind Sch****!

    Einmal editiert, zuletzt von dubh ()

  • Naja so etwas ist ja auch immer Geschmackssache. Ich finde jetzt das Cover von beiden Ausgaben nicht so berauschend. Aber Grundsätzlich finde ich das es allgemein gesehen ganz unterschiedlich ist. Manchmal ist das das Cover des Originals (egal welcher Sprache) schöner als die dt. Ausgabe und umgekehrt. Es kommt ja auch immer sehr darauf an welche Zielgruppe der jeweilige Verlag damit erreichen möchte.

  • Ich schließe mich Holden an, bei den amerikanischen Verlagen gibt es auch so manches Grusel-Cover während sich im deutschen Bereich Blanvalet, ehemals das Paradebeispiel für grausame Fantasy-Cover, sehr zum positiven Entwickelt hat.

  • Das kommt ganz auf das Buch an (und auf den Geschmack des Betrachtenden). In Sachen Cover hat sich in den letzten Jahren viel getan und aktuelle finde ich, dass viele Verlage (Heyne, Piper, Blanvalet,...) mittlerweile sehr schöne Cover machen. Auch Bastei zieht mittlerweile nach.


    Die deutschen Cover der Weitseher bei Bastei Lübbe waren übrigens genau die der amerikanischen Ausgabe, hier hat man sich also sogar am Original orientiert.
    Die Hobb-Cover bei Voyager (britisch) mit den Illustrationen von John Howe waren ohnehin unschlagbar. Die neuen Ausgaben gefallen mir schon wesentlich weniger.


  • Die Hobb-Cover bei Voyager (britisch) mit den Illustrationen von John Howe waren ohnehin unschlagbar. Die neuen Ausgaben gefallen mir schon wesentlich weniger.


    Hab mir gerade mal die Howe-Cover angesehen, gefallen mir gut, wenn auch nicht alle gleichermaßen. Und die aktuellen Cover bei Voyager finde ich eigentlich auch sehr schön, sehr dezent und damit recht genre-untypisch, aber schön. Geschmäcker sind eben verschieden ...


  • Ja, aber die original US-Ausgaben finde ich nochmal um Klassen besser!


    Willst Du's ehrlich wissen? Finde ich persönlich potthäßlich und wäre ein Grund, das Buch nicht zu kaufen, wenn es nicht schon auf Deutsch im Regal stünde ...

  • Willst Du's ehrlich wissen? Finde ich persönlich potthäßlich und wäre ein Grund, das Buch nicht zu kaufen, wenn es nicht schon auf Deutsch im Regal stünde ...


    Geht mir nicht anders. Ich habe extra in die etwas teureren britischen Ausgaben investiert, damit ich nicht die amerikanischen nehmen muss.


    Woran man mal wieder sieht, wie sehr Buchcover Geschmackssache sind (merkt man auch am Lieblingscover-Thread *g*)