Weil ihre Mutter nur ein Mensch war, haben es die Schwestern Camille, Delilah und Menolly in der Anderwelt nie leicht gehabt. Daran ändert sich wenig, als die drei von ihrem Arbeitgeber, dem Anderwelt-Nachrichtendienst, auf die Erde strafversetzt werden. Doch dann findet der Dämonenfürst Schattenschwinge einen Weg, um die Grenzen seines unterirdischen Reichs zu überwinden - und auf einmal liegt das Schicksal der Menschheit und der Feenvölker in den Händen der Schwestern...
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Der erste Band der "Schwestern des Mondes"-Reihe ist aus der Sicht von Camille geschrieben. Einer Hexe, deren Zauber sich manchmal gegen sie selbst richten, und die eine Buchhandlung führt. Leider wird ihr Leben aber mehr von ihrer Sexualität und der Vorliebe für Make-up, Dessous und Schuhe gesteuert. Ständig tauchen neue Kandidaten für Sexszenen auf, und die Bedrohung durch Schattenschwinge und seine Gesellen wird zur Nebensache.
Der flüssige Schreibstil verlockt zum Weiterlesen, und teilweise konnte mich die Geschichte ja auch fesseln. Leider bleibt es bei oberflächlichen Beschreibungen, vieles wird "genannt", aber niemals tiefer ausgearbeitet. Dabei gibt es viele interessante Ansätze, scheinbar waren jedoch Sex und Klamotten wichtiger. Erschwerend kommt für mich noch die teilweise vulgäre Sprache dazu, sowas mag ich gar nicht. Das alles wirkt auf mich wie ein Frauenroman im Fantasygewand - eine flache Geschichte, bei der man nicht nachdenken muss.
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